ap hat mich genötigt
diese Schmonziade anzusehen.
Nun denn:
Der Film verkörpert die 70er perfekt, d.h. der Film kann nur unter Drogen entstanden sein, deren Konsum im Laufe des Filmes zugenommen haben muß
Wir haben also eine Rockerbande, die prügelnd und stehlend durch die Gegend fährt. Dann haben wir anscheinend einen (Halb-)Indianer, der die Zukunft weist und der Chef-Braut eine düstere Zukunft prognostiziert.
Da der Chef, natürlich mit sowas nichts am Hut hat, sucht er den "geweisagten" Ort mit seiner Gang auf und trifft dort auf einen Satanskult, der die hohlen Rocker mit Wein und Brot betäubt.
Als nächstes soll die Rockerbraut entweder nur nackt tanzen, sich mit Satan vereinigen oder geopfert werden. Das erschließt sich nicht, denn plötzlich erwachen die Rocker und hauen den anderen auf die Mütze.
Bedacht haben sie natürlich nicht, dass sie verwunschen worden sind.
Bis dahin eigentlich ganz ok. Die dt. Syncro ist löblich, die Mucke ist gut und selbst das Bild überrascht mit einer befriedigenden Quali.
Ab jetzt wird der Film aber irgendwie (wahrscheinlich unter Einfluß von Drogen) völlig irrsinnig. Ideen für Handlung und Dialoge scheint es auch nicht mehr gegeben zu haben, denn plötzlich meint man sich in einem Homevideo der Rocker. Man sieht immerwieder von Musik untermalte ellenlange Fahrten der Gang, vergleichbar Bolls Pferdeausritte bei Bloodrayne.
Nachts machen sie dann Pause und dann passiert genau 3x was.
Allerdings ist es so dunkel, das man nichts erkennen kann.
Beim 2x passiert sogar der Mord aus 1 nochmal
, obwohl nur einer stirbt.
Lustig wird es ab der namensgebenden Sequenz. Ein Plüschteddy
,
der dann auf dem Motorrad flieht.
Den Schluß haben wahrscheinlich nicht mal die Macher verstanden, ich auch nicht ap´sche.
Daziwschen gab es immer wieder das warnende Gebrabbel des "Weissager", teils irre (im Sinne von wahnsinnig) Schnitte und seltsam und komisch anmutende Einstellungen.
Ob der Film unter Drogen eine andere Wirkung erzielt keine Ahnung.
Ne, das ist nichts für mich. 3/10