Auch wenn ich damit allein dastehe - Sascha sagte ja "In Staffel 4 und 5 geht die Post ab".
Ich finde, das spätestens nach Staffel 3 die Serie leider stark nachlässt. The Magic has gone.
Die Staffeln 1 und 2 rocken ohne Ende, gehören zum Besten was das TV je hervorgebracht hat.
Ich konnte mich immernoch nicht dazu durchringen, endlich mal die letzten Folgen von Season 6 zu schauen. Der Reiz ist irgendwie fort.
Was ich sehr gut fand war halt:
Season 1-3
hatten ja konsequent Flashbacks. IMHO wäre das Konzept irgendwann ausgelutscht gewesen.
Bei Season 4 fing's dann aber an mit
den Flasforwards bei denen eigentlich erst am Ende klar war das Sie nach dem Verlassen der Insel spielen. Da aber klar war, das die Serie damit nicht vorbei war, war die Spannung sehr hoch was da noch kommen würde
Staffel 5 fand ich sehr, sehr geil wegen
den 2 Story-Arcs auf der Insel und in L.A. Gerade beim zweiten Sehen fällt einem zum Beispiel auf wie sich Saywer entwickelt hat und wie zum Beispiel er und Juliet zum ersten Mal wirkich glücklich sind.
Das hat mich zumindest enorm bewegt.
Insgesamt war Staffel 6 für mich zwar am schwächsten, weil alles gegen Finala steuert und so einiges
wie der Tempel völlig überflüssig waren.
Dennoch hat mich rückblickend bisher keine Serie so in seiner Gesamtheit bewegt wie Lost. Erst beim zweiten Mal sehen ist mir sehr, sehr viel aufgefallen. Die Serie wird dieses Jahr sicher nochmal in meinem Player landen.