REVIEW: Constantine

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Offline Thomas Covenant

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    In den Comics würde sich Constantine nie umbringen, denn da wartet die komplette Hölle auf ihn. Und den Himmel verabscheut er fast genauso. Alles heuchleriche Bibelspruchklopfer da oben. Sein Ziel in den Comics ist am Leben zu bleiben, und zwar so lang wie möglich und da ist jeder Trick notwendig. Er ist auch kein Halblutjäger( eine Thematik die in den Comics gar nicht vorkommt) oder Privatdetectiv. Nope! Er ist ein desillusionierter und asozialer Con Man mit erhblichem magischen und okkultem Können.
    Immer auf der Flucht vor den Scvhergen der Hölle und auch des Himmels.


    Offline Thomas Covenant

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      Gestern endlich Constantine ansehen können.
      Muss schon sagen ...... gelungene Comicverfilmung. Die Mischung aus Zynismus, Coolness und Heaven and Earth Conflicts ist sehr gut getroffen.
      Constantine wurde zwar gegenüber den Comics etwas abgemildert(weniger Fäkalsprache usw), der Character ist jedoch ziemlich gut getroffen und von Reeves sehr gut umgesetzt. Die Art wie Magie und Okkultes praktiziert wird ist genauso schräg wie in den Comics, mehr Handwerk als Hokus Pokus. Einige der Charactere wurden verändert wie Papa Midnite und Chas, aber das kennt man ja von Hollywood.

      Ansonsten ist das nur die Spitze des Eisbergs was Constantine angeht, empfehle die Comics zu lesen. Die besitzen eine erzählerische Tiefe und Härte die seinesgleichen sucht. Urban Horror der gehobenen Art.

      Alles eine sehr gute kongeniale Verfilmung eines sehr speziellen Comics.

      Wertung 8/10