Was bitteschön ist "Politik" ?

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Ed

  • Moderator
  • *****
    • "The Feminist"
      • Show all replies
    Kenn ich, ganz witzig, auch wenn ich inhaltlich nicht ganz der stumpfen Antikapitalismusmeinung bin ;-)


    Offline Ed

    • Moderator
    • *****
      • "The Feminist"
        • Show all replies
      Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

      :!:

      Romney hin, Romney her, Manu - aber den Schwiegermama-Liebling Obama mit seiner First Lady Querflöte und seinem "Yes Weekend" Schmarrn kann man doch auch nimmer ernst nehmen??

      So sehe ich es ;)


      Offline Ed

      • Moderator
      • *****
        • "The Feminist"
          • Show all replies
        KEINE POLIT DISKUSSIONEN BITTE!
        :D :D :D :D
        (...oder in nem anderen Fred^^) ;)
        Ach ja, ich muss mich auch schon zusammennehmen :D
        Werde den Fred somit nicht mehr besuchen :D denn bisher war alles im grünen Bereich :D


        Offline Ed

        • Moderator
        • *****
          • "The Feminist"
            • Show all replies
          Ich halt mich jetzt auch raus, dann sind doch die grösste Zwei Klobeköppe raus und alles ist gut :lol: ;) :love:

          :lol:

          Wobei...noch ist Sascha dabei :uglylol:

          Wenn jetzt der Crank reingeflogen kommt, könnte es kippen :uglylol:


          Offline Ed

          • Moderator
          • *****
            • "The Feminist"
              • Show all replies
            Ahhh, aus Versehen auf den neueste Posts Button geklickt :roll:

            Nur eines. Wirklich nur eines.
            Vergesst mal die gefärbte Berichterstattung überall (besonders in den Privaten), die Obama ja grdsl. toller finden.

            Erst heute morgen im Morgen Magazin und den Tagesthemen gesehen, dass die Popularität von beiden exakt auf gleiche Höhe ist ;)
            62 - 62

            Bei Obama vs. Cain war es so, dass Obama meilenweit Vorsprung hatte (60 irgendwas zu 30/40 irgendwas).

            Sowas hier:
            Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt und danach übernehmen wieder die Republikaner.
            Amerika bereitet sich sich bereits darauf vor und Obama ist auch der Richtige, wenn es darum geht den Ruf der Weltmacht USA wiederherzustellen.
            Würde ich also keinesfalls raushauen ;)

            Ist immer eine Frage des Blickwinkels (den die Medien einnehmen) und da es ja nicht salonfähig ist als guter Deutscher pro-Republikaner zu sein, wird eben sehr gefärbt immer berichtet.
            Zum einen was die aktuelle Stimmung angeht und zum anderen auch was Meinungsmache national angeht - habe schon abartige Reportagen über Romney gesehen, da wird einem schlecht, so gefärbt sind sie.

            Aber hey, am Ende isses mir scheiß egal, wer gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich sogar für Obama. Aus einem einfachen Grund: dann sind die grdsl. lauten linken und der deutsche Voklspöbel hier im Lande zufrieden und lassen Amerika mal als Land einfach ein Land sein.
            Wenn die Republikaner wieder an der Macht wären, dann würde wieder alles dreimal rumgedreht und auseinandergenommen/bewertet werden, was für ein abartiges und dämliches Volk sie doch seien.

            In der Hinsicht ist Obama da der Bessere - da traut sich alleine schon aus pc niemand das Maul aufzureissen ;) was ich gut finde in dem Fall.
            « Letzte Änderung: 25. Oktober 2012, 10:48:43 von EvilEd84 »


            Offline Ed

            • Moderator
            • *****
              • "The Feminist"
                • Show all replies
              Eine sehr schöne, neutrale (da ausländische!) Erhebung über die politische Färbung der deutschen Medienberichterstattung ;)

              http://medienwoche.ch/2012/10/29/mein-schatz-hats-gruen-so-gern/#more-10428

              Belegt exakt das was ich weiter oben klar machen wollte - medial forcierte selektive Wahrnehmung was politische Themen angeht.
              War (für mich) kein Geheimnis, dass die pc getriebene und über-selbstgerechte deutsche Medienlandschaft da deutlich ihre eigene Agenda in der Berichterstattung verfolgt und nur selten neutral ist.

              Übrigens - gestern morgen hatte ich im Morgenmagazin wieder mal einen schönen Bericht über die US Wahlen gesehen, der in meinen Augen eine gewisse Neutralität bieten konnte und auch mal Leute zu Wort kommen lässt, die keine klare Meinung haben. Interessant hier sind Aussagen wie "ich empfinde keinen von beiden als geeignet - würde mich aber für das kleinere Übel entscheiden". Aussagen die sich überraschend stark mit den Meinungen hier decken (teilweise):
              finde ihn leider in der ZDF Mediathek gerade nicht.
              Lief immer gegen :40 - :45. Hatte ihn um 7:40 ca. gesehen.


              Offline Ed

              • Moderator
              • *****
                • "The Feminist"
                  • Show all replies
                Klar decken die sich mit den Meinungen hier - es is nunmal so, dass wie keinerlei Einfluß auf die US-Regierung haben, geschweige denn die Präsidentschaftskandidaten. Somit wünsche ich mir das kleinere übel geradezu :D

                Neben dem US Schmierentheater kümmert mich grad eher der deutsche Aufreger No. 1 Pierre Steinbrück :lol: allein gestern bei "Hart aber Fair" is mir die Hutschnur zigfach hochgegangen. Es kann einfach nicht sein, dass ein Politiker seine Zeit mit Geld verdienen vertrödelt, während er sein Amt gleichzeitig nicht wahrnehmen kann. Punkt aus - mein Standpunkt.

                Ein Herr Kubicki ist zwar auch als Anwalt unterwegs, und GUT beschäftigt, ist aber zeitgleich 100 % der erforderlichen Zeit in seinem Landtag anwesend, und zudem Redelsführer und tatkräftig. Der kann zu seinen ohnehin schon überdimensionierten 12.500 Euro gern was dazu verdienen, bevor er am Hungertuch nagt

                Gar nix mitbekommen - um was gehts?
                Wobei 12.500 € eigentlich wirklich nicht viel sind, wenn man mal die Stellung der Leute bedenkt. Als Politiker wird man imho wirlich nicht ausreichend entlohnt - wenn das gegeben wäre, hätten wir sicher ein paar Probleme weniger, da sich die wirklich kompetenten Menschen dann nicht ausnahmslos in die Wirtschaft verziehen würden :lol: zudem wären die Politiker dann nicht konstant damit beschäftigt ihrer Stellung (und Qualifikation!?) entsprechend nebenbei das Gehalt aufzubessern.

                Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber nur ein klitzkleiner Einwurf meiner seits.

                Es gibt Modelle bezüglich der Personalbestückung des Bundestages. Es würden max. 400 Abgeordnete reichen. Dann könnte man die Politiker auch besser bezahlen.
                Und generell bin ich der Meinung, dass ein Bundeskanzler/eine Bundeskanzlkerin ordentlich Knete für ihren Job bekommen sollte.
                Kann nicht angehen, dass irgendein Abteilungsleiter bei VW/Thyssen Krupp /Siemens / whatever  mehr Kohle bekommt als die Nummer 1 in unserem Land.

                Das gerade an einem neuen Gesetz gebastelt wird wegen einem legalen Wahlverfahren, damit wir überhaupt näxtes Jahr wählen dürfen, und dass damit noch mehr Abgeordnete im Parlament sitzen, finde ich absurd.

                Absolut - das deckt sich ja 100% mit meiner Meinung.

                Warum die wichtigsten Personen des Landes so schlecht entlohnen!?

                Aber dann schreit das stumpfe deutsche Volk nur wieder, wenn es darum geht, dass Politiker ja "so viel" verdienen. Und die Diäten erst - du meine Güte. Natürlich verdienen die viel Kohle, aber NULL Vergleich mit dem was man in der Position in der Wirtschaft verdienen könnte.
                « Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, 15:20:09 von EvilEd84 »


                Offline Ed

                • Moderator
                • *****
                  • "The Feminist"
                    • Show all replies
                  Ja klar, das ist einfach nicht tragbar imho.
                  Nebenjobs, sollten auch neben der Arbeit bleiben. Also nachdem die Arbeit getan ist - meinetwegen in seiner Freizeit oder was auch immer.

                  Aber dazu muss einfach auch die Entlohnung passen. Jemand wie den Steinbrück kann man nicht allen ernstes mit 15k im Monat heimschicken. In der freien Wirtschaft würde er bei DER Verantwortung zu Recht weit 7-stellig verdienen.
                  « Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, 15:28:05 von EvilEd84 »


                  Offline Ed

                  • Moderator
                  • *****
                    • "The Feminist"
                      • Show all replies
                    Gut, Thema Rente ist eh ein rotes Tuch für mich.
                    Hasse diese Zwangsverpflichtungen die mir automatisch abgezogen werden - und rechnen, ja, rechnen tue ich mit Niente. Vermutlich werde ich mal ein paar Ören bekommen, aber verlassen kann man sich eh net drauf. Also musste eh wieder komplett provat vorsorgen, wenn man nicht am Hungertuch nagen willst.
                    Und da sind halt Länder wie England, Amerika oder Australien, bzw. Schweiz wo man vielleicht 25 - <30% Steuerbelastung hat einfach angenehmer. Dann habe ich es selbst in der Hand wie viel oder wenig ich mal im Alter habe.
                    In D wird man wieder bevormundet, direkt belastet und muss am Ende doch wieder zusätzlich vorsorgen.


                    Offline Ed

                    • Moderator
                    • *****
                      • "The Feminist"
                        • Show all replies
                      Gut, ein Polizist ist aber nicht verantwortlich für das Wohlergehen und der Zukunft von 85 Mio. Deutschen ;)
                      Klar ist es riskant, aber es ist auch überschaubar. Wie viele Polizisten sterben denn in D im Dienst!? Das sind nicht soooo viele. Jeder der an ner Maschine arbeitet oder beruflich sich ins Auto setzt ist da genauso gefährdet. Zweiter Punkt: Qualifikationen. Um als Polizist zu arbeiten braucht man eine sehr gute Ausbildung, aber rocket science isses am Ende auch nicht. Das bedeutet die Basis an verfügaren Personen in D, die diesen Job ausüben könnten ist bedeutend größer als diejenigen, welche die Qualifikation haben die komplette deutsche Wirtschaft zu lenken.
                      Und damit will ich nicht die Leistung von Polizisten herabwürdigen, sondern einfach nur in die richtige Relation setzen.


                      Offline Ed

                      • Moderator
                      • *****
                        • "The Feminist"
                          • Show all replies
                        Bei der Thematik (und ich wunder mich, dasses bis jetz funzt hier :lol:) kommt man aber auch vom Hundertsten ins Tausendste. Wenn wir bei Qualifikationen sind.... dann gehört meiner Ansicht nach weiterhin die politisch eingeführte und geförderte Zeitarbeit (aka moderner Sklavenhandel) sofort abgeschafft! Dieser Scheiß führt zu Billiglöhnen für die Arbeitnehmer und schröpft Hunderttausende die eigentlich qualifiziert wären, deren Qualifikation aber mit Entgelten von 5-6 Euro die Stunde brutto nicht nur herabgewürdigt werden, sondern mit Füßen getreten und Panzern überfahren!

                        Und damit wären wir doch bei weitaus wichtigeren Baustellen wie mehr Geld für Politiker. Schlimm finde ich auch das man immer mehr Fachkräfte (im Einzelhandel zum Beispiel) abschafft um Sie durch billigere Servicekräfte zu ersetzen.
                        Das ist IMHO ein Unding!

                        Generell halte ich mich aus solchen Sachen raus, denn von außen betrachtet kann man bei Politik immer herrlich mitpoltern - wirklich Einblicke in die Probleme die bei jedem Thema so mit sich kommen hat leider keiner. Mit vermeintlich einfachen Lösungen habe ich schon jeden Tag genug zu tun um zu wissen, dass man sich als Außenstehender nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte, was Ratschläge an Fachpersonal angeht ;) und da ich nicht ansatzweise dazu berufen und ausgebildet bin die Arbeit eines Ministers zu machen und daher einschätzen zu können, halte ich mich bei sowas lieber raus.

                        Da endet man recht schnell bei Stammtischforderungen die solch komplexen Gebilden niemals gerecht werden.


                        Offline Ed

                        • Moderator
                        • *****
                          • "The Feminist"
                            • Show all replies
                          Gut, Wirtschaft ist nunmal komplex und ebenso ist es die Politik - bin da sehr vorsichtig geworden, was pauschale Aussagen und vor allem "ist doch alles so einfach - Lösungen" vorzuschlagen angeht.