Also wenn du den dritten auch noch schaust, kann das Fazit nicht allzu negativ ausfallen. Hoff ich...
Mir gefiel ja Teil 2 am besten.
Mir auch, zu Teil 3 hatte ich noch gar nichts geschrieben.
Das grüne Blut der DämonenIch musste mich wirklich sehr lange an die Änderungen gewöhnen.
Der Film ist 10 Jahre neuer als "Feinde aus dem Nichts", in Farbe und es geht wieder in eine völlig andere Richtung. Diesesmal wird der Action und Sci-Fi Anteil etwas gedrosselt, dafür bekommt man eine Kombination, auf die ich später noch eingehen möchte.
Ich fand zudem zumindest anfangs schade, dass Quatermass von jemandem anderes gespielt wird, der viel zeitgemäßer wirkt. Mit dem konnte ich mich so nach und nach aber auch anfreunden. Die Geschichte ist sicherlich nicht übel, aber irgendwie fand ich das alles phasenweise teilweise noch ernster umgesetzt, als in den Vorgängern. Im Gegensatz dazu wird die Story durch Behauptungen, die teils wirklich an den Haaren herbeigezogen wirken, vorangetrieben. Dadurch kam mir der Streifen trotzdem weit trashiger vor, als Teil 1 und 2. So ab 20-30 Minuten kam ich besser rein und ein paar Ideen fand ich wirklich super. Die Verbindung von Übernatürlichem mit der Wissenschaft hat mir sehr an Carpenters "Fürsten der Dunkelheit" erinnert, ich würde sogar sagen, dass Elemente vom "Grünen Blut der Dämonen" eine entscheidene Inspiration zu Carpenters Film waren, die Hobbs End-Anspielung in "Mächte des Wahnsinns" würde diese Behauptung etwas unterstützen.
Witziger Fun Fact: wie schon in Teil 1 spielt hier eine Hauptfigur aus "Gesprengte Ketten" mit
Diesmal der oberste Offizier der Engländer als Dr. Roney.
Letztenendes fand ich alle 3 Filme gut, aber den dritten fand ich trotz einiger wirklich guter Momente (besonders das Ende), knapp am Schwächsten.
bis