11:14 - elevenfourteenInhalt:Ein angetrunkener Autofahrer allein unterwegs auf dem kaum befahrenen Highway. Eine durchtriebene Teenagerin, die ihren Freund zu einem Schäferstündchen auf dem Friedhof lockt und dabei tiefere Absichten hat. Drei ausgelassene Jungs, die in ihrem alten VW Bus ziellos durch die Kleinstadt düsen und nichts als Blödsinn im Kopf haben. Eine Tankstellenangestellte, die von ihrem besten Freund überfallen wird. Und ein besorgter Vater in panischer Angst, seine Tochter könnte eine große Dummheit begangen haben. Nichts haben sie miteinander gemein - mit einer Ausnahme. Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Denn um Punkt 11.14 (23:14) Uhr werden sich ihre Schicksale auf verblüffende Weise überschneiden. Mit einem lauten Knall...und fatalen Konsequenzen!
Meinung:Hört sich abgefahren an, ist es auch! Regisseur
Greg Marcks hat mit seinem Spielfilmdebüt (der Film ist aus 2003) einen coolen, rasanten, sehr unterhaltsamen und recht schwarzhumorigen Streifen abgeliefert, an dem es wenig auszusetzen gibt. Die Handlung spielt innerhalb 20 Minuten einer einzigen Nacht und setzt sich aus 5 verschiedenen Szenarien zusammen, die im Laufe des Films geschickt miteinander verwoben werden. Die Schauspieler liefern alle eine gute Leistung ab, wobei für mich keiner herauszuheben wäre. Die Score ist stimmig und die Laufzeit mit knapp über 80 Minuten "kurz aber knackig". Die spannende, rasante und durchdachte Story lässt keine Zeit zum verschnaufen und macht einfach Spaß. Am Ende des Films sind alle Fragezeichen ausgeräumt und der Zuschauer sitzt mit einem Grinsen vor der Leinwand...
Fazit:11:14 ist für mich ein echter Geheimtipp, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte. Also ab ins Kino oder zumindest bei der DVD Veröffentlichung (in der Leihe) zuschlagen! Von mir gibt's eine sehr gute
und die DVD wird sicherlich in meine Sammlung wandern...
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