Clive Cussler und die DIRK PITT - Abenteuer

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Havoc

  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
  • Die Großen Alten
    • Let me show you its features, hehehe!
      • Show all replies
    *ausbuddel*

    So ich habe mich in der Zwischenzeit auch mal an meinen ersten "Cussler" mit "Dirk Pitt" gewagt.  :D


    Der Todesflieger

    Klappentext:
    Mitten im Frieden wird die amerikanische Luftwaffenbasis Brady Field auf der griechischen Insel Thasos angegriffen von einem Albatros-Doppeldecker aus dem Ersten Weltkrieg, der die auf dem Rollfeld stehenden Flugzeuge in Brand schießt. NUMA-Major Dirk Pitt nimmt die Jagd auf den Todesflieger auf...

    Buch:
    Tja so arg viel gibt es über den Roman gar nicht zu sagen. Mit nur 250 Seiten ist er recht kurz geraten und literarische Höhenflüge macht er auch nicht, will er aber auch nicht.  ;)  Das hier ist einfach nur pure, etwas pulpige Unterhaltung, die gerne auch mal die eine oder andere Logikfrage übergeht ohne sich darum zu kümmern. Dafür gibt es aber eine spannende Story mit etwas James Bond- Flair, etwas Abenteuer und ein wenig Historie und Technik. Und als reiner Unterhaltungsroman funktioniert das eigentlich recht gut. Das mag auch daran liegen dass hier teilweise schon recht wild drauf losgehauen wird und wirklich ernst nehmen kann man das auch nicht.  ;)
    Dirk Pitt ist einfach nur der größte Tausensassa und Chauvi der mir je in einem Buch untergekommen ist.  :D
    James Bond, Agent Pendergast, Sherlock Holmes, Casanova,... die können alle einpacken. Dirk Pitt kann alles was die können und noch viel mehr.  :uglylol:
    Ok, wirklich glaubwürdig ist das nicht, aber es ist perfiderweise doch irgendwie lustig. Zumindest habe ich mich gut bei der Lektüre amüsiert.
    Die Auflösung am Ende setzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Meckert man bei anderen Autoren über eine "an den Haaren herbeigezogene" Auflösung, so kann Clive Cussler für sich beanspruchen, hier die Auflösung gleich in einer Perückenfabrik stattfinden zu lassen.  :uglylol:
    Aber irgendwie hat es trotzdem zum Charme des Buchs gepasst.  ;)

    Objektiv eher nur Durchschnitt.
    Subjektiv hat mich das Buch aber gut unterhalten.  :D
    « Letzte Änderung: 07. Mai 2009, 10:33:40 von Havoc »
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
    • Die Großen Alten
      • Let me show you its features, hehehe!
        • Show all replies
      Wundert mich jetzt ein wenig, daß dir die Person Dirk Pitt doch so sehr zusagt  :twisted:
      Mir war der gleich auf den ersten Seiten unsympatisch, viel zu übertrieben.
      Also der war sowas von abgedreht, den konnte ich von Anfang an nicht ernst nehmen. Aber der Autor anscheinend auch nicht. Ich fand den guten Dirk Pitt schon mit einem ordentlichen Augenzwinkern beschrieben. Den hat der Herr Cussler niemals als ernsthafte Figur konzipert. ;)

      Dann noch die Story, die Cusler so dahinplätschern lässt.... ich glaube momentan müßte schon viel passieren, daß ich einen Roman von ihm lese ;)
      Welches hast du denn gelesen? :confused:
      "Der Todesflieger" war mit seinen 250 Seiten kurz und knackig. Da passierte eigentlich alles Schlag auf Schlag. Platz für Langeweile war auf den wenigen Seiten gar nicht drin.
      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


      Offline Havoc

      • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
      • Die Großen Alten
        • Let me show you its features, hehehe!
          • Show all replies
        Und weiter gehts...  :D


        Eisberg




        Kurzbeschreibung
        Geheimagent Dirk Pitt von der Meeresbehörde NUMA erhält einen riskanten Auftrag: Er soll ein Schiff, das in einem kolossalen Eisberg mitten im Nordatlantik eingeschlossen ist, aus seinem kalten Grab befreien. Aber eine skrupellose, weltweit operierende Spionageorganisation schreckt vor keinem Mittel zurück, um die Bergung zu verhindern. Bei der Jagd nach den Verschwörern hat Pitt eine schicksalhafte Begegnung mit einer verwirrend schönen Frau ...


        Tja, da isser wieder! Dirk Pitt, Clive Cusslers Variante von James Bond, Indiana Jones, Casanova, Stephen Hawking und Supermann in einer Person, nur noch etwas besser. :lol:
        Auch hier in "Eisberg" spielt Clive Cussler mal wieder jedes noch so platte Klischee des unbesiegbaren Superhelden voll aus, aber immer mit einer gehörigen Prise Humor. In "Eisberg" kommt Dirk Pitt einer weltweit operierenden Verschwörung einiger Großindustriellen auf die Spur, die eine neue Weltordnung anstreben. (Was auch sonst? :D)
        Das alles wird angefüllt mit ein paar wissenschaftlichen Fakten, ein paar frivolen Damen, und natürlich dem Tausendsassa Dirk Pitt. Natürlich darf man das alles nicht so ernst nehmen, denn hier wird schon mal ein Kampfjet versenkt, indem man ihn mit dem Hubschrauber rammt und das große Finale findet mitten in der "Pirates of the Carribean"-Attraktion in Disneyland statt, aber hey... das ist Dirk Pitt und der darf das! :lol:

        Wie zu erwarten eine tolle Lektüre für "zwischendurch". Locker, flockig immer ordentliches Tempo und einfach verdammt unterhaltsam.
        Man darf das halt nur nicht für bare Münze nehmen. ;)
        “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”