Doch wieder Gittern: Paris Hilton muss zurück ins Gefängnis
Da hatte sich Paris Hilton (26) wohl zu früh gefreut: In einer Anhörung am Freitag in Los Angeles entschied Richter Michael Sauer, dass die 26-jährige Millionenerbin ihre Haftstrafe wegen mehrerer Verkehrsdelikte im Gefängnis absitzen muss. Ihm seien nie Hinweise auf eine Krankheit vorgelegt worden. Die Hotel-Erbin soll nach der Entscheidung im Gerichtssaal geweint und "Mama, Mama, Mama" gerufen haben. Erst am Donnerstagmorgen hatte Paris das Frauengefängnis Lynwood in Los Angeles überraschend verlassen, um die verbleibenden 40 Tage ihrer Haft unter Hausarrest und mit einer elektronischen Fußfessel ausgestattet abzusitzen. Als Grund für die Entlassung nannten die Behörden ein gesundheitliches Problem. Doch schon kurze Zeit später hatte Staatsanwalt Rocky Delgadillo gegen ihre vorzeitige Freilassung nach nur vier Tagen Haft Einspruch erhoben. Wollte Paris ihrer Anhörung zuerst noch entgehen und von zu Hause aus mit dem Richter telefonieren, wurde kurze Zeit später angeordnet, dass ein Streifenwagen das Societygirl in ihrem Haus in West Hollywood abholen und zum Gericht begleiten sollte.
Jetzt muss die 26-Jährige, die ursprünglich zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt worden war, weil sie mit Alkohol am Steuer erwischt wurde und dann gegen Bewährungsauflagen verstieß, doch wieder in ihre Mini-Zelle zurückkehren. Eine reduzierte Strafe von 23 Tage wird jedoch erwartet.