Überraschenderweise fand ich das Buch keinesfalls anstrengend, im Gegenteil, es rauschte ungehindert durch meine Großhirnrinde wie eine losgetretene Lawine.
So siehts aus, das ging in zwei Tagen locker vom Hocker durch, dabei hab ich jeweils nur ein paar Stunden investiert. Wahnsinnsflüssiger Schreibstil!
Aber böse, böse. Asozial hoch zehn. Saugeil, ich liebe so dreckig-räudige Gossengeschichten. Hier wird gefickt, gefoltert, gelogen, betrogen, gemordet, gekotzt, gesoffen, geraucht und Fäkalsprache verwendet, dass man sich fragt, was geht denn hier ab?! Maschinenpistolenprosa trifft es ganz gut. Kurze Sätze, eine Redeweise direkt aus dem Leben, krass-derbe Beschreibungen. Identifikationsfiguren sucht man vergebens (obwohl Dunford schon eiiiiinigermaßen sympathisch gezeichnet worden ist).
Aber das Ende? Die Schlussfolgerungen? Die Auflösung? Öhm...also dank des Personen-Overkills und deren Verwicklungen in der Geschichte, bin ich ein wenig verwirrt. Und: Geht das jetzt im folgenden Band direkt weiter? Gleiche Personen? Werden Fragen noch beantwortet? 3 Jahre später oder wie? Hilfeeeeee
Wenn jemand noch das Buch im Kopf hat und zum Ende was sagen kann, dann solle er dies tun, büdde.
Ich meine Foster, Dawson, der Stadtrat, Box usw. waren ja in diese
Bausache verwickelt..darum wurde Foster auch umgelegt, oder?
. Aber die Cops, AF, die ermittelnden Behörden usw.? Und George, der Typ, der
angefahren wurde von Johnny und seiner Geliebten
? Hatte das in dem Moment so verstanden, dass er der
ist!? Naja, mal sehen, was ihr schreibt...
"Scheiße."
Scheiß Jack Whitehead. Beschissener Jack Whitehead.
"Scheiße, scheiße, scheiße."
Ohne Witz, fast wie der Regener (
Herr Lehmann).
Fast.