So, gestern hab ich BEUTEZEIT mit leicht offenem Mund beendet
Gert hat ja schon alles gesagt aber das, was Ketchum einem hier serviert hätte ich in dieser Form nicht erwartet. Das erste Drittel ist sehr ruhig gehalten, stellenweise echt zu ruhig und zu viel blabla. In der Mitte nimmt die Spannung merklich zu und ab da gibts keine Gnade mehr. Die Beschreibungen der kannibalistischen Handlungen waren echt perfekt, der Garpunkt, die Dörrzeit... wenn ich jetzt sage man hat teilweise richtig Hunger bekommen, fasst das aber bitte keiner falsch auf
Das Ende war ebenfalls gut gelegt, so hatte ich es erhofft und so kam es auch.
Sehr schön fand ich das Nachwort von Ketchum in dem er sich darüber auslässt, was er alles kürzen mußte beim Verlag. Genau in diesem Nachwort merkt man aber mal wieder, daß Ketch einer von den Guten ist hehe. Er erwähnt Night of the Living Dead aus einem guten Grund.