MOTEL - VACANCY

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MOTEL hat eine schon oft strapazierte Geschichte, nur diesmal noch mit dem Zusatz der Snuff-Filmerei. Ein Streifen, wie er mit einer leicht anderen Thematik schon zigmal dagewesen ist. Leidlich spannend, handwerklich absolut okay, mehr aber auch nicht.
Allerdings war es nett, Kate Beckinsale mal endlich wieder in einer "normalen" Rolle zu sehen. Mit solchen Darstellungen gefällt sie mir um einiges besser als in Streifen wie "Underworld". Frank Whaley hatte ich noch als Drummer in Oliver Stone's "The Doors" in Erinnerung. Den Bösewicht nimmt man ihm nicht so ganz ab.
MOTEL ist kurz und knapp gehalten und erscheint eigentlich kürzer als 85 Minuten. Dadurch kommt die Rahmenhandlung viel zu kurz, Beweggründe der einzelnen Personen werden so gut wie gar nicht erläutert. Das Ende zielt mal wieder deutlich auf einen zweiten Teil. Ob der allerdings kommt, ist meiner Meinung mehr als fraglich und auch mehr als unnötig.

Fazit : 6 / 10