0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Defender is ok, Cutter auch ganz unterhaltsam - Until Death fand ICH als einer der wenigen kacke, aber viele hier fanden den doch durchaus gut.
Kurze Zeit nach dem Kinoauftritt der wiederbelebten 80er-Jahre-Actionhelden in "The Expandables 2", schickt 3L Homevideo eine Wiederverwertung von drei typischen Videothekenfilmen ins Rennen. Mit Dolph Lundgrens Regiedebüt "The Defender", dem düsteren Van Damme-Thriller "Until Death" und dem letzten Chuck Norris-Streifen "The Cutter" handelt es sich um B-Filme, welche alle mit dem Videothekensterben zu kämpfen hatten und nicht gerade die großen Glanzpunkte des Testosteron-Kinos darstellen. Verglichen mit der großen Anzahl an kläglichen Versuchen in den letzten 15 Jahren, die alten Helden in Szene zu setzen, stechen allerdings die ersten beiden Beiträge aus der Masse heraus. The Defender (2004)Lundgrens kleiner, aber feiner Ost-Block-Actioner erzählt die Geschichte eines geheimen Treffens in Rumänien, durch das die amerikanische Außenministerin, sowie verschiedene Geheimdienstagenten eine wirtschaftlich motivierte Gruppe innerhalb der eigenen Reihen, aus der Reserve locken will. Diese planen nämlich einen Anschlag auf den Präsidenten (Jerry Springer), da sich dessen Friedenspolitik nicht mit ihren Interessen deckt. Im Klartext: Eine Spezialeinheit unter der Leitung von Lance Rockford (Dolph Lundgren) schlägt sich in Osteuropa in einem alten Herrenhaus mit einer Söldnertruppe rum. Nach 30 Minuten Einleitung gibt es gut gemachte Action am laufenden Band. Schon das Filmmaterial hebt sich positiv von vielen anderen Billigproduktionen aus der Zeit ab, hinzu kommen gute Kameraarbeit, erstaunlich wertige Darstellerleistungen und die gar nicht mal so blöde Grundidee. Lundgren machte hier vieles richtig, "The Defender" überzeugt durch handgemachte Action und recht hohem Unterhaltungsfaktor. 10 von 15 PunktenUntil Death (2006)Der heruntergekommene Polizist Anthony Stowe verfolgt nur noch das Ziel, seinen Ex-Partner und heutigen Unterweltgangster Callaghan (Stephen Rea) zu fassen. Die Hintergründe der Geschichte werden erst nach und nach erzählt, dadurch bleibt die Spannung über die gesamte Laufzeit erhalten. Dieser Film passt eigentlich nicht in eine "Action Heroes"-Box. "Until Death" ist vielmehr ein düsterer Cop-Thriller, der sich im Grunde mehr mit einem kaputten Polizisten und dessen Lebenswandel beschäftigt, als mit platten Schauwerten. Van Damme spielt hier überraschend gut, wobei er vermutlich auf die eigenen Erfahrungen mit Drogen und Suff zurückgreift. Technisch befindet sich der Streifen auf sehr hohem Niveau und kann sogar mit großen Kinoproduktionen mithalten. Schon rein objektiv betrachtet, ist der Beitrag des belgischen Haudegens, der beste des Dreierpacks. Auf Kampfsport-Einlagen muss der Zuschauer zwar verzichten, aber dafür bietet Regisseur Simon Fellows weit mehr als übliche B-Film-Unterhaltung. Prädikat: Sehenswert!11 von 15 PunktenThe Cutter (2005)In den letzten aktiven Jahren von Chuck Norris, bekam die Action-Gemeinde einen schwachen Film nach dem anderen vorgesetzt. "The Cutter" macht da keine Ausnahme. Privatdetektiv John Shepherd (Norris) jagt einen Auftragskiller, welcher im Namen eines alten Nazis einen jüdischen Diamantenschleifer finden soll, um einen wertvollen Edelstein zu veredeln. Der Streifen ist genauso langweilig und abgegriffen wie es klingt. Die Geschichte wird lahm erzählt und Schießereien oder Prügeleien sind Mangelware. Mehr als ein unterdurchschnittlicher Krimi auf TV-Niveau ist das nicht. Ebenfalls enttäuschend finde ich den Auftritt von Kampfsportspezialist Daniel Bernhardt, der als Fiesewicht einfach lächerlich übertrieben wirkt und leider fast nichts von seinem Können präsentieren darf. Fazit: nur für beinharte Norris-Fans genießbar.4 von 15 PunktenWenn ihr "The Defender" und "Until Death" noch nicht im Schrank stehen habt und euch in der "B-Film-Sparte" zuhause fühlt, könnt ihr diese Box für kleines Geld einsacken. Auf Grund des "The Cutter"-Ausfalls wäre allerdings die Überlegung, sich auf die vorangegangenen Einzelveröffentlichungen zu konzentrieren, auch eine Alternative.
No Retreat, No Surrender 3 - Blood BrothersSo, jetzt hab ich den auch endlich mal gesehen.Das ist glaub ich wieder mal ein Fall von fehlendem Kindheitsbonus. Ich fand den Film eher durchschnittlich, es dauert fast 30 Minuten bis die erste größere Actionszene kommt und später gibt es auch recht viel Leerlauf, der auch nicht mal unfreiwillig komisch ist. Ok, die fressen der beiden "Brüder" sind manchmal schon zum Schießen, aber ansonsten kommt der Film schon überwiegend ernst rüber und das ist eben zwischendurch ein kleines bischen ermüdend. Das große Plus sind die wirklich ordentlichen Fights. 2-3 nette Einlagen zwischendrin und dann das wirklich geile Finale. Die Sache mit dem Stuntman von Bösewicht ist wirklich witzig und ganz klar zu erkennen. Einen gewissen Charme kann man dem Film nicht abstreiten und die Mucke war auch recht cool.Unterm Strich steht ne 6/10, er war alles in allem ja doch ganz unterhaltsam.
Ich pack den ma hier rein, Extra Fred lohnt net:Recoil mit Steve Austin und Danny Trejo:www.youtube.com/watch?v=njmF5r4rSxsSieht nett aus
Top FighterDoch, der war echt unterhaltsam. Von der Handlung her halt das Übliche und auch darstellerisch nicht unbedingt das gelbe vom Ei, aber dafür kann die gut gemachte und eingefangene Action überzeugen. Der Bodycount ist enorm hoch, der Held metzelt sich durch den Film, so dass nur so eine Freude ist. Ok, es hätte vielleicht doch ein großes bisschen mehr Blut sein dürfen, aber Spaß macht die Sho Kosugi Show trotzdem. Der Abstecher in den Dschungel, sowie das zwar nicht spaktakuläre, aber durchaus coole Schwertkampffinale bringen etwas Abwechslung in die Geschichte. Neben nett anzusehenden Fightszenen und Ballereien sorgt in den Kampfpausen die ulkige Synchronstimme von Thommy Pieper für den ein oder anderen kleinen Lacher. Als Konsugi ziemlich am Anfang im 007-Smoking unterwegs ist, wirkt der Film wie eine Parodie, aber das wird im Laufe weniger. "Top Fighter" hat seine kleinen Hänger, doch es dauert nie lange, bis die nächste Actionszene kommt, denn wenn der Streifen eins hat, dann sind es viele temporeiche Phasen. -
Ich wüsst irgendwie grade nichtmal wer genau dean cain is, die pics sagen ich hab den knilch nie gesehen
Ach gottele, ganz ganz düster.... lois kenn ich klar, aber den.... in filmen meine ich nie gesehen.
Zitat von: Max_Cherry am 22. August 2013, 23:41:53Der kann was? Das Plakat sieht so mies aus und der Griffin, wenns der Schwarze ist, sieht ech dicht aus Doch, der ist nicht schlecht. Unterhaltsamer Die Hard Klon auf einer Bohrinsel von Anthony Hickox. Gibts auch auf Deutsch:http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=43233&vid=144678
Der kann was? Das Plakat sieht so mies aus und der Griffin, wenns der Schwarze ist, sieht ech dicht aus
Boah sorry Stephan, aber so langsam ist dieses "Das Poster ist aber mies" Dingen doch durch oder nicht? Wenn wir sagen der kann was, dann kann der auch was :P
http://www.imdb.com/title/tt2385047/?ref_=fn_al_tt_1Das Sequel zu "Deadly prey" von David Prior mit Ted Prior in der Hauptrolle.
Red ScorpionSpeznas, Sondereinheit!Ultra-coole Action mit Dolph in Topform!!! Hat alle Zutaten eines Krachers und er geht von Anfang an ordentlich zur Sache Dolph Lundgren bolzt hier mit Bill Haley-Mucke ganze Grenzposten zu Klump und metzelt im Laufe des Films gefühlte hundert Männer nieder und lässt dabei Rock`n`Roll im Recorder laufen.....sowas gab es nur in den 80er -
Michael Jay white finde ich schon cool, obschon ich bis heute nicht einen seiner Martial-Arts-Filme gesehen habe, schätze auch da werde ich mich dann mal ran halten müssen
Zitat von: JasonXtreme am 20. Dezember 2016, 21:00:49Wäre n Ding, den kenn ich ja immer noch nichtMagst du den Prinzipal? Dann gefällt dir der sicher, ähnliche Kerbe.
Wäre n Ding, den kenn ich ja immer noch nicht