Beyond Hollywood - das Filmsyndikat

Filme => Filme Allgemein => Thema gestartet von: schakal am 13. Juli 2004, 00:15:38

Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: schakal am 13. Juli 2004, 00:15:38
Hi,
was ist euer fovorit in sachen: Langweiligstes Filmende? bzw. Welcher Film hat eurer meinung nach das beste ende?

Ich finde das ende von 28 days later zum kot***
(einfach nur noch einfallslos)
einer meiner favoriten ist das ende von Night of the living dead. Hab einfach nicht damit gerechnet das auch der letzte typ noch umkommt.

Jetzt legt mal los
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: nemesis am 13. Juli 2004, 00:19:21
Eines der langweiligsten Filmenden hat IMO Battle Royale II. Da hätte es ruhig etwas "mehr" sein dürfen. Obwohl das den Film wohl auch nicht mehr gerettet hätte.

Zitat von: "schakal"
einer meiner favoriten ist das ende von Night of the living dead. Hab einfach nicht damit gerechnet das auch der letzte typ noch umkommt.

Was ist daran langweilig?
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: schakal am 13. Juli 2004, 08:37:28
ich hab gemeint das das ende von night of the living dead zu meinen lieblingsenden gehört.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Masterboy am 13. Juli 2004, 08:54:48
ich bin allgmein kein Freund von allzu offenen Enden. Ich mag es nicht mit der ganzen Situation alleingelassen zu werden und hab lieber einen Ausklang im Film. Es gibt sicher ein paar Ausnahmen wo ein Main-Stream Ende total fehl am Platz wäre, aber i.d.R mag ichs gerne abgeschlossen, sonst hab ich sone innere Unzufriedenheit in mir die ich dann den Rest des Tages mit mir herumschleppe.  ;)
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Lionel am 13. Juli 2004, 11:14:59
Hm, als recht geniales Ende fällt mir gerade "Twitch of the Death Nerve" ein. Ansonsten...hm...ich denk weiter drüber nach. ;)
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: AndreMASTER am 13. Juli 2004, 13:35:36
Schlagt mich tot, aber das Ende von RotK war ziemlich mies. Eine Aneinanderreihung von zu vielen positiven Ereignissen hat den ansonsten grandiosen Film ins Kitschige gezogen. Hat nur noch gefehlt, dass Frodo Sam heiratet und Gollum wieder gut wird.
Das Ende von Matrix Revolutions war auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.


Auf der guten Seite haben wir Requiem for a Dream und defenitiv Terminator 2. Wenn dieser Film zu Ende geht, verspüre ich immer wieder Gänsehaut.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Lionel am 13. Juli 2004, 13:37:32
Zitat von: "AndreMASTER"
Schlagt mich tot, aber das Ende von RotK war ziemlich mies. Eine Aneinanderreihung von zu vielen positiven Ereignissen hat den ansonsten grandiosen Film ins Kitschige gezogen. Hat nur noch gefehlt, dass Frodo Sam heiratet und Gollum wieder gut wird.


Und die Befreiung des Auenlandes hat gefehlt. :cry:
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: ap am 13. Juli 2004, 13:47:56
Also, mein Absoluter TOP-FAVORIET unter den coolen Enden ist auf jeden Fall:

 :arrow:  Dellamorte Dellamore
ich verstehs zwar nicht, aber dafür ist es umsop schöner und poethischer.  ;)



hm, und das langweiligste Ende...?? hmm... da wirds dan schon schwer, solche Filme vergesse ich immer wieder...!  ;)  Also, ein richtig schlechtes Ende macht für mich den ganzen Film kaputt, und Filme die mir nicht gefallen merke ich mir auch nicht umbedingt... mal überlegen.  ;)
Das Ende vom Herrn der RInge fand ich auf jeden Fall auch zu lang.
Und im Normalfall mag ich Keine Happy-Ends !
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Ketzer am 13. Juli 2004, 13:48:09
langweilig:

das Ende von "Universal Soldier", hätte mir das Ende wie den Anfang gewünscht


gelungen:

da gibt es zu viele, aber bspw. "The Day after"
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Osolemio am 13. Juli 2004, 13:55:54
Ich war von dem Ende von Signs maßlos enttäuscht. Das war mal wieder so ein Film, bei dem es besser gewesen wäre, weniger zu zeigen. Solange man die Aliens nur als Schatten vorbeihuschen sah, fand ich den Film wirklich sehr spannend. Und dann... Ich fand den Schluss sehr schwach.

Osolemio
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Aquifel am 13. Juli 2004, 14:43:29
Das Ende im Buch von RotK ist nicht wesentlich besser. Klar die Säuberung des Auenlandes kommt noch, aber ansonsten sind die meisten Sachen ja afair so wie im Buch.

Langweilig/schlecht :
Mystic River  :arrow:  Toller Film, nur das Motiv für den Mord am Ende war sowas von unbefriedigend und weit hergeholt. Das zieht den ansonst grandiosen FIlm etwas herunter.
I stand alone  :arrow:  Auch hier wieder ein grandioses Stück Film, dass auch unter dem Ende leidet. Es hätte früher mit einer gewissen Szene enden sollen, dann wäre es wohl das niederschmetternste Ende überhaupt gewesen. Naja, zumindest wäre es als Alternative interessant gewesen.
Signs  :arrow:  Die letzte Szene musste echt nicht sein. Aber auch ansonsten toller Film.

Genial/gut :
Irreversible  :arrow:  Durch das Ende wird der Film noch deprimierender, verstörender und härter.
Hass  :arrow:  Der konsequente und schonungslose Schluss passt perfekt. Auch wenn man nicht unbedingt gleich damit gerechnet hätte, wie hätte der Film sonst enden sollen.
Wild Dogs  :arrow:  Ich sag nur "Wer hätte das gedacht??"
Bay of Blood  :arrow:  Joa, auch recht überraschend
Scarface  :arrow:  Es läuft alles darauf hinaus und wir konsequent abgeschlossen. Das Ende ist in der Form unvermeidbar.
Carlitos Way  :arrow:  Dito, auch wenn ich mir das, wohl weil ich Scarface schon kannte, schon etwas früher dachte.

Die fallen mir spontan ein.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: jeSsDevil am 13. Juli 2004, 16:30:52
hm ja "signs" das ende is einfach nur plump find ich.. und die aliens hätte man nicht zeigen sollen..
und "the day after tomorrow" ich fand den ansonsten nich schlecht, aber das die da son hollywood happy end reinpacken müssen innerhalb der letzten 2minuten fand ich auch total unnötig..
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Nation-on-Fire am 13. Juli 2004, 17:02:09
Ganz mieses Ende : Memento ( aber ich fand den ganzen Film auch nicht so dolle )

Gelungenes Ende : All Night Long 1

Ich find offene Enden ( wenn es dramaturgisch passt ) eigentlich sehr gut, aber das Ende eines Filmes bestimmt bei mir nicht, ob ich den GESAMTEN Film gut oder schlecht fand...

Gelungene Enden : Bube, Dame , König, Gras
                            Snatch

Einfach genail, wie diese Handlungsstränge am Ende zusammenlaufen
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Havoc am 13. Juli 2004, 17:56:20
Viele schlechte Enden fallen mir eigentlich gar nicht ein.
Das liegt wahrscheinlich aber daran, dass man so ein Ende gerne vergisst.
Ganz im Gegenteil zu Enden die einen beeindrucken. Diese brennen sich irgendwie ins Gedächtniss ein.


Mieses Ende:

Gangs of New York (So ein langer Aufbau und dann fehlte mir einfach etwas)
The 51st State (im Vergleich zum Film recht schwach)



Geniales Ende:

Ritter der Kokosnuss (und schluss...)
Fight Club
Cypher
Leichen pflastern seinen Weg (mit so einem fiesen Ende hatte ich nicht gerechnet)
Jacob`s Ladder (auch recht überraschend)
Wild Dogs (einfach genial !!!)
Bay of Blood (hehe)
Brazil
Ghost Dog
The Good, The Bad and The Ugly
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: AndreMASTER am 13. Juli 2004, 20:19:45
Zitat von: "Nation-on-Fire"
Ganz mieses Ende : Memento ( aber ich fand den ganzen Film auch nicht so dolle )



Brennen sollst du, sowohl Film als auch Ende waren großartig ;).
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Masterboy am 13. Juli 2004, 22:15:16
da fällt mir ein gutes Beispiel ein. Ronin, eigentlich ein toller Film - aber es geht die ganze Zeit um einen beschissenen Koffer und man erfährt nicht was drin ist - da geht mir der Hut! hoch.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: ap am 13. Juli 2004, 22:48:39
Zitat von: "Masterboy"
da fällt mir ein gutes Beispiel ein. Ronin, eigentlich ein toller Film - aber es geht die ganze Zeit um einen beschissenen Koffer und man erfährt nicht was drin ist - da geht mir der Hut! hoch.


ja ja das ist immer ärgerlich wenn man nicht erfährt Was da in so nem Koffer alles drinnen ist, Pulp Fiction ist da ja auch so ein Beispiel, aber den find ich natürluch viel besser als Ronin..  ;)
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: jeSsDevil am 13. Juli 2004, 23:04:09
bei pulp fiction macht aber auch ein bisschen die faszination des films aus, dass man nicht weiss was in dem koffer is.. gibt ja bis heute tausende interpretiationen.. sogar, dass es m. wallace seele sein soll +g+
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Lionel am 14. Juli 2004, 10:53:36
Zitat von: "Nation-on-Fire"
Ganz mieses Ende : Memento ( aber ich fand den ganzen Film auch nicht so dolle )


Hä? Warum das denn. Ich finde sowohl Film als auch Ende genial.


Zitat
Gelungenes Ende : All Night Long 1


Dito.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Seth Gecko am 14. Juli 2004, 16:29:47
Bei Postman fand ich das Ende sogar noch schlecher als den übrigen Film.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Aquifel am 14. Juli 2004, 17:40:44
Scream 2 und 3 sind auch mit einem grausigen Ende versehen. Denn die Auflösung zähle ich mal als Ende. Und die ist in beiden Filmen richtig hirnrissig, gerade bei Teil 3.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Nation-on-Fire am 14. Juli 2004, 18:13:57
Zitat von: "Lionel"
Zitat von: "Nation-on-Fire"
Ganz mieses Ende : Memento ( aber ich fand den ganzen Film auch nicht so dolle )


Hä? Warum das denn. Ich finde sowohl Film als auch Ende genial.


Wie gesagt, der ganze Film hat mir nicht gefallen. Ich war irgendwann an einem Punkt, wo ich gar keine Lust mehr hatte darüber nachzudenken, ob er den Mörder jetzt schon gekillt hat oder nicht oder.....

Zitat von: "AndreMASTER"

Brennen sollst du, sowohl Film als auch Ende waren großartig


Ich brenn mir erstmal gleich einen,   :drinking:  darauf kannst einen lassen.... :lol:
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Mr_Sandman am 14. Juli 2004, 19:36:04
Ich finde es unbefriedigend, wenn das Ende offen bleibt. Deshalb ist mein Negativbeispiel ganz klar Deltamorte, Dellamore. Ich mag auch deswegen den ganzen Film nicht.

Ein klasse Ende hatte IMO Wild Things. Es setzte den ganzen Plottwists die Krone auf. Sehr gut hat mir auch die Möglichkeit gefallen, zwischen mehreren Enden zu wählen, wie z.B.  bei Joyride umgesetzt.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: AndreMASTER am 14. Juli 2004, 20:44:35
Zitat von: "Aquifel"
Scream 2 und 3 sind auch mit einem grausigen Ende versehen. Denn die Auflösung zähle ich mal als Ende. Und die ist in beiden Filmen richtig hirnrissig, gerade bei Teil 3.


Oja, Teil 3 vor allem. Ein richtiges "What the Fuck?"-Feeling kam nach dem Film auf. Ich finde die hätten die Reihe mit einer richtigen Überraschung enden lassen sollen, z.B. dass Sidney, Dewey oder Gale der/die Mörder(in) ist.

Das Ende kann man aber auch metaphorisch sehen. Der Mörder ist der Regisseur :arrow: Wes Craven schließt die Trilogie ab.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Lionel am 20. Juli 2004, 12:49:15
Weiteres langweiliges Ende: Memento Mori

Hingegen sehr geiles Ende (endlich auch auf DVD zu erleben): Meine teuflischen Nachbarn
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Anonymous am 25. Juli 2004, 18:55:21
Hi Leutz!

Tja, dann geb' ich mal meinen Senf dazu: Ich finde den Abschluß der Star Wars-Trilogie (Rückkehr der Jedi-Ritter) zum Ende hin einfach nur geil. (Finales Lichtschwertduell, Zerstörung des Todessterns, Vaders "wahre" Identität)

MfG Sven
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Aquifel am 26. Juli 2004, 14:16:28
Zitat von: "AndreMASTER"

Das Ende kann man aber auch metaphorisch sehen. Der Mörder ist der Regisseur :arrow: Wes Craven schließt die Trilogie ab.


Diesen Gag würde aber kaum jemand verstehen bzw. viele hätten keinen Bock so weit zu denken. Zudem ist das keine entschuldigung dafür, dass Sidney auf einmal

SPOILER
einen vertossenen Bruder hat
SPOILER

@ Sandy : Manche FIlme können einfach keinen abgeschlossenen Schluss kriegen.
Wäre er bei DD aus dem Kaff entkommen  :arrow: langweilig
Wäre er gestorben  :arrow: leicht unpassend
Ein anderes "normales" Ende  :arrow: Würd enicht zum Film passne
So wie es im FIlm ist  :arrow: Mysteriös und unerwartet und damit perfekt für den Film, da es sich dem Stil des Filmes anpasst.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Mr_Sandman am 26. Juli 2004, 19:41:29
Zitat von: "Aquifel"
@ Sandy : Manche FIlme können einfach keinen abgeschlossenen Schluss kriegen.
Wäre er bei DD aus dem Kaff entkommen  :arrow: langweilig
Wäre er gestorben  :arrow: leicht unpassend
Ein anderes "normales" Ende  :arrow: Würd enicht zum Film passne
So wie es im FIlm ist  :arrow: Mysteriös und unerwartet und damit perfekt für den Film, da es sich dem Stil des Filmes anpasst.


Mag sein, aber trotzdem gehört IMO ein richtiges Ende zu einem richtigen Film. Ich möchte nicht überlegen müssen, was der Regisseur wohl meinte. Schließlich bin ich ja nicht im Deutschunterricht.
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Masterboy am 27. Juli 2004, 08:47:24
Zitat von: "Mr_Sandman"
Zitat von: "Aquifel"
@ Sandy : Manche FIlme können einfach keinen abgeschlossenen Schluss kriegen.
Wäre er bei DD aus dem Kaff entkommen  :arrow: langweilig
Wäre er gestorben  :arrow: leicht unpassend
Ein anderes "normales" Ende  :arrow: Würd enicht zum Film passne
So wie es im FIlm ist  :arrow: Mysteriös und unerwartet und damit perfekt für den Film, da es sich dem Stil des Filmes anpasst.


Mag sein, aber trotzdem gehört IMO ein richtiges Ende zu einem richtigen Film. Ich möchte nicht überlegen müssen, was der Regisseur wohl meinte. Schließlich bin ich ja nicht im Deutschunterricht.


meine Rede!
Titel: Das langweiligste Filmende
Beitrag von: Lionel am 27. Juli 2004, 11:24:52
Hehe, zuletzt hab ich mit nem Kumpel "Lost Highway" geguckt. Mann, hat der sich aufgeregt, dass es keine eindeutige Auflösung des ganzen gab bzw. dass er den Film nicht verstanden hatte... :lol: