Bundeskanzler Schröder fährt mit seinem Chauffeur an ei-
nem Bauernhof vorbei. Bremsen quietschen, es kracht.
Beide steigen aus und stellen fest, dass ein Ferkel die Fahr-
bahn überqueren wollte und von der Schröder-Limousine
überrollt wurde.
Schröder überreicht dem Fahrer seine Brieftasche und trägt
ihm auf, ins Bauernhaus zu gehen und dort den Schaden zu
bezahlen, schließlich wollte er sich nicht lumpen lassen, der
Fahrer solle auf die ihm genannte Summe auch noch was
drauflegen...
Nach Stunden erscheint der Fahrer wieder vor dem Bauern-
haus, behängt mit Würsten, einer Flasche Wein unter dem
Arm, Bauer und Bäuerin küssen ihn zum Abschied und klop-
fen ihm auf die Schulter...
Der schon ungeduldig wartende Bundeskanzler ist erstaunt
und will wissen, wie viel die Bauern denn für das Ferkel
haben wollten. "Keinen Euro", erwidert der Fahrer, "ich
versteh das selber nicht, ich tat, wie Sie mir befohlen,
Herr Bundeskanzler, ich ging hinein, ein wenig ängstlich
und sagte lediglich 'Grüß Gott, ich bin der Chauffeur von
Herrn Schröder und ich hab´ die Sau überfahren......"