Killerspiele - langsam wirds ernst

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
  • Die Großen Alten
    • Come on in ... hahahahahahahahahah
      • Show all replies
    Zitat von: "JasonXtreme"
    Dabei ist aber immer noch nicht berücksichtigt was Killerspiele denn eigentlich sind, oder? Womit der Entwurf doch fürn Arsch wäre.


    Ooooch - die schustern sich schon schnell ne Definition zusammen....

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


    Offline Elena Marcos

    • a.k.a. Dirk
    • Die Großen Alten
      • Come on in ... hahahahahahahahahah
        • Show all replies
      Nach den Grünen, die damals sich gegen die "Beckstein" Forderung öffentlich bekannt haben, zieht die FDP nun auch dagegen...

      Die kleinen Parteien machen da jetzt mobil - ob es der übliche "Bundestag" - streit ist, oder ernst gemeint, sei mal dahin gestellt. Zumindest sind die sich etwas uneinig...

      FDP gegen Killerspielverbot
      von [Christian Bliß]   [14.02.2007]   [00:09 Uhr]

      Anlässlich des von Familienministerin von der Leyen angekündigtem Sofortprogramms zum Verbot von "Killerspielen" (wir berichteten) erklären die Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Kinder und Jugend Miriam Gruss und der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Christoph Waitz ...

      "Die Forderungen von Familienministerin von der Leyen, so genannte „Killerspiele“ und gewalthaltige Spiele nicht mehr an Jugendliche abzugeben, sind zu kurz gedacht und zudem bereits in weiten Teilen umgesetzt. Der Umgang mit solchen Computerspielen erfordert eine gewissenhafte, sachlich geführte Diskussion und kein Aktionismus.

      Richtig ist, dass die Verbreitung von Computerspielen mit diesem Inhalt stärker kontrolliert werden muss. Ein Verkauf an Minderjährige muss unterbunden werden. Computerspiele müssen mit einer deutlich sichtbaren Altersfreigabe versehen sein, so dass Eltern besser einschätzen können, ob ein Computerspiel für das eigene Kind geeignet ist.

      Der Zugang zu und der Umgang mit Computerspielen egal welcher Art, obliegt letztlich der Verantwortung der Erziehenden. Ein Verbot von staatlicher Seite auszusprechen ist eine Maßnahme, die sehr tief in verschiedene Grundfreiheiten eingreift. Im Zeitalter des Internet bringen Verbote sowieso wenig, wenn mit einem Klick Spiele herunter geladen werden können.

      Deutschland kann insgesamt auf einen weltweit vorbildlichen Jugendschutz verweisen. USK, FSM, KJM und BPJM sind Ausdruck dieses starken Systems. Anstatt eine der Wirkung nach fragwürdige strafrechtliche und ordnungsrechtliche Keule rauszuholen, sollten wir uns lieber darauf konzentrieren, die Medienkompetenz unserer Kinder- und Jugendlichen zu steigern. Dies muss bereits im Elternhaus beginnen und sich über Kindergarten und Schule fortsetzen.

      In erster Linie sind deshalb Eltern und Erziehende gefordert. Es bedarf hier der Schulung von Medien- und Internetkompetenz. Kinder und Jugendliche müssen lernen, ihr Spiel richtig einschätzen zu können. Aufgabe der Eltern wie auch von Erziehern ist es, Kinder bei der Gratwanderung zwischen Spiel und der gesunden Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen."

      Link: Quelle - Presserklärung auf fdp-bundestag.de

      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


      Offline Elena Marcos

      • a.k.a. Dirk
      • Die Großen Alten
        • Come on in ... hahahahahahahahahah
          • Show all replies
        Auf medialog-ev.de gibt es ein interessantes Statement :

        Mittwoch, 14. Februar 2007

        Nachdem der Medialog e.V. im Zuge seiner aktuellen Unterschriftenaktion gegen das Verbot von sogenannten Killerspielen einige Abgeordnete des Bundestages kontaktiert hat, erhielten wir von Frau Miriam Gruß, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion folgendes Statement:

        Verbot von Killerspielen -
        Eine zu einfache Lösung für ein ernstes Problem

        Beinahe jeden Tag lesen wir derzeit in der Zeitung von Jugendlichen, die gewalttätig werden. Einem erneuten Übergriff von Jugendlichen auf Eltern, Kinder, die ihre Lehrer verprügeln oder jungen Menschen, die sich per Handy dabei filmen, wie sie einen anderen Menschen zusammenschlagen oder Frauen vergewaltigen .

        Der Amoklauf eines Schülers in Erfurt im Jahre 2002 und nun in Emsdetten in 2006 sind bislang traurige Höhepunkte solch dramatischer Ereignisse.  Es sind diese schlimmen Taten von Jugendlichen und an Jugendlichen, die uns auch über so genannte "Killerspiele" diskutieren lassen. Die große Koalition plant nun ein Verbot solcher Computer- oder Online-Spiele und die Verschärfung des betreffenden § 131 StGB.

        Das Argument der Regierung: Der Jugendschutz müsse mit der technischen Entwicklung bei der Spielentwicklung Schritt halten und Grenzen aufzeigen. Suggeriert wird aber, dass durch ein Verbot, solche dramatischen Geschehnisse wie in Erfurt und Emsdetten verhindert werden können.

        Doch ein Verbot von Computerspielen wird solche Taten verwirrter Menschen nicht verhindern können.  


        Probleme bei der Begründung

        Ich spreche mich gegen ein Verbot dieser Computerspiele aus, weil ich glaube, dass junge Menschen sich nicht durch Verbote von Spielen dieser Art abhalten lassen. Zudem sind die Spiele bereits heute  mit Altersfreigaben gekennzeichnet.

        Durch Verbote werden diese Spiele erst recht interessant. Die Jugendlichen versuchen dann über illegale Möglichkeiten an die Spiele heranzukommen. Und das ist nicht Sinn der Sache. Die Große Koalition hat bei dem Verbot-Vorhaben ein Problem: Sie benennt nicht genau, welche Spiele verboten werden sollen.

        Sind es nur Ego-Shooter-Spiele - also umgangssprachlich so genannte Ballerspiele? Oder auch Strategie- und Science-Fiction-Spiele? Geht es nur um die reine Darstellung von Gewalt oder auch um den vielleicht menschenverachtenden Inhalt eines Spiels?

        Ist es beispielsweise politisch korrekter, wenn aus einem Raumschiff die Schüsse abgegeben werden, anstatt von einer Waffe, die ein Mensch trägt? Die Formulierung im Koalitionsvertrag macht auch nicht deutlich, ob hiermit die in der Vergangenheit in die Kritik geratenen 'Gotcha'-Spiele - also Outdoor-Spiele - gemeint sind oder eben nur Computer- und Videospiele.

        Niemand weiß außerdem, wie das Verbot überwacht werden könnte. Ich halte das geplante Spieleverbot für einen vagen populistischen Schnellschuss. Das Verbot ist keine Problemlösung, sondern eine Problem-Negierung.


        Der Jugendschutz

        Deutschland hat bereits einen sehr umfassenden Jugendschutz. Diesen gilt es konsequent anzuwenden. Doch die Gesetze helfen nur, wenn sie auch verfolgt werden. Dazu bedarf es eher mehr Personal bei der Polizei als neuer Verbote.

        Bislang hat sich in meinen Augen das Jugendschutzgesetz in der Praxis bewährt. Insbesondere das bestehende Alterskennzeichnungssystem für Computer- und Videospiele, das durch die Freiwillige Selbstkontrolle der Unterhaltungssoftware ausgestellt wird.

        Ich habe mich unlängst mit Vertretern der Spiele-Industrie getroffen und gerade die Anbieter von Unterhaltungssoftware sind sich ihrer Verantwortung für den Jugendschutz bewusst. In der Praxis wollen sie mit den verschiedensten Maßnahmen beweisen, dass sie dieser Verantwortung auch gerecht werden.


        So besitzen die Spielkonsolen der neusten Generation technische Vorrichtungen, die eine altersentsprechende Nutzung der Spielkonsolen ermöglicht. Spiele, die nicht der Altersfreigabe entsprechen, werden auf den Spielkonsolen der neusten Generation nicht mehr spielbar sein.

        Entsprechende Einstellungen sehen auch die kommenden Betriebssysteme für Computer vor, die damit auch für PC-Spiele einen praktikablen Jugendschutz ermöglichen. Diese Maßnahmen dokumentieren aus meiner Sicht auch die etablierte Zusammenarbeit zwischen den Obersten Landesjugendbehörden, USK und Industrie im Bereich des Jugendschutzes.)


        Elternhaus und soziales Umfeld

        Verbote können nicht auffangen, was in den Familien und im sozialen Umfeld der Kinder versäumt wird.

        Inzwischen liegen mehr als 6000 Studien zur Wirkung von Gewalt in den Medien vor. Allerdings können diese keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Medieninhalt und realem Handeln von Jugendlichen beweisen. Neben den Medien spielen vielmehr andere Einflüsse wie familiäres Umfeld, soziokulturelles Milieu oder die soziale Lebenslage von Jugendlichen eine mindestens ebenso entscheidende Rolle.

        Für die Zunahme der Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen gibt es immer mehrere Gründe. Emotionale Vernachlässigung, ein geringes Selbstwertgefühl, die Suche nach Aufmerksamkeit.

        Die Gefahr in ein Gewaltmilieu abzudriften, ist besonders groß, wenn folgende Faktoren aufeinander treffen:

            * Der Jugendliche lebt in einem Umfeld sozialer Benachteiligung seiner Familie, (wie Arbeitslosigkeit, Krankheit, Ausländerfeindlichkeit ...).
            * Gewalterfahrungen, Prügel, Demütigungen in der Familie. (Kinder werden selbst geschlagen oder sind Zeugen von Gewalt und Misshandlungen unter den Erwachsenen.)
            * Schulversagen, niedrige Schulleistungen. Der Jugendliche sieht keine beruflichen Zukunftschancen.

        Diese Ursachen gilt es gemeinsam in gesellschaftlicher Verantwortung zu bekämpfen.

        Wir brauchen zudem eine Schulung im Umgang mit modernen Medien - sowohl für die Kinder als auch für die Eltern.

        Die Gefahr besteht nämlich eher in der Gettoisierung und Mystifizierung durch solche Spiele. Es geht also nicht um die Spiele selbst, sondern um den Umgang damit. Eltern müssen sich mit den Hobbys ihrer Kinder beschäftigen.

        Ein Verbot kann keine Lösung sein. Im Gegenteil. Wir müssen unsere Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit den Medien und modernen Kommunikationsmitteln erziehen. Dazu gehört auch das große Themenfeld Handys.

        Ein "Verbot von Killerspielen" wie es im Koalitionsvertrag steht, halte ich daher für mehr als unnötig und falsch.

        Und eines ist auch klar: Wer solche Spiele spielt, ist nicht automatisch ein Gewalttäter.


        Ein Statement von Frau Miriam Gruß
        - kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion



        Wir danken Frau Gruß, dass Sie uns Ihr Statement zur Verfügung gestellt hat.

        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


        Offline Elena Marcos

        • a.k.a. Dirk
        • Die Großen Alten
          • Come on in ... hahahahahahahahahah
            • Show all replies
          So - jetzt ist es vorbei:

          Kein Verbot von Killerspielen in Sicht
          von [Marko Petkovic]   [27.04.2007]   [01:20 Uhr]

          Die gestrige Debatte im Bundestag über ein generelles Verbot von Killerspielen hat ein klares Ende gefunden. Ein Expertengremium aus Vertretern von Union und SPD kam zu dem Ergebnis, dass es "keinen wissenschaftlichen Beleg für einen Zusammenhang von gewaltverherrlichenden Computerspielen und Gewaltbereitschaft" gebe und ein Verbot somit jeglicher Grundlage entbehre.

          Es wurden vermehrt stimmen laut, die eine Klärung der tatsächlichen Gründe für steigende Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen forderten. So sprach sich Jörg Tauss, medienpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, gegen "Eindimensionalität in der Debatte" aus und bekräftigte, dass Computerspiele "zu Unrecht häufig in ein zu enges und ausschließlich gewalthaltiges Bild gerückt" würden.

          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


          Offline Elena Marcos

          • a.k.a. Dirk
          • Die Großen Alten
            • Come on in ... hahahahahahahahahah
              • Show all replies
            Ich glaube nur, daß die Verdammte Debatte vom Tisch ist (bis zum nächsten Amoklauf..)

            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


            Offline Elena Marcos

            • a.k.a. Dirk
            • Die Großen Alten
              • Come on in ... hahahahahahahahahah
                • Show all replies
              Der neueste Erguss kleinkarierter Politiker:

              Bundesregierung will mehr Computerspiele verbieten
              Testkäufe sollen Kontrolle des Handels verbessern

              Laut einem Bericht der Welt will die Bundesregierung mehr Computerspiele als bisher verbieten, der USK würden zu viele Spiele durch den Filter rutschen, wird Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen zitiert. Nach der Sommerpause soll endgültig über eine Verschärfung des Jugendmedienschutzes entschieden werden.

              So sollen künftig nicht mehr nur "Gewalt verherrlichende Spiele für Computer und Spielekonsolen auf den Index kommen", auch "gewaltbeherrschte Spiele" soll der entsprechende Paragraf künftig umfassen, berichtet die Welt.

              "Wenn Sie beispielsweise in einem Spiel belohnt werden, weil Sie Gewalt anwenden, anstatt eine Aufgabe friedlich zu lösen, kann das aus unserer Sicht Jugendliche negativ beeinflussen", zitiert das Blatt einen Sprecher des Bundesfamilienministeriums. Der Gefahr, dass auf Grund von Erfahrungen im Spiel Gewalt als Lösungsmöglichkeit auch im realen Leben gesehen wird, wolle die Bundesregierung entgegentreten.

              Wie kürzlich vom Hans-Bredow-Institut gefordert, soll es künftig zudem Testkäufe geben, um die Einhaltung des Jugendschutzes im Handel besser zu kontrollieren. Auf diesem Weg soll verhindert werden, dass verbotene Spiele trotz der Indizierung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPJM) an Jugendliche verkauft werden.  (ji)

              © 2007 by Golem.de

              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


              Offline Elena Marcos

              • a.k.a. Dirk
              • Die Großen Alten
                • Come on in ... hahahahahahahahahah
                  • Show all replies
                Noch eine kleine Fußnote zum Thema... guter Gag von golem.de :


                Bayern entdeckt die Spieleindustrie
                Huber will Position Bayerns in der digitalen Spieleindustrie stärken

                Bayern entdeckt die Spieleindustrie als einen der dynamischsten Teilmärkte der Medienbranche, mit Wachstumsraten zwischen 5 und 10 Prozent und großer Bedeutung für den Standort Bayern. Der Freistaat will daher nun untersuchen, wie Bayern für die Spiele-Industrie attraktiver gemacht werden kann. In der Vergangenheit war Bayern vor allem durch seine Forderungen nach einem Herstellungsverbot von so genannten "Killerspielen" aufgefallen - was die Industrie eher abschreckte.

                Beim ersten "Runden Tisch Gaming-Industrie" hat Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber heute gemeinsam mit Medien- und Branchenvertretern die Situation der digitalen Spieleindustrie im Freistaat erörtert. Dabei ging es Huber darum, "den notwendigen Handlungsbedarf zu identifizieren, um die Position Bayerns in der digitalen Spieleindustrie zu stärken und die Standortattraktivität weiter auszubauen".

                Rund 20 Vertreter von Spieleherstellern, IT-Unternehmen, Verbänden und Fachmedien waren der Einladung von Wirtschaftsminister Huber gefolgt, darunter Vertreter von Activision, Disney, Koch Media, Microsoft, Midway, Nintendo, Sega, Take 2 und Vivendi Games. Man sei sich dabei über eine Reihe von Handlungsfeldern einig gewesen. Ein Gestaltungsschwerpunkt sei die weitere Verbesserung der Ausbildung von Fachleuten für diese aufstrebende Branche, die bereits heute einen Mangel an hochqualifizierten Spezialisten beklagt. Hierzu wurde eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und vorhandenen Ausbildungseinrichtungen vereinbart und konkrete weitere Gespräche angekündigt.

                Dabei wurde die Vielfalt digitaler Spiele betont und die "guten Strategie– oder Sportspiele sowie Unterhaltungssoftware im Bildungs- und Familienbereich" in den Vordergrund gestellt, Gewaltspiele eher unter dem Aspekt des Jugenschutzes behandelt. Diese hätten "insgesamt nur einen sehr geringen Anteil am Gesamtvolumen", so das Bayerische Wirtschaftsministerium.

                Einig war sich die Runde darin, dass digitale Spiele einen ganz beachtlichen wirtschaftlichen Faktor darstellen - mit Schrittmacherfunktion für viele andere Bereiche. Sie seien nicht mehr aus der praktischen Lebensgestaltung wegzudenken. Die Runde wird voraussichtlich im Herbst 2007 weiter fortgesetzt.  (ji)

                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                Offline Elena Marcos

                • a.k.a. Dirk
                • Die Großen Alten
                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
                    • Show all replies
                  Auch auch wir haben damals auf dem C64 Killerspiele gespielt.... und das hat niemanden gestört...

                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                  Offline Elena Marcos

                  • a.k.a. Dirk
                  • Die Großen Alten
                    • Come on in ... hahahahahahahahahah
                      • Show all replies
                    Auch auch wir haben damals auf dem C64 Killerspiele gespielt.... und das hat niemanden gestört...

                     :shock:
                    Und ich habe in "The Teacher Game" meine damaligen Lehrer virtuell mit einem Panzer den Garaus gemacht.
                     :shock: OMG   :staun: :axe:

                     :D

                    Gruß,
                    Havoc.

                    Ja... und sie haben alle NAMEN bekommen... die virtuellen Pixelfiguren...

                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                    Offline Elena Marcos

                    • a.k.a. Dirk
                    • Die Großen Alten
                      • Come on in ... hahahahahahahahahah
                        • Show all replies
                      Beim Müller bin ich nicht ganz soooo sicher.

                      Also - die haben überall so ein Schränkchen... aber man muß sich überwinden zu fragen... sowie manchen dort Arbeiteten Analphabeten erklären was man haben will (am besten buchstabieren...).

                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                      Offline Elena Marcos

                      • a.k.a. Dirk
                      • Die Großen Alten
                        • Come on in ... hahahahahahahahahah
                          • Show all replies
                        Demnächst gibt es große Aufkleber:

                        http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,524397,00.html

                        "Das Spielen gewaltverherrlichender Spiele kann zur sozialen Vereinsamung,
                        psychischen Abgestumpftheit und Impotenz führen!"
                        "Wenn Sie das Spielen gewaltverherrlichender Spiele aufgeben möchten, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker."


                        Außer die Bayern:
                        Was es halt in deren Weltbild nicht geben darf, das gibt es halt einfach nicht.  :D

                        Gruß,
                        Havoc.

                        Komisch - ein Experte hat was ganz anderes festgestellt:

                        Mal eine ganz andere frische Meinung eines Experten. Der Medienpädagoge Ralf Vollbrecht von der Technischen Universität Dresden vertritt folgende These: "Kinder nehmen Gewalt in Medien anders auf als Erwachsene," sagte er gegenüber der dpa. Sie sehen das als Ausdruck von Macht. "Wer das größte Schwert besitzt, ist der Mächtigste." Er hebt besonders hervor, dass "dieser Zeitvertreib [...] nicht automatisch gewalttätig [macht]."
                        Vollbrecht regt auch an, dass Eltern mehr und mehr selbst Videospiele konsumieren sollten, damit sie auf einer Augenhöhe mit den Kindern reden können. Auch glaubt er, dass der PC-Spieler als Einzelgänger und Stubehocker ein Mythos ist. "Jugendliche mit Interesse für verschiedene Medien nutzen sogar mehr soziale Kontakte als andere", so seine Meinung.

                        Quelle: heise.de

                        Im Grunde brauchten die dieses Gesetz, um eine Grundlage zu haben "alles" indizieren und vom Markt nehmen zu können... das wird von Spielen nicht haltmachen...  Filme, Bücher, Comics, Metal Platten... alles war mir lieb und teuer ist kann damit vom Markt genommen werden - denn Gewalt kann immer irgendwo drinnen sein... Diese doppelt "schwammige" Definition reicht aus, um dem mündigen Bürger in seinen Rechten zu beschneiden... aber es geht ja um den Schutz der Kinder... haha - das sagt ausgerechnet eine Regierung - die das Recht von Kindern im Grundgesetz verankern will... und damit impliziert, daß Kinder keine Menschen sind - denn die Menschenrechte stehen das schon drinn... soviel zu schwammigen "Diskussionen"!

                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                        Offline Elena Marcos

                        • a.k.a. Dirk
                        • Die Großen Alten
                          • Come on in ... hahahahahahahahahah
                            • Show all replies
                          Nun Pfeiffer hat sich nun eindeutig verfassungsfeindlich geäußert und sich als Mensch und Kriminologe selbst disqualifiziert!

                          "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                          Offline Elena Marcos

                          • a.k.a. Dirk
                          • Die Großen Alten
                            • Come on in ... hahahahahahahahahah
                              • Show all replies

                            Offline Elena Marcos

                            • a.k.a. Dirk
                            • Die Großen Alten
                              • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                • Show all replies
                              ... und Autos - die kann man für Amokfahrten einsetzen!

                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                              Offline Elena Marcos

                              • a.k.a. Dirk
                              • Die Großen Alten
                                • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                  • Show all replies
                                Zitat
                                Wer sich für gewaltbetonte oder unmoralische Spiele entscheidet, gleicht jemand, der mit radioaktivem Abfall spielt — die schlimmen Folgen treten vielleicht nicht sofort auf, sind aber unvermeidlich

                                Der ist gut ! (Brüll!!!)

                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                Offline Elena Marcos

                                • a.k.a. Dirk
                                • Die Großen Alten
                                  • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                    • Show all replies
                                  Ich spiele auch jeden Tag mit radioaktivem Abfall ... den findet man ja auch überall rumliegen ...

                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                  Offline Elena Marcos

                                  • a.k.a. Dirk
                                  • Die Großen Alten
                                    • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                      • Show all replies
                                    Da sieht man jetzt, was die Politiker mit ihrem ganzen Firlefanz anrichten ...

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"