"Rottweiler"
Oh Mann, was für ein Käse!
Irgendwo habe ich vor kurzem noch den Kommentar gelesen:
"Irgendwie ist und bleibt es einfach ein sinnloser Film" ...
und genauso ist es auch!
Brian Yuzna am Tiefpunkt seines Schaffens ... wenn ich so überlege, hat mich bisher KEINE Produktion der Fantastic Factory so richtig überzeugt ..
höchstens noch "Beyond Re-Animator", obwohl der auch deutlich schwächer als die Vorgänger war.
Aber zurück zum Rottweiler:
Sinnlose Story über einen Typ namens DANTE, der im Jahr 2018 aus einem spanischen Gefängnis in der Einöde ausbricht, um sich seinen Weg in die ziemlich weit entfernte City zu schlagen, wo er sein Babe wiederfinden will und vermutet.
Verfolgt von einem Aufseher samt einem sehr agressiven Rottweiler sieht er sich, nachdem den Aufseher durch Dante das Zeitliche segnet, bald allein im Kampf mit dem agressiven Tier.
Soweit, so lahm.
Bald merkt Dante, dass das Vieh einfach nicht totzukriegen ist.
Erschlagen, erschießen ... hilft nix, der Rotti steht wieder auf....
So, kommen wir mal zum Kern:
der Film ist einfach total belanglos inszeniert, die Story ist vollkommen fürn Anus, das Ende setzt der Enttäuschung die Krone auf. Die Darsteller
sind auch alle nicht der Rede wert, dem Hauptdarsteller William Miller (heisst er glaube ich) nimmt man die Rolle des sich-durchkämpfenden-und-durchbeißenden-Fighters einfach nicht ab. Gore ist schon vorhanden,
aber irgendwo reisst der einen nicht vom Hocker, wenn man immer wieder nur sieht, wie der Rottweiler sich durch Arme und Kehlen beisst und in offenen Wunden wühlt.
Schwaches Werk, daß man nur sehen sollte, wenn es nix anderes, halbwegs anständiges im DVD-Regal oder im TV gibt ...
lieber zum zehnten Mal den sehr viel besseren "Mans Best Friend" gönnen.
4/10
