Ich war gestern echt ein wenig traurig als ich die letzte Seite in den Händen hatte- das war mal wieder was richtig Gutes !!
Marco hat ja schon das Wichtigste gesagt, man erlebt die Geschichte um Zach Tully, der einem gleich von Anfang an sehr sympatisch rüber kommt. Er hat seine Familie verloren, die auf grausame Weise ermordet wurde. Um dem zu entkommen lässt er sich nach Eternity versetzen. Wie es der Zufall so will, geschieht dort auch genau in diesem Moment ein Mord. Die Handschrift des Mörders macht enorm Lust weiter zu lesen, denn er ist kreativ
Tully lebt sich immer mehr ein, führt Gespräche mit dem ganzen Dorf und hier kann ich mich nur wiederholen: Stellenweise hat es mich an "The Village" erinnert, man blickt nicht in die Köpfe der Leute und sogar der Stadtrat scheint da mehr zu wissen als man erfährt.
So passiert ein Mord nach dem anderen und die Kreise um Tully lichten sich. Auch er hat wieder sein Herz verschenkt und der Mörder weiß das.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ca. 150 Seiten vor dem Ende hatte ich einen starken Verdacht, wer der Mörder ist und.... ich hatte sogar Recht
Irgendwann fällt 1 bestimmter Satz und der bringt einen eigentlich drauf.
Das Ende kam dann etwas schnell und recht unspektakulär, vergleicht man es mit dem Rest des Romans.
Von mir gibts eine klare Empfehlung, abgelegene Wälder, ein Dorf mit merkwürdigen und interessanten Bewohnern, ein Mörder mit Ideen... perfekt