Gehts eigentlich noch?

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Offline JasonXtreme

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    Zitat von: "EvilEd84"
    Finde ich schön, dass man solche Ansätze hier (die ich vollkommen unterstützen würde) hier auch aussprechen kann ohne gleich ein Nazi zu sein, was bei solchen Ansätzen leider zu 99% der Fall ist, wenn man sie nur anspricht...zum kotzen, diese polit. Korrektheit!

    Werde zum Thema noch was schreiben, wenn ich mehr Zeit habe!


    Der Punkt ist einfach der, dass mittlerweile durch solche Berichte die Öffentlichkeit endlich mal sieht was abgeht!

    Bisher war es doch so, wie hier - es passiert zwar aber wenn man nicht in betreffenden Stadtteilen wohnt kriegt mans nicht mit und glaubt es somit auch nicht. Traurig aber wahr. Viel besser ist es hier auf zwei Schulen auch nicht ;)
    Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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    Offline Elena Marcos

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      Jaja - die Klasse von 1984... schon lange Realität!

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


      Offline Ed

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        Aus aktuellem Anlass mal wieder:


        Sach mal geht's eigentlich noch?



        Es tut mir ja völlig schrecklich Leid, aber so langsam zieht sich der komplette Islam meínen Hass auf sich. Es geht natürlich um die aktuelle "Papst"Diskussion.

        Warum?

        - weil ich mir in meinem eigenen Land, meiner eigenen Kultur mittlerweile von Leuten vom anderen Ende der Welt diktieren lassen muss, was Schariakonform oder Mohammedrespektabel ist

        - weil es keine andere derart aggressive und arrogante Kultur/Religion wie die des Islam gibt: es ist die Rede vom Heiligen Krieg, davon den Vatikan zu stürmen, davon die westliche Welt zu unterjochen, wer nicht "zum Islam übertritt muss durch das Schwert sterben", weil Puppen des Papstes verbrannt werden.
        Ich meine Hallo? Und das soll keine Kränkung sein? Denken die sie dürfen alles machen? Sie beschweren sich, dass die wesltiche Welt intolerant und disrespektabel sich ihrem Propheten gegenüber verhält und im Gegenzug verbrennen sie Puppen des geistlichen Führers unserer Kultur. Wo soll denn da die Verhältnismässigkeit sein? Toleranz und Respekt für Intolerante und Respektlose Gewalttätige? So langsam geht mir das Messer in der Tasche schon auf, wenn ich nur davon lese.

        Und bei aller Liebe werde ich mich nicht mehr zurück halten. Warum gibt es hier keine Demos wo Puppen von Mohammed verbrannt werden? Warum werden mal nicht die Flaggen und Botschaften (das wird auch nicht mehr lange dauern) von Syrien, Iran oder der Türkei niedergebrannt?


        Ich rufe nochmals das Essay aus dem Spiegel in Erinnerung, das meine Meinung zu 100,00% wiederspiegelt, deswegen werde ich jetzt hier nichts mehr schreiben sondern einfach nochmal diesen genialen Text quoten. So langsam muss Schluß sein mit dem Dialog. Wozu einen Dialog mit Leuten die keine Forderungen haben? Die einzigste Forderung ist das Christentum auszurotten und zu unterjochen und dafür braucht man keinen Dialog. Dafür braucht man endlich mal eine europäische Linie. Eine Mauer des Widerstands, die endlich mal die Illusionen nimmt, sie könnten wenn sie nur wollten schon längst am Vatikan vor der Türe stehen. Mit was denn? So langsam pfeifts bei mir aus allen Ecken und ich will diese Demütigungen nicht mehr ertragen.

        Ich bin nicht religiös und vermutlich auch kein guter Christ, aber ich bin gläubig (und sei es auf meine Weise). Aber ich kann es nicht akzeptieren, wenn das geistige Oberhaupt (sei es noch so fragwürdig) unserer Kultur gedroht wird (Al Kaida hat den Papst auf ihrer HP bedroht) und lächerlich gemacht wird von ein paar Hanselchen, die in einer unfassbaren Arroganz denken sie seien allem überlegen und hätten die Wahrheit für sich alleine gebucht.

        Und jetzt kommt mir keiner mit: das sind nur ein paar von Demagogen Aufgestachelte. Diese Kommentare kommen zum grössten Teil von in dieser Kultur hoch angesehenen geistigen Führern sowie von (eigentlich dem kühlen kalkulieren verpflichteten) Staatsführern, die gewählt wurden vom Volk. Und wenn diese solche KOmmentare abgeben, dann ist das die Stimme des Volkes (zumindest des im demokratischen Sinne grössten Teils des Volkes). Also kommt mir nicht mit vereinzelte Fundis. Ich sehe es ebenso mit der Hisbollah. Ich meine, mein Gott, die sitzen in der Regierung :!: das war also nicht "die Hisbollah" die Israel angriff...es war ebenso das Land :!: (wenngleich ich den Krieg auch in diesem Fall als von beiden Seiten verschuldet ansehe). Was ich damit sagen will: diese Leute sind Sprachrohr der Bevölkerung und für diese Aufgabe auch oftmals von eben diesem Volk zu dieser Aufgabe gewählt worden. Induktiv lässt sich also auf die Gesamtheit schließen :!:


        Was auch noch in diesem Fal erwähnt sein muss ist die Unverhältnismässigkeit auf Grund der Tatsache, dass das Zitat des Papstes mal wieder VÖLLIG aus dem Kontext gerissen wurde, der von einer allgemeinen Verurteilung der Gewalt durch Religionen sprach. Und das ist lächerlich.

        Muslime wollen sich da aussenvorsehen und antworten wohl mit was...


        ...mit Gewalt!!!


        Nennt es ne selffulfilling prophecy, aber selbst wenn er es nicht im diesem Kontext gesagt hätte (wie es ja dargestellt wird): er hätte scheinbar dennoch recht gehabt :?



        Ich gebe der Geschicht noch ca. 5-10 Jahre und dann gibt es den big bang. Wer immer noch den clash of civilisations wegredet ist für mich etwas realitätsfern. Die Zeichen sind ja unübersehbar. Das ist jetzt schon die 2. gewaltige (und gewalttätige) von Muslimen forcierte "Diskussion" um Respekt und sonstige Ehren, die sie uns absprechen wollen. Die Frequenz dieser Übergriffe steigt auf jeden Fall dramatisch an :?


        Aber hier jetzt das Essay, von dem ich gesprochen habe nochmals:


        Offline Ed

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          Zitat von: "EvilEd84"
          Strike, hab was auf SPIEGEL.de gefunden:

          Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,431929,00.html


          UNBEDINGT KOMPLETT LESEN!!!


          Zitat
          DER SPIEGEL 33/2006 - 14. August 2006

          Essay
           
          "Wir kapitulieren!"

          Von Henryk M. Broder


          Vor zehn Jahren, im Frühjahr 1996, war die Welt noch weitgehend in Ordnung. Die Türme des World Trade Center dominierten die Skyline von Manhattan, der amerikanische Präsident hatte eine Affäre mit einer Praktikantin, in Deutschland neigte sich die Ära Kohl ihrem Ende zu, die Intellektuellen vertrieben sich die Zeit mit Debatten, ob Francis Fukuyama mit seiner Behauptung vom "Ende der Geschichte" richtiglag und ob der Kapitalismus wirklich gesiegt oder der Sozialismus nur einen Probelauf verloren hatte. Auch die feinsinnige Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus war noch nicht im Schwange.



           
          REUTERS
          Antidänische Ausschreitungen (in Pakistan): Ein Vorspiel
          Man musste schon sehr genau hinschauen, um die ersten Anzeichen einer heraufkommenden Krise zu bemerken: In Berlin spielte die Theatergruppe Rote Grütze ein Aufklärungsstück mit dem Titel "Was heißt hier Liebe?". Um auf das Stück aufmerksam zu machen, wurden an Schulen Plakate verteilt, auf denen ein junger Mann und eine junge Frau zu sehen waren, nackt und voller Unschuld.

          Die Schulen hatten kein Problem damit, die Plakate aufzuhängen, bis eine Schulrätin aus dem Bezirk Tiergarten eine Genehmigung des Berliner Landesschulamts verlangte. Diese wurde verweigert. Das Plakat, entschied die Behörde, sei dazu angetan, "die Gefühle nicht christlicher Schüler" zu verletzen. Das Landesschulamt handelte präventiv, aus überzogener Fürsorge gegenüber einer kulturellen Minderheit, die noch nicht in der permissiven Gesellschaft angekommen war. Weder hatten sich muslimische Schüler über eine Verletzung ihrer Gefühle beklagt noch deren Eltern über die unsittliche Anmache beschwert.

          Zehn Jahre später ist alles anders. Gleich geblieben ist allein die Entschlossenheit, die Gefühle der Muslime nicht zu verletzen. Nur dass es inzwischen nicht um Berliner Schüler mit "Migrationshintergrund" geht, sondern um 1,3 Milliarden Muslime in aller Welt, die chronisch zum Beleidigtsein und unvorhersehbaren Reaktionen neigen. Es geht um Meinungsfreiheit, den Kern der Aufklärung und der Demokratie, und um die Frage, ob Respekt, Rücksichtnahme und Toleranz die richtigen Mittel im Umgang mit Kulturen sind, die sich ihrerseits respektlos, rücksichtslos und intolerant gegenüber allem verhalten, was sie für dekadent, provokativ und minderwertig halten, von Frauen in kurzen Röcken bis hin zu Karikaturen, von denen sie sich provoziert fühlen, ohne sie gesehen zu haben.


           
          Der Streit um die zwölf Mohammed-Karikaturen, die im September vergangenen Jahres in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten" erschienen sind und zu einem weltweiten Aufruhr der Muslime geführt haben, war nur ein Vorspiel, eine Art Kostümprobe für Auseinandersetzungen, mit denen Europa in Zukunft rechnen muss, wenn es seine Appeasement-Politik nicht überdenkt. Wie schon in den dreißiger Jahren, als mit dem Münchener Abkommen die Tschechoslowakei dem Frieden zuliebe geopfert und der Krieg trotzdem nicht verhindert wurde, meinen die Europäer auch heute, durch Wohlverhalten, Konzessionen und vorauseilende Selbstaufgabe einen Gegner gnädig stimmen zu können, der den Tod mehr liebt als das Leben und deswegen unbesiegbar scheint. Das Beste, was die Europäer in diesem asymmetrischen Konflikt für sich herausholen können, ist eine Gnadenfrist, eine Schonzeit, die 10, 20 oder auch 50 Jahre dauern kann. Jeder zum Tode Verurteilte atmet auf, wenn seine Exekution auf unbestimmte Zeit verschoben wird.

          Der Aufruhr über die Mohammed-Karikaturen war deswegen so symptomatisch, weil der Anlass so nichtig war. Die Zeichnungen selbst waren von einer erschütternden Harmlosigkeit.

          Immerhin dauerte es zwei Wochen, bis sich "spontaner" Protest artikulierte. Am 14. Oktober demonstrierten 3000 Muslime nach dem Freitagsgebet auf dem Rathausplatz von Kopenhagen. Elf Botschafter islamischer Länder forderten in einem Brief an den dänischen Ministerpräsidenten, er solle die "notwendigen Schritte" unternehmen, um eine Schmähung des Islam zu verhindern. Rasmussen antwortete, es sei nicht seine Aufgabe, Journalisten zu maßregeln, und weigerte sich, die empörten Botschafter zu einem Gespräch zu empfangen. Worauf Ägyptens Außenminister die Arabische Liga und die Organization of the Islamic Conference (OIC) dazu bewog, sich einzuschalten. Was die OIC wollte, hatte sie schon 1990 in einer "Deklaration der Menschenrechte im Islam" verkündet: "Alle haben das Recht, ihre Meinung frei auf eine Weise auszudrücken, die der Scharia nicht zuwiderläuft." Die westlichen Staaten sollten genötigt werden, ihre Form der Meinungsfreiheit der Scharia anzupassen.

          Dann reiste eine Delegation dänischer Muslime in die muslimische Welt, im Gepäck eine Dokumentation mit den zwölf Karikaturen aus "Jyllands-Posten", dazu drei weitere Zeichnungen, die ein paar Zacken schärfer waren: der Prophet als pädophiler Teufel, mit Schweineohren und beim Sex mit einem Hund. Woher das Bonusmaterial stammte und wie es in die Dokumentation geraten war, ist bis heute ungeklärt. Irgendjemand muss ein wenig nachgeholfen haben, um die Reaktionen zu optimieren. Prompt schrieben die Zeitungen in den arabischen Ländern, dänische Medien hätten Mohammed als Schwein dargestellt, die Rede war von 120 Zeichnungen und davon, dass die dänische Regierung hinter allem stecke.

          Am 30. Januar 2006 trafen sich die Außenminister der EU in Brüssel, um über die Krise zu beraten. Einige waren der Meinung, Dänemark habe die Gelegenheit, den Konflikt selbst zu lösen, verpasst; der luxemburgische Außenminister sprach nicht nur für sein Land, als er erklärte, die ganze Sache sei "eher ein dänisches als ein europäisches Problem"; die österreichische Außenministerin ging noch weiter: "Äußerungen und Handlungen, die eine Religion auf anstößige Weise herabsetzen, sollten klar verurteilt werden." Auch die USA ließen ihren dänischen Verbündeten im Stich. Im Laufe eines einzigen Tages gebrauchten drei Sprecher des State Department Adjektive wie "inakzeptabel", "verletzend" und "anstößig". Die Botschaft kam bei den Muslimen an.


          Der 3. Februar 2006 wurde zum "Tag des Zorns" ausgerufen. Überall, wo Muslime leben, waren die Mohammed-Karikaturen Thema der Freitagsgebete. Millionen Muslime, die nicht einmal wissen, wo Dänemark liegt, demonstrierten gegen die Kränkung des Propheten, angefeuert von Imamen, die eine eigene Agenda hatten. In Damaskus wurden die Botschaften Dänemarks und Norwegens angezündet, in Beirut brannte die dänische Botschaft, in Teheran flogen Brandbomben in die dänische Vertretung, in Nigeria wurden dänische und norwegische Fahnen verbrannt, ebenso in Algerien.



           
          AFP
          Feiernde US-Studenten: "Provokationen unterlassen"
          Wäre früher der Angriff auf eine Botschaft noch ein Kriegsgrund gewesen, so bemühten sich nun die betroffenen Staaten um "De- eskalation". Die Opfer übten sich in Demut und baten die Täter um Nachsicht. Nur nicht weiter provozieren, die Irren könnten böse werden!

          Der Karikaturenstreit war objektiv ein Sturm im Wasserglas, subjektiv eine Machtdemonstration und im Kontext des "Kampfes der Kulturen" eine Probe für den Ernstfall. Die Muslime haben bewiesen, wie schnell und effektiv sie Massen mobilisieren können, und der freie Westen hat gezeigt, dass er der islamischen Offensive nichts entgegenzusetzen hat - außer Angst, Feigheit und der Sorge um seine Handelsbilanz. Nun wissen die Islamisten, dass sie es mit einem Papiertiger zu tun haben, dessen Gebrüll nur vom Band kommt.

          So verschieden die Reaktionen des Westens auf die muslimischen Proteste im Detail auch ausfielen, allen gemeinsam war, dass sie dem Gefühl der Macht- und Hilflosigkeit entsprangen. Kritische Geister, die gestern noch mit Marx der Meinung waren, Religion sei Opium fürs Volk, fanden plötzlich, man müsse doch Rücksicht nehmen auf religiöse Empfindungen, vor allem wenn sie von Gewaltakten begleitet werden. Die Repräsentanten der offenen Gesellschaft reagierten wie Insulaner, die von einem Hurrikan bedroht werden. Da sie gegen die Macht der Natur nichts ausrichten können, bunkern sie Vorräte, nageln Fenster und Türen zu und hoffen, dass der Sturm bald vorbei sein möge. Freilich: Was bei einer Naturkatastrophe die einzig richtige Option ist, führt bei einer Auseinandersetzung mit Fundamentalisten nur dazu, dass diese immer entschlossener auftreten, weil sie auf keinen Widerstand treffen. Völlig zu Recht halten die muslimischen Fundamentalisten den Westen für schwach, dekadent und nicht einmal bedingt abwehrbereit.

          Wer als Reaktion auf Geiselentführungen und Enthauptungen, auf Massaker an Andersgläubigen, auf Ausbrüche kollektiver Hysterie mit der Forderung nach einem "Dialog der Kulturen" reagiert, der hat es nicht besser verdient.

          "Der Westen sollte alle Provokationen unterlassen, die Gefühle von Erniedrigung und Demütigung hervorrufen", plädierte der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter, "wir sollten die kulturelle Identität der islamischen Länder mehr achten ... Für die Muslime ist es wichtig, als ebenbürtig anerkannt und gewürdigt zu werden." Was die islamischen Völker brauchten, wäre "eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe".

          Wie das aussehen könnte, sagte Richter nicht. Sollen, um auf gleiche Augenhöhe zu kommen, eigene Abteile für Frauen in Bussen eingerichtet werden, wie das in Saudi-Arabien der Brauch ist? Sollte das Heiratsalter für Mädchen auf zwölf Jahre gesenkt werden, wie es in Iran der Fall ist? Oder für Ehebruch die Todesstrafe durch Steinigen eingeführt werden, wie es die Scharia verlangt? Was könnte der Westen noch unternehmen, um seinen Respekt vor der kulturellen Identität der islamischen Länder zu bekunden? Würde es reichen, Horst-Eberhard Richter von Fall zu Fall darüber entscheiden zu lassen, ob der Tatbestand der Provokation erfüllt ist, zum Beispiel dann, wenn in Herne ein Wet-T-Shirt-Contest stattfindet, durch den sich gläubige Muslime in Haiderabad erniedrigt und gedemütigt fühlen könnten?

          Die Diskussion darüber, welche Provokationen WIR unterlassen sollten, damit SIE sich nicht gekränkt fühlen, führt zwangsläufig in das Reich des Absurden.

          Dürfen fromme Juden von Nichtjuden den Verzicht auf Schweinefleisch verlangen? Und mit Sanktionen drohen, wenn ihre Forderung nicht erfüllt wird? Darf ein Hindu in Indien Amok laufen, weil die Niederländer die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Kuh nicht anerkennen? Wer Muslimen das Recht einräumt, sich darüber zu empören, dass die Dänen sich nicht an ein islamisches Verbot halten, von dem nicht einmal feststeht, dass es tatsächlich existiert, muss solche Fragen mit einem klaren Ja beantworten. Und schließlich auch Analphabeten erlauben, Buchhandlungen zu verwüsten, denn in einer Welt, in der sich jeder gekränkt und gedemütigt fühlen darf, darf auch jeder entscheiden, welche Provokation er nicht hinnehmen mag.

          Wie weit Realitätsverweigerung gehen kann, machte u. a. das "Wort zum Sonntag" vom 11. 2. 2006 klar, gesprochen von Burkhard Müller. "Der Islam ist eine großartige Religion", sagte der Gottesmann, Minuten nachdem in den "Tagesthemen" brennende Fahnen, verwüstete Botschaften und "Tod den Ungläubigen" schreiende Gotteskrieger zu sehen waren. Woher kommt die Entschlossenheit, Tatsachen zu leugnen oder sie so zurechtzubiegen, dass sie den Blick auf die Wirklichkeit versperren?

          Aus Angst. Angst mag ein schlechter Ratgeber sein, aber als Mittel der Massenerziehung gibt es nichts Besseres. "Bestrafe einen, erziehe hundert", hat schon Mao gesagt und mit Hilfe dieser Regel seine Macht konstituiert.

          Es ist nicht der Respekt vor anderen Kulturen, der das Verhalten der Menschen bestimmt, sondern das Wissen um die Rücksichtslosigkeit der Fanatiker, mit denen man es zu tun hat. Je wilder und brutaler sie auftreten, umso eher verschaffen sie sich Gehör und Respekt. Ob es sich um eine Gang aus dem Nachbarviertel handelt oder um eine fremde Kultur, spielt dabei keine Rolle, man geht dem Ärger lieber aus dem Weg.


          "Der Terror wird heute ja nicht um seiner selbst Willen ausgeübt, sondern im Namen einer Ideologie, die man Nazi-Islamismus nennen könnte", urteilt der rumänisch-amerikanische Schriftsteller Norman Manea, der einzige Unterschied sei der, "dass diese Ideologie sich auf eine Religion beruft, die Nazis dagegen waren mythisch, ohne religiös zu sein". Manea spricht von einem "Dritten Weltkrieg", der bereits begonnen habe. "Die Europäer zögern - wie schon in den dreißiger Jahren - die Wahrnehmung hinaus, welch ungeheure Tragödie sie erwartet, ja eigentlich schon da ist."



           
          AP
          Irans Präsident Ahmadinedschad: "Welt ohne Zionismus"
          Das klingt nach einer maßlosen Übertreibung, nach Jüngstem Tag, Apocalypse now! Freilich konnte sich auch 1938 kaum jemand vorstellen, wohin die Appeasement-Politik gegenüber den Nazis führen würde. Geschichte wiederholt sich nicht, aber es gibt Pa- rallelen, die nichts Gutes verheißen. Die Bereitschaft zur Selbsttäuschung und zum Selbstbetrug ist heute so verbreitet, wie sie es damals war.

          Ende Juni 2006 meldeten alle deutschen Zeitungen eine Sensation - die Hamas sei zu einer Anerkennung Israels bereit. Grundlage der Meldung war nicht etwa eine verbindliche Erklärung des regierenden Hamas-Ministerpräsidenten oder ein Beschluss des palästinensischen Parlaments, sondern ein "Dokument", das in israelischer Haft einsitzende Palästinenser erarbeitet hatten, um die "nationale Einheit" zwischen den sich bekämpfenden Gruppen von der Hamas und der Fatah wiederherzustellen. "Hamas erkennt Israel indirekt an", titelte die "Welt". "Hamas will Israel offenbar anerkennen", las man in der "Süddeutschen Zeitung". "Die Hamas lenkt ein - Indirekte Anerkennung Israels", schrieb die "Frankfurter Allgemeine". "Hamas: Israel existiert ... irgendwie", sinnierte die "Tageszeitung". "Anerkennung Israels mitten in der Krise", freute sich die "Frankfurter Rundschau", die Jerusalemer Korrespondentin des Blattes sprach von einem "Manifest für einen Staat in den Grenzen von 1967, was sich als indirekte Anerkennung Israels verstehen lässt". Noch weiter ging die "Berliner Zeitung": "Hamas erkennt Israel an", im dazugehörigen Kommentar war von einer "Einsicht in die Notwendigkeit" die Rede und davon, dass die Hamas sich "mit Israels Existenz" abfindet und eine "Zwei-Staaten-Lösung" akzeptiert.

          Zumindest die letzte Unterstellung war nicht ganz aus der Luft gegriffen. Die Hamas zeigte sich bereit, zwei palästinensische Staaten zu akzeptieren, einen in den seit 1967 besetzten Gebieten und einen auf dem Gebiet Israels in den Grenzen von 1967. Eine "Anerkennung" des zionistischen Gebildes, wie "indirekt" sie auch erfolgen sollte, wurde in dem "Dokument der Gefangenen" nicht einmal angedeutet. Sie existierte nur in der Phantasie der Kommentatoren. Zum Glück waren es verschiedene Sprecher der Hamas, die bald darauf Klarheit herstellten: Die Hamas denke nicht daran, Israel anzuerkennen, weder direkt noch indirekt, sie sei zudem entschlossen, den bewaffneten Kampf für die Befreiung Palästinas fortzusetzen.

          Das Wunschdenken der Europäer entspringt ihrem Bedürfnis, Konflikten aus dem Weg zu gehen, verbunden mit einem starken Selbsterhaltungstrieb. Sie nehmen die Wirklichkeit wahr, aber nur selektiv.

          Das Berliner Büro der "Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges" hat ein Papier veröffentlicht, in dem die Folgen eines amerikanischen Atomschlags gegen Iran beschrieben werden: Mehr als zwei Millionen Menschen würden in den ersten 48 Stunden sterben, eine Million würde schwere Verletzungen erleiden. Zehn Millionen würden verstrahlt. Nur eine Frage wurde in dem Papier weder gestellt noch beantwortet: Was wären die Folgeschäden eines iranischen Atomschlags, sobald das Land in der Lage wäre, die A-Bombe herzustellen und einzusetzen?

          Diese Frage will man sich nicht stellen, und das hat einen guten Grund: weil niemand weiß, wie man einen iranischen Atomschlag verhindern, wie man überhaupt auf die Politik der Iraner Einfluss nehmen könnte. Während im Falle der amerikanischen Regierung eine sehr kleine, aber doch reale Möglichkeit besteht, sie durch öffentlichen Druck in die eine oder andere Richtung bewegen zu können. Das wissen auch die Friedensfreunde, deren Demonstrationen sich gegen Amerikas Pläne, Iran anzugreifen, richten und nicht gegen die Atompolitik der Mullahs. Sie sind nicht auf einem Auge blind, wie ihnen oft vorgeworfen wird, im Gegenteil, sie haben einen klaren Blick auf das ganze Geschehen. Und sie freuen sich wie Kinder, die in einem Schokoladenei eine Überraschung finden. "Friedenssignal aus Teheran", frohlockte die "Berliner Zeitung" Anfang Juni, als Iran einen der vielen Kompromissvorschläge der EU nicht gleich zurückwies, sondern erklärte, man werde ihn "ernsthaft in Betracht ziehen".

          In einer Situation, die aussichtslos ist, in der man nichts machen kann, bringt es Erleichterung, sich wenigstens etwas vorzumachen.

          Eine andere Option ist "Wandel durch Anbiederung". Oskar Lafontaine, immerhin einmal Vorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD, hat "Schnittmengen zwischen linker Politik und islamischer Religion" ausgemacht. In einem Interview mit dem "Neuen Deutschland" sagte er: "Der Islam setzt auf die Gemeinschaft, damit steht er im Widerspruch zum übersteigerten Individualismus, dessen Konzeption im Westen zu scheitern droht. Der zweite Berührungspunkt ist, dass der gläubige Muslim verpflichtet ist, zu teilen. Die Linke will ebenso, dass der Stärkere dem Schwächeren hilft. Zum Dritten: Im Islam spielt das Zinsverbot noch eine Rolle, wie früher auch im Christentum. In einer Zeit, in der ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen, weil die Renditevorstellungen völlig absurd geworden sind, gibt es Grund für einen von der Linken zu führenden Dialog mit der islamisch geprägten Welt."

          Lafontaine forderte den Westen zur Selbstkritik auf ("Wir müssen uns immer fragen, mit welchen Augen die Muslime uns sehen") und äußerte Verständnis für die "Empörung" der Muslime: "Die Menschen in den islamischen Ländern haben viele Demütigungen erfahren - eine der letzten ist der Irak-Krieg. Es geht um den Rohstoff-Imperialismus."

          Lafontaine ließ bei seinen Schnittmengenbetrachtungen einen wichtigen Punkt unbeachtet: wie lange er es ohne seinen geliebten Sancerre aushalten würde, wenn es wirklich zu einer Vereinigung von linker Politik und islamischer Religion käme. Der Dialog, den er mit der islamisch geprägten Welt führen wollte, hätte bei Fruchtsaft und Mineralwasser stattfinden müssen. "If you can't beat them - join them!"

          Dabei sind alle Ereignisse der letzten Wochen nur ein Vorgeschmack auf etwas Größeres, das noch keinen Namen hat. Wenn es vorbei ist, werden sich die Davongekommenen fragen: Warum haben wir die Zeichen an der Wand nicht sehen wollen, als es noch Zeit war? Wenn der Protest gegen ein paar harmlose Karikaturen die freie Welt dazu bringt, vor der Gewalt zu kapitulieren, wie wird diese freie Welt reagieren, wenn es um etwas wirklich Relevantes geht? Schon jetzt ist es kaum zu vermitteln, dass Israel nicht gegen ein paar Freischärler kämpft, sondern seine Existenz gegen einen Angriff aus Iran verteidigt, dass der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad den ersten Schritt getan hat, um seine Forderung nach einer "Welt ohne Zionismus" in die Tat umzusetzen, worauf auch denjenigen Europäern, die es mit Israel gut meinen, nur das milde Prädikat "inakzeptabel" einfiel. Wie würden sie reagieren, wäre Iran in der Lage, seine Forderungen mit Atomwaffen zu bekräftigen?

          Vor über 30 Jahren, 1972, hatte der dänische Anwalt und Hobby-Politiker Mogens Glistrup eine Idee, die ihn über Nacht berühmt machte. Um Steuern zu sparen, sollte die dänische Armee aufgelöst und im Verteidigungsministerium ein Anrufbeantworter geschaltet werden: "Wir kapitulieren!" So eine Maßnahme würde nicht nur Geld sparen, sondern im Ernstfall auch Menschenleben retten. Mit diesem "Programm" wurde Glistrups Fortschrittspartei bei den Wahlen 1973 zur zweitstärksten Fraktion im dänischen Parlament.

          Glistrup hatte den richtigen Einfall, nur viele Jahre zu früh. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, den Anrufbeantworter zu aktivieren.


          Offline Ash

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            • Tod durch SnuSnu
              • Show only replies by Ash
            Im Essay steht, dass ein Krieg unvermeitlich ist, spätestens in 50 Jahren (so in etwa). Sollte es wirklich so lange dauern, wird es in Europa aber zu keinen Krieg mehr kommen sondern eher zu einer religiösen-politischen Revolution des Abendlandes. Und hier mal meine kleine statistische Rechnung dazu, die ich und ein Freund aus Langeweile mal in einer Geographie-Statistikvorlesung gemacht haben (als wir uns mal wieder über den Islam aufgeregt hatten, weil sich zwei Türken wärend einer Vorlesung gebrügelt haben..und das an einer Uni) :roll: :

            Wir haben in Deutschland 3,5 Mio. Muslime dessen Kinderanteil durchschnittlich drei bis viermal ( ~2,8 ) so groß ist als die der Deutschen die im Durchschnitt eine Kinderanzahl von 0,8 Kinder besitzen (korrigiert mich, wenn ich falsch liege). Was bedeutet das? 50 Jahre beinhalten in etwa 2,5 Generation wobei beginnend bei Null es praktisch drei Generationen sind. Wir haben es mit einfachen und recht anschaulichen Zahlen gerechnet. Das sieht etwas verwurstet aus. Der Grund dafür ist, dass wir auch zukünftige Singelhaushalte in den kommenden Generationen mit einberechnet haben also aus 3 Mio Kindern werden natürlich keine 1,5 Pärchen, wobei es hier sehr starke Schwankungen gibt in der Masse von islamischen und nicht-islamischen Singlehaushaulten. Ihr seht, wir haben Vieles berücksichtigt und auch die überalterten Personen, die in 50 Jahren weg sind, abgezogen (welcher übrigens sehr Bedeutend ist da Deutschland EXTREM überaltert ist) Dazu haben wir die islamische Geburtenrate sogare von Generation zu Generation vermindert auf Grund  des westlichen Wohlstandaufkommens, der sich in der Beziehung negativ auswirkt. Die Geburtenrate der nicht-islamischen Bevölkerung haben wir minimal steigen lassen auf Grund der geplanten verbesserten Familienpolitik in Deutschland und wegen dem gleichzeitigen gesellschaftlichen sozialen Abbau (& Abfall der Mittelschicht), was bei der nicht-islamischen Bevölkerung hier in D. unserer Einschätzung zu einer leichten zunahme der Bevölkerung führen sollte:

            aus den 3,5 Mio Muslimen bilden sich etwa 1Mio. muslim. Familien. Abgezogen wurden hier 20% der Überalterten und 30% der Familien mit schon erhaltenen Kindern ohne weiteren Kinderwunsch wobei die Kinder als Stammgeneration mit einberechnet werden >

            1.200.000 x 2,8 ~ 3,35 Mio (=1.Gen./Stammgeneration)

            1.400.000 x 2,5 = 3,5 Mio (=2.Gen)

            1.500.000 x 2,4 ~ 3,6 Mio (=3. Gen.)

            Für Die Bildung der zweiten und dritten Generation wurden Singlehaushalte schon im Vorhinein abgezogen

            3,3 (1.Gen) + 3,5 (2. Gen) +3,5 (3. Gen) + 1,8 (aus der Stamm-Generation von heute > die noch Lebenden der 3,5 Mio der Gegenwart)

            => 12.100.000 ~ 10.000.000 muslimischer Einwohner aus der jetzigen islamischen Bürgerzahl hier in Deutschland ( zukünftige Neu-Einwanderer und Auswanderer nicht mit einberechnet) Wir haben die Zahl (sogar noch) stark abgerundet, da ein 50 Jahre Zukunftsblick zu viele Variablen und Schwankungen hat, die man nicht mit einberechnen kann.

            70 Mio. Nicht-Muslime in D. mit einer Geburtenrate von 0,8 Kinder auf drei Generationen in 50 Jahren. Abgezogen wurden hier 60% der Überalterten und 20% der schon erhaltenen Kinder:

            14.000.000 x 0,8 = 11,2 Mio (1. Gen/Stammgeneration)
             5.000.000 x 0,8 = 4 Mio (2.Gen)
             1.500.000 x 0,9 = 1,35 Mio (3. Gen)

            11,2 Mio (1. Gen.) + 4 Mio (2. Gen) + 1,4 Mio (3. Gen) + 28 Mio (aus der Stamm-Generation von heute = die noch Lebenden der 70 Mio der Gegenwart)

            => 44,6 Mio nicht-muslimischer Einwohner aus der Gesamtbürgerzahl Deutschlands von heute (zukünftige Neu-Einwanderer und Auswanderer nicht mit einbererchnet)

            Dies ergibt eine Gesamt-Bevölkerungsquote von ~55 Mio Einwohner in Deutschland im Jahr 2055. Der extrem hohe Schwund von 25 Mio Einwohnern liegt in der extrem hohen Überalterung der dt. Bevölkerung und die Zahl von 55 Mio Einwohnern ist garnicht so verkehrt liegt doch die offizielle statistische Berechnung für das Jahr 2050 bei ~65 Mio. Einwohnern, soweit ich mich erinnern kann. Berechnet man also noch in meine Rechnung die Einwanderungen für die nächsten 50 Jahre mit ein, ist die Rechnung garnicht so überfalsch.

            Und nun zum Resultat:

            Sollte es tatsächlich so kommen (und ich bin absolut davon überzeugt) werden wir in 50 Jahren in Deuschland einen islamischen Anteil von etwa 20% haben. Was bedeutet das?
            Ersteinmal wird man kaum noch von einer abendländischen Gesellschaft reden können denn wir Deutsche mögen zwar größtenteils Christen oder Protestanten sein aber unsere Gesellschaft ist nicht von unserer Religion geprägt, da wir uns nicht von Dieser lenken lassen. Im Islam ist das aber bekanterweise anders, wodurch islamische Kultur und Religion in Deutschland optisch sehr viel mehr ersichtlicher werden. Aber nicht nur kulturell, auch politisch wird das weitreichende Veränderungen mit sich ziehen.
            Wie auch schon auf Mallorca dt. Einsiedler versuchen Politik zu betreiben (was den spanischen Einwohnern verständlicherweise nicht passt) werden auch in Deutschland islamische Parteien entstehen und auch der Einzug fundamentalistischer Parteien in Deutschland ist gewiss. Die großen jetzigen Parteien wird es sicherlich so (wie sie jetzt ihre Politik vertreten) nicht mehr geben und die dt. nicht muslimische Bevölkerung (sei es poln. oder russischer Abstammung) wird sich wahrscheinlich offener nach rechts orientieren. Eine in sich geschlossene Monokultur von 10 Mio. Moslems wird in Deutschland zu unvorstellbaren negativen Veränderungen führen, die mir sehr viel Angst machen.

            ACH UND ZURÜCK ZUM ESSEY:
            Hätte ich ja fasst vergessen aber welcher europäische Staat wird in 50 Jahren noch was gegen diesen Hass aus der islamischen Welt unternehmen? Frankreich und England werden mit den selben Problemen rechnen müssen wie wir und das Abendland wird es so nicht mehr geben.



            Offline Ed

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                • Show only replies by Ed
              Mmh, interessante Rechnung, die man aber keinem Moslem vorhalten kann :!: Das ist einzig und allein das Problem der Deutschen selbst. Wobei das allerdings schon ein Argument für ein Einwanderungsstopp ist finde ich. Irgendwann ist einfach die Kapazität erschöpft.


              Offline der Dude

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                diesen fred könnte man auch schon ein wenig füllen, wie z.b. mit dieser meldung bei der faz:

                mir ging da gleich der hut hoch!
                http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~E1A1160A10DB440CB837ECC81E9C82A91~ATpl~Ecommon~Scontent.html


                Offline wishmaster

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                  Zitat von: "der Dude"
                  diesen fred könnte man auch schon ein wenig füllen, wie z.b. mit dieser meldung bei der faz:

                  mir ging da gleich der hut hoch!
                  http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~E1A1160A10DB440CB837ECC81E9C82A91~ATpl~Ecommon~Scontent.html


                  Das regt mich schon gar nicht mehr auf. Lt. unsere tageszeitung denkt man jetzt sogar laut über eine gesetzliche Steuer für sowas nach. Angesetzt sind ca. 15 ¤ pro Nase.
                  Schlimmer kanns bald nicht mehr kommen.
                  schreib mit deinem Mund nicht voreilig Schecks aus die dein Arsch nicht einlösen kann!

                  Ich bin nicht dick, ich bin fluffig...
                  Ich bin nicht zickig, Ich bin emotionsflexibel ... du Arsch!


                  Offline der Dude

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                    doch, die kacksteuer. da kannst beim scheissen ordentlich "abdrücken". und bei verstopfung kommt noch ne konstipations-rundfunkabgabe hinzu, weil man sich ja so anstrengt, dass mann ja dann sogar womöglich noch nen funksender empfangen kann.


                    Offline Ed

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                      Ich fänd ne Mediensteuer pro Kopf gerecht, da es die Werte unserer Demokratie sichert mit dem System das wir haben und das muss nunmal auch bezahlt werden...

                      Und ausserdem war die immer die Rede von 9-11 ¤...


                      Offline Ash

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                        Naja, das passt doch gut zur politischen Idee, die Luft in Deutschland zu besteuern.



                        Offline wishmaster

                        • Foren-Schwuchtel und stolz drauf!
                            • Show only replies by wishmaster
                          Erinner mich da den den las Kanzlern Song. "nen Zahntarif fürs Essenkaun Bio Steuern aus Verdaun... nichts ist mehr für lau, das geht nicht! "

                          Die rosigen zeiten kommen erst noch!  :roll:
                          schreib mit deinem Mund nicht voreilig Schecks aus die dein Arsch nicht einlösen kann!

                          Ich bin nicht dick, ich bin fluffig...
                          Ich bin nicht zickig, Ich bin emotionsflexibel ... du Arsch!


                          Offline Ed

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                              • Show only replies by Ed
                            OK, dann eben hier:


                            Zitat von: "Ash"
                            Da die Einweihungsparty verlegt wurde, fahrn wir heute ins Alpincenter nach Bottrop, d.h. Ski fahrn bis 24.00 und dann Halloween-Apres-Ski (mit "all you can drink'n eat :D).

                            Meine Halloweenverkleidung steht noch nicht wirklich fest. Ich wollte eigentlich als "Skull-Kisser" gehen (siehe Bild) mit Bundeswehrbluse, hinten fett "Bundeswehr / Einsatz Afghanistan" drauf und nen Schädel auf der Schulter. Allerdings bin ich noch am überlegen, ob das Ganze als Halloween-Outfit nicht zu krass wird. :?



                            Zitat von: "EvilEd84"
                            :shock:

                            Na ja, wenn du meinst ;-)


                            Darüber haben wir ja eh noch GAR net diskutiert. Ich finde es aus verschiedenen Gründen etwas zu heiß gekocht als es ist :!:

                            Hauptgrund dafür ist finde ich, dass es sich bei dem Totenkopf ja wohl ganz offensichtlich NICHT um einen im Krieg gestorbenen handelt. Klar ist hart argumentiert, aber ich ziehe da ne Linie und das fällt eben noch knapp in scheiße, aber nicht unbedingt Fiasko rein.


                            Zitat von: "JasonXtreme"
                            Zitat von: "EvilEd84"
                            :shock:

                            Na ja, wenn du meinst ;-)


                            Darüber haben wir ja eh noch GAR net diskutiert. Ich finde es aus verschiedenen Gründen etwas zu heiß gekocht als es ist :!:

                            Hauptgrund dafür ist finde ich, dass es sich bei dem Totenkopf ja wohl ganz offensichtlich NICHT um einen im Krieg gestorbenen handelt. Klar ist hart argumentiert, aber ich ziehe da ne Linie und das fällt eben noch knapp in scheiße, aber nicht unbedingt Fiasko rein.


                            Ich würd sagen wir nehmen aber nen andren Fred dafür - ich bin Deiner Meinung ;)


                            Offline Hellseeker

                            • aka Patrick
                            • Die Großen Alten
                                • Show only replies by Hellseeker
                              Ich finde, dass da ein viel zu grosses Theater gemacht wird.

                              Dort unten herrscht immer noch Krieg. Krieg war, ist und wird nie sauber. Punkt.
                              die kommt noch... irgendwann...


                              Offline Ash

                              • der Werbe-Bot
                              • Die Großen Alten
                                • Tod durch SnuSnu
                                  • Show only replies by Ash
                                So Knochenreste/Schädel sind auch nicht wirklich schockierend (wenns nicht gerade ein Massengrab ist), oder? Ich bin sicher, dass es von mir auch Photos gegeben hätte, wenn ich dabei gewesen wäre, wenn vielleicht auch nicht gleich küssend auf der linken Schulter. Dennoch fand ich das mal wieder typisch übertrieben von den ***** Medien aus ner Mücke nen Elephanten zu machen.



                                Offline Elena Marcos

                                • a.k.a. Dirk
                                • Die Großen Alten
                                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                    • Show only replies by Elena Marcos
                                  Im Groben geht es nur um den respektlosen Umgang mit "menschlichen Überresten".

                                  Ich möchte später nicht ausgebuddelt werden und als Spielzeug für so manche herhalten...

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                  Offline Ed

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                                    Klar, das sehe ich auch so...

                                    wie gesagt, ist ja net so, dass ich es völlig verharmlose oder gar billige. Aber ich finde man sollte die ganze Geschichte etwas relativieren und nicht ganz so heiß kochen.


                                    Offline JasonXtreme

                                    • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                        • Show only replies by JasonXtreme
                                      Zitat von: "Elena Marcos"
                                      Im Groben geht es nur um den respektlosen Umgang mit "menschlichen Überresten".

                                      Ich möchte später nicht ausgebuddelt werden und als Spielzeug für so manche herhalten...


                                      Ganz meine Rede - NUR ist es halt so, dass diverse Leute den Vorfall hinstellen als hätten die Bundis da drüben halbverweste Leichen vergewaltigt ;) und DAS ist eben nicht passiert.

                                      Ich kenne drei Leute die in Afghanistan und im Kosovo waren und weiss dank derer "privaten Videos" was da teils gelaufen ist - ich finde es abscheulich! Aber die Leute sagen selber, dass sie sich teils nicht erklären können wie und warum sie dermassen abgestumpft sind dort. Aber wenn es eben heisst "wenn sich eine Frau dem Lager nähert die den Mantel nicht aufmacht - erschiessen!" und man dann in einer Situation ist wo das fast passiert dreht man wohl schon langsam ab.

                                      JARHEAD verdeutlicht diese Szenarien und wie es dazu kommt sehr gut finde ich!
                                      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                      Offline Ed

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                                          • Show only replies by Ed
                                        Der Punkt ist auch wirklich die Psyche, wie du vollkommen richtig ins Spiel gebracht hast.

                                        Ich meine, wenn vielleicht schon der ein oder andere Kamerad wegen feiger Selbstmordbomben draufgegangen ist, dann verliert man evtl. auch den Respekt vor dem Volk als Ganzes :?


                                        Offline JasonXtreme

                                        • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                            • Show only replies by JasonXtreme
                                          Zitat von: "EvilEd84"
                                          Der Punkt ist auch wirklich die Psyche, wie du vollkommen richtig ins Spiel gebracht hast.

                                          Ich meine, wenn vielleicht schon der ein oder andere Kamerad wegen feiger Selbstmordbomben draufgegangen ist, dann verliert man evtl. auch den Respekt vor dem Volk als Ganzes :?


                                          Absolut! Wie gesagt, ich habe Videos gesehen die die so aufgenommen haben auf Patrouille und da geht Dir echt der Arsch. Die müssen Autos anhalten und kontrollieren - und müssen schiessen wenn der ne Waffe hat die er nich abgibt - wenn die zehnmal rufen er soll die rauswerfen und er machts net - und das hast Du jeden tag paarmal... :shock:  :roll:
                                          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


                                          Meine DVDs


                                          Offline Necronomicon

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                                              • Show only replies by Necronomicon
                                            http://www.focus.de/politik/deutschland/kriminalitaet_nid_39423.html?DDI=3303

                                            So weit ist es also schon !

                                            Man kann auch hier lesen wer die Anstifter waren, würden wir das bei denen im Land machen, gings sofort ab in Knast.

                                            Warum können die sich hier nicht benehmen, wie auch wir das bei denen tun würden ? Anscheinend machen die sich alle einen Witz draus, daß die Gesetze hier eh viel zu lasch sind und eh keiner richtig durch greift.

                                            Ich seh da echt Probleme auf uns zukommen in naher Zukunft.


                                            Offline JasonXtreme

                                            • Let me be your Valentineee! YEAH!
                                            • Global Moderator
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                                                • Show only replies by JasonXtreme
                                              Was soll ich da noch sagen... so nen "rechtsfreien Raum" haben wir hier auch - heisst Heuchelhof. Die Polizei fährt da nur noch mit drei Streifenwagen hoch, allein traut sich keiner mehr :roll:

                                              Vor etlichen Jahren gabs ma nen Film namens DIE KLASSE VON 1999 - da gabs auch solche Räume - DIE KLASSE VON 1984 haben wir ja schon lange erreicht...
                                              Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


                                              Meine DVDs


                                              Offline Elena Marcos

                                              • a.k.a. Dirk
                                              • Die Großen Alten
                                                • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                                  • Show only replies by Elena Marcos
                                                Das ist erschrecken und auch alarmierend...

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                                Offline Masterboy

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                                                  und dann sowas

                                                  "wurden auch diesmal Vorwürfe gegen Beamte wegen angeblich überharten Vorgehens laut."

                                                  Stellt Euch mal vor Ihr seit Polizeibeamter und müsst in solch einer Situation eingreifen. Wenn man da nicht hart durchgreift hat man eh verloren, dann geht der Respekt ja vollends verloren.

                                                  "versammelten sich am Dienstagabend in Windeseile 80 bis 100 wütende Jugendliche, meist arabischer Abstammung. Sie bedrohten zwei Polizeibeamte"

                                                  "Ebenfalls am Mittwoch mussten sich Polizeibeamte gegen eine aufgebrachte Menge von 50 bis 80 Personen ausländischer Herkunft stellen."

                                                  aber wehe es sagt mal wieder jemand was, dann ist man gleich wieder rechtsradikal oder wird als Politiker abgesäbelt.
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                                                  Offline Necronomicon

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                                                    Zitat von: "Masterboy"
                                                    und dann sowas

                                                    "wurden auch diesmal Vorwürfe gegen Beamte wegen angeblich überharten Vorgehens laut."

                                                    Stellt Euch mal vor Ihr seit Polizeibeamter und müsst in solch einer Situation eingreifen. Wenn man da nicht hart durchgreift hat man eh verloren, dann geht der Respekt ja vollends verloren.

                                                    "versammelten sich am Dienstagabend in Windeseile 80 bis 100 wütende Jugendliche, meist arabischer Abstammung. Sie bedrohten zwei Polizeibeamte"

                                                    "Ebenfalls am Mittwoch mussten sich Polizeibeamte gegen eine aufgebrachte Menge von 50 bis 80 Personen ausländischer Herkunft stellen."

                                                    aber wehe es sagt mal wieder jemand was, dann ist man gleich wieder rechtsradikal oder wird als Politiker abgesäbelt.



                                                    Genau so siehts ja mal aus !!

                                                    Du hast mir eben aus der Seele gesprochen.

                                                    Es gibt immer noch Leute, die da jetzt die Polizei kritisieren... MERKEN DIE ES DENN NOCH ?