Willkommen am Ende der Nahrungskette... Yeeha
ln einem Sumpfgebiet in Louisiana verbreitet ein mysteriöser Killerfisch Angst und Schrecken unter den Bewohnern. Doch nicht einmal an Land sind sie vor dem Monster sicher, denn Frankenfish kann auch hier überleben...(ofdb)
So weit so gut.
Filme wie Piranha und vielleicht auch eine Spur von Anaconda haben hier zwar Pate gestanden aber auf keinen Fall von der negativen Seite.
Am Anfang sieht man einen Angler in den Sümpfen. Dieser macht recht bald die Bekanntschaft mit einem der Frankenfishes und die Geschichte kommt langsam in Schwung.
Ein Gerichtsmediziner und eine Angestellte der Forst- und Fischereibehörde werden nun also in die besagten Sümpfe geschickt um zu klären warum die Leiche des Anglers derart verstellt war.
Von der Story her nichts neues aber sowas zieht immer
Den ganzen Film über bauen die Sümpfe eine unheimlich bedrückende Stimmung auf, die sich auch durch die Hausboote zieht, in denen die abgedrehtesten Leutz leben.
Eine Vodoopriesterin mit Ihrer Tochter, die den Gerichtsmediziner früher angehimmelt hat, einen Vietnamveteranen, ein Kifferpärchen und ein begnadeter Angler, der auch der Vater der Tochter der Vodoopriesterin ist hehe 8)
Hier lernt man auch gleich eine neue Methode des Angelns kennen, man schiebt dem Fisch einfach seine Faust ins Maul LOL
Etwas abgelegen von den Hausbooten liegt ein einzelnes größeres und schon seit längerer Zeit verlassenes Boot. Im Lagerraum wird schnell klar, dass etwas schreckliches passiert sein muß und dem Zuschauer wird auch schnell bewusst, dass dieses Boot eine große Rolle spielt.
Die Monsterfischles selbst sind zwar komplett CGI, sehen stellenweise aber sehr bedrohlich aus. Man sieht den ganzen Film über keinen einzigen richtigen Fisch, außer glaube ich der, der die Faust im Maul stecken hat
Egal, trotzdem weiß Frankenfish zu überzeugen, die Special Effects sind allesamt recht ordentlich und das Wasser spritzt neben den „Fischen“ herrlich hoch, als würde eine unsichtbare Macht durchs Wasser pflügen...
Kommen wir zum Lieblingsthema:
Gesplädo0rrrt wird überraschend viel und überraschend gut.
Am Anfang sieht man einen abgebissenen Alligatorkopf- sozusagen eine Vorwarnung beim Betreten der Sümpfe.
Später ist eigentlich alles vorhanden, ein herrlich abgetrennter Kopf, ein abgebissenes Unterleib, ein Headshot (ein spektakulärer
), Rotorblätter, die nicht still stehen wollen und und und...
Von der Besetzung her gibt es auch nichts großartiges zu meckern, alle spielen ihre Rolle gut, keiner wirkt gelangweilt, jeder bringt gut die ganze Athmo rüber.
Wer also vor CGI-Monstern keine Angst hat und mal einen Ausflug in die bedrohlichen Sümpfe machen will, der kann hier ohne Bedenken zugreifen, mir hat der Film auch aufgrund seiner herrlichen Gore Effekte und seinem FSK16 Siegel Spaß gemacht 7,5/10