Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Allgemein => Smalltalk => Thema gestartet von: Masterboy am 18. November 2005, 10:45:33
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mal ein ernstes Thema.
Mich würde interessieren für welche Formen der Altersvorsorge Ihr Euch entschieden habt. Vielleicht ist ja auch der ein oder andere dabei der das noch garnicht getan hat :idea:
Ich will jetzt keine Beträge wissen sondern eher für welche Formen Ihr Euch entschieden habt. Ab 2006 gibt es nämlich nochmal eine Gesetzesänderung die vor allem Männer bei der staatlichen Förderung privater Altersvorsorge etwas schlechter stellt als wenn man es jetzt noch schnell abschließt.
momentan habe ich z.B. eine Direktlebensversicherung (betrieblich), Bausparvetrag und einen Pensionsfond in Form der Gehaltsumwandlung (betrieblich). Nun überlege ich noch um eine Ergänzung um eine private Vorsorge da diese staatlich gut gefördert wird.
Als Hinweis dazu: http://www.unisex-tarif.de/
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Also bislang habe ich eine Lebensversicherung laufen und mache diesen Monat noch eine Riesterrente, die kost eh net viel.
Zudem zahlt unser Chef auch noch 100 Euro in eine Betriebsrente für jeden MA jedenMonat.
Eventuell schlße ich aber auch noch ne LV ab oder irgendwas in der Art. Mal sehen.
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Wir haben hier im Büro jeder einen Vertrag über eine Pensionskasse, welcher direkt vom Bruttolohn abgeht und man somit als lediger auch leicht weniger Abzüge hat.
Dann hab ich noch eine fondsgebundene Lebensversicherung.
Vom Riester hab ich nichts obwohl ich oft überlege ob ich da nicht auch noch was abschließe.
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Vom Riester hab ich nichts obwohl ich oft überlege ob ich da nicht auch noch was abschließe.
wenn dann jetzt! (siehe Link)
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Jep, hab den Link gelesen.
Ich mach das eben über einen von der Vermögensberatung, der will mir diesen Monat noch einen Vertrag anbieten.
Falls du da einen kennst, die haben momentan so ein spezielles Angebot...
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Jep, hab den Link gelesen.
Ich mach das eben über einen von der Vermögensberatung, der will mir diesen Monat noch einen Vertrag anbieten.
Falls du da einen kennst, die haben momentan so ein spezielles Angebot...
was denn für ein Angebot?
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Das hat zB. auch die IG Chemie-Papier-Keramik momentan, ich bring dir bis Montag mal was mit, das scann ich dir ein und mail es dir zu !
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ich bring dir bis Montag mal was mit, das scann ich dir ein und mail es dir zu !
Mir auch bitte. :-)
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Das hat zB. auch die IG Chemie-Papier-Keramik momentan, ich bring dir bis Montag mal was mit, das scann ich dir ein und mail es dir zu !
danke!
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Ich hab "nur" ne LV, die habe ich aber auch recht hoch.
Prinzipiell auf alle Fälle sollte man irgendetwas haben, da wir glaube ich später mal nix bekommen von Vatter Staat.
Schöne Zeiten sind das :roll: :-k
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ich hab da bislang nichts separates unternommen.
Mal gucken, was beruflich wird.
Ansonsten versuche ich mein Geld möglichst sinnvoll anzulegen und sparsam zu sein.
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Als ich damals meine Ausbildung angefangen habe, hab ich auch so etwas fondsbasiertes abgeschlosen.
Den Betrag dafür zahle ich im Moment aus eigener Tasche, da ich ja als Student mittlerweile kein Einkommen mehr habe wovon etwas abgebucht werden könnte.
Wird ein paar Jährchen dauern bis ich wieder in der Situation bin mich absichern zu können...
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@ Masterboy/Flight: Heute Mittag mail ich es euch zu ;)
EDIT: Sorry Jungs, ich war nicht zuhause in der Mittagspause. Morgen früh dann aber.
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Passt ein Bausparvertrag auch in diesen Thread? Ich denke mal schon..
Ich bin gerade dabei mich ein wenig zu informieren, Bausparen wurde mir jetzt schon von ein paar Leuten empfohlen, was meint ihr? Lohnt sich das?
Bin eben der absolute n00b was Altersvorsorge angeht.... aber besser zu früh als zu spät ist die Devise! ;)
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Klar passt das rein UND Bausparen lohnt eigentlich immer ;) Meine Freundin macht das auch auf Anraten Ihres Vaters und der muss es wissen - der macht seit 30 Jahren Versicherungen und hat sau Ahnung.
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Man muss eine gesunde Mischung aus verschiedenen Vorsorgen treffen um später abgesichert zu sein.
Ein Bausparvertrag ist eine lohnende Sache da es relativ viel Zinsen gibt und der Arbeitgeber später einen Anteil der Einzahlungen übernimmt. (unserer zahlt z.B. die volle Summe)
Eine Riesterrente (private Altersvorsorge) soll das Rentenloch stopfen was vor einigen Jahren entstanden ist und ist somit eigentlich unabkömmlich. Es ist eigentlich kein Zusatz sondern nur ein Ausgleich für diese Lücke.
Dazu sollte man dann noch etwas abschließn um später nicht nur auf die staatliche Rente angewiesen zu sein - wer weiß wie hoch die sein wird...
Grundsätzlich gilt, je früher man damit anfängt desto mehr lohnt es sich. Als junge Person lohnt auch noch eine Berufsunfähigkeitsveersicherung welche einem im Extremfall eine lebenslange Rente zukommen lässt. Wird man nämlich berufsunfähig ist man heute dazu verpflichtet Jobs zu verrichten welche aus vielerlei Sicht unzumutbar sind.
Bei den Anlageformen sollte man ebenfalls eine gesunde Mischung zwischen einer sicheren Anlage (Festverzinsung) und einer "Risiko"Anlage welche höhere Renditen verspricht. So ist man eher abgesichert.
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Zusätzlich zur Riester gibts da noch so eine - Name weiss ich grad net.
Private Rentenvorsorge allgemein is eh Pflicht! Dazu sollte man auch noch ne betriebliche Altersvorsorge nehmen! Die MUSS der Arbeitgeber anbieten und teils bezahlen. Unserer zahlt sie komplett mit 100 Euro im Monat - meine Freundin zahlt ca. 40 Euro vom Netto und den Rest die Firma - sollte man machen, geschenkt is geschenkt :D
BU ist auch ein MUSS. Und dann noch ne LV, falls man was übrig hat - ich hab noch eine die steigert sich von ahr zu Jahr und fing bei 75 Euro an - das is nich viel und man kann je mehr man verdient mehr zahlen ;)
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Also ein Bausparvertrag ist ja verlorenes Geld wenn man a) alleine lebt und b) nicht vorhat zu bauen.
Besser sind da irgendwelche Fondsgebundene Sachen, BAV oder sonstwas und da das volle Potential was einem der Staat gibt ausschöpfen.
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Interessanter Thread, vorallem weil ich mir in letzter Zeit auch immer wieder mal Gedanken über meine Altersvororge mache.
Zwar bin ich ja "erst" 21 Jahre alt, aber vorsorgen will ich dennoch.
Immoment bin ich dabei möglichst viel Geld beiseite zu packen, damit ich in ein paar Jahren (anvisiert hatte ich so in 5 Jahre) genug Eigenkapital habe, damit ich vielleicht einen gescheiten Kredit für ein Eigenheim bekomme.
Mal gucken wieviel ich da zusammen bekomm, aber ein eigenes Haus zum wohnen, damit ich später keine Miete zahlen muss ist meiner Meinung nach das sinnvollste und auch so ziemlich mein größter Wunsch worauf ich immoment drauf hinarbeite.
Falls ich das irgendwann erreicht habe und das Haus irgendwann komplett abgezahlt ist möchte ich mir gerne ein größeres Grundstück (Ackerfläche usw.) kaufen, ich denke, wenn mit so einem Grundstück kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen.
Vielleicht ein paar Bäume hinpflanzen und nach 10 Jahren hat man günstiges Kaminholz... :lol:
Zudem investier ich schon seit einiger Zeit in Rohstoffe, damit ist auf kurze Sicht natürlich nicht viel zu holen, vorallem wegen den starken Kursschwankungen, dsas soll aber eigentlich auch wirklich für später sein, also wenn ich wirklich in knapp 50 Jahren in Rente gehe, also damit soll quasi eine Art Sicherheit gebildet werden, falls die Rente doch mal nicht ausreicht.
Ansonsten möchte ich viel in Sachwerte gehen, die relativ wertbeständig sind.
Wie sieht's bei euch denn mittlerweile aus?
Hat sich bei euch irgendwas geändert, macht ihr etwas anders oder ist euch die Altersvorsorge mittlerweile schnuppe?
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Bedenke, dass Du nach 10 Jahren kein Kaminholz hast ;) also kauf lieber ein Grundstück mit Baumbestand - und eines wo Du auch abholzen darfst :lol: außerdem... bei im Schnitt 10 Ster Holz pro Winter (und das is human gerechnet) muss das Grundstück schon ganz schön dick bewaldet sein, mit hooooohen Bäumen :D nur mal so am Rande.
Eigenkapital ist ne gute Idee. so 25-30 % wenn Du hast ist das gut für jeden Kredit (also vom Gesamtfinazierungskapital). Bedenke aber auch hier, dass Du ziemlich lange abzahlen wirst, je nach Haus. Bei uns sind es nahezu 24 Jahre ohne Sonderzahlungen, und das ist sauwenig. Die meißten liegen bei 30 Jahren und mehr... Haus is grundsätzlich sehr gut - aber in Hartz 4 darfst dann halt nicht fallen, sonst is die Hütte weg ;) nur mal am Rande.
Leute die sagen Gold oder Silber kaufen, sind absolut ahnungslos - die Preise sind auf nem Höchststand, und das lohnt sich nur marginal - vor allem bei den Mengen die wir so kaufen können :D ;)
Bei mir siehts momentan so aus:
Haus gekauft - Abzahlung läuft
Private LV abgeschlossen - läuft seit 2000 mit 100 Euro im Monat
Betrieb zahlt mir noch ne LV mit 100 Euro im Monat - die müsste ich selbst weiterzahlen, wenn ich mal wechseln sollte. Würd ich dann aber über Entgeltumwandlung laufen lassen
ZVK zahlt der Betrieb noch, das sind aber mit ca. 20 Euro im Monat nicht viel.
Meine Vermögenwirksamen Leistungen verballer ich regelmässig, wenn ich sie bekomme. KANN man auch in ne LV hauen, sehe ich aber als sinnfrei an, wenn ich schon zwei habe. Dafür verdiene ich zu wenig
Meine Frau hat ebenso ne betriebliche und ne private LV laufen in selber Höhe - man weiß ja aber nie, ob man in 40 Jahren noch gemeinsam was davon hat ;)
Sonst sparen wir auch jeden Monat, aber die Kohle geht im Prinzip fürs Haus und Umbauten, Autos, sonstige Anschaffungen ect. drauf. Dann sparen wir für den Kleinen noch jeden Monat was aufs Konto. Aktien hab ich auch noch einige, aber die sind seit der Krise damals ziemlich im Arsch, und ich lieg noch bei summasummarum 28 % im Soll - sobald die sich fangen verkaufe ich aber, und investiere eventuell neu - die Kohle ansich will ich aber mal im Rücken behalten, als Notgroschen. Aktien ansich kann ich aber nur noch empfehlen, wenn mans ich richtig eingehend damit beschäftigt und dran bleibt - also als Sparplan fürs Alter eher absolut ungeeignet, da Risiko zu hoch.
Prinzipiell müsste man aus jetziger Sicht sicher 500 Euro im Monat sparen (was sicher die wenigsten hier wirklich könnten) um im Alter die gesetzliche Rente abfangen zu können. Ich kanns nicht, und ich will nicht leben wie ein Hund, damit ich in 40 Jahren was habe - klingt doof, is aber so.
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@Manollo
finde ich prima dass Du Dir jetzt "schon" Gedanken machst. Ehrlichgesagt nicht zu früh sondern genau richtig jetzt damit anzufangen.
Was ich an der Stelle mal anmerken möchte ist der Irrglaube dass eine Immobilie ALLEIN als Altersvorsorge ausreichend ist. Sicherlich ein guter Baustein im Gesamtkonzept, aber wie heißt es so schön "Steine kann man nicht essen!". Und bedenkt, wer jetzt ein Haus kauft/baut glaubt nicht wirklich dass er im Alter kostenlos wohnt!? Nach wievielen Jahren muss neu verputzt werden? Nach wievielen Jahren muss das Dach neu gedeckt werden? Wasser- und Stromleitungen? Kostet ja nur ein paar € ;)
Seht eine Immobilie lieber als Nice to Have Addon.
Mindestens eine monetäre Altersvorsorge würde ich jedem empfehlen der nicht von Beruf Sohn ist oder jetzt schon Gutverdiener ist.
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Puh, gute Frage.... mein Zweit-gehasstes Thema nach der Steuererklärung. :D
Ne, ganz so schlimm ist es nicht. ;)
Ich habe noch eine laufende LV seit ich 16 bin.
Einen Bauspar Vertrag
Und noch irgendetwas was ich gerade nicht mehr weis. :redface:
Plane eventuell noch ein Haus zu finanzieren, jedoch wollte ich da noch etwas Eigenkapital ansammeln,
da ich die Zeit zum Abbezahlen möglichst kurz halten möchte.
Muss da mal ausrechnen ab wann sich das lohnt.
Eigentkapital habe ich grob gedrittelt.
~ 30-35% Festgeld
~ 30% Tagesgeld
~ 25-30% Fondgebunden
Zum Schluß versuche ich möglichst sportlich und beweglich zu bleiben, damit ich später von dem ganzen Mist auch noch was habe. ;)
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Was ich an der Stelle mal anmerken möchte ist der Irrglaube dass eine Immobilie ALLEIN als Altersvorsorge ausreichend ist. Sicherlich ein guter Baustein im Gesamtkonzept, aber wie heißt es so schön "Steine kann man nicht essen!". Und bedenkt, wer jetzt ein Haus kauft/baut glaubt nicht wirklich dass er im Alter kostenlos wohnt!? Nach wievielen Jahren muss neu verputzt werden? Nach wievielen Jahren muss das Dach neu gedeckt werden? Wasser- und Stromleitungen? Kostet ja nur ein paar € ;)
Seht eine Immobilie lieber als Nice to Have Addon.
Es ist kein Irrglaube, da eben nicht jeder tutti completti vorsorgen KANN. Also ist eine eigene Immobilie schonmal mehr als ein guter Anfang, denn selbst die Kosten die man nach Abzahlung noch hat, die der Miete jeden Monat zweifelsfrei in keinster Weise übersteigen. (Versicherungen, Müllgebühren, Strom und Heizkosten, sowie Grundsteuer) Im Extremfall wohnt derjenige also doch schon ZIEMLICH kostenlos. Wieso? Ganz einfach: Stromleitungen müssen solange sie in der Wand sind nicht erneuert werden. Da kannst Du Stegleitungen aus den 50ern verbaut haben - da passiert in der Regel mal genau nix ;) neu verputzt werden muss auch mal so garnicht. Natürlich ist es erstrebenswert, und nach 30-40 Jahren (je nach Qualität der Vorarbeit) mal nett anzusehen, aber nie nötig. Bei uns im Kaff gibt es Häuser die sind seit den 60ern bewohnt, und die waren noch nie verputzt. Ebenso das Dach - die Häuser meiner Großeltern haben seit den 50ern die Dächer drauf - und die sind immer noch absolut brauchbar - kloar wäre erneuern nett, und vielleicht auch mal nötig - aber unumgänglich nie und nimmer. Im Extremfall kostet sowas natürlich mal 20.000 Euro - aber wer kauft heute noch ein Haus älter als 80er? Die wenigsten, weil die Dinger alle grundsaniert oder weggerissen werden.
Wasser- Heizungsleitungen sind auch ziemlich beständig, bei uns wurde sogar in den 80ern schon mit Plastik gearbeitet, das nicht durchrostet ect. Klar KANN mal was passieren, aber da wird auch nie das komplette Rohrsystem ausgetascht - was ja so auch garnicht möglich ist, ohne die halbe Bude einzureißen. Aber im REGELFALL wird man bei einem älteren Haus sowieso vor dem Einzug Bäder und somit Leitungen großteils schon machen lassen - womit sich das erübrigt.
Nur mal so am Rande ;) Immobilie ist heutzutage das Beste, sein Geld zu "verstecken" und fürs Alter was zu haben - bei den aktuellen Zinsen sowieso noch dreimal. Bei Guthabenzinsen von unter 2 % kannst die Sparbücher ect. eh komplett knicken.
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Sehe ich wie Marco.
Aber wo Greg natürlich Recht hat, ist dass es nicht die EINZIGE Vorsorge sein kann. Was zu leben braucht man schon noch, aber wenn man dafür nur noch die Hälfte braucht, weil keine Miete drauf kommt, dann ist das eben ein bedeutend kleinerer Baustein in der Vorsorge, als wenn man in Miete lebt.
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So siehts aus ;) aber da bleibt halt die Frage wieviel man entbehren KANN, und das ist nunmal optional mit IMMENSEN Unterschieden belegt - egal wieviel man sollte könnte und müsste. Ich mein wenn einer 1500 netto hat, wenn überhaupt - dann ist heutzutage nunmal nicht mehr viel mit Altersvorsorge
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Klar, eine Immombilie allein ist natürlich nicht das wahre.
Aber meiner Meinung nach echt mit das wichtigste, daher immoment auch mein größter Wunsch.
Das man dann für die Zukunft noch was neben der Immobilie braucht, ist auch klar, da bin ich aber noch am überlegen, was am sinnvollsten ist, hat aber erstmal geringere Priorität, da das Haus für mich am wichtigsten ist.
Und die Rohstoffe, sind quasi ein kleines drittes Standbein.
Quasi günstig kaufen, zur Seite legen und vergessen und in 50 oder 60 Jahren wieder hervorkramen, weil über lange Sicht ist damit vielleicht zwar kein enormer Gewinn zu machen, aber als Werterhalt (gegen Inflation) ist es sicherlich sinnvoller als das Geld 60 Jahre auf dem Sparbuch liegen zu haben.
Meiner Meinung nach.
Und Gold ist ja sowieso Quatsch, der Preis pendelt da ja schon seit einiger Zeit um die 1650 - 1700 Dollar pro Unze rum, da jetzt noch einzusteigen halte ich für totalen Unfug.
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In was für Rohstoffe investierst denn da und wie?
Ich kenne drei Leute, die dauernd am Gold kaufen sind, wenn sie mal was übrig haben ;) :D
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Und Gold ist ja sowieso Quatsch, der Preis pendelt da ja schon seit einiger Zeit um die 1650 - 1700 Dollar pro Unze rum, da jetzt noch einzusteigen halte ich für totalen Unfug.
Das würde ich nicht so kategorisch ausschließen, dass der nicht noch weiter steigt.
Die Elektronik Branche ist hungrig nach Gold und der Bedarf wird mit Sicherheit nicht weniger.
Klar ist es aktuell schwer gehypt, aber womöglich bleibt der Hype und die Verwendung als Rohstoff nimmt zu.
.... ich habe mein Gold ja vor fast 15 Jahren verkloppt, wo es günstig war und hab mir ein Motorrad gekauft. :D
Naja... lohnt sich aber nicht sich heute darüber zu ärgern. Mopped heizen hat auch Spass gemacht. :)
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Natürlich, da hast Recht - es kann ja noch gut steigen - nur muss man eben das nötige Kleingeld haben, um bei solchen Preisen einzusteigen, und auch noch soviel anzuhäufen, dass es sich als Vorsorge lohnt :D
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Natürlich, da hast Recht - es kann ja noch gut steigen - nur muss man eben das nötige Kleingeld haben, um bei solchen Preisen einzusteigen, und auch noch soviel anzuhäufen, dass es sich als Vorsorge lohnt :D
Stimmt, ohne nötiges Kapital ist es momentan schwierig.
Und gerade dann wenn die Kohle fehlt halte ich das auch für hochriskant bei Privatpersonen.
Eine schlechte Phase kann da gerne mal ein paar Jahre andauern und die finanzielle Ausdauer hat nicht jeder.
Mein einziges Gold sind zwei Inlays die bei den letzten Zahnarztbesuchen erneuert wurden.
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Die sind doch sicher aufgehoben :D
Die perfekte Altersvorsorge gibt es momentan schlichtweg nicht, da können die Versicherungskasper und Anlageberater philosophieren soviel sie wollen, das ist ein Fakt ;)
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Alles Geld, was ich in Rohstoffe investier ist grundsätzlich Geld, was ich über habe.
Wenn die Preise dann mal sinken brauch ich mich nicht ärgern weil ich ja nicht verkaufen muss und auf lange Sicht, ich sprech ich ja wirklich von 40 - 60 Jahren, werden die Preise definitiv auch mal wieder steigen.
Und ich Gegensatz zu einer Papierwährung kann Gold, Silber, Platin usw. niemals auf null sinken, da es nur endlich auf der Welt vorkommt und nicht beliebig vermehrt werden kann.
Währungen dagegen gehen irgendwann (das kan 1 Jahr dauern, oder 10 oder 100) immer auf den Wert null zurück.
Gold kann zwar noch (und wir auch noch) ein wenig steigen, aber auf Grund der hohen Preise halte ich einen Einstieg dort immoment wirklich nciht für sinnvoll, da es in letzter Zeit eine enorme Rally auf's Gold gab, zwar gab es schon eine kleine Korrektur und immoment bleibt der Preis relativ stabil, aber in ein paar Jahren geht der Preis bestimmt auch wieder etwas runter.
Dann könnte man eventuell einsteigen.
Mal abgesehen davon, dass Gold hauptsächlich gehortet wird und nicht verbraucht, so dass die zur Verfügung stehende Menge weltweit insgesamt gleich bleibt.
Vielmehr sollte man meiner Meinung nach auf Metalle setzen, die in der Industrie auch verbraucht werden, Platin, Palladium, Rohdium, Silber usw...
In einer Krise ist die industrielle Nachfrage zwar dann auch geringer, aber bei einem wirtschaftlichen Aufschwung steigt die industrielle Nachfrage und damit natürlich auch der Preis der Metalle.
Wobei bei diesen Metallen dann natürlich auch kurzfristig höhere Preisschwankungen auftreten.
Unabhängig davon, egal welches Edelmetal man für eine Investition in betracht zieht, auf eine lange Sicht (wie gesagt, von 40 bis 60 Jahren) kann man meiner Meinung nach mit keinem wirklich viel falsch machen.
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Auch bei sehr langem Atem wäre ich vorsichtig damit Gold als Allheilmittel und als sichere Anlage zu sehen.
Wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, nützt dir dein Gold überhaupt nichts wenn die Regierung zur Not-Stabilisierung ein Goldverbot erlässt.
Damit ist Gold im Privatbesitz schlichtweg illegal und du musst es gegen Landeswährung tauschen.
Und das ist schon mehr wie einmal in der Weltgeschichte vorgekommen. (Weimarer Republik, USA 1933, etc...)
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot
Edit:
Das muss man sich immer vor Augen halten, weil ja immer groß getönt wird, dass Gold so sicher wäre, selbst wenn alles andere zusammenbricht.
Wenn alls andere zusammenbricht bist du dein Gold ganz schnell los. ;)
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Deswegen setzt ich auch kein Stück auf Gold. ;)
Ich beschäftige mich eigentlich schon seit Jahren gerne mit Wirtschaft und Politik und Edelmetale (hat mich irgendwie immerschon interessiert) und halte von Gold nicht sonderlich viel.
Klar, Gold zu haben ist natürlich schön, ich bin aber der festen Überzeugung, dass es irgendwann mit dem Euro mächtig bergab gehen wird.
Ob das jetzt in dieser Wirtschaftskrise noch sein wird sei mal dahingestellt, aber in maximal 20 Jahren haben wir 'ne neue Währung, davon bin ich fest überzeugt.
Und da es das Goldverbot in der Geschichte schon mehrmals gab, ist mir Gold echt zu heikel.
Sehr abwägig wäre ein Goldverbot in Deutschland in Zukunft nämlich nicht, immerhin bestehen die Gesetze die ein Goldverbot ermöglichen schon.
Andere Edelmetalle wie Platin, Palladium usw. wurden bisher meines Wissens noch nicht verboten oder wirklich nur ganz selten.
Der entscheidene Vorteil bei anderen Edelmetallen ist halt wirklich, dass sie stark in der Industrie gebraucht werden und daher ein Verbot schwer durchzusetzen wäre.
Bei Gold geht das wesentlich leichter.
Daher investier ich das bischen lieber in andere Edelmertalle und nicht in Gold.
Wobei ich als Auszubildener natürlich nur so geringe Summen investieren kann, dass da auch kein Hahn nach kräht.
Ist aber immerhin besser als nichts, Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist.
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Respekt.
Du bist echt hervorragend informiert und hast dir da eigentlich schon alle Gedanken gemacht, die man sich machen kann.
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Danke, danke. :redface:
Was viele aber zum Beispiel auch vergessen.
Gold an sich ist zwar wertvoll und teuer.
Wer vor 5 Jahren 1000 Euro in Gold investiert hat, der hat sein Geld ungefähr verdoppelt und nun Gold im Wert von 2000€.
Wer aber vor 5 Jahren Silber in Wert von 1000€ gekauft hat, hat nun mehr Gewinn rausgeholt als wenn er in Gold investiert hätte und zwar 2500€.
So ungefähr, ich hab natürlich jetzt stark gerundet, aber insgesamt passt das Verhältnis, dass aus Silber in den letzten Jahren mehr rauszuholen war, als aus Gold.
Und Silber war in der Geschichte der Menschheit ja auch schonmal teurer als Gold.
Wie das in Zukunft natürlich aussieht kann niemand genau sagen.
Als kleine zusätzliche (nicht ausschließliche) Absicherung können Edelmetalle meiner Meinung nach aber nie schaden.
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ich hab eigentlich separat nur nen Riester und eine Versicherung laufen.
Betriebliche Altersvorsorge habe ich nicht gemacht, irgendwo isses dann auch mal gut!