„Ring“ ist der Kulthorrorfilm aus Japan, der sogar die Amerikaner dazu veranlaßte, ein (fast ebenso gutes) Remake zu drehen.
Reiko ist Reporterin und ist auf der Suche nach einen sogenannten Killervideo. Jeder, der dieses Video schaut, bekommt innert kürzester Zeit einen Telefonanruf, wo eine Stimme sagt, daß man in 7 Tagen sterben wird. Reiko glaubt zuerst an ein modernes Märchen. Als ihr dann aber dieses Video in die Hände fällt und sie es auch anschaut, ist sie nicht mehr so sicher, ob es sich wirklich um ein Märchen handelt ...
„Ring“ ist einer der wenigen Horrorfilme bei denen ich danach wirklich Angst hatte, im Dunkeln ins Badezimmer zu gehen, um dort die Zähne zu putzen. Wenn das ein Horror bzw. Gruselfilm erreicht, ist er einer der Besten seines Genres. „Ring“ ist Horror pur. Ein Meisterwerk seines Genres.
Die Atmosphäre ist unglaublich gruselig und spielt mit den Urängsten der Menschen. Sie besticht durch ihre unheimlichen Bilder und die passende Musikuntermalung. Zudem bleibt vieles ungeklärt und im Unklaren, was die Atmosphäre am Schluß ins Unermeßliche steigern läßt.
Auf Brutalitäten und Splatterszenen muss man aber verzichten können; diese treten in „Ring“ so gut wie gar nicht auf. „Ring“ ist subtiler Horror, der sich Kopf abspielt.
„Ring“ ist ein Horrorfilm, der zu Recht den Kultstatus besitzt, den er jetzt hat. Ein Film, dessen Atmosphäre einfach unglaublich ist. 9/10
Zu empfehlen ist der Film auf japanisch mit dt. UTs. Die dt. Synchro ist nämlich schrecklich und die Quali der Anolis-DVD ist nicht so schlecht, wie man meistens liest.