danke ash, bin dir sehr verbunden ^^
muss nämlich noch arbeiten
Ja, so Phasen gibt es. Und wenn mal etwas schiefgeht, dann gleich richtig/mehrfach. Aber auch das geht vorbei.
Dessen bin ich mir durchaus bewusst.
Aber wenn solche Phasen zu lange andauern geh ich die Wände hoch und momentan befinde ich mich schon auf halber Strecke...
in so einer phase befinde ich mich bereits seit etwas mehr als drei jahren. und die letzte, diese und die kommende woche scheinen sowas wie das highlight zu werden.
ein 3 monate mamutprojekt, an dem ich im schnitt täglich 18 stunden sitze, für das ich nicht selten sogar auch mal 3-4 tage durchmache, meine gesundheit gefährde, meine freunde kaum noch zu gesicht bekomme, droht 10 tage vor der abgabe zu platzen, weil der auftraggeber ein halbdebiler hitzkopf ist und sein stellvertreter von einem anderen stern.
hinzu kommt noch, dass mir meine unternehmensberaterin ohne mich zu fragen 3 neue aufträge für mich besorgt hat, in ähnlichem umfang. das klingt im ersten augenblick gut, die hohle nuss hat sie allerding alle auf den gleichen termin gesetzt.
mit meinem studium geht es ausgerechnet im endspurt aus zeitmangel den bach runter, ausserdem droht mir das anstehende auslandsforschungssemester bereits ein jahr vor antritt finanziell das genick zu brechen.
zu allem überfluss am montag auch noch ein todesfall in der familie.
die liste liesse sich noch um einiges erweitern, aber belassen wirs mal bei den top5.
selten hatte ich soviel grund depressiv zu werden, aber offensichtlich ist das nicht meine art, nicht mein wesen.
ich denke, wenn man einfach nur lang genug in der scheisse sitzt, gewöhnt man sich an den gestank.
naja, man kann dem ganzen auch was abgewinnen. solche phasen formen definitiv den charakter und sind hervorragende lernstunden in der sonderschule des lebens. ausrasten bringt im grunde garnet so viel. ein paar graue haare, ne runzlige stirn und der verlust von wertvoller lebenszeit.