Freitag, 05. Juni 2009 um 23.00 Uhr:
Blood Movie – Tod vor laufender Kamera
Regie: Josh Eisenstadt
Der Tipp für Genrefans: Kurzweilige Horrorsatire mit Lance Henrisken und Edward Furlong, die mit blutiger Selbstironie das Low Budget-Geschäft hochnimmt. Filmfan Adam ist überglücklich, als er eine Gastrolle in einem Piratenfilm gewinnt. Die Freude weicht jedoch schnell dem Terror, als ein Phantom die Darstellerriege mit grausigen Bluttaten dezimiert und Adam schnell zum Hauptdarsteller emporsteigen lässt.
Ab 04.Juni erhältlich.
Freitag, 12. Juni 2009 um 23.00 Uhr:
Zombie Killer – Sexy as Hell
Regie: Yôhei Fukuda
Asiatische Endzeithorror-Verfilmung eines Computergames: Der irre Doktor Sugati will Tote zum Leben erwecken und verwandelt versehentlich den Großteil der Menschheit in mordlüsterne Zombies. Inmitten des Chaos macht sich die junge Schwertkämpferin Aya auf die Suche nach ihrer Schwester Saki, nicht ahnend, dass Dr. Sugati diese nach einer Gehirnwäsche bereits auf Aya angesetzt hat.
Ab 11. Juni erhältlich.
Die klingen beide ganz brauchbar, aber man weiß ja nie.
Nuja, Wicked Lake klang auch brauchbar!
Henriksen und Furlong klingt aber schonmal ganz gut, dann braucht man sich wenigstens nicht vor billigem Amateurmist zu fürchten
Zombie Killer ist ja nur ein Alternativtitel von Onêchanbara, den hab ich eh schon auf DVD hier liegen, bloß immer noch nicht angeschaut. Aber den auf der Leinwand zu gucken könnte auch ganz lustig sein. Viele Dialoge dürfte es da ja gar nicht mal geben, daher wäre wohl auch die Synchro tolerierbar.
Allerdings, so groß ist der Leinwandbonus wiederum auch nicht, da es eh nur eine schlechte DVD-Projektion ist und kein Filmmaterial - die Bild- und Tonqualität war letzte Woche wirklich sehr mies, da ist es zuhause deutlich besser. Kann natürlich an einer schlechten DVD gelegen haben, aber das Bild war generell auch total verzerrt und schlecht eingestellt (ziemlich starker Trapezeffekt), also das muss wirklich nicht sein.
Etwas positives muss ich allerdings auch mal erwähnen, die Preispolitik finde ich sehr gelungen! Weiß nicht ob das hier schon irgendwo steht - aber die Midnight Movies kosten generell keinen Eintritt, sondern nur fünf Euro Mindestverzehr wird verlangt. Das finde ich persönlich sehr angenehm. Etwas zu trinken nehme ich im Kino sowieso immer mit, auf zwei Stunden trocken rumsitzen hab ich wenig Lust, und so holt man dazu halt noch eine Kleinigkeit zu knabbern und schon sind die fünf Euro aufgebraucht und der Eintritt fällt weg.
Dann kann man auch mal mindere Qualität in Kauf nehmen, solange der Film wenigstens Spaß macht. Also wenn es nicht Wicked Lake oder Inside ist