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Filme => Reviews => Thema gestartet von: Ed am 26. Januar 2009, 15:13:44

Titel: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Ed am 26. Januar 2009, 15:13:44
The Wrestler

(http://upload.beyondhollywood.de/images/1232976184_thewrestler_l200811201502.jpg) (http://upload.beyondhollywood.de/images/1232972220_The+Wrestler_poster.jpg)


Inhalt
Randy "The Ram" Robinson, seines Zeichens Wrestlers, 80er Jahre Superstar der Szene und Liebling aller Trailer Park Kids, Vater, mehr physisch als psychischer Invalide und doch gebrochener Mensch. Seine besten Zeiten lange hinter sich, den Kopf immer noch erhoben, körperlich schwach, aber geistig stark fightet Randy als sein Alter Ego "The Ram" seinen Weg in Richtung Pension. Der Film begleitet den vielmehr alten als alternden Star weder auf seinem Aufstieg noch auf seinem Fall, sondern auf seinem Ausstieg, welcher unerwartet schnell nach einem Herzversagen auf den Hühnen wartet. Zwischen Packerjobs und der Wursttheke behält der scheinbar ewige Optimist seinen Humor - doch mit der Erkenntnis dass er jegliche Schmerzen in seinem Leben, durch sein Fehlverhalten seiner Liebe, der Stipperin Cassidy, und seiner Tocher Stephanie gegenüber, ausserhalb des Ringes erfahren hat ist seine Rückkehr in den Ring beschlossen. Mit kaputtem Herzen, aber ungebrochenem Willen setzt er zum letzten Ram Jam an...

(http://upload.beyondhollywood.de/images/1232976184_wrestler05.jpg)


Meinung
Aronofsky. "Requiem for a Dream" und "The Fountain" - ein bissche "Pi" auch noch. Zwei Meisterwerke und ein halbes, aber drei visuelle Sahnestücke, akustisch mit feinsten Scores unterlegt und auf tiefgehender Symbolik und Aussage aufgebaut. "The Wrestler" dann das volle Kontrastprogramm, schon laut Trailer dumpf, visuell eher ein "Pusher" als die Evolution von "The Fountain". Wenn man aber eben jene drei Filme in eine Reihe stellt, dann haben sie eines gemeinsam: sie haben Substanz, viel weitreichender als die Optik und der Sound, von welchen man sich aber zugegebenermaßen sehr gerne den Film versüßen hat lassen. Und über diese Reihe an Filmen hinweg besaß diese Substanz eines nicht: Konstanz, auch wenn der lose Zusammenhang sicher auf der Darstellung der Grenzerfahrungen "Paranoia", "Abhängigkeit" und "Tod" beruht. Das ist also der wahre Maßstab, an dem sich The Wrestler messen muss: Substanz und Innovation.

(http://upload.beyondhollywood.de/images/1232972220_wrestler-aronofsky-promo-01.jpg)

Vielleicht mag die 80er Jahre Heavy Metal Musik nicht ganz so grazil sein wie ein Streichorchester in "The Fountain", ihren Zweck erfüllt sie aber genauso zuverlässig in Kombination mit, mal wieder, feinsten Scores, melancholisch und eingehend. Erster Punkt: erfüllt, mit kleinen Abstrichen.
Ich mache es kurz: auch die Optik lasse ich mal halb unter den Tisch fallen in dem ich die reine Zweckmässigkeit bewerte. Fazit: super ;) so schnell geht es - einfache, stumm folgende Kameraarbeit als exzellent bewerten, wenn man nur die Zweckmäßigkeit betrachtet. Der Film handelt von einem "broken piece of meat", wie sich der Wrestler ungeschminkt in Selbstkritik beschreibt, warum soll die Kameraarbeit dann voll schnieker, bunt-hipper Stilmittel stecken? Zweiter Punkt: sehr gut erfüllt.
Damit wären die beiden ersten Punkte, obwohl völlig atypisch gewählt für Aronofsky, vollkommen zweckmäßig und daher exzellent. Wie schon beschrieben, auch wenn die Filmographie das bisher nahezu verlangt hat, so war das nicht der Kern des Schaffens bisher, sondern die Substanz. Und hier kommt "The Wrestler" nun nicht mehr ganz so einfach davon. Der Film handelt von einer Person, einer einfachen Person, die nicht viel vom Leben erwartet. Die vielleicht seine besten Jahre schon hinter sich hat, aber darum geht es nicht. Der Film handelt von einer guten Person. Einem optimistischen Menschen, der sich einer Sache verschrieben hat, der für das Publikum lebt, aber sein Dasein kritisch hinterfragt und sich dennoch seinem Schicksal als Marionette des einfachen Menschen hingibt. Substanz, das bedeutet auch dass sie von Schauspielern getragen wird und hier kommt Mickey Rourke ins Spiel. Mickey IST "The Ram", er wurde für diese Rolle geschaffen. Hat er schon bei "Spun" bewiesen, den eiskalten Unterschichtsdealer zu spielen, sicher auch in "Sin City" überzeugt, so wirkt er hier wie von der Leine losgelassen. Quasi eine neue Version seines "Spun" Charakters mit Tiefe, mit Gefühlen. In dieser Hinsicht geht wohl doch ein Meisterwerkspunkt an Aronofsky und seine Wahl. Ansonsten beweist "The Ram" jede Menge Wortwitz und stellt seine Klasse wohl sehr beeindruckend dar: gut-dumm und leicht instrumentalisierbar. Aber ich glaube ich entferne mich damit schon zu weit vom Kern. Kurz und knapp sei darauf hingeführt, woran es "The Wrestler" zum Meisterwerk fehlt: den Beziehungen. Auch wenn ich Aronofsky unterstelle hier eher ein Charakter- und kein Beziehungsportrait anvisiert zu haben, so muss er sich doch mit den besten seines Faches messen und da gibt es in der Hinsicht eben doch mehr zu bieten als die zugegebenermaßen einfache Plot- und Bezieungskonstellation "fuck-up - Versöhnung - fucks up again" (und das auch noch gleichermaßen bei beiden zentralen Charakteren: Cassidy, der Stripperin und Stephanie seiner Tochter), die schließlich in der Climax endet.
Schwamm drüber, ich bin bekennender Aronofsky Fanboy und der Showdown inklusive Auflösung
(click to show/hide)
ist pure Magie. Gänsehaut pur, wenn Randy sich langsam auf den Seilen zum vielleicht letzten "Ram Jam" hochrappelt...

(http://upload.beyondhollywood.de/images/1232972220_wrestler-aronofsky-promo-03.jpg)

Fazit
Noch bin ich mir nicht wirklich sicher über das Grundthema bei Aronofsky's neuestem Streich. The Wrestler ist sicher nicht sein Lebenswerk, aber dennoch eine begrüßenswerte, Boden-nahe Rückker nach einem hoffentlich in Symbolik nicht mehr weiter überbotenem "The Fountain". Eines IST aber sicher und das ist, dass Aronofsky einer dieser Filme gelungen ist, die nicht in abgehobener, mit künstlerisch verquollenem Metablick, respektloser Weise einfache Menschen als schlecht abstempeln. Vielmehr, und das ist mir Gold wert, hat er einen sensiblen Charakter geschaffen, der nicht intelligenter als er ist dargestellt wird nur um des guten Willens, sondern einfach nur wie er ist: als guter Mensch, einsichtig, aber dennoch nur eine Marionette seiner Rolle für die er sich lange Zeit zuvor entschieden hat und aus der er nun nicht mehr fliehen kann. Aronofsky zeigt unverblümt gesellschaftlich gescholtene Milieus ohne sie abzuwerten: nudity und striptease im Stripclub war wohl noch nie familiärer als hier, Leben im Trailerpark und soziales Zusammensein mit Trailerpark Kids hatte noch nie mehr Respekt bekommen als durch diesen Film. Ganz groß.
Fazit: wundervoll, aber nicht meisterlich - mit viel Substanz und in der Kontinuität der bisherigen Filmographie konsequent innovativ :arrow: 8/10
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: JasonXtreme am 26. Januar 2009, 15:19:28
Das klingt mal saucool - ich freu mich umsomehr auf den Film!!!
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Ed am 26. Januar 2009, 15:24:17
Der ist was für dich: besonders deswegen

The Wrestler ist sicher nicht sein Lebenswerk, aber dennoch eine begrüßenswerte, Boden-nahe Rückker nach einem hoffentlich in Symbolik nicht mehr weiter überbotenem "The Fountain". Eines IST aber sicher und das ist, dass Aronofsky einer dieser Filme gelungen ist, die nicht in abgehobener, mit künstlerisch verquollenem Metablick, respektloser Weise einfache Menschen als schlecht abstempeln. Vielmehr, und das ist mir Gold wert, hat er einen sensiblen Charakter geschaffen, der nicht intelligenter als er ist dargestellt wird nur um des guten Willens, sondern einfach nur wie er ist: als guter Mensch, einsichtig, aber dennoch nur eine Marionette seiner Rolle für die er sich lange Zeit zuvor entschieden hat und aus der er nun nicht mehr fliehen kann. Aronofsky zeigt unverblümt gesellschaftlich gescholtene Milieus ohne sie abzuwerten: nudity und striptease im Stripclub war wohl noch nie familiärer als hier, Leben im Trailerpark und soziales Zusammensein mit Trailerpark Kids hatte noch nie mehr Respekt bekommen als durch diesen Film. Ganz groß.

Ohne ihn zu kennen würde ich den Film, sobald ich beide besitze ;) , neben JCVD ins Regal stellen!
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Havoc am 26. Januar 2009, 15:45:17
Der steht bei mir auch weit oben auf der Liste der noch zu schauenden Filme.  :)
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Hellseeker am 26. Januar 2009, 17:43:37
Ich freue mich ebenfalls sehr auf den Film.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Flightcrank am 26. Januar 2009, 18:30:17
Schönes Review, Matze. Ich werde ihn mir direkt in 4 1/2 Wochen ansehen und hoffe immer noch auf ein Vorpreview irgendwo... :)
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: JasonXtreme am 23. Februar 2009, 10:10:53
Nachdem ich ihn nun gesehen habe, schließe ich mich Matze voll und ganz an! 8/10 - "mehr" ist auch bei mir nicht drin.

Vorweg muss ich sagen, dass ich den Film ansich nicht mit seinem Regisseur messen kann. Ich kenne keine anderen Filme von Aronowfsy, da mich deren Grundthematiken schonmal nicht interessieren. Zudem kommt, dass solch "otpische Meisterwerke mit extremem Tiefsinn, den man selbst erschließen muss" für mich einfach nichts sind. Daher bin ich auch kein ausgiebiger Freund von David Lynchs Filmen - aber nur soviel dazu.

Hier finden wir einen Film, der von Grundauf einfach ist und von seinen Charaktären getragen werden muss - und das tut er verdammt gut! Mickey Rourke spielt die Rolle seines Lebens - und das in doppelter Hinsicht! Seine Verkörperung des mehr oder minder gebrochenen und alternden Wrestlers ist ihm auf den Leib geschrieben. Aber warum? Weil er hier im Grunde sein eigenes Leben spielt! Und aus dieser Gegebenheit heraus schafft er es einen unglaublich lebendigen Eindruck dieser Person darzustellen. Man fühlt mit Randy, man lacht mit Randy und man weint mit Randy! Ich denke es ist Mickey durchaus sehr schwer gefallen sich selbst zu spielen - aber er hat diese Brücke fabulös geschlagen! Er spielt mit einer so unglaublichen Sympathie, dass es einfach nur eine Freude ist ihm dabei zuzusehen.

Die ruhige und teils wackelige Kamerarbeit - die echt gehaltenen Bilder, die teils aus einer Doku zu sein scheinen, geben dem Film einfach eine super Atmosphäre. Die spärlich eingestreute 80er Metal-Musik passt hervorragend zum Grundthema, da Randy stets in der Vergangenheit lebt und dort auch nicht raus möchte bzw. raus kann.

Allein die letzten 10 Minuten des Films haben soviel Ausdrucksstärke und Gefühl inne, die man kaum mit Worten vermitteln kann. Wenn das Schwarzbild einsetzt wischt man sich erstmal die Tränen aus dem Gesicht - zumindest ich habe das getan, da mich das Ende absolut tief berührt hat. Dafür hätte der Film die vollen 10 Punkte verdient!

Was mich persönlich etwas gestört hat: Man hätte in einzelne Charaktäre wie die Stripperin, deren Kind - und vor allem Randys Tochter - noch etwas mehr Zeit investieren können. Die Geschichte mit der Tochter wurde toll und ergreifend eingefangen - aber dennoch dann zu schnell abgehandelt für meine Begriffe. Die seichte, sich verstärkende Beziehung zu Stripperin hätte ebenso etwas mehr Tiefe gebraucht. Einfach auch deswegen, weil das Ende so verläuft wie es verläuft.

Dennoch trüben diese negativen Aspekte das Gesamtbild nicht wirklich - und vielleicht empfinde ich das auch anders, als Ihr. Wir werden sehen. Es ist jedenfalls definitiv ein Film der in mein Regal wandert!
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Hellseeker am 02. März 2009, 17:58:33
"The Wrestler" ist ein wirklich sehr gelungener Film, in dem Mickey Rourke wirklich brilliert. Wie bereits erwähnt, geht der Film leider nicht bei allem in die gewünschte Tiefe, um die eine 10/10 zu erreichen, kann aber trotzdem überzeugen. Der Film ist ein herrlicher und angenehmer Kontrast zu den aktuellem Over-the-Top-Filmen. Zwar ist "The Wrestler" mit einer "nur" einer 9/10 Aronofskys schwächster Film, ist aber jetzt schon einer der Top-Filme 2009 und so langsam darf sich Aronofsky das Krönchen "Kubrick des 21. Jahrhunderts" wirklich langsam aufsetzen. Wer ein solch magisches Finale ohne Effekthascherei und Klischees inszenieren kann, hat diesen Titel wirklich verdient.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: der Dude am 02. März 2009, 21:15:50
so langsam darf sich Aronofsky das Krönchen "Kubrick des 21. Jahrhunderts" wirklich langsam aufsetzen.
Die Krone trägt er bei mir allerspätestens seit The Fountain. Ähnlich wie der Meister himself hat Arronofsky bisher nur Brillianz gezeigt und er müsste sich jetzt schon derbe anstrengen, dass ich ihn wieder vom Thron lassen. Am Mittwoch wird The Wrestler geschaut und ich kann im Grunde garnicht enttäuscht werden. Selbst wenn er jetzt nur noch Lindenstraße machen würde, ich würd den Mann immernoch vergöttern.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Max_Cherry am 04. März 2009, 16:00:11
The Wrestler
Wie erwartet ein sehr guter Film mit unglaublicher Leistung von Rouke.
Ich hab von Anfang an vergessen, dass das n Schauspieler ist, für mich was das ein Wrestler! Wie beiläufig der Alltag mit vielen teils erniedrigenden Handlungen erzählt wird ist einfach klasse. Aronowski versteht es ausgezeichnet, die Figur Randy zu erschaffen, mit seinen Stärken und Schwächen. Ich hab selten einen so gut ausgearbeiteten Charakter gesehen.
Die Musik passte wie die Faust aufs Auge und selbst Humor kam nicht zu kurz. Ich hab mich immer wieder beim Lachen erwischt, auch weil Randy einfach n netter, umgänglicher Typ ist und ein paar wirkliche "Feelgood-Momente" im Film vorkommen (Ich sag nur Fleischtheke).
Am erstaunlichsten finde ich, dass Aronowski seiem Terrain, der hochstilisierten, technisch perfekte Film, den Rücken kehrt und einen reinen "Inhalts-Film" gedreht hat. Bisher ist es ihm immer gut gelungen die Handlung durch beeindruckende Bilder zu verstärken, hier wäre das absolut fehl am Platz und daher liefert er einen für ihn untypischen aber nicht (viel) weniger genialen Film ab.
Unterm Strich steht ne 8,5/10

Zum Vergleich:

Pi  7/10
Requiem for a dream 10/10
The Fountain 10/10 (keine Ahnung, ob der beim zweiten Mal wieder so ne hohe Bewertung bekommt)
The Wrestler 8,5/10
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Flightcrank am 16. März 2009, 20:48:16
Morgen geht's ins Kino. Ich gönne mir ein OBERKLASSE DOUBLEFEATURE mit Gran Torino.  :biggrin:  :biggrin:  :biggrin:
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Flightcrank am 18. März 2009, 11:00:06
Kino gestern...




The Wrestler :arrow:  :8: - :8.5:

Wow, ebenfalls ein toller Film und wieder habe ich in etwa genau das bekommen, was ich zuvor all die Wochen und Monate erwartet habe. Kein Meisterwerk aber ein großer kleiner Film mit einer absolut ans Herz gehenden und beeindruckenden Leistung von Mickey Rourke. Er bring Randy sowas von unglaublich authentisch rüber, ich fand es einfach nur grandios. Auch der Stil des Films ist sehr authentisch und erinnert über weite Strecken eher an eine Doku als an einen Spielfilm. An einen Film von Darren Aronofsky denkt man zu keiner Sekunde wenn man seine anderen Werke kennt. Da muss ich auch klar sagen, so gut der Film auch ist, ich würde ihn auch vielen anderen Regisseuren zutrauen. Hat man bei The Fountain noch gedacht, "woah, grandios Aronofsky" so ist es hier eben anders. Irgendwie spielt der Regisseur keine Rolle. Schwer zu sagen wie sich das für mich angefühlt hat, aber vielleicht ist gerade DAS wieder das Grandiose, was Aronofsky geschafft hat. Vom OST hätte ich mir etwas mehr erwartet. Da is bis auf das Springsteen Lied am Ende und ein oder zwei geile rockigere 80er Tracks wenig hängen geblieben, auch wenn die Score von Mansell nicht schlecht und schon absolut passend war.

Wo ich gerade beim Ende bin. Das fand ich absolut spitze und ergreifend zugleich. Gänsehaut! Die Figur des Randy tut einem einfach sehr leid. Man ist von der ersten Sekunde an auf seiner Seite - man ist bei ihm - mag ihn, bewundert ihn, bemitleidet ihn. Es ist ein am Leben gescheiterter, herzlicher und guter Mensch. Selbst in seiner schwierigen Lage bewahrt er seine Fröhlichkeit und seinen Stolz. Bei den Credits sitzt man gebannt im Kinosessel - Springsteens Lied läuft - man wischt sich die feuchten Augen und wünscht ihm nur Alles Gute auf seinem weiteren Weg. Randy sagt im Film er sei kein guter Mensch aber das ist falsch. Er hat eine neue Chance verdient - sei es bei seiner Tochter, mit der er die verlorene gemeinsame Zeit nachholen möchte oder auch bei der Frau, in die er sich verliebt hat. Und er wird seine neue Chance hoffentlich bekommen, verdient hat er sie allemal und man wünscht sie ihm so sehr.

Klein, fein, leise mit einem grandiosen Hauptdarsteller vor dem ich mich tief verbeuge und meinen imaginären Hut ziehe. Beeindruckend!

Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Flightcrank am 19. März 2009, 09:39:24
Ich kenne keine anderen Filme von Aronowfsy, da mich deren Grundthematiken schonmal nicht interessieren.
DAZU wollte ich gestern noch was schreiben. Marco, Du kennst sonst nichts von Aronofsky?!  :staun:

Ansich ja nicht schlimm und ich bezweifle auch, dass Du z.B. was mit The Fountain anfangen kannst ABER (!!!) - Alter - tu Dir selbst einen Gefallen und guck Dir bitte bitte bitte Requiem for a Dream an. Ich bin mir sicher, Du wirst ihn zu schätzen wissen! Guck ihn Dir an - mindestens 8/10 sind auch bei Dir drin. Trust me! :)
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Masterboy am 19. März 2009, 09:40:56
da muss ich Markus beipflichten! Ich bin auch kein großer Fan von ihm, aber die beiden habens mir auch angetan. Wobei PI auch gut war.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: JasonXtreme am 19. März 2009, 09:43:32
Die Thematiken der Filme - und vor allen das was ich davon so lese - haben mich bisher einfach absolut abgeschreckt mir was von ihm anzusehen. Aber ich tue Euch den Gefallen und sehe mir diesen REQUIEM mal an :D
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Masterboy am 19. März 2009, 09:45:32
also wenigstens wegen einer gewissen Szene mit Jennifer Conelly dürftest Du dem Film schonmal ein paar Punkte geben  :lol:

Eigentlich ne fiese Szene, aber kalt lässt einen das auch nicht.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: JasonXtreme am 19. März 2009, 09:47:20
Ich bin gespannt - den sollte es ja billig geben. Ich schau mal im Müller, wenn ich eh schon da bin.
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Ed am 19. März 2009, 16:36:05
Arrrrsch an Arrrrrrsch :D

OK, den :D lässt man da mal gepflegt stecken, aber auf der anderen seiten...so den ein oder andere Blick riskiert man doch auch :D

Letzten Endes hat der Film so viele magische Momente, da sehen sogar Beautiful Girls und Garden State kitschig daneben aus. Wenn J.C. und J.L. Kopf an Kopf stoned auf der Couch liegen, wow....ne, muss ihn einfach wieder mal anschauen, einer der besten, sicher in meinen Top 10, ziemlich sicher in den Top 5!!!! Schau ihn einfach mal an, Marco - für mich auch ein Vertreter der Eskalationsfilmes, einer der Filme, die dich hippelig machen, wo du aufstehen willst, dir ne Ausrede suchst um mal aufs Klo zu gehen, weil man es einfach nimmer aushält ruhig zu liegen.

Ein Meisterwerk, vllt. findest ihn scheiße, vllt. mittelmässig, alles egal, aber schau ihn mal an und gibt ihm ne Chance...

PS: Ach ja, von Requiem for a Dream rede ich :D
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Scarface am 28. August 2009, 03:15:44
Tja, wurde ja quasi schon alles über den Film gesagt. Sicherlich kommt er nicht an Requiem for a Dream heran (Fountain habe ich, muss ich gestehen, nicht gesehen), aber er ist ein erstklassiges Drama, welches mit einem Micky Rourke, der ja sozusagen in Ram eine Rolle gefunden hat, die ihm persönlich auch sehr nahe gehen dürfte, in der Hauptrolle perfekt besetzt ist. In Bezug auf die Charaktere, wie mit ihnen umgegangen wird, die Story und auch die eigentliche Umsetzung gibt es nix zu meckern.

Einziger Wehrmutstropfen ist, dass der Film natürlich nur sehr bedingt in das Business an sich eintaucht. Natürlich war das nicht das Hauptziel, da es ja eher um den Charakter des Ram geht (der ja auch in einem anderen Millieu funktionieren würde), aber etwas schade ist es trotzdem.

btw. Die deutsche Synchrostimme von Necro Butcher (Rams Gegner in dem Deathmatch, bevor sein Herz schlapp macht) geht ja mal gar nicht :D

Egal,  :8.5:  -  :9:
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: ap am 28. August 2009, 08:52:33
Ich hab den Film die Woche auch gesehen und war sehr angetan davon. Ich empfand ihn jetzt nicht als Das Meisterwerk das ich mir erwartet hatte, und ja an REQUIEM FOR A DREAM kommt er nicht ran...  ;) ...und doch ein recht faszinierendes melancholisches Drama wie ich es grundsätzlilch mag. Ich muß dem Film nochmal eine Chance geben, dann kann ich mal endgültig was sagen.

Aber zum Ende...:
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Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Ed am 28. August 2009, 10:26:39
Aber zum Ende...:
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Denke darauf bin ich auch eingegangen, klar ist es
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Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: ap am 28. August 2009, 15:34:07
Denke darauf bin ich auch eingegangen, klar ist es
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oh ja tatsächlioch sorry hatte ich irgendwie überlesen...  ;)

Aber jein.... wie gesagt normalerweise wäre es mir egal ich mag so relativ offene Enden. In diesem Fall hat mir aber trotzdem was gefehlt, wenn ich auch nicht genau weiß warum...  ;)


allerdings sehe ich das ein wenig anders...?

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  :?:
Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Scarface am 28. August 2009, 15:39:09
Denke darauf bin ich auch eingegangen, klar ist es
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oh ja tatsächlioch sorry hatte ich irgendwie überlesen...  ;)

Aber jein.... wie gesagt normalerweise wäre es mir egal ich mag so relativ offene Enden. In diesem Fall hat mir aber trotzdem was gefehlt, wenn ich auch nicht genau weiß warum...  ;)


allerdings sehe ich das ein wenig anders...?

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  :?:

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Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: ap am 28. August 2009, 15:45:50

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Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Scarface am 28. August 2009, 16:51:54

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Titel: Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: der Dude am 08. März 2010, 10:02:24
The Wrestler :arrow: 8/10
Ein öder, trister, sonderbarer Film... genial! Denn the Ram's Leben ist genau das und es wurde perfekt porträtiert. Einmal wieder hat es Aronofsky bewiesen, dass der Stoff erst noch erfunden werden muß, den er nicht anspruchsvoll und handwerklich perfekt inszeniere kann. Rourke IST the Ram. Ich hatte da keinen Schauspieler gesehen, nur noch den Charakter. Marisa Tomei nicht nur talentiert, sie hat auch noch den Körper einer 20 jährigen. Frauen sollten beten mit 25 noch so aussehen zu können wie diese Frau mit über 40. Endlos scharf die Braut. Und das Ende ist perfekt! Da lässt sich nix daran rütteln. Es endet genauso, wie Randy sich gewünscht hätte bei seinen Fans und Zuschauern in Erinnerung zu bleiben: als Wrestler.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Lionel am 09. Mai 2010, 21:16:59
:bd:
The Wrestler :arrow: 7,5/10

Gutes Drama mit einem wie immer überzeugenden und fertigen Mickey Rourke. Marisa Tomei find ich unheimlich hübsch, immer noch - diese Augen sind der Hammer. Insgesamt fand ich den Film zwar gut, der letzte Kick hat mir aber gefehlt. Auch wenn mich der Bruce Springsteen-Song im Abspann grade wieder umhaut.
Die Bildqualität der UK-BD ist nicht besonders dolle, ziemlich grieselig - ist das ein Stilmittel, wurde der Film so gedreht? Oder ist das bei der deutschen Scheibe anders?
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: der Dude am 09. Mai 2010, 21:21:04
Ich denke es ist unter anderem auch Stilmittel. So hat es halt so nen halbdokumentarischen Touch finde ich. Ein geleckter super duper HD Look wäre hier völlig fehl am Platz gewesen.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Masterboy am 09. Mai 2010, 21:29:33
denke ich auch. Gerde am Anfang mekr man noch etwas mehr als später das der Film sone Art Hand-Verfolgerkamera suggeriert.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Lionel am 09. Mai 2010, 22:26:48
Gutes Review übrigens, Matzinho.

Aber dafür

mit künstlerisch verquollenem Metablick

gibt's ein  :uglylol: von mir. :D
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Havoc am 10. Mai 2010, 08:06:21
Die BD davon liegt auch schon seit Monaten bei mir rum, nur konnte ich irgendwie nie dazu durchringen mir den mal anzuschauen.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Ed am 12. Mai 2010, 13:48:32
Werd ihn auch bald endlich auf :bd: haben *freu
Titel: Antw:Re: The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Flightcrank am 08. August 2010, 12:43:29
Kino gestern...




The Wrestler :arrow:  :8: - :8.5:

Wow, ebenfalls ein toller Film und wieder habe ich in etwa genau das bekommen, was ich zuvor all die Wochen und Monate erwartet habe. Kein Meisterwerk aber ein großer kleiner Film mit einer absolut ans Herz gehenden und beeindruckenden Leistung von Mickey Rourke. Er bring Randy sowas von unglaublich authentisch rüber, ich fand es einfach nur grandios. Auch der Stil des Films ist sehr authentisch und erinnert über weite Strecken eher an eine Doku als an einen Spielfilm. An einen Film von Darren Aronofsky denkt man zu keiner Sekunde wenn man seine anderen Werke kennt. Da muss ich auch klar sagen, so gut der Film auch ist, ich würde ihn auch vielen anderen Regisseuren zutrauen. Hat man bei The Fountain noch gedacht, "woah, grandios Aronofsky" so ist es hier eben anders. Irgendwie spielt der Regisseur keine Rolle. Schwer zu sagen wie sich das für mich angefühlt hat, aber vielleicht ist gerade DAS wieder das Grandiose, was Aronofsky geschafft hat. Vom OST hätte ich mir etwas mehr erwartet. Da is bis auf das Springsteen Lied am Ende und ein oder zwei geile rockigere 80er Tracks wenig hängen geblieben, auch wenn die Score von Mansell nicht schlecht und schon absolut passend war.

Wo ich gerade beim Ende bin. Das fand ich absolut spitze und ergreifend zugleich. Gänsehaut! Die Figur des Randy tut einem einfach sehr leid. Man ist von der ersten Sekunde an auf seiner Seite - man ist bei ihm - mag ihn, bewundert ihn, bemitleidet ihn. Es ist ein am Leben gescheiterter, herzlicher und guter Mensch. Selbst in seiner schwierigen Lage bewahrt er seine Fröhlichkeit und seinen Stolz. Bei den Credits sitzt man gebannt im Kinosessel - Springsteens Lied läuft - man wischt sich die feuchten Augen und wünscht ihm nur Alles Gute auf seinem weiteren Weg. Randy sagt im Film er sei kein guter Mensch aber das ist falsch. Er hat eine neue Chance verdient - sei es bei seiner Tochter, mit der er die verlorene gemeinsame Zeit nachholen möchte oder auch bei der Frau, in die er sich verliebt hat. Und er wird seine neue Chance hoffentlich bekommen, verdient hat er sie allemal und man wünscht sie ihm so sehr.

Klein, fein, leise mit einem grandiosen Hauptdarsteller vor dem ich mich tief verbeuge und meinen imaginären Hut ziehe. Beeindruckend!
Wenn ich das so lese möchte ich ihn dann doch gleich wieder 'nen Punkt draufpacken.  :lol:

Naja, vorgestern hat er nicht mehr so gut funktioniert aber vermutlich hat er mich einfach falsch erwischt...


:bd: The Wrestler :arrow: :7:
Wow hat ein gutes Stück verloren. Rourke spielt einfach nur grandios aber ich hab jetzt beim zweiten mal gemerkt, dies ist ein Film welchen man wohl echt nicht oft gucken kann. Macht unglaublich depresiv das Teil. Ich liebe ja solche Downer die einem in die Eier treten und einfach mal wieder vor Augen führen wie assi das Leben sein kann. Keine Ahnung, vielleicht hat er mich auch auf dem falschen Fuß erwischt aber damals im Kino hatte ich ein besseres Gefühl beim Abspann. Meine Freundin hats direkt ziemlich treffend auf den Punkt gebracht ohne dass ich sie draufstossen muste. Mickey Rourke spielt sich im Grunde selbst...
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Nation-on-Fire am 02. Februar 2014, 12:38:55
Habe den Film jetzt gestern zum ersten mal gesehen und irgendwie weiß ich jetzt auch, warum ich bei dem Film so lange gezögert habe.
Die Story ist nicht wirklich originell, und gerade das, was Marco hier schon angemerkt hat, finde ich sehr schade. Eine fehlende Tiefe der Figuren neben Mickey Rourke. Das hätte dem ganzen meiner Meinung nach mehr Pep gegeben.
Die schauspielerische Lesitung von mickey Rourke ist aller Ehren wert, da kann man nur "Hut ab" sagen.
Aber das war es dann auch schon. Nach einer halben Stunde Laufzeit ist es eigentlich klar, wohin die Reise geht.
Und zum Ende :

Für mich ist es klar, dass er stirbt. Er hat dass ja wissend in Kauf genommen, und alle seine Versuche, etwas anders zu machen sind gescheitert. Job, die Beziehung zu seiner Tochter, die Beziehung zu der Stripperin..... alles für den Arsch.

Für mich ein klassischer One Timer mit einem starken Mickey Rourke.

 :6:
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Havoc am 02. Februar 2014, 12:43:25
Die BD davon liegt auch schon seit Monaten bei mir rum, nur konnte ich irgendwie nie dazu durchringen mir den mal anzuschauen.

Inzwischen liegt sie seit Jahren hier rum und ich konnte mich noch immer nicht durchringen ihn mir anzuschauen.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: blaubaum am 02. Februar 2014, 13:47:04
Geht mir genau so...
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: skfreak am 02. Februar 2014, 14:41:16
Geht mir genau so...

Dito. Also ich hab den ja gesehen - aber die Scheibe für die Zweitsichtung liegt sicher schon 2 Jahre hier.
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Max_Cherry am 24. Oktober 2021, 15:40:54
The Wrestler
- ja, ich mache mich jetzt unbeliebt, aber der Film war noch größerer Käse als Mother. Rourke ist absolut klasse in seiner Darstellung keine Frage, aber das er auch schauspielern kann, wissen wir schon seit Angel Heart. Aber was Aronofksy hier macht, ist ein Drama auf Rosamunde Pilcher Niveau mit dem Holzhammer. Erst mal geht einem der pseudo-dokumentarische Kameraarbeit auf die Eier. Ständig wackelnde Handkamera, wohin der Mann auch geht oder steht. Dann ist die Dramaturgie zäher als Kaugummi - denn schon nach der ersten halben Stunde wissen wir, dass das ein armer kranker alter Mann ist. Aber anstatt viele Sachen in Bilder oder subtext zu erzählen, wira alles hübsch laut in Dialogen rausposaunt - gerade sein Monolog im Ring am Schluss war wirkllich furchtbar. Ich dachte nur, dass kommt doch jetzt nicht wirklich... platt. Und was war mit dem tollen Ende. ("Ich will wissen was du von dem Ende hältst?") - Gar nichts. Für mich absolut klar - egals ob man was sieht oder nicht. Sorry - aber mein "Kumpel" bekommt seine limited Steelbook Edition am besten über den Schädel gezogen. Der Film ist wirklich eine Beledigung in Wort und Bild... der soll nie mehr wieder was über langweilige Fulci-Film erzählen... Fazit: 109 Minuten Langeweile ohne Höhepunkte
Titel: Antw:The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
Beitrag von: Havoc am 24. Oktober 2021, 17:42:50
Die BD davon liegt auch schon seit Monaten bei mir rum, nur konnte ich irgendwie nie dazu durchringen mir den mal anzuschauen.

Inzwischen liegt sie seit Jahren hier rum und ich konnte mich noch immer nicht durchringen ihn mir anzuschauen.

Ich habe ihn irgendwann mal ungesehen weiter verhökert, nachdem ich mir die Frage "wirst du dir den ehrlich jemals anschauen?" mit einem klaren Nein beantwortet hatte.