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Olaf Ittenbachs "Familienradgeber"
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1/10
Oh Itti, was sollte das
Das ist wirklich der letzte Mist. Nach 15 Minuten wollte ich diesen Schrott eigentlich beenden, aber ich habe mir dann gedacht: "Komm, halte durch und zieh ihn dir ganz rein, damit du danach wenigstens einen anständigen Verriss schreiben kannst".
Die Machart ist super-billig. Dialoge gibt es keine, denn der ganze "Film", wenn man das Machwerk so nennen möchte, wird von einem Off-Erzähler getragen. Die einzig "sprechende" Person sonst ist ein asiatischer Eheberater, den man dann aufgrund totaler miserabler Tontechnik oft garnicht versteht.
Itti, Itti ... ich sage es nochmals - warum nur?
Nein, es ist nicht lustig, wenn mit Vorschlaghämmern Katzen zermatscht werden, Hunde weggeballert werden und zunächst die schwangere Ehefrau und später dann regelmässig die Kinder was auf die Fresse kriegen. Es sollte lustig werden, aber das ist es nicht. Garnicht. Es ist ebenso nicht lustig, wenn auf Teller gekackt wird und das Ganze paniert zum Verzehr hingestellt wird oder ein halbvoller Bierkrug einfach wieder vollgepisst wird.
Ich bin wirklich ein Ittenbach-Fan, seien es seine Anfangszeiten mit "Burning Moon" über "Premutos" bis hin zu "Legion of the Dead" (ja, selbst den fand ich gut!) und "Beyond the Limits".
Aber das hier hätte der gute Olaf sich sparen können.
Fazit: Nicht witzig. Kein bisschen. Geschmacklose, plakative Provokation.
Ach so, eins noch: vielleicht habe ich wirklich einfach "keine Ahnung".
Denn die OFDB-Wertungen geben diesem Dreck teilweise 9/10 Pkt.
Gute Nacht Deutschland ;-)