Thema: James Rollins - der Thread

[Thomas Covenant]

Ich werde den Rollins auch mal anpacken, aber wehe der ist wie Alistair McLean oder Clive Cussler...wehe

[Thomas Covenant]

Oha, wollte Amazonia noch lesen, aber wenn du sagst die sind fast genauso...
Ashley Carter und ihr Sohn  sind pure Schablone, fast wie vom Reissbrett und gerade die Navy Seals...es kommt alles so angestrengt konstruiert daher....ich konte es nicht fertig lesen-sorry.

[Thomas Covenant]

Nee Gert-ich weiss dass wir beide auf Pulp stehen. Nur wenn ich etwas wie den Mountain Man oder SOB lese bekomme ich etwas reduziertes geradliniges. Da wird kein Wort zuviel verschwendet. Sub liest sich aber wie der Roman eines Hackers der angestrengt versucht ein Literat zu sein. Wie sich die Beziehung zwischen der Carter und Brest entwickelt ist reine Soap 
Wenn mir Amazonia in den Schoss fällt gehe ich es trotzdem an.

[Thomas Covenant]

Im neuen Rollins werden keine Seals mitspielen....
der heisst INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULLS

[Thomas Covenant]

Dann hatte ich mit Sub... ja wohl die Arschkarte gezogen.  :neutral:

[Thomas Covenant]

Ja  Thats fine 

[Thomas Covenant]

So Operation Amazonas jetzt auch gelesen. Marco meinen Dank für die Leihgabe.
Subterran habe ich ja in die Ecke gefeuert, dieses hier nicht. OA hat seine Momente. Das Dschungelthema, Insekten, die ganzen Gefahren des Urwalds usw sind faszinierend. Und deshalb konnte ich das Buch flott durchlesen.
Was mir auffällt ist das es die gleiche Schablone wie Subterran nutzt.
Allein erziehende Wissenschaftlerin verliebt sich in Naturburschen usw, die übliche smaragdgrünen Augen mit Goldeinsprengeseln usw, der ganze Klischeekram. Autoren wie Delany und Rollins schreiben zwischen ihren guten Actionpassagen leider so viel trivialen Schmonzes dass am Ende kein wirklich tolles Buch rauskommt. Unterhaltsam ja sicher, nur die Bücher sind wie geschrieben B-Pictures. Mutierte Locusts, 30 Meter Krokodile und  Killerqualquappen sind Ideen aus der Gülle Ecke und genau so funktionieren die Bücher. Sie sind wie Hamburger, man weiss dass es deutlich besseres gibt. Schmeckt trotzdem und ab und zu braucht man es. Man weiss aber auch dass es nicht gut für einen ist 
Mein Fazit - deutlich besser wie mein erster Rollins, keine grosse Literatur oder die Spannungsgranate schlechthin. Als Buch zwischendurch ist es keine verschwendete Zeit und macht Spass.
Kann verstehen wenn es einige hier verehren - es hat seine Momente 

[Thomas Covenant]

Dito. Verstehe auch nicht, wie man sich so daran stören kann.

Weil es so soapy ist und der Spannung abträglich ist. Ich wünschte mir die Krokos hätten die gute Kelly gefressen. Das wäre mal ein Aufreger gewesen, schon deshalb weil es nicht vorhersehbar wäre. Dafür hätte noch ne Riesenspinne oder ne Fleischfressende Pflanze gutgetan. Die Idee mit dem Baum der Erkenntis war wirklich gut und hat mich angenehm überrascht.
Von Bücher wie Sisiquim oder den Wurmgöttern erwarte ich da schon eine mehr gestraffte Dynamik. Die Seitenzahl lässt zumindest auf eine flottere Gangart schliessen.