Die Welle an durchgepeitschten Over-The-Edge-Gore-Filmen auf LSD reisst nicht ab:
Der zweite Film von Go Ohara, dessen Debut
Geisha vs. Ninja noch vergleichsweise "normal" war. Zuvor arbeitete er als Action-Director, was zumindest bei den Kampfszenen von Vorteil sein dürfte. Beim eben genannten Film waren diese zumindest erfreulich routiniert und weitestgehend bodenständig.
Die FX kommen von Yoshihiro Nishimura, der schon in
Machine Girl und
TGP rumsaute. Also wohl nicht immer Edge Of The Art, aber saftig wie Schinken, wenn man dem Schwein direkt in den Allerwertesten beisst.
Es geht um das Mädel Yuki, das ein ruhiges Leben führt... bis Killer in das Haus eindringen und ihre Mutter töten. Um die Hintergründe zu enthüllen, wird sie zum Rachegeist - im Gothic-Lolita-Outfit und mit tödlichem Regenschirm...
Die Hauptrolle spielt Rina Akiyama, 1985 in Tokyo gefertigt und bekannt als Gravure-Model (sprich: leckere Bildchen, aber verhüllt).
Hat was für sich, doch, muss ich sagen.
Jedenfalls ist sie für ihr ausladendes Heck bekannt, welches ihr den Titel
Bishiri no Joo (Queen of the Beautiful Ass) und den Nickname
Oshirina einbrachte. Wie unschwer zu erraten sein dürfte:
shiri (oder höflicher
oshiri) bedeutet
Hintern. Was auch den verdutzten Blick von Seijis Frau erklärt, als sie mal im Regal die
Shiri Tin-Box erblickte...
Nun,
Oshirina deswegen:
Okay, muss sich nicht im Keller verstecken, wenn es an der Türe klingelt.
Jedenfalls bekommt der Film wohl im Sommer ein limitiertes Screening in Shinjuku. Ansonsten wird er wohl fürs Heimkino vermarktet.
Einen Trailer gibt es auch, aber den poste ich besser im 18er-Bereich.