Als Großstadtkind bin ich Menschenmassen gewöhnt und kann ihnen
nichts beängstigendes abgewinnen. Angst habe ich insehr tiefen Seen und
im Wasser vor Dingen, die sich vom Grund auf bis hinaus erstrecken.
Zu tiefe Seen:
Ich habe mal in einem Fernsehbericht über eine Tropeninsel einen
erloschenen Vulkan gesehen. Dieser hat sich ketzt mit Wasser gefüllt
und es ist ein wndervoller, warmer Süßwassersee entstanden.
Der Krater war jedoch so tief, dass das Wasser in der Mitte fast schon
schwarz war. Nur der Rand hatte diese hellblaue bis smaragtgrüne
"Lagunenwasserfarbe". Nie im Leben würde ich da drin schwimmen,
schon gar nicht bis zur Mitte.
Zu Sachen vom Grund bis zur Oberfläche:
ich bin z.B. mal von einem Damm gesprungen (natürlich auf der Seeseite),
der hohe Flug war nach der Überwindung überhaupt zu springen ein Klacks.
Als ich im Wasser war, musste ich aber so schnell wie möglich von der
Wand, die aus dem Wasser kam, wegschwimmen.
Wenn ich mir vorstelle, mal von einer Bohrinsel zu fallen oder so etwas,
wäre der Sturz halb so schlimm. Hauptsache, ich muss danach nicht an
einen der Stützpfeiler heranschwimmen..
