Wenn man die Ausgangssituation bedenkt (immerhin haben wir hier einen Triebtäter) ist der Mittelweg, also dass Dexter Morgan nur nach seinem Kodex "Mörder" tötet, schon löblich, denn immerhin vermeidet er damit pro Killer ne ganze Menge weitere Leichen.
So kann man das natürlich auch schön reden Max.
Ich denk mal Dex hat als Junge auch schon normale Opfer getötet(?), oder wollte es zumindest tun!!! Sein Dad hat das ganze ja dann kanalisiert, sonst würde Dex ja einfach so in der Gegend rum-morden.
Trotzdem ist es als etwas grenzwertig wie Dex aussucht. Er killt ja auch böse Frauen oder den Jungen, der sich an seinen Peinigern rächt. (Satffel 1) Wäre der nicht in den Knast gewandert hätte unser Antiheld den ja auch entsorgt.
Na ja und dann das Delemer mit Doax
. Das war ja auch ein hin und her.
Und Ritas Ex-Mann wanderte (diesmal unschuldig) wegen Dexter auch wieder in den Knast wo er dann starb.
Auf jeden Fall eine sehr ausergewöhnliche Serie.
Dexter war mir auf jeden Fall gleich symphatisch.
Die Erzähler-Form gefällt mir. Die Ansichten und (leeren) Gefühle, sein ständiger Kampf gegen seinen dunklen Dämon, der Zwiespalt welchen unsre Hauptfigur mit sich trägt, verleiht ihm einfach mehr Tiefe.
(Weiß man überhaupt wie es Michael C. Hall gesundheitlich geht???)