Free-TV-Premiere
Ein Mauerblümchen, ein bisexuelles Modepüppchen und ein sarkastischer Angeber werden in ein Spukschloss gelockt, um an einer Studie über Schlaflosigkeit teilzunehmen. Der Leiter, Dr. David Marrow (Liam Neeson), inszeniert aber tatsächlich ein Experiment der Angst und erhält dabei unerwartete Hilfe von den Hill-House-Seelen. Die sich langsam steigernden Schauerereignisse enden in einem spektakulären Gebeineregnenden Finale, bei dem angeblich Steven Spielberg selbst seine Finger im Spiel gehabt haben soll.
Die Kritik:
„Das Geisterschloss“ ist ein meisterhaft durchdesignter Gruseltrip, der nach dem sensationellen Horrorroman „The Haunting of Hill House“ (Shirley Jackson) in Szene gesetzt wurde. Die Psychotour de Force wird optimal von den zum Leben erweckten, Furcht erregenden Prunkbauten ergänzt. Eugenio Zanetti („Hinter dem Horizont“, „Flatliners“) griff beim gotischen Design in die Vollen: endlose Flure, wilde Schnitzereien, Skulpturen, ein verspiegelter Karussellraum, ausufernd ausgestattete Schlafgemächer, ein gespenstisches Kinderzimmer, ein verwunschener Wintergarten ... Und überall wispert, krabbelt, weht, flüstert, schlägt und pulsiert es. Verantwortlich für die unheimliche Geräuschkulisse war der siebenfache Oscar-Gewinner Gary Ryd („Star Wars“, „Titanic“, „Jurassic Park“). Auch die Special Effects gehen auf das Konto des hochkarätigen „Tippett Studio“-Teams, das bereits bei „Jurassic Park“ zusammenarbeitete.
---
Also dies ist ein sehr guter Horrorstreifen.
Auchmal eine ganz andere Richtung als die "Friday the 13th"-Filme... ( welche natürlich nicht zu verachten sind ) .
Echt ein paar gute Schocker dabei... .