CLOVERFIELD

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Offline Bloodsurfer

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    Ach, ich weiß nicht... Letzten Endes ist es nur wieder ein Remake (von einem Original, das schon nicht sooo der Hammer war), bloß halt ein wenig besser vermarktet. Aber der Hype geht mir jetzt schon auf den Sack.
    Ich werde schön weiterlesen (an Spoilern kann ja eigentlich eh nix kommen wenn man das Original kennt :D ) und die ersten Meinungen entscheiden lassen ob sich ein Kinobesuch lohnt oder die Leih-DVD reicht...

    Und warum können sie als Nachrichtensprecher dann nicht wenigstens nen Deutschen nehmen, der Typ klingt ja wie ein Holländer :D


    Offline Bloodsurfer

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      Und? Der sagt nicht dass es kein Remake von The Host ist :D
      Zumindest sieht alles was man bisher sieht auch ganz genau danach aus.


      Offline Bloodsurfer

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        Ich schick dir n Karlsberg rüber, wenn er gut is ;)
        Dabei wird mir mal wieder bewusst, dass ich den einzigen saarländischen Mitstreiter, noch dazu mit dem einzig richtigen Biergeschmack, net mal persönlich kenne, eigentlich ja schon ne Schande :D
        Aufs Treffen musste aber kommen, wenns im Saarland klappt ;)


        Offline Bloodsurfer

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          @Crypt: Wenn Du am 01.03 zum HFT10 kommst wäre das schon sehr cool. Kannst dann für den alten Flight gerne 'nen Kasten Beck's mitbringen. Ich glaube Bloodys Karlsberg Kästen sind immer zur Hälfte voll geblieben...  :twisted:
          @Crypt: Lass dir vom alten Flight keine Märchen erzählen, Urpils kommt immer gut an wenn man es nicht versehentlich in die hinterste Ecke stellt :twisted:
          So weit kommts noch, Treffen im Saarland und Saarländer bringen fremdes Bier mit, das würde uns grade noch fehlen... :D


          Offline Bloodsurfer

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            gehörte für mich in die Kategorie "Nervsägen ala Esel in Shrek
            Hey, was hast du denn gegen den Esel?!? :confused:


            Offline Bloodsurfer

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              So, nach all den Jahren und all dem erfolgreich ignorierten Hype ist doch tatsächlich der Film als geliehene BD auch mal in meinem Player gelandet.

              Wo fange ich an... Generell fand ich ihn gut. Keine Bombe, kein Meisterwerk, aber auch nicht gleich schlecht. Oberes Mittelmaß, würde ich sagen. Was Stephan da oben schrieb, kann ich so erstmal unterschreiben.

              An Story ist wirklich so gut wie nichts vorhanden. Richtige Identifikationsfiguren, mit denen man sich identifizieren könnte, oder mit denen man mitfühlen könnte, deren Schicksal den Zuschauer einfach interessiert, fehlen ebenfalls. Dazu fehlen einfach die Hintergründe zu den einzelnen Personen - die hier und da eingestreuten Fragmente der älteren Aufnahmen haben mir dafür nicht gereicht. Das wirkt später sogar eher störend als sinnvoll ergänzend.

              So passiert es eben, die Leute laufen wirr durch die Gegend, aber so richtig packend ist das nicht. Stellenweise wirds dann schon mal kurz spannend (Stichworte: Jagd durch den U-Bahn Tunnel oder die Biss-Folgen kurz danach, Klettern auf dem Hochhaus), aber großteils dümpelt der Film halt so vor sich hin.

              Wirklich schön gemacht war das Monster auch nicht.
              Pro: Es ist erst sehr spät ganz zu sehen, das erhält ein klein wenig die Spannung/Vorfreude.
              Contra: Sobald man es dann sieht, sieht's einfach irgendwie hässlich und billig aus. Da waren schon alte Godzillafilme besser.

              Gut gefallen hat mir allerdings die Bildqualität. Im Vergleich zu älteren Handkamerafilmen, die teilweise wirkten, als kämen sie aus einer uralten (s/w-)Ranzkamera, war es hier wenigstens eine vernünftige HD-Kamera. Auch allzu übles Rumgewackel hielt sich zum Glück in Grenzen, meistens war die Kameraführung durchaus erträglich. Dafür war der "Kameramann" aber etwas nervig. Naja, man kann nicht alles haben.

              Weiterhin fand ich es sehr schön, dass nichts, aber auch gar nichts, zum Hintergrund des Monsters erklärt wurde. Es taucht einfach auf, woher es kommt, weiß niemand. Die Figuren lassen zwar im Lauf des Films die eine oder andere Theorie verlauten, aber mehr als das bekommt der Zuschauer nicht serviert. So muss das sein, wenigstens einmal wird nicht nach dem üblichen amerikanischen Schema alles zu Tode erklärt, am besten noch mit Steckbrief des Monsters inklusive Geburtsdatum und -ort.

              Mein Fazit: Der Film ist nicht so schlecht, wie ich es nach dem ganzen Hype befürchtet hatte. Aber insgesamt muss er sich dennoch hinter die anderen Handkamerafilme stellen, denn die machen es allesamt besser: Blair Witch Project, Paranormal Activity, ja, sogar Cannibal Holocaust - der eigentlich als Vorreiter seines Genres sowieso!