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Over There – Season 1 Wow, sehr gute, intensive und tiefgehende Serie über den Irakkrieg und die dort stationierten US Soldaten. Kein parteiisches schwarz/weiß Bild, sondern gefühlt (sofern man es beurteilen kann) größtenteils sehr realistische Szenerien, welche die Gefühlswelt der Marines bestens nachvollziehen lassen. Man fühlt sich regelrecht in die Lage hineinversetzt und kann sehr, sehr vieles nachvollziehen was man von außen betrachtet vllt. verurteilen könnte. Was mir so gut gefallen hat ist dass das schwarz/weiß auch nicht auf die Irakis abgefärbt wurde. Und damit meine ich, dass so viel Arsch in der Hose gab, durchaus auch hinterhältige und verabscheuenswürdige Irakis zu zeigen. Etwas das in der durchschnittlichen political correctness ja meist in einem durchgehend positiven Bild der Irakis und einem durchgehend schlechten Bild der Marines endet. Hier gibt es auf allen Seiten beides. Gute und schlechte Marines, gute und schlechte Irakis.Kann ich wärmstens empfehlen – leider blieb es wohl bei Season 1:
Over There ergreift keine Partei. Das Verhalten der Soldaten, die Befehlskette, die Greuel und Gefechte, die hanebüchene und teilweise hilflose Vorgehensweise der Truppe wird in allen ihren negativen wie positiven Aspekten gezeigt. Die Seite der Iraker, das Stammesdenken, die Selbstmordattentäter und die Manipulationstechniken der Qaida und deren Folgen kommen aufs Tapet.Beim Zuschauer kommt Sympathie für manche Soldaten und auch für die Iraker auf. Das Gegenteil ist aber auch oft geug der Fall.
Hö?Ne, das passt schon - ja, ist nur eine Season, aber ist eigentlich abgeschlossen, das passt schon.Sind auch mehr als 6 Folgen - sind glaube ich 12 oder 13.
Die Sache mit Misses B hab ich aber nicht wirklich gerafft. Kann mir da mal einer erklären was da ablief?