Gestern wieder realisiert wie sehr ich eigentlich die Kombination "Wald+Regen+Laufen" liebe.
Gestern fühlte ich mich trotz Technikmuseum mit den Kids am Vormittag und Radfahren am Samstag, nicht richtig ausgelastet.
Also bin ich los in den Wald trotz Dauerregen.
Früher habe ich das ja auch bei Wind und Wetter gemacht.
(Ja, ich bin scheinbar bequem geworden)
Als ich den "hohen Nistler" rauf gelaufen bin, (ging vor 10 Jahren auch deutlich schneller) habe ich erst wieder realisiert, wie sehr ich diese Ruhe und das monotone Laufen liebe. Da oben bei Regen dann stehen, in die Rheinebene hinab schauen, irgendwie empfinde ich das als beruhigend und befriedigend gleichzeitig.
Dann über die Kuppe, rüber zum Hausberg und da wieder runter.
War letztendlich länger unterwegs als ich eigentlich wollte, aber es war einfach schön.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”