So, gestern hab ich Die Insel auch beendet und kann mich da deiner Meinung nur anschließen, Gert.
Man kann das Buch kaum aus der Hand legen, laufend passiert etwas anderes und die Spannung baut sich echt perfekt auf. Man fiebert richtig mit, kann sich die Insel und die Personen lebhaft vorstellen bis halt zum Ende hin Laymon einen Ausraster gehabt haben muß.
Mein lieber Gevatter, was dreht sich die Handlung doch dermaßen in eine andere Richtung irgendwann. Wie kann man teils nur so kranke Gedanken haben ? Stellenweise denkt man, jetz wird alles gut aber dann kommt Wesley
Mal abgesehen von einigen widerlichen Momenten bietet Die Insel eine gewisse Spannung, die einen doch sehr zum weiterlesen motiviert.
Ich hab jetz 3 Bücher von Laymon gelesen und alle 3 unterscheiden sich irgendwie schon stark voneinander. Ob es nun der Schreibstil ist oder die gedankliche Abgebrühtheit
Das Ende hinterlässt wirklich einen derben Nachgeschmack, ich sag nur
"unterm Kopfkissen... mal sehen ob ich heute noch dazu komme"
Bis zu der Stelle mit dem kleinen Mädel wäre Die Insel für mich ein absoluter Kracher aber auch dann lässt die Spannung nicht nach. Es wird einfach pervers und krank und hätte nicht unbedingt auch noch mit kleinen Mädels sein müssen.
Daß Rupert an den unmöglichsten Stellen seine Laymonische Erektion bekam fand ich nicht so schlimm, is doch lustich