Noriko's Dinner Table (Noriko no shokutaku aka Suicide Circle 2)

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Hat jemand von euch schon was über "Suicide Circle 2- Noriko's Dinner table" gehört? Der erste Teil hat mir durch seine "Strange" japanische Art sehr gut gefallen. "Noriko's Dinner table" ist das Prequel zu dem ersten Teil und klärt anscheinend einige Fragen, die zum Ende des ersten Teils unaufgelöst bleiben.  Regisseur Sono hatte glaube ich auch nach dem ersten Teil erwähnt das er Teil 2 und 3 zeitgleich drehen wollte. Also wenn noch ein dritter kommt, werde ich mich nicht beschweren. ;)  Auf dieser Seite gibt es einen Trailer und einige Informationen:

http://www.elevenarts.net/noriko/materials.html
« Letzte Änderung: 22. April 2011, 18:21:03 von Lionel »
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Offline Dr.PA!N

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    Mir hat der erste auch recht gut gefallen und der Trailer vom 2ten sieht ja schon ganz nett aus.


    Lionel

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    Geiles Cover, vielversprechender Trailer. Ich mochte Suicide Circle auch schon recht gerne, obwohl man mehr daraus hätte machen können (*verwirrsei*). Ist schon was über eine mögliche DVD-VÖ bekannt?


    Lionel

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    A Nutshell Review: (SIFF) Noriko's Dinner Table, 30 April 2006
    6/10
    Author: DICK STEEL von Singapore

    This Japanese film is my closing film for this year's SIFF. It tells of a compelling family story, where "safe" is boring, and a child is off looking for that spark in life to spice things up. Turning her back to her family, Noriko makes her way to Tokyo to look up her internet friends, friends she came to know through an online forum. At first everything seems puzzling, until she realize that they are all "actors", folks providing "rental family" services to lonely people out there, yearning to belong.

    It's ironic that Noriko had turned her back on her real family, only to join a surrogate one, pretending to be close knit to a lot of other strangers. She takes on her online persona, and forgets about "Noriko", the life she left behind. Which makes it really strange - why would anyone want to abandon their own family, and comfort zone, to make believe with others? It's a social exploration of alienation, and on a separate note, tries to look at the trend of suicide clubs in Japan.

    One harrowing scene that was replayed, was that of 54 female students jumping off a train platform in unison. Taking on pseudo-security camera views, and plenty of blood with the smashing of heads on track (in full glory), it'll make you wince, yet wonder in astonishment, the question of Why.ß

    Running parallel to Noriko's narrative, are a few others, like her dad's, her sister Yuka's (who also joined Noriko in her new role), and a forum founder Komiko. Taking on parallel and different points of view, it is no wonder that this film clocks in at slightly more than 2 1/2 hours. The father seeks Noriko and Yuka and wants to start afresh by welcoming them home, but find that the siblings have already disowned their lives thus far, preferring to pretend to be someone else, someone they have total control over, someone that they have created for themselves.

    The movie started off strongly, but the pace sagged around the half way mark, before picking up again for the grand finale. It also helped that almost all the female cast in this movie are eye-candy, contrasting the seriousness of the issues presented, with their outward cuteness and pretty faces.

    It's a pretty weird story, with strange characters, those who don't bat an eyelid over suicide, taking it as a form of higher calling. However you'll still be stuck at the Why question, as the movie doesn't offer any concrete answers, and somehow teased with an ending hinting of a possible sequel, that probably wouldn't be made.


    (Quelle: imdb)





    Klingt ziemlich geil :shock: ...weiß man da schon mehr über eine VÖ?


    Offline Lionel

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      Gibt ne US-DVD:

      http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=86754&vid=271071

      Hat den mittlerweile schon jemand im Forum gesehen?


      Oldboy - Save the Green Planet - My Sassy Girl - Once Upon a Time in High School - I Saw the Devil - The Man from Nowhere - Attack the Gas Station - Silmido - Taegukgi - Sympathy for Mr. Vengeance - Shiri - Joint Security Area - R-Point - Bittersweet Life - Windstruck - Arahan - Crying Fist - City of Violence - Beat - Rush - Memories of Murder - The Host - Friend - The Foul King - A Tale of Two Sisters - The Good, the Bad, the Weird - Peppermint Candy - Thirst - Mother - The Quiet Family - Kick the Moon - 2009: Lost Memories - Geochilmaru - City of the Rising Sun - Barking Dogs Never Bite - Straßen der Gewalt - I'm a Cyborg, but that's ok - Bichunmoo - Musa - Bin Jip - Il Mare - Say Yes - Kilimanjaro - Fighter in the Wind - My Wife is a Gangster - Nowhere to Hide - Public Enemy - Into the Mirror - Tell Me Something - Hansel & Gretel - The Chaser - The Classic - The Way Home
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      Offline JasonXtreme

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        Ich fand Teil 1 zwar ok - aber ein zweiter juckt mich mit der Thematik weniger.
        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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        Offline Ketzer

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          ich fand den ersten nur durchschnittlich, ganz ehrlich.

          Auch wenn die japanische Gesellschaft ein Problem mit Vereinsamung und Selbstmord hat, finde ich
          das oft vorhandene Schwadronieren darüber in zahlreichen Filmen langsam öde.

          V.a. im ersten Teil ging es mir mir  mächtig auf den Sack, v.a. das es in vielen Filmen Thema ist (v.a. auch im Gruselbereich).
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          Offline nemesis

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            Noriko's Dinner Table
            Noriko no shokutaku
            (dt. Übersetzung etwa: "Norikos Esstisch", wobei "shokutaku" auch als "Auftrag" gedeutet werden könnte)
            Japan 2005
            http://www.ofdb.de/film/86754,Noriko-no-shokutaku

            Noriko, 17. Lebt zusammen mit ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester in einer verschlafenen Stadt. Entfremdet, unverstanden. Ihr Vater, Workaholic, Autor für eine Zeitung. Ihre Mutter, Hausfrau, die aus Familienfotos Gemälde mit strahlenden Gesichtern macht. Die Fassade einer funktionierenden Familie. Verstanden fühlt sich Noriko nur im Internet, vor allem von einem User namens Ueno Station 54. Kumiko. Tokyo. Noriko zieht es dort hin. Ihr Vater ist dagegen. Dort würden sich die Mädchen nur von fremden Kerlen schwängern lassen und auf die schiefe Bahn geraten. Noriko geht dennoch.



            Tokyo. Noriko trifft Kumiko. An der Ueno Station, am Schließfach #54. Dort begann Kumikos Leben. Als Baby wurde sie in diesem Schließfach gefunden. Hat keine Wurzeln. Erschaffte sich ihr eigenes Leben, ihre eigene Identität. Sie sammelt in diesem Schließfach die verschiedensten Dinge, die sie mit einem Background versieht. Kumikos Familie. Vater, Mutter, kleiner Bruder. Oder das Konstrukt einer Familie. Wer bist du? Bist du der, der du bist? Oder wirst du der, der du sein sollst?

            "Bist du mit dir selbst verbunden?"

            Kumiko betreibt eine "Family For Rent" Agentur. Für ein paar Stunden wird sie (und ihre "Familie") für zahlende Kunden das, was sie brauchen. Tochter. Frau. Enkelin. Mach dich innerlich frei. Fülle die Lücken aus, die ausgefüllt werden müssen.

            "Jeder will der Champagner sein... doch niemand das Glas."

            Noriko ist nicht mehr Noriko. Sie streift ihre Vergangenheit ab, ist nun Mitsuko. Sie spielt ihre Rolle. Und sie ist auch dabei, als sich 54 Schulmädchen vor eine U-Bahn werfen.



            6 Monate Nach Norikos Verschwinden, als dieses Ereignis eintrifft, befürchtet Yuka, ihre Schwester, dass sie eines der Opfer gewesen sein könnte. Auch sie geht nach Tokyo. Wird Teil dieses Zirkels. Ist nur noch dann Norikos Schwester, wenn sie es für die Kunden ist. Bis schließlich ihr Vater ebenfalls nach Tokyo kommt und sie findet. Doch ist er nicht mehr ihr Vater. Angelockt durch einen Freund, der sich als Kunde ausgibt, werden die Töchter und Kumiko mit ihm konfrontiert. Doch für seine Töchter ist er nicht mehr der Vater. Nur wenn sie in ihre Rollen schlüpfen, kann die Idylle der Familie weiter bestehen.



            Selbstfindung. Oder sich selbst in etwas anderem finden. Mit sich selbst verbunden sein. Sein Selbst aufgeben, um seinen Platz zu finden. Der zu sein, der benötigt wird. Noriko's Dinner Table ist ein sperriger Film, und wer sich Antworten auf die Fragen, die Suicide Circle aufgeworfen hat, erhofft, wird enttäuscht werden. Der Film beschäftigt sich mit der Frage nach der eigenen Identität. Der Selbstaufgabe für den höheren Zweck, sogar den in Kauf genommenen Tod, wenn dies nötig ist. Er mag einiges hinterfragen, doch ebenso lässt er einen mit Fragen zurück. So hilflos wie einige seiner Figuren. Und somit hat er einen jedenfalls auch nicht kalt gelassen.

            Kein wirkliches Sequel/Prequel in dem Sinne.

            Trailer:

            Gesichtet wurde die US DVD von Facets:
            http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=86754&vid=317022

            Nicht überragende, aber brauchbare Qualität, einiges an Extras.

            « Letzte Änderung: 22. April 2011, 13:53:57 von nemesis »


            Offline Lionel

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              Isser denn gut?


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              Offline nemesis

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                  • Show only replies by nemesis
                Das ist echt schwer zu beantworten. Ich persönlich fand ihn gut. Ob er dir zusagen würde, kann ich in diesem Fall tatsächlich null einschätzen...