Thema: Dexter

[Bloodsurfer]

Aber dass die Charaktere ziemlich irrwitzig handeln, lässt sich schon ab Staffel 5 beobachten. Da sind so einige sachen dabei, wo ich zeimlich mit dem Kopf geschüttelt habe.

Das wird noch schlimmer.

[Havoc]

Ohje. 

[JasonXtreme]

Also der Tenor derjenigen die die Serie schon gesichtet haben, geht leider KOMPLETT in Bloodys Richtung klar schaue ich sie, aber ich denke mir wirds ähnlich gehen...

Kleiner Tipp für die Dexteraner mal in HANNIBAL reinschauen!!! Das geht ganz stark Richtung Dexter, und ist auch bissl heftiger

[Seth Gecko]

Soeben die letzte Folge gesehen, nachdem ich mich mehr oder weniger dazu zwingen musste die 8. Staffel zu ende zu sehen.

Im Großen und Ganzen kann ich Bloody Kritik teilen. DIe beiden letzten Folgen bieten zwar nochmal ein paar spannende Momente, das Finale als Ganzes betrachtet ist jedoch Murks.

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Ich fande es zunächst gut, dass es ein drastisches Ende ohne Happy End sein wird. Mit dem Selbstmord von Dexter hätte ich gut leben können. Ein zu positives Ende wäre irgendwie doch unpassend gewesen. Dass er seinen Tod jedoch nur vorgetäuscht hat, war definitiv eine schlechte Lösung. Und dazu auch noch unlogisch: Dexter schein ja geheilt von seinen Tötungstrieben. Genauso gut hätte er nach Argentinen nach reisen können. Der Selbstmord hätte jedoch seine emotionale Verbundenheit mit Depp nochmals unterstrichen. Ich fande, dass die Szenen auf dem Boot gut inzeniert waren. Das hatte was. 

Ich habe die Serie die meisten Zeit über gerne gesehen. Die letzte Staffel habe ich im Grunde genommen nur noch geschaut, weil ich wissen wollte wie es zu Ende geht. Die Serie hat meines Erachtens von Beginn an das Problem, dass eine Ausweitung des Plots auf mehrere Staffeln nur zu der Bedingung möglich ist, dass die Geschichten immer unrealistischer und absurder werden. Einige Szenen in der 8. Staffel waren nah an der Grenze zur Lächerlichkeit. Die beste Staffel ist für mich die vierte. Trinity als Gegenspiele war klasse. Danach dümpelt die Serie vor sich hin.

[Bloodsurfer]

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Der Selbstmord hätte jedoch seine emotionale Verbundenheit mit Depp nochmals unterstrichen. Ich fande, dass die Szenen auf dem Boot gut inzeniert waren. Das hatte was. 

Ja, optisch und atmosphärisch waren diese Szenen sehr stark umgesetzt. Leider verdeckte der fade Nachgeschmack das schnell und dauerhaft.

Einige Szenen in der 8. Staffel waren nah an der Grenze zur Lächerlichkeit. Die beste Staffel ist für mich die vierte. Trinity als Gegenspiele war klasse. Danach dümpelt die Serie vor sich hin.

Dem stimme ich zu. Die Staffeln 1 und 4 sind für mich die beiden Highlights. Die erste wegen ihrer sehr hohen Spannung und dem Überraschungsfaktor, es war noch alles neu und frisch, diese Geschichte so ungewohnt für ein Serienformat. Die vierte war nicht mehr neu, wirkte vertraut, ging jedoch innerhalb dieses mittlerweile familiären Rahmens andere Wege und war ebenfalls sehr spannend, hatte vor allem gegen Ende sehr düstere Momente. Danach ging es dann leider nur noch bergab.

[Nation-on-Fire]

Habe jetzt die ersten drei Folgen der achten Staffel angeschaut, und empfinde es noch alles als "normal". Also der Storyaufbau mit den üblichen Geschichten zwischen den Protagonisten und der Aufbau eines "Mörders" für Dexter.

[Nation-on-Fire]

Also so ganz kann ich eure Kritik noch nicht nachvollziehen, und ich habe gestern die 7. Folge gesehen. Zugegeben, dass viele Charaktere im Lostopf sind um viele Ende offen zu halten, dass liegt jetzt schon auf der Hand. Aber dramaturgisch finde ich es jetzt noch nicht so wild wie beschrieben.

Und die irrwitzigen Handlungen halten sich bisher im Rahmen, wie ich finde.

[JasonXtreme]

Wenn alles klappt fang ich heut Abend auch an, das klingt ja doch besser als erwartet.

[Nation-on-Fire]

Also ganz kann ich die Kritiken hier nicht nachvollziehen.

BITTE BEIDES NUR LESEN, WER DIE STAFFEL KOMPLETT GESCHAUT HAT !!!!

Generell zur Staffel 8 :

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Im gesamten gesehen fand ich die Staffel schon spannend und auch logisch aufgebaut. Der Strang mit Dr.Vogel, ihrem Sohn und auch Zack fand ich in keinster Weise vorhersehbar. Ich wäre eher davon ausgegangen, dass Dexter Zack umbringt. Der Strang mit Deb, dem Privatdetektiv und diesem Marshall fand ich ebenso gelungen. Dass Deb ihren Chef auf die Spur von Hannah bringt, und dass dieser dann auf Grund des hohen Lösegeldes dranbleibt, fand ich jetzt auch nicht so dermaßen hergeholt. Unnötig fand ich die Geschichte mit Masuka und seiner Tocher weil völlig belanglos. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Quinn und Deb empfand ich als unnötig.

Zum Ende der Staffel 8 :

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Zugegeben war ich auch im ersten Moment etwas ernüchtert über das Ende. Allerdings sollte man daran denken, dass nach diesem Ende alle Tod sind, die von Dexters Doppelleben wussten. Bis auf Hannah, aber die hat selber genug Dreck am Stecken als dass sie davon Kapital schlagen könnte. LaGuerta, Dr. Vogel, Deb.....alle sind tot, aus diesem Grund hätte sich Dexter eigentlich sein fingiertes Ende sparen können. Aber, mit einer Nacht drüber schlafen, könnte man dass auch so interpretieren, dass Dexter gesehen hat, welchen Fehler er gemacht hat, in dem er Daniel Vogel NICHT getötet hat. Von daher könnte er sich dazu entschlossen haben, wieder zu töten. Denn als er mit dem Boot in den Hurrican fährt, sagt er ja noch, dass er "Hannah und Harrison vor sich selbt schützen muss". Wenn er also zu den beiden anch Argentinien fliegt, würde er über kurz oder lang wieder töten. Und die Rennerei geht aufs Neue los. So können Hannan und HArrison einigermaßen (der Detektiv lebt ja noch!) in Ruhe da leben. Dexter mach einen Neustart wo ihn keiner kennt, und wo er unter gegebenen Umständen auch schnell wieder flüchten könnte.
Denn die Entwicklung von Dexter mit seinen Morden hat sich ja auch über die gesamte Serie hingezogen. Anfangs nur die geplanten, später dann auch Unschuldige oder auch impulsiv.
Mit Deborah MUSSTE irgendetwas passieren. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie wäre einfach von Daniel Vogel erschossen worden, dann hätte man sich diesen unnötigen Weg über das Krankenhaus gespart. Aber man sollte einfach mal daran denken, wo sie war, als diese 8.Staffel anfing. Sie hatte den Job geschmissen, war nervlich ein Wrack und wollte von ihrem Bruder nichts mehr wissen. Und sie hat schon im Rettungswagen gegenüber Quinn angefangen anzudeuten, dass sie Riesenbockmist gebaut hat in der Vergangenheit.Wenn sie jetzt überlebt hätte, wer könnte dann ausschließlich, dass sie beim nächsten Nervenzusammenbruch komplett auspackt?

[JasonXtreme]

Also ich find die Season dramaturgisch bisher absolut super! Vor allem weil die Vermenschlichung von Dexter wieder ins Programmm genommen wird, die er aber weiterhin mit seiner "Bestimmung" teilen muss. Zudem finde ich bislang rein garnichts an den Haaren herbeigezogen. Sowas kann man bei JEDER Serie anbringen wenn man will - und bei 99 % würde es auch passen! Wenn man sowas bei Dex reinhauen mag, dann wenn schon direkt nach Season 1, die eigentlich einen Abschluß wie das dazugehörige Buch benötigt hätte.

[JasonXtreme]

Wieder eine Serienfigur mehr, die mich nach jahrelanger Begleitung mit Höhen und Tiefen verlässt da werd ich bekanntermaßen immer ein bisserl sentimental.

Also ich kann die allgemeine Schelte für die finale Staffel von Dexter nicht nachvollziehen - ist ja nicht nur hier so, sondern im gesamten Web. Die Handlung ansich wird konsequent weitergesponnen, es kommen Charaktere von früher mit einbezogen und es ist spannend und unvorhersehbar bis zum bitteren Ende.

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Einerseits fand ich Debs Tod beschissen! Andererseits ist es wie Marc sagt ja so, dass somit alle Zeugen nicht mehr am Leben sind. Ich hätte eine ganze Zeit lang gewettet Dr. Vogel killt Dex, weil er ihren Sohn vorher killt. Da er aber ja seit Staffel 5 mehr und mehr an Gewissen zulegte, passte alles so ins Gesamtbild - aber man kann eben nicht ausschließen dass er doch wieder den Drang verspürt, weshalb er Hannah und Harrison schützen will. Das arg theatralische Ende MUSSTE dabei sein, weil es für Dex eine willkommene und einfache Art war zu verschwinden ohne eine Leiche zu hinterlassen. Einen Selbstmord hätte ich blöd gefunden, da es nicht zu seiner kühl kalkulierenden Art gepasst hätte - auch wenn er zunehmend impulsiv und frei heraus entschied. Ich hätte mir höchstens vorstellen können, dass der Deputy Marshal ihn erschießt - was noch ok gewesen wäre.

Masuka fand ich immer witzig, daher war der hier auch ok, wenn auch wirklich unnötig. Schön war es Kenneth Johnson als Deputy Marshal zu sehen! Den Kerl liebe ich seit THE SHIELD sehr, und auch in SoA war er cool! Würde ihn gern öfter in größeren Rollen sehen. Schön fand ich die Idee Prados Frau aus Season 3 als Maklerin für Dexter fungieren zu lassen. Ebenso sah Sean Patrick Flanery saumässig gesünder aus als die letzten Jahre!?

 

[Seth Gecko]

Ich bestreite nicht, dass Geschichte konsequent weiter erzählt wurde. Innerhalb der Logik der Serie mag das alles passen. Für mich hat sich das Konzept der Serie nach der vierten Staffel immer weiter abgenutzt. Letzlich ist das Grundmuster immer das gleiche, auch wenn es eine Charakterentwicklung gibt. Ich habe zunehmend das Interesse an der Serie verloren. Meines erachtens hätten es mindestens zwei Staffeln weniger auch getan. Das heißt nicht, dass die Serie kein  gehobenes Niveau bis zum Ende beibehalten konnte.     

[JasonXtreme]

Das ist Deine Meinung, und die kann Dir keiner nehmen. Ich sehe das halt gänzlich anders. Wenn man so argumentiert sind sehr viele Serien nicht die Staffelzahl wert, die sie haben das Konzept einer Serie bleibt nunmal, sonst hätte es ja keinen Sinn. Und das Grundkonzept war nunmal ein Serienkiller der Bösewichte killt - die Weiterentwicklung war die zunehmende Vermenschlichung Dexters, die er sich selbst nicht eingestehen wollte, dadurch die Einmischung in sein Privatleben, Berufsleben ect. alles konsequent weitererzählt - und das GERADE ab Staffel 5 in meinen Augen.

Wenn Dir das nicht zugesagt hat, frage ich mich wieso Du Staffel 6, 7 und 8 geschaut hast bzw. die 5. überhaupt beendet das beißt sich doch irgendwo.

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Eines fiel mir noch auf, was leider nur sehr kurz Beachtung in Stafel 8 fand: Als Dex gegen Ende Oliver Saxon killen will ist es ER der Zweifel an der Tat hat, und sein Dad drängt ihn das doch zu tun! Vorher war es immer die Vaterfigur die riet vorsichtig zu sein, etwas sein zu lassen ect. Das hätte man durchaus noch etwas mehr aufgreifen können, denn es hat zu seinem Wandel gepasst.

[Seth Gecko]

Ich schrieb ja, dass die Qualität der Serie bis zur letzten Staffel überdurchschnittlich hoch war. Meine Begeisterung für die Serie ließ nur nach.

[JasonXtreme]

Naja danach hört sich in Deinem letzten Absatz aber rein garnix an, außer eben dem Satz

[Seth Gecko]

Die meisten Leute schauen eine angefangene Serie zu Ende, wenn der Qualitätsverfall nicht zu gravierend ist. Das trifft auf Dexter nicht zu. Bei dem Simspsons bin ich hingegen nach Staffel 10 ausgestiegen. Zu Recht wie ich finde.   

[Evil]

Bei Dexter bin ich erst mit der 7. Staffel durch, welche mir aber wieder sehr gut gefallen hat. Die Sechste hingegen mochte ich bis auf das Ende, weniger. Bin sehr auf die letzte Staffel gespannt nach dem Ende der 7.
Dexter lohnt sich auch weiterhin.

[Ed]

Erste Staffel durch und für sehr gut befunden. Kann jetzt auch die FSK 18 verstehen.
Dank des Covers das eher nach Ärzteserie aussieht habe ich mich, obwohl ich wusste um was es geht, nie von dem ersten Eindruck erholen können und über die Freigabe gewundert.

[JasonXtreme]

Dann bin ich mal gespannt oh Du dran bleibst

[Ed]

Davon gehe ich aus. Wobei es wieder so ein Monster von 8 Staffeln ist, das man vor sich hat...

[JasonXtreme]

Ja gut, aber man muss es ja nicht konsequent in 2 Wochen durchprügeln

[Manollo]

Letzte Woche, nach langer Pause, mit Staffel 3 und 4 weiter gemacht.
Mir dann vorgestern die 5. und 6. Staffel bestellt und heute dann mit Staffel 5 angefangen.
Mal gucken, wie sich die Serie noch so entwickelt.

[Evil]

Mal gucken, wie sich die Serie noch so entwickelt.

Gut!

[Manollo]

Gerade Staffel 5 beeendet.
Boar, die war echt sehr schwach.
Hab mich nuraufgeregt.

[Evil]

War doch die mit Lumen?! Die fand ich wiederum top!