Hier ein kleines Review zu diesem mittelalterlich Spektakulum.
Sing Lungs Abriss der Handlung ist soweit klar. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Der Film ist sehr sehr seltsam. Seine ruhige und statische Erzählweise will so gar nicht zu seinem blutrünstigen Thema passen. Der Besitzer der Papiermühle wird Opfer eines Komplotts. Fünf Denuzianten liefern ihn und seine Familie ans Messer. Jedes Familienmitglied wird auf eine andere bestialische Art und Weise hingerichtet. Der Besitzer selbst wird gevierteilt.
Jahre später wird einer der Informanten umgebracht, in der gleichen Art und Weise wie das erste Familienmitglied und auf der Insel macht sich der Wahn breit der Geist des Besitzers geht um ,um seine Familie zu rächen.
Übler Geruch liegt in der Luft und das Trinkwasser schmeckt faulig.
Unser Detektiv kämpft nun gegen die abergläubischen Dorfbewohner, seine Vorgesetzten und die oberen Kasten und versucht das Mysterium aufzulösen.
Leider kann sich der Film nicht entscheiden ob er Krimi, Horror oder Historienfilm sein will. Es gibt im Film wie schon öfters in koreanischen Filmen so gut wie keine sympathische Figur. Unser Detektiv agiert sehr hölzern und foltert schon mal um an Infos zu kommen.
Was die Splatts und den Gore angeht so gibts schon was auf die Mütze. Die Morde werden sehr hart und Korea Style sehr blutig gezeigt. Tiersnuff in Form von Hühner köpfen gibts auch, aber eines ist glaube ich ein Novum- die erste Vierteilung eines Menschen on Screen. Das ist wirklich übel, die Kamera hält voll drauf während dem Opfer von den Kühen ein Gliedmass nach dem anderen abgerissen wird bis der Torso nur noch zuckt. Was ne Sauerei
Das Ende ist zwiespältig da die metapysischen Elemente etwas überhand nehmen. Ein rein auf realem Boden begründetes Ende wäre schlüssiger gewesen. Bild und Ton des Films ist ohne Tadel aber schöne Bilder, historische Genauigkeit und brutale Splattermorde machen noch keinen Guten Film!
Leider hat er mich obwohl nicht schlecht relativ kalt gelassen!
Wertung 6/10