Demnächst gibt es große Aufkleber:
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,524397,00.html
"Das Spielen gewaltverherrlichender Spiele kann zur sozialen Vereinsamung,
psychischen Abgestumpftheit und Impotenz führen!"
"Wenn Sie das Spielen gewaltverherrlichender Spiele aufgeben möchten, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker."
Außer die Bayern:
Was es halt in deren Weltbild nicht geben darf, das gibt es halt einfach nicht.
Gruß,
Havoc.
Komisch - ein Experte hat was ganz anderes festgestellt:
Mal eine ganz andere frische Meinung eines Experten. Der Medienpädagoge Ralf Vollbrecht von der Technischen Universität Dresden vertritt folgende These: "Kinder nehmen Gewalt in Medien anders auf als Erwachsene," sagte er gegenüber der dpa. Sie sehen das als Ausdruck von Macht. "Wer das größte Schwert besitzt, ist der Mächtigste." Er hebt besonders hervor, dass "dieser Zeitvertreib [...] nicht automatisch gewalttätig [macht]."
Vollbrecht regt auch an, dass Eltern mehr und mehr selbst Videospiele konsumieren sollten, damit sie auf einer Augenhöhe mit den Kindern reden können. Auch glaubt er, dass der PC-Spieler als Einzelgänger und Stubehocker ein Mythos ist. "Jugendliche mit Interesse für verschiedene Medien nutzen sogar mehr soziale Kontakte als andere", so seine Meinung.
Quelle: heise.de
Im Grunde brauchten die dieses Gesetz, um eine Grundlage zu haben "alles" indizieren und vom Markt nehmen zu können... das wird von Spielen nicht haltmachen... Filme, Bücher, Comics, Metal Platten... alles war mir lieb und teuer ist kann damit vom Markt genommen werden - denn Gewalt kann immer irgendwo drinnen sein... Diese doppelt "schwammige" Definition reicht aus, um dem mündigen Bürger in seinen Rechten zu beschneiden... aber es geht ja um den Schutz der Kinder... haha - das sagt ausgerechnet eine Regierung - die das Recht von Kindern im Grundgesetz verankern will... und damit impliziert, daß Kinder keine Menschen sind - denn die Menschenrechte stehen das schon drinn... soviel zu schwammigen "Diskussionen"!