So, der Abspann der letzten Folge läuft. Auch wenn mir die Serie im letzten Drittel wieder etwas besser gefallen hat, bin ich froh, dass es endlich vorbei ist.
Staffel 3 hat zumindest mit Brian Cox und den Schauspielern weitere interessante Charaktere bekommen und die Einzelschicksale waren wieder ein bisschen interessanter. Die zweite fand ich unheimlich zäh. Es passiert einfach zu wenig. In 3.8 wurde tatsächlich endlich mal wieder geschossen. Völlig irre. Zwar nur zweimal und daneben, aber es wurde geschossen. Juhu, ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet.
Und das muss auch mal gesagt werden. Der Cast ist überwiegend wirklich super, aber Olyphant (den ich eigentlich sehr mag) hat hier genau 2 Gesichtsausdrücke drauf und ist immer wenn er sein ernstes bzw. wütendes Gesicht macht, sowas von drüber. Weil alle den immer in den Himmel loben, musste ich das loswerden. Seine Figur ist zudem alles, aber nicht cool.
Bietet der nachgeschobene Film denn ein befriedigendes Ende? Hier hört es am Ende der dritten Staffel einfach auf. Klar, der Hurst-Plot wurde aufgelöst, aber der Abspann kam plötzlich und die Serie ist einfach zu Ende. Auch etwas schade.
Naja, ich kann jetzt mit Star Trek SNW anfangen und freu mich auf ein bisschen Abwechslung. Es war nett in Deadwood, aber das war ein Kind seiner Zeit. Damals gab es nur wenige Serien, die fortlaufende Geschichten spannend erzählen. Mit "Sopranos", "Six Feet Under", "Breaking Bad" oder "Battlestar Galactica" kann sich DW nicht messen. Dafür ist es viel zu viel nach Daily Soap Prinzip und zu wenig "filmische Dramaturgie".
Am Ende bin ich bei
Punkten und gut ist. Next.