Der Urban Legend Thread

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Offline nemesis

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    Zitat von: "MasterofHorror"



    The Black Eyed Kids (The Black Eyed Children)

    The Black Eyed Kids are a paranormal phenomenon of sorts, mainly derived from eerie encounters with children in their teens or younger, who have unusually dark black eyes. Encounters with the "Black Eyed Children" generally include that they beckon encountered persons to let them inside their car or house. Using an excuse such as "I need to get home to my mother" or something that implies the child is in need has been reported by people who've encountered such children.

    There is no well-known story or legend that accompanies the Black Eyed Children. Many theories or supposed facts about them are derived from first-hand experiences with them, but so far, no legend or past-time story has been discovered to explain them.

    Many times in reported encounters with the Black Eyed Kids, the children often ask, quite forwardly, to come inside the house or car. When the person makes eye contact with the children, they receive an overwhelming wave of fear and dread and have trouble talking to the child, all the while the child continues to beckon. Often the children wear clothes appropriate to the current-day fashion and appear normal, save for their eyes. The appearances of this phenomenon usually occur at night as well.

    There is a notion that if you do let a black eyed child in your home or car, then you will eventually be found dead the day after.

    No one knows what exactly the Black Eyed Children are, some suggest they could be ghosts or vampires - mainly because they ask to be invited into one's home and only appear at night, whereas most believe they are demons.

    The most notable encounter which began a widespread interest was that of reporter Brian Bethel. See "Evil Kids" for an example of the black eyed children.

    Quelle: Wikipedia


    Deutsch:

    Die "Black Eyed Kids" sind ein paranormales Phänomen, meist herrührend durch unheimliche Begegnungen mit Kindern ("Teens" oder jünger), die ungewöhnliche dunkle schwarze Augen haben. Begegnungen mit den "Black Eyed Children": üblicherweise winken sie der Person -die ihnen begegnet- (zu) und sie bitten, sie ihn ihr Auto oder haus zu lassen. Menschen, die solchen Kindern begegneten berichten davon, dass sie Ausreden benutzen wie z.B. "Ich muss nach Hause zu meiner Mutter" oder etwas das beinhaltet, dass das Kind in Not ist.

    Es gibt keine bekannte Geschichte oder Legende, die "Black Eyed Children" erwähnt. Viele Theorien oder angebliche Fakten über sie beruhen auf eigenen Erfahrungen mit ihnen, bisher wurden keine Legenden oder alte Geschichten entdeckt um diese zu erklären.

    Viele Male in berichteten Begegnungen baten die "Black Eyed Kids" in das Haus oder das Auto zu kommen. Falls die Person Augenkontakt mit dem Kind hat überkommt sie eine überwältigende Welle aus Angst und Scheu/Furcht und haben Probleme mit dem Kind zu reden, während der ganzen zeit winkt das Kind weiter. Oft tragen die Kinder Kleidung die zur heutigen Mode passt und erscheinen normal, bis auf ihre Augen. Das Auftreten dieser Phänomens findet Gewöhnlicherweise nachts statt.

    Es gibt die Vorstellung, dass wenn man ein "Black Eyes Child" in sein Haus oder Auto laesst, man am nächsten Tag schließlich tot aufgefunden wird.

    Niemand weis, was die "Black Eyes Children" genau sind, manche denken es könnten Geister oder Vampire sein -da sie fragen ob man sie ihn ein Haus einlädt und sie nur nachts erscheinen- während die meisten glauben es sind Dämonen.


    Denkt ihr da ist was dran?


    Offline nemesis

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      Zitat von: "MasterofHorror"
      Spring Heeled Jack (auch: Springheel Jack oder Spring-heel Jack) ist eine Figur aus der englischen Folklore, die im viktorianischen England auftrat und mehrere Menschen angegriffen haben soll. Ins Deutsche übersetzt bedeutet sein Name etwa „der Bursche mit der Sprungfeder-Ferse“. In einigen deutschsprachigen Publikationen wird er auch als „Sprunggewaltiger Jack“ bezeichnet.

      Der erste eindeutige Bericht über sein Auftreten stammt aus dem Jahr 1837. Später wurde er überall in England von London bis nach Sheffield und Liverpool gesehen, aber die meisten Berichte und Vorfälle stammen aus den Vororten von London und später aus den Midlands. Dort traten sie zwischen den 50er und 80er Jahren des 19. Jahrhunderts gehäuft auf. Obwohl einige unbestätigte Berichte behaupten, dass Spring Heeled Jack immer noch aktiv sei, wird im allgemeinen angenommen, dass er nach dem letzten Zwischenfall 1904 verschwunden ist.

      Von den vielen Theorien erklärte bislang keine dieses Phänomen vollständig. Das Rätsel bleibt bis heute ungelöst.

      Spring Heeled Jack erfreute sich dank der Erzählungen über sein bizarres Aussehen und seine Fähigkeit, riesige Sprünge zu vollführen, seinerzeit so großer Bekanntheit und Verbreitung in unterschiedlichen Medien, dass in ihm mehr als ein herkömmliches übernatürliches Phänomen zu sehen war und er zu einer Urbanen Legende wurde.


      Berichte:

      Einzelne Berichte über einen seltsamen, springenden Mann waren bereits um 1817 im Umlauf. Andere Quellen wie beispielsweite die Website The Cobra's Ghost (vgl. Weblinks) gehen noch vor dieses Datum zurück und bringen Berichte aus dem Jahr 1808 aus Sheffield mit Spring Heeled Jack in Verbindung. Die erste bestätigte Sichtung erfolgte im September 1837 in London: Ein spät in der Nacht heimkehrender Geschäftsmann wurde Augenzeuge, wie eine geheimnisvolle Gestalt mit großer Leichtigkeit die Umfriedung eines Friedhofs von beträchtlicher Höhe übersprang und direkt auf dem Weg vor ihm landete. Zwar war nicht von einem Angriff die Rede, dennoch war die gelieferte Beschreibung beunruhigend: ein muskulöser Mann mit einem teuflischen Gesicht einschließlich großer und spitzer Ohren und Nase sowie vorquellenden und glühenden Augen.

      Kurz nach diesem Vorfall sprang dieselbe Person aus der Dunkelheit und attackierte eine Gruppe von Passanten (nach Haining (1977) drei Frauen und ein Mann, nach Robbins (1991) nur drei Frauen). Er schnappte sich eine Frau, der ebenso wie ihren Begleitern die Flucht gelang, als ihr Mantel riss. Eine zweite Frau aus der Gruppe, ein Barmädchen namens Polly Adams, stolperte und fiel zurück. Die Polizei fand sie Stunden später genau an der Stelle, an der sie angegriffen worden war. Nach ihren Aussagen riss ihr der Angreifer die Bluse auf, begrapschte ihre nackte Brust und zerkratzte ihr mit seinen Klauen den Bauch. Er ließ sie bewusstlos und blutüberströmt, aber lebend zurück.

      Einen Monat später, im Oktober 1837, wurde ein Mädchen namens Mary Stevens angegriffen. Sie war nach einem Besuch bei ihren Eltern in Battersea auf dem Weg nach Lavender Hill, wo sie als Dienstmädchen arbeitete. Als sie Clapham Common durchquerte, sprang in einer der dunklen Gassen ein seltsames Wesen auf sie zu. Nachdem es sie mit festem Griff am Fortlaufen gehindert hatte, begann es, ihr Gesicht zu küssen und ihr gleichzeitig die Kleider vom Leib zu reißen. Die Klauen, mit denen das Wesen ihren Körper berührte, waren ihrer Aussage nach „kalt und klamm wie die einer Leiche“ ("cold and clammy as those of a corpse"). In ihrer Panik schrie das Mädchen laut auf, worauf der Angreifer floh. Der Lärm zog einige Bewohner an, die sofort eine Suche nach dem Angreifer starteten, aber niemanden finden konnten.

      Am nächsten Tag suchte sich die springende Gestalt ein anderes Opfer in der Nähe der Wohnung von Mary Stevens. Er wendete dabei eine Vorgehensweise an, die für seine zukünftigen Taten typisch werden sollte: Er sprang einer vorbeifahrenden Kutsche in den Weg, wodurch der Kutscher die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, mit diesem verunglückte und schwer verletzt wurde. Verschiedene Zeugen behaupteten, dass die Gestalt entkam, indem sie über eine neun Fuß hohe Mauer (das entspricht rund 2,75 m) sprang. Dabei stieß sie ein hohes und weithin schallendes Gelächter aus.

      Einige Tage danach wurde erneut eine Frau in der Nähe des Kirchhofs von Clapham angegriffen. Die herbeigerufenen Untersuchungsbeamten der Polizei konnten dort erstmals Spuren am Tatort feststellen: Sie fanden zwei Fußabdrücke, die ungefähr drei Inches (ca. 7,5 cm) tief waren und die darauf hinzuweisen schienen, dass hier jemand aus großer Höhe gelandet war. Bei näherer Betrachtung wurden seltsame Abdrücke innerhalb der Fußabdrücke gefunden. Sie legten nahe, dass der Angreifer eine Art von Vorrichtung unter seinen Schuhen trug. Nach Meinung eines der anwesenden Polizeibeamten handelte es sich „vielleicht um eine Art von zusammengedrückten Sprungfedern“ ("perhaps some kind of compressed springs"). Trotz der Bedeutung dieses Indizes sorgte der damalige Mangel an kriminaltechnisch geschulten Polizisten dafür, dass dieser Hinweis in Vergessenheit geriet. Und anstatt Gipsabdrücke der Spuren zu machen, ließ man es zu, dass die Witterung diese Spuren verwischte.

      Mittlerweile hatte auch die Presse die merkwürdigen Überfälle aufgegriffen und für das seltsame Wesen, das sie verantwortete, einen Namen gefunden: Spring Heeled Jack. Jerome Clark (1993) erwähnt, dass die Presse sich verschiedentlich auf „Spring-Heeled Jack“, „Springheel Jack“ oder „Springald“ bezog. Dieser letztere Name könnte sich möglicherweise von einem schottischen Ausdruck für einen „tatkräftigen oder springlebendigen jungen Mann“ ("active or springy young man") ableiten. Haining (1977) versichert, dass der Ausdruck „springald“ der eigentliche Ursprung für den späteren Namen Spring Heeled Jack war; nach Clark gibt es aber für diese Behauptung keinen Beweis.