Bloody Pom Poms - Blutiges Feriencamp

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Offline nemesis

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    Genau die Aufnahme hatte ich auch mal :D würd den aber auf DVD auch kaufen, war nett

    Nach 10 Jahren hast du dazu jetzt bald die Gelegenheit:



    cmv Laservision bringt den am 15. Dezember uncut auf DVD.

    Extras:

    - Audiokommentar von Jeff Prettyman und John Quinn
    - Audiokommentar von Christoph N. Kellerbach, Florian Wurfbaum und Kevin Zindler
    - Alternative Titelsequenz
    - Umfangreiche Bildergalerie
    - Deutscher Trailer
    - Originaltrailer (mehrere Varianten)
    - Trailershow


    Offline nemesis

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      Er mag im Mittelfeld dümpeln, aber die Mittelfeldspieler sind in diesem Fall besonders saftig.

      :dvd:

      Bloody Pompoms

      Ein Cheerleader-Camp am Arsch der Welt, ein Contest, der eher wie ein provinzielles Miss Bauernhof anmutet, und es wird gemördert aus Gründen.
      Haken wir mal die Pflicht-Klischees der Slasher aus der Ära ab:
      - Junge Leute im Van nach Nirgendwo
      - 1x Arsch aus dem Fenster
      - 1x Furzwitz
      - 1x "lustiger Dicker"
      - 1x Spanner, der den Mädels mit Kamera nachstellt
      - 1x verdächtiger Hobo-Hausmeister (the one and only George 'Buck' Flower)
      - Baden am See
      - A Fistful of Boobs
      - 80's Hardbodies & Shells

      Hervorzuheben wären:


      Betsy Russell


      Lucinda Dickey


      Teri Weigel


      Rebecca Ferratti

      Die Mädels werten den Film optisch schon massiv auf. Gerade Lucinda mag ich spätestens seit Breakin', da war sie toll.

      (Könnt ich mir stundenlang anschauen... irgendwie hypnotisierend...)

      Darstellerisch ist sie ohne Zweifel auch die Beste der genannten Damen, und mit Die Herrschaft der Ninja hat sie sich auch einen Platz im Trash-Olymp erspielt. Schade, dass sie nur sehr wenige Filme gemacht hat. Als ausgebildete Tänzerin hat sie hier absurderweise am wenigsten zu tun und darf nur einmal im Krokodilkostüm aufs Parkett. Kein Scheiß.
      Betsy Russell sah man zuletzt u.a. in Saw II - VII, und Teri Weigel durfte in Zum Töten freigegeben und Predator 2 noch etwas Fleisch in die Kamera halten, bevor sie dazu überging, vor der Kamera die Stopfgans zu machen.

      Der Film ist handwerklich solide, blöd wie 500g Mett und doch durchaus unterhaltsam. Wer 80er-Camp-Slasher mag, die kein Klischee auslassen, die ein oder andere grafische (aber nicht ausartende) Nettigkeit an Bord haben und ein paar ansehnliche Mittzwanzigerinnen am Start, der wird hier nicht schlecht bedient.
      « Letzte Änderung: 03. Januar 2018, 04:08:34 von nemesis »