Gestern beendet und für super befunden. Es teilt sich mit
Die schwarze Pyramide Platz 2 in meiner
Robert R. McCammon Hitliste. Obwohl sie nicht unterschiedlicher sein könnten finde ich sie beide in etwa gleich genial. Allerdings liegen sie weit hinter dem Meisterwerk
UuU.
Die Geschichte war jedenfalls eine außergewöhnliche Reise vierer völlig unterschiedlicher Charaktere. Dan - quasi die "Hauptperson" der Story - als ein sympatischer Killer auf der Flucht, mit dem es das Leben nicht gut gemeint hat. Durch eine Kurzschlusshandlung wird er zum Mörder und ist von dort an auf der Flucht...auf der Flucht vor zwei Kopfgeldjägern die nicht unterschiedlicher sein könnten. Der abgeklärte "alte Hase" Flint, dessen Zwillingsbruder Clint teilweise (ein Arm und ein verkrüppelter Kopf) aus einer Seite seines Oberkörpers herausgewachsen ist (völlig abgefahren) und sein neuer Partner Cecil "Pelvis" Eisley der als fettleibiger Elvis Imitator nicht eine Minute seinen Mund halten kann und stets von seiner nervigen, kleinen Bulldogge Mama begleitet wird. Die vierte Person im Bunde ist Arden, eine junge - mit einem Feuermal entstellte - Frau, die sich im Laufe der Geschichte Dan anschließt um in den Sümpfen von Lousiana das "Leuchtende Mädchen" zu finden. Klingt außergewöhnlich? Ist es auch. Unbedingt lesen!
Das Finale fand ich übrigens richtig genial und alles andere als ruhig wie Gert schrieb. Die letzten Seiten sind ruhig, klar, aber die Seiten vor den letzten 20 Seiten sind absolut genial und spannend geschrieben. McCammon hat es drauf
Durchgedreht