Beyond Hollywood - das Filmsyndikat

Allgemein => Smalltalk => Thema gestartet von: ap am 14. März 2006, 21:21:27

Titel: Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: ap am 14. März 2006, 21:21:27
diesem Text... möchte ich doch einen eigenen Thread gönnen. Ich hab zuerst überlegt ihn im Fun-Thread zu posten, aber dafür ist zuviel.... daran über was sich zum nachdenken lohnt. Humorvoller kann man die zynische Wahrheit nicht ausdrücken.





Was ist Politik ?

Der kleine Sohn geht zum Vater und fragt ihn, ob er ihm erklären kann, was Politik sei.
Der Vater meint:
" Natürlich kann ich Dir das erklären. nehmen wir zum Beispiel unsere Familie.
Ich bringe das Geld nach Hause, also nennen wir mich Kapitalismus.
Deine Mutter verwaltet das Geld, also nennen wir sie die Regierung.
Wir beide kümmern uns fast ausschließlich um Dein Wohl, also bist Du das Volk.
Unser Dienstmädchen ist die Arbeiterklasse und Dein kleiner Bruder, der noch in den Windeln liegt, ist die Zukunft.
Hast Du verstanden ?

Der Sohn ist sich nicht ganz sicher und möchte erst mal darüber schlafen.
In der Nacht erwacht er, weil sein kleiner Bruder in die Windeln gemacht hat und nun schreit.
Er steht auf und klopft ans Eltern- Schlafzimmer, doch seine Mutter liegt im Tiefschlaf und läßt sich nicht wecken.
Also geht er zum Dienstmädchen und findet dort seinen Vater bei Ihr im Bett.
Doch auch auf sein mehrmaliges Klopfen hin lassen die beiden sich nicht stören.
So geht er halt wieder ins Bett und schläft weiter.

Am Morgen fragt sein Vater, ob er nun wisse, was Politik wäre, und es mit eigenen Worten erklären könne.

Der Sohn antwortet:

" Ja, jetzt weiß ich es.
Der Kapitalismus mißbraucht die Arbeiterklasse, während die Regierung schläft.
Das Volk wird ignoriert, und die Zukunft ist voll Scheiße !"
Titel: Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 14. März 2006, 21:45:02
Kenn ich, ganz witzig, auch wenn ich inhaltlich nicht ganz der stumpfen Antikapitalismusmeinung bin ;-)
Titel: Politgequatsche
Beitrag von: nemesis am 25. Oktober 2012, 00:27:24
Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Manollo am 25. Oktober 2012, 00:54:47
Den Mist den Romney bei der dritten Wahlkampfdebatte über Außenpolitik verzapft hat war unglaublich...
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 08:32:04
Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

:!:

Romney hin, Romney her, Manu - aber den Schwiegermama-Liebling Obama mit seiner First Lady Querflöte und seinem "Yes Weekend" Schmarrn kann man doch auch nimmer ernst nehmen??
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 08:33:27
Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

:!:

Romney hin, Romney her, Manu - aber den Schwiegermama-Liebling Obama mit seiner First Lady Querflöte und seinem "Yes Weekend" Schmarrn kann man doch auch nimmer ernst nehmen??

Krass fand ich ja neulich die Reportage im Radio, wo erwähnt wurde das die Pressefreiheit in den USA nie so eingeschränkt war wie zu Zeiten Obamas   :shock:
Wirklich gut finde ich beide nicht. Obama's "Yes, we can" war auch mehr plakativ - das die Demokraten die Demokratie einschränken ist tatsächlich sehr bedauerlich.
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 08:51:31
Wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen (und meine Meinung als einzige gelten! :lol: ;)) - Romney ist ein Spacko vor dem Herrn! Der labert teils einen Stuss daher, dass alles zu spät ist! Ich sag nur "Die Navy hat 20 % weinger Kriegsschiffe als 1970 - da muss aufgestockt werden" und und und. Der wenn Präsi wird, dann gute Nacht. Wieder so ein Geldsack von Cowboy ohne Ahnung, Verstand und Weitsicht.

Obama war nicht das goldene Kalb, als dass er gepriesen wurde, aber wie auch? Wie hätte er die Mißstände der vergangenen Jahre unter Bush denn kitten sollen in nur 4 Jahren? Ich bleibe dabei. Obama ist sympathisch, er ist menschlich und er weiß wovon er spricht! Außerdem war er absolut wichtig für die Außenpolitik UND die Innenpolitik der USA. Ich hoffe er wirds wieder, und beim nexten Mal kommt nicht so ein Kasper wie Romney auf den Plan, der ihn dann ablösen wird.
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 08:55:17
Obama ist sympathisch, er ist menschlich....

Für mich ist der genauso ein Schauspieler und Selbstdarsteller wie alle Anderen - aber hey, das muss da ja so sein, man muss sich schon präsentieren, das is klar ;)
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 08:59:53
DAS steht auf nem anderen Blatt, und ohne diese Art und Weise kommst in der Politik nunmal nicht weit. In den USA schon garnicht, und schau mal wie hierzulande agiert wird. Merkel mag keiner, weil sie keiner sympathisch findet... ein Wowi kann schwul sein, und und und - aber er is sympathisch, daher isses egal. Das sehe ich also nicht soo eng
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 09:11:09
Obama war nicht das goldene Kalb, als dass er gepriesen wurde, aber wie auch? Wie hätte er die Mißstände der vergangenen Jahre unter Bush denn kitten sollen in nur 4 Jahren? Ich bleibe dabei. Obama ist sympathisch, er ist menschlich und er weiß wovon er spricht! Außerdem war er absolut wichtig für die Außenpolitik UND die Innenpolitik der USA.

Und genau das bezweifle ich ganz immens. Warum denn? Guantanamo Bay ist noch offen, im Irak und Afghanistan sterben noch immer Soldaten, Die Meinungsfreiheit wurde eingeschränkt. Das ist weder innen- noch aussenpolitisch glanzvoll. Das Romney das im Zweifel noch schlechter machen würde steht auf einem anderen Blatt. Aber ob Obama jetzt soooooooooooooooo gut war? Das glaube ich persönlich nicht. Und über die US-Verschuldung wollen wir mal gar nicht reden.

So viel steht IMHO nicht auf der Haben-Seite von Ihm. 4 Jahre hin oder her
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 09:14:58
KEINE POLIT DISKUSSIONEN BITTE!
:D :D :D :D
(...oder in nem anderen Fred^^) ;)
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 09:24:41
So siehst Du das. Natürlich hat Obama in 4 Jahren den Karren nicht aus dem Dreck ziehen können, ebenso wie seinerzeit Schröder bei uns - wie auch. (Sympathie für Schröder hin oder her, soviel schlechter als vorher war das auch nicht - und die Arbeitslosennzahl damals ist nicht auf dem Mist von ihm gewachsen ;)) - keine Angst, ich bin kein SPD-Wähler. Der Punkt mit der Meinungsfreiheit... schwer nachvollziehbar, nur weil ein paar US-Medien da was verlauten lassen. Ich würde steif und fest behaupten, dass die "Meinungsfreiheit" in den USA sowieso schon seit dem ersten Bush sehr eingeschränkt war - zudem die Berichterstattung aus den Kriegsgebieten und den Rest der Welt betreffend. Innen- und Wirtschaftspolitisch konnte er doch faktisch kaum was bewegen! Die Industrie und die Lobbyisten sind alle in der Hand der Republikaner oder sogar selbst welche - da waren ihm die Hände gebunden. Siehe auch was die Ölindustrie ihn abgekanzelt hat ect. ect. sind wir mal ganz ehrlich: Der Präsident hat in den USA noch nie das Sagen gehabt - er ist ein Meinungsmacher und Vorzeigeobjekt - ebenso wie der Papst im Vatikan. Den Krieg im Irak hat er beendet - aber dass sowas nicht heißt "sooo wir fliegen alle heim jetz" sollte auch klar sein. Er hat die Seite der Farbigen in den USA gestärkt, und er war Richtung Islam offen, was heutzutage ja fast unerlässlich ist.

Problem ist hier halt WIEDER: Ich sehe Romney in allen Punkten, selbst jene die Obama wollte und nie erfüllt hat, eben woanders stehen. Ich sehe ihn da wo er immer war: Auf Seiten jener die Geld haben und damit mehr Geld verdienen. Und damit geht die Weltwirtschaft heute zu Grunde - wie man an Deutschlands Arm/Reich Schere sieht. Wenn das die Ziele heutzutage sind, dann Gute Nacht schöne Welt. Das hat bei mir nichtmal was mit der Antipathie zu Romney zu tun, sondern mit seinem typischen amerikanischen Millionärsgequatsche, das Gelaber eines Typen, der Geld hat, und dem der Rest der Welt egal ist - solange seine Aktienkure stimmen. Und das ist der Punkt an dem ein Romney einsetzt. Nicht bei seinem Volk, bei Krankenversorgung für alle, bei Beenden von Krisen, bei Stärkung der USA im eigenen Land.

@ Crash
Dann solls einer rauskopieren. Wir labern doch nur ganz normal ;) ich hör mir Saschas Meinung an, gern jede andere - und sage meine. Kein Stress von meiner Seite :)
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 09:28:58
Von meiner auch net, ich bin hier weder Mod noch will ich den Klugscheisser machen, ehrlich ;)
Dachte nur "Erkenntnis des Tages"-Fred und so, das wird evtl. unübersichtlich und könnte ja auch andere Leute interessieren, die hier viell. garnet reinschauen.
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 09:29:45
Is schon richtig, sollte raus hier ;)
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Necronomicon am 25. Oktober 2012, 09:30:59
Seh ich auch so, wir ändern die Politik eh nicht, egal was da alles geschrieben wird  :p
Hier soll es lustig bleiben ;)
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 09:38:59
Problem ist hier halt WIEDER: Ich sehe Romney in allen Punkten, selbst jene die Obama wollte und nie erfüllt hat, eben woanders stehen. Ich sehe ihn da wo er immer war: Auf Seiten jener die Geld haben und damit mehr Geld verdienen. Und damit geht die Weltwirtschaft heute zu Grunde - wie man an Deutschlands Arm/Reich Schere sieht. Wenn das die Ziele heutzutage sind, dann Gute Nacht schöne Welt. Das hat bei mir nichtmal was mit der Antipathie zu Romney zu tun, sondern mit seinem typischen amerikanischen Millionärsgequatsche, das Gelaber eines Typen, der Geld hat, und dem der Rest der Welt egal ist - solange seine Aktienkure stimmen. Und das ist der Punkt an dem ein Romney einsetzt. Nicht bei seinem Volk, bei Krankenversorgung für alle, bei Beenden von Krisen, bei Stärkung der USA im eigenen Land.

Da sind wir ja - wie schon gesagt - nicht auseinander. Ich bezweifle halt die Erfolge von Obama. Dennoch wäre er mir deutlich lieber wie Romney.
Traurig ist halt diese ganze "Wenn interessiert schon der Rest der Welt"-Mentalität der Republikaner. Das geht ja schon einige Zeit so. "Hauptstadt von welchem Land? Wozu muss ich das wissen. Ich schaff lieber Arbeitsplätze."
Dumm nur, wenn man auch Arbeitsplätze im Exportbereich schaffen will....
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 09:42:42
Hab das Politgequatsche mal ab Pierre's Posting abgetrennt und mit einem passenden Fred von ap verheiratet :)
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 09:46:50
Problem ist hier halt WIEDER: Ich sehe Romney in allen Punkten, selbst jene die Obama wollte und nie erfüllt hat, eben woanders stehen. Ich sehe ihn da wo er immer war: Auf Seiten jener die Geld haben und damit mehr Geld verdienen. Und damit geht die Weltwirtschaft heute zu Grunde - wie man an Deutschlands Arm/Reich Schere sieht. Wenn das die Ziele heutzutage sind, dann Gute Nacht schöne Welt. Das hat bei mir nichtmal was mit der Antipathie zu Romney zu tun, sondern mit seinem typischen amerikanischen Millionärsgequatsche, das Gelaber eines Typen, der Geld hat, und dem der Rest der Welt egal ist - solange seine Aktienkure stimmen. Und das ist der Punkt an dem ein Romney einsetzt. Nicht bei seinem Volk, bei Krankenversorgung für alle, bei Beenden von Krisen, bei Stärkung der USA im eigenen Land.

Da sind wir ja - wie schon gesagt - nicht auseinander. Ich bezweifle halt die Erfolge von Obama. Dennoch wäre er mir deutlich lieber wie Romney.
Traurig ist halt diese ganze "Wenn interessiert schon der Rest der Welt"-Mentalität der Republikaner. Das geht ja schon einige Zeit so. "Hauptstadt von welchem Land? Wozu muss ich das wissen. Ich schaff lieber Arbeitsplätze."
Dumm nur, wenn man auch Arbeitsplätze im Exportbereich schaffen will....

Gibts nicht oft bei uns, aber hier is einfach nur ein AMEN fällig! :D er ist wie gesagt für mich auch nicht das Optimum, aber eben gegenüber Romney...
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Havoc am 25. Oktober 2012, 09:50:38
"Politik. Das Paradies zungenfertiger Schwätzer."
George Bernard Shaw


Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 09:56:06
Ha, der Shaw hatte echt gute Zitate. :D
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 25. Oktober 2012, 10:11:03
Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

:!:

Romney hin, Romney her, Manu - aber den Schwiegermama-Liebling Obama mit seiner First Lady Querflöte und seinem "Yes Weekend" Schmarrn kann man doch auch nimmer ernst nehmen??

So sehe ich es ;)
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 25. Oktober 2012, 10:12:53
KEINE POLIT DISKUSSIONEN BITTE!
:D :D :D :D
(...oder in nem anderen Fred^^) ;)
Ach ja, ich muss mich auch schon zusammennehmen :D
Werde den Fred somit nicht mehr besuchen :D denn bisher war alles im grünen Bereich :D
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 10:13:43
Ich halt mich jetzt auch raus, dann sind doch die grösste Zwei Klobeköppe raus und alles ist gut :lol: ;) :love:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 25. Oktober 2012, 10:15:48
Ich halt mich jetzt auch raus, dann sind doch die grösste Zwei Klobeköppe raus und alles ist gut :lol: ;) :love:

:lol:

Wobei...noch ist Sascha dabei :uglylol:

Wenn jetzt der Crank reingeflogen kommt, könnte es kippen :uglylol:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 10:19:39
KEINE POLIT DISKUSSIONEN BITTE!
:D :D :D :D
(...oder in nem anderen Fred^^) ;)
Ach ja, ich muss mich auch schon zusammennehmen :D
Werde den Fred somit nicht mehr besuchen :D denn bisher war alles im grünen Bereich :D

Neee, das bezog sich ja auf den "Erkenntnis des Tages"-Fred. Von daher: Hau rein, Matze :D
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 25. Oktober 2012, 10:21:00
Dann schieben wir einfach jeglicher persönlichen Meinung nen Riegel vor, geht alles :lol:
So, Schluss jetz :lol:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Max_Cherry am 25. Oktober 2012, 10:33:46
Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt und danach übernehmen wieder die Republikaner.
Amerika bereitet sich sich bereits darauf vor und Obama ist auch der Richtige, wenn es darum geht den Ruf der Weltmacht USA wiederherzustellen.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 25. Oktober 2012, 10:45:10
Ahhh, aus Versehen auf den neueste Posts Button geklickt :roll:

Nur eines. Wirklich nur eines.
Vergesst mal die gefärbte Berichterstattung überall (besonders in den Privaten), die Obama ja grdsl. toller finden.

Erst heute morgen im Morgen Magazin und den Tagesthemen gesehen, dass die Popularität von beiden exakt auf gleiche Höhe ist ;)
62 - 62

Bei Obama vs. Cain war es so, dass Obama meilenweit Vorsprung hatte (60 irgendwas zu 30/40 irgendwas).

Sowas hier:
Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt und danach übernehmen wieder die Republikaner.
Amerika bereitet sich sich bereits darauf vor und Obama ist auch der Richtige, wenn es darum geht den Ruf der Weltmacht USA wiederherzustellen.
Würde ich also keinesfalls raushauen ;)

Ist immer eine Frage des Blickwinkels (den die Medien einnehmen) und da es ja nicht salonfähig ist als guter Deutscher pro-Republikaner zu sein, wird eben sehr gefärbt immer berichtet.
Zum einen was die aktuelle Stimmung angeht und zum anderen auch was Meinungsmache national angeht - habe schon abartige Reportagen über Romney gesehen, da wird einem schlecht, so gefärbt sind sie.

Aber hey, am Ende isses mir scheiß egal, wer gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich sogar für Obama. Aus einem einfachen Grund: dann sind die grdsl. lauten linken und der deutsche Voklspöbel hier im Lande zufrieden und lassen Amerika mal als Land einfach ein Land sein.
Wenn die Republikaner wieder an der Macht wären, dann würde wieder alles dreimal rumgedreht und auseinandergenommen/bewertet werden, was für ein abartiges und dämliches Volk sie doch seien.

In der Hinsicht ist Obama da der Bessere - da traut sich alleine schon aus pc niemand das Maul aufzureissen ;) was ich gut finde in dem Fall.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 25. Oktober 2012, 11:11:10
Aber hey, am Ende isses mir scheiß egal, wer gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich sogar für Obama. Aus einem einfachen Grund: dann sind die grdsl. lauten linken und der deutsche Voklspöbel hier im Lande zufrieden und lassen Amerika mal als Land einfach ein Land sein.
Wenn die Republikaner wieder an der Macht wären, dann würde wieder alles dreimal rumgedreht und auseinandergenommen/bewertet werden, was für ein abartiges und dämliches Volk sie doch seien.

In der Hinsicht ist Obama da der Bessere - da traut sich alleine schon aus pc niemand das Maul aufzureissen ;) was ich gut finde in dem Fall.

Ach, ich glaub der Blickwinkel hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise diesbzgl. relativiert
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Oktober 2012, 11:14:42
Och mein Blickwinkel bezüglich der Republikaner ist weder gefärbt noch bin ich guter Deutscher pro Demokrat ;) die Ansichten und Machenschaften der Reps drüben gehen mir einfach auf den Sack. Und ich hab als ich drüben war mit gebildeten (muss man ja immer dazusagen :lol:) Amerikanern viel über Politik diskutiert. Das war soooo sinnlos, ich kanns garnicht sagen. Die waren alle Pro Rep - und die haben Ansichten da zeihts einem die Schuhe aus - nix für Ungut Matze, ich mag die Leute trotzdem, und würd jederzeit wieder ins gelobte Land fliegen :D
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: nemesis am 25. Oktober 2012, 21:19:57
Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

Ich bezog mich gestern übrigens auf hauptsächlich auf an Dummheit nicht zu übertreffende Kommentare von Leuten, die Romney sich ins Boot geholt hatte... und die ihn nun sicherlich eine menge weiblicher Stimmen kosten dürften. Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte". Zwar relativierte er danach, dass nicht die Vergewaltigung gemeint sei, sondern das dadurch geschaffene Leben, aber das ist ein herber Schlag ins Gesicht aller Frauen, denen derartiges passiert ist. Unter aller Sau. Und das noch unter dem Deckmantel der Ultra-Gottesfürchtigkeit, zum Kotzen. Zuvor ließ Parteifreund Todd Akin schon mal vom Stapel, dass der weibliche Körper ja in der Lage sei, eine Schwangerschaft nach einem solchen Vorkommnis zu "vermeiden". So viel geballte, menschenverachtende Dummheit gehört mit stumpf in die Fresse bestraft... Irgendein Vogel aus dem Dunstkreis ließ auch mal verlauten, dass die globale Erwärmung ein Hoax sei. Man kann sich da nur noch an den Kopf greifen...
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Manollo am 25. Oktober 2012, 23:48:32
http://www.youtube.com/watch?v=dX_1B0w7Hzc&feature=related (http://www.youtube.com/watch?v=dX_1B0w7Hzc&feature=related)

:D
Titel: Antw:Politgequatsche
Beitrag von: Havoc am 26. Oktober 2012, 08:24:38
Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte".

 :lol:
Das sind so Typen wo ich mich immer frage, wo die Republikaner die herzaubern.
Habe die da einen großen Vorrat an eingefrorenen Jungs aus den letzten drei Jahrhunderten, die dann bei Bedarf aufgetaut werden und ihre ebenso alten Ansichten verbreiten dürfen?
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Max_Cherry am 26. Oktober 2012, 16:59:20
Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte".

 :lol:
Das sind so Typen wo ich mich immer frage, wo die Republikaner die herzaubern.
Habe die da einen großen Vorrat an eingefrorenen Jungs aus den letzten drei Jahrhunderten, die dann bei Bedarf aufgetaut werden und ihre ebenso alten Ansichten verbreiten dürfen?


Das was Du sagst (also dass die in der Vergangenheit leben) ist auch ein bisschen das, was Matze als Europäische Ansicht moderner Menschen meint.
In den Staaten gibt es viele Verrückte und krass konservative Spinner. Ich finds zum Beispiel immer wieder geil, wie heftig drüben teilweise mit Homosexualität umgegangen wird. Das sind jetzt nur Beispiele aus Medien, aber in der dieser Verarsche-Show zu Pam Anderson macht Sarah Silverman einen Schwulen-Witz über ihren Mann und kaum einer lacht (obwohl vorher ausgelassene Stimmung war). Weiter fand ich die Talkshow in "Brüno", in der ein komplettes schwarzes Publikum buht, schon in dem Moment, wo Cohen noch nichts gesagt hat und nur klar war, dass ein weißer Homosexueller ein schwarzes Kind adoptiert hat, nach dem Motto "Das ist nicht was der Herr will"). Diese teils mittelalterlichen Vorstellungen sind weiter verbreitet, als man denkt.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 27. Oktober 2012, 09:50:52
Das ist leider ein fakt. Was politische oder gesellschaftliche aspekte angeht, habe ich drüben fast nur extremere ansichten gehört, als man vsrnünftigen menschen andenken würde
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 30. Oktober 2012, 14:23:25
Eine sehr schöne, neutrale (da ausländische!) Erhebung über die politische Färbung der deutschen Medienberichterstattung ;)

http://medienwoche.ch/2012/10/29/mein-schatz-hats-gruen-so-gern/#more-10428

Belegt exakt das was ich weiter oben klar machen wollte - medial forcierte selektive Wahrnehmung was politische Themen angeht.
War (für mich) kein Geheimnis, dass die pc getriebene und über-selbstgerechte deutsche Medienlandschaft da deutlich ihre eigene Agenda in der Berichterstattung verfolgt und nur selten neutral ist.

Übrigens - gestern morgen hatte ich im Morgenmagazin wieder mal einen schönen Bericht über die US Wahlen gesehen, der in meinen Augen eine gewisse Neutralität bieten konnte und auch mal Leute zu Wort kommen lässt, die keine klare Meinung haben. Interessant hier sind Aussagen wie "ich empfinde keinen von beiden als geeignet - würde mich aber für das kleinere Übel entscheiden". Aussagen die sich überraschend stark mit den Meinungen hier decken (teilweise):
finde ihn leider in der ZDF Mediathek gerade nicht.
Lief immer gegen :40 - :45. Hatte ihn um 7:40 ca. gesehen.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 30. Oktober 2012, 14:35:38
Klar decken die sich mit den Meinungen hier - es is nunmal so, dass wie keinerlei Einfluß auf die US-Regierung haben, geschweige denn die Präsidentschaftskandidaten. Somit wünsche ich mir das kleinere übel geradezu :D

Neben dem US Schmierentheater kümmert mich grad eher der deutsche Aufreger No. 1 Pierre Steinbrück :lol: allein gestern bei "Hart aber Fair" is mir die Hutschnur zigfach hochgegangen. Es kann einfach nicht sein, dass ein Politiker seine Zeit mit Geld verdienen vertrödelt, während er sein Amt gleichzeitig nicht wahrnehmen kann. Punkt aus - mein Standpunkt.

Ein Herr Kubicki ist zwar auch als Anwalt unterwegs, und GUT beschäftigt, ist aber zeitgleich 100 % der erforderlichen Zeit in seinem Landtag anwesend, und zudem Redelsführer und tatkräftig. Der kann zu seinen ohnehin schon überdimensionierten 12.500 Euro gern was dazu verdienen, bevor er am Hungertuch nagt
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 30. Oktober 2012, 14:42:08
Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber nur ein klitzkleiner Einwurf meiner seits.

Es gibt Modelle bezüglich der Personalbestückung des Bundestages. Es würden max. 400 Abgeordnete reichen. Dann könnte man die Politiker auch besser bezahlen.
Und generell bin ich der Meinung, dass ein Bundeskanzler/eine Bundeskanzlkerin ordentlich Knete für ihren Job bekommen sollte.
Kann nicht angehen, dass irgendein Abteilungsleiter bei VW/Thyssen Krupp /Siemens / whatever  mehr Kohle bekommt als die Nummer 1 in unserem Land.

Das gerade an einem neuen Gesetz gebastelt wird wegen einem legalen Wahlverfahren, damit wir überhaupt näxtes Jahr wählen dürfen, und dass damit noch mehr Abgeordnete im Parlament sitzen, finde ich absurd.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 30. Oktober 2012, 14:47:57
Stimme Dir da weitgehend zu, Marc - allerdings bringen auch 400 Agbeordnete nix, wenn kein Aas im Bundestag sitzt, weil sie lieber WM gucken oder arbeiten gehen - und dafür dann mehr Pension einstecken für zig politische Ämter, als sie überhaupt jemals im Amt verdient haben
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 30. Oktober 2012, 14:50:28
Ich frage mich allen ernstes warum man 400 Abgeordnete brauch und was genau Sie tun. Volksnähe beweisen Sie nicht. Oftmals kommen Sie nicht zu Sitzungen. Da erscheint mir das doch sehr selbstzweckhaft.

Und das der Kanzler / die Kanzlerin mehr verdienen sollte: Im Prinzip stimme ich zu. Andererseits frage ich mich aber durchaus warum im Gegengewicht Managergehälter so hoch sind. Aber da wir freie Wirtschaft haben sollte sich das Amt des Kanzlers IMHO nicht zwangsweise daran orientieren.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 30. Oktober 2012, 14:58:14
Is halt ein sensibles Thema (hier knalls eh bald wieder :lol:)... ich persönlich kann es auch nicht einsehen, wieso ein Manager 15 Mio. im Jahr kriegen muss - vor allem, weil es diverse gibt, die sich dann mit 1 Mio. "begnügen" müssen ;) es ist einfach nicht gerechtfertigt, zumal die Arm/Reich Schere nicht mehr aufzuhalten ist. Natürlich ist klar, dass nicht jeder 60k im Jahr oder mehr verdienen kann, aber in Fällen wie den genannten, geht mir die Hutschnur hoch. Alternativ ist es klar so: Regelt man in Deutschland die Managergehälter runter, hauen sie ab ins Ausland ;) würde jeder von uns genauso machen.

Ob Politiker ansich zu wenig verdienen, wie so oft gesagt wird... nunja, finde ich beileibe nicht! Ein Abgeordneter kriegt ja 7.500 Tacken im Monat + Aufwandspauschalen ect. pp und muss davon nichtmal was in die Rentenkasse zahlen ect. Dann haben sie ja bei diesem Hungerlohn zu 90 % auch noch ihren "gelernten" Jobs - damit sie über die Runden kommen... also finde ich hier sollte man die Kirche mal im Dorf lassen. Ich lasse mich als Volksvertreter wählen, also hab ich auch verdammt nochmal das Volk zu vertreten und nich meinen Geldbeutel!!! Dass eine Kanzlerin die Zeit für Nebenjobs nicht hat, ist ganz klar - und die kriegt ja soviel auch nicht. Man muss hier aber ja auch die ganzen Vergünstigungen, Zulagen ect. sehen - und den Pensionsanspruch von wieviel....8.000 Euro zur Zeit!? Aber da sind ja nicht die anderen vorigen/kommenden Jobs beinhaltet, für die sie noch Pensionsansprüche erwirkt.

Sorry, das ist in meinen Augen immer noch genug Kohle. ;) Wobei mir kein Zacken aus der Krone bricht, wenn die Kanzlerin ne Mio im Jahr kriegt, statt bisher 16.000 im Monat.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 30. Oktober 2012, 15:18:18
Klar decken die sich mit den Meinungen hier - es is nunmal so, dass wie keinerlei Einfluß auf die US-Regierung haben, geschweige denn die Präsidentschaftskandidaten. Somit wünsche ich mir das kleinere übel geradezu :D

Neben dem US Schmierentheater kümmert mich grad eher der deutsche Aufreger No. 1 Pierre Steinbrück :lol: allein gestern bei "Hart aber Fair" is mir die Hutschnur zigfach hochgegangen. Es kann einfach nicht sein, dass ein Politiker seine Zeit mit Geld verdienen vertrödelt, während er sein Amt gleichzeitig nicht wahrnehmen kann. Punkt aus - mein Standpunkt.

Ein Herr Kubicki ist zwar auch als Anwalt unterwegs, und GUT beschäftigt, ist aber zeitgleich 100 % der erforderlichen Zeit in seinem Landtag anwesend, und zudem Redelsführer und tatkräftig. Der kann zu seinen ohnehin schon überdimensionierten 12.500 Euro gern was dazu verdienen, bevor er am Hungertuch nagt

Gar nix mitbekommen - um was gehts?
Wobei 12.500 € eigentlich wirklich nicht viel sind, wenn man mal die Stellung der Leute bedenkt. Als Politiker wird man imho wirlich nicht ausreichend entlohnt - wenn das gegeben wäre, hätten wir sicher ein paar Probleme weniger, da sich die wirklich kompetenten Menschen dann nicht ausnahmslos in die Wirtschaft verziehen würden :lol: zudem wären die Politiker dann nicht konstant damit beschäftigt ihrer Stellung (und Qualifikation!?) entsprechend nebenbei das Gehalt aufzubessern.

Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber nur ein klitzkleiner Einwurf meiner seits.

Es gibt Modelle bezüglich der Personalbestückung des Bundestages. Es würden max. 400 Abgeordnete reichen. Dann könnte man die Politiker auch besser bezahlen.
Und generell bin ich der Meinung, dass ein Bundeskanzler/eine Bundeskanzlkerin ordentlich Knete für ihren Job bekommen sollte.
Kann nicht angehen, dass irgendein Abteilungsleiter bei VW/Thyssen Krupp /Siemens / whatever  mehr Kohle bekommt als die Nummer 1 in unserem Land.

Das gerade an einem neuen Gesetz gebastelt wird wegen einem legalen Wahlverfahren, damit wir überhaupt näxtes Jahr wählen dürfen, und dass damit noch mehr Abgeordnete im Parlament sitzen, finde ich absurd.

Absolut - das deckt sich ja 100% mit meiner Meinung.

Warum die wichtigsten Personen des Landes so schlecht entlohnen!?

Aber dann schreit das stumpfe deutsche Volk nur wieder, wenn es darum geht, dass Politiker ja "so viel" verdienen. Und die Diäten erst - du meine Güte. Natürlich verdienen die viel Kohle, aber NULL Vergleich mit dem was man in der Position in der Wirtschaft verdienen könnte.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 30. Oktober 2012, 15:25:13
Das is der Punkt: Was ist schlecht entlohnt ;) Kubicki kriegt wohlgemerkt im KIELER LANDTAG 12.500 Euro! Nach Recherchen wurde da die letzten 10 Jahre nix relevantes entschieden, was auch nur die Hälfte an Kohle rechtfertigen würde :lol: bei wichtigen Entscheidungsträgern bin ich bei Dir - aber eben auch nur, wenn sie ihre Zeit nicht hauptsächlich in ihre Nebenjobs investieren, statt eben in die Politik. DANN kann auch das Entlohnungssystem anders verlaufen. Aber eben nicht bei Abgeordnetem xyz, der ohnehin lieber daheim rumhockt, als seinen Arsch ins Parlament zu bewegen.

Es geht darum, dass Kanzlerkandidat Steinbrück in den letzten 2 Jahren neben seinem Amt ca. 1,25 Millionen kassiert hat bei Vorträgen in der Wirtschaft. Dies waren 90 Vorträge - also 90 Tage an denen er für sein Amt NIX gemacht hat - und eben zu seinem normalen "Gehalt", alternativ weiß ja NOCH keiner, was er sonst noch so eingenommen hat :lol:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 30. Oktober 2012, 15:27:42
Ja klar, das ist einfach nicht tragbar imho.
Nebenjobs, sollten auch neben der Arbeit bleiben. Also nachdem die Arbeit getan ist - meinetwegen in seiner Freizeit oder was auch immer.

Aber dazu muss einfach auch die Entlohnung passen. Jemand wie den Steinbrück kann man nicht allen ernstes mit 15k im Monat heimschicken. In der freien Wirtschaft würde er bei DER Verantwortung zu Recht weit 7-stellig verdienen.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 30. Oktober 2012, 15:33:02
Natürlich würde es das - momentan wissen die Politiker aber ja anscheinend (Peer is da nunmal Paradebeispiel grade ;) :D) recht gut Politik und Wirtschaft zu verbinden :D

Ich sags mal so: Selbst WENN die Entlohnung der Politiker höher ausfallen würde zugunsten derer Arbeit, bin ich dennoch absoluter Gegner davon, dass deren Pensionsansprüche so horrend hoch sind! Vor allem da sie sich in vielen Fällen ja addieren. Sorry, aber ich hab auch schon in etlichen Betrieben gearbeitet, kriege ich deswegen die Rente vom Betrieb a, dann die von b, c, d und e auch noch aufgerechnet? Nö, ich krieg irgendwann mal 500 Euro Grundrente, weil mehr nicht mehr geht, und hab ein Leben lang zwangsweise eingezahlt (ich weiß, für die welche jetzt Rente kriegen, aber was hab ich davon!?).

Da stimmt das System einfach nicht mehr - egal ob Politik, Wirtschaft oder Privatmann und kleiner Arbeiter/Angestellter.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 30. Oktober 2012, 16:00:16
Gut, Thema Rente ist eh ein rotes Tuch für mich.
Hasse diese Zwangsverpflichtungen die mir automatisch abgezogen werden - und rechnen, ja, rechnen tue ich mit Niente. Vermutlich werde ich mal ein paar Ören bekommen, aber verlassen kann man sich eh net drauf. Also musste eh wieder komplett provat vorsorgen, wenn man nicht am Hungertuch nagen willst.
Und da sind halt Länder wie England, Amerika oder Australien, bzw. Schweiz wo man vielleicht 25 - <30% Steuerbelastung hat einfach angenehmer. Dann habe ich es selbst in der Hand wie viel oder wenig ich mal im Alter habe.
In D wird man wieder bevormundet, direkt belastet und muss am Ende doch wieder zusätzlich vorsorgen.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 30. Oktober 2012, 16:23:37
Absolut - das deckt sich ja 100% mit meiner Meinung.

Warum die wichtigsten Personen des Landes so schlecht entlohnen!?

Aber dann schreit das stumpfe deutsche Volk nur wieder, wenn es darum geht, dass Politiker ja "so viel" verdienen. Und die Diäten erst - du meine Güte. Natürlich verdienen die viel Kohle, aber NULL Vergleich mit dem was man in der Position in der Wirtschaft verdienen könnte.

Dann komm ich jetzt aber wieder mit meinem Argument des öffentlichen Dienstes: Da sehe ich die Polizisten, die zum Teil täglich Ihr Leben riskieren statt in der Wirtschaft zu schaffen aber in einer Position die deutlich gerechtfertigter mehr Lohn bekommen sollte. Und dann erst die Politiker. Und genau das ist der Punkt: Wo fängt man an? Wo hört man auf?
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 30. Oktober 2012, 16:45:19
Gut, ein Polizist ist aber nicht verantwortlich für das Wohlergehen und der Zukunft von 85 Mio. Deutschen ;)
Klar ist es riskant, aber es ist auch überschaubar. Wie viele Polizisten sterben denn in D im Dienst!? Das sind nicht soooo viele. Jeder der an ner Maschine arbeitet oder beruflich sich ins Auto setzt ist da genauso gefährdet. Zweiter Punkt: Qualifikationen. Um als Polizist zu arbeiten braucht man eine sehr gute Ausbildung, aber rocket science isses am Ende auch nicht. Das bedeutet die Basis an verfügaren Personen in D, die diesen Job ausüben könnten ist bedeutend größer als diejenigen, welche die Qualifikation haben die komplette deutsche Wirtschaft zu lenken.
Und damit will ich nicht die Leistung von Polizisten herabwürdigen, sondern einfach nur in die richtige Relation setzen.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 30. Oktober 2012, 16:53:21
Weiss schon was du meinst, Matze. Mir ging es nur darum: Die Qualifikation für einen Politiker liegt nicht über der Qualifikation eines Polizisten. Und bei vielen Politikern merke ich nicht wirklich das Sie was zum Wohlergehen und der Zukunft von 85 Mio. Menschen machen. Klar sieht und merkt man vieles nicht - aber es ist doch nicht alles Gold was glänzt. Wenn ich da an früher zurück denke: Zahnarztkosten wurden komplett erstattet. Die Steuerlast war deutlich niedriger. Zinsen waren höher. Die Verschuldung geringer. Man konnte früher in Rente.
Ganz ehrlich: Da sehe ich nur bedingt ein Wohlergehen in den letzten 10 bis 15 Jahren die es rechtfertigen das ein Politiker jetzt exorbitant mehr verdienen sollte.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 31. Oktober 2012, 08:55:45
Bei der Thematik (und ich wunder mich, dasses bis jetz funzt hier :lol:) kommt man aber auch vom Hundertsten ins Tausendste. Wenn wir bei Qualifikationen sind.... dann gehört meiner Ansicht nach weiterhin die politisch eingeführte und geförderte Zeitarbeit (aka moderner Sklavenhandel) sofort abgeschafft! Dieser Scheiß führt zu Billiglöhnen für die Arbeitnehmer und schröpft Hunderttausende die eigentlich qualifiziert wären, deren Qualifikation aber mit Entgelten von 5-6 Euro die Stunde brutto nicht nur herabgewürdigt werden, sondern mit Füßen getreten und Panzern überfahren!
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 31. Oktober 2012, 09:02:37
Bei der Thematik (und ich wunder mich, dasses bis jetz funzt hier :lol:) kommt man aber auch vom Hundertsten ins Tausendste. Wenn wir bei Qualifikationen sind.... dann gehört meiner Ansicht nach weiterhin die politisch eingeführte und geförderte Zeitarbeit (aka moderner Sklavenhandel) sofort abgeschafft! Dieser Scheiß führt zu Billiglöhnen für die Arbeitnehmer und schröpft Hunderttausende die eigentlich qualifiziert wären, deren Qualifikation aber mit Entgelten von 5-6 Euro die Stunde brutto nicht nur herabgewürdigt werden, sondern mit Füßen getreten und Panzern überfahren!

Und damit wären wir doch bei weitaus wichtigeren Baustellen wie mehr Geld für Politiker. Schlimm finde ich auch das man immer mehr Fachkräfte (im Einzelhandel zum Beispiel) abschafft um Sie durch billigere Servicekräfte zu ersetzen.
Das ist IMHO ein Unding!
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 31. Oktober 2012, 10:16:54
So siehts aus ;) nur leider kümmert das in unserem Land schon keine Sau mehr - hier und da sagt mal einer zaghaft was dazu, aber wirklich passieren wird da nix, und die Wichser mit den Zeitarbeitsfirmen stopfen sich die Taschen voll auf Kosten von anderen Menschen
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 31. Oktober 2012, 10:25:36
Bei der Thematik (und ich wunder mich, dasses bis jetz funzt hier :lol:) kommt man aber auch vom Hundertsten ins Tausendste. Wenn wir bei Qualifikationen sind.... dann gehört meiner Ansicht nach weiterhin die politisch eingeführte und geförderte Zeitarbeit (aka moderner Sklavenhandel) sofort abgeschafft! Dieser Scheiß führt zu Billiglöhnen für die Arbeitnehmer und schröpft Hunderttausende die eigentlich qualifiziert wären, deren Qualifikation aber mit Entgelten von 5-6 Euro die Stunde brutto nicht nur herabgewürdigt werden, sondern mit Füßen getreten und Panzern überfahren!

Und damit wären wir doch bei weitaus wichtigeren Baustellen wie mehr Geld für Politiker. Schlimm finde ich auch das man immer mehr Fachkräfte (im Einzelhandel zum Beispiel) abschafft um Sie durch billigere Servicekräfte zu ersetzen.
Das ist IMHO ein Unding!

Generell halte ich mich aus solchen Sachen raus, denn von außen betrachtet kann man bei Politik immer herrlich mitpoltern - wirklich Einblicke in die Probleme die bei jedem Thema so mit sich kommen hat leider keiner. Mit vermeintlich einfachen Lösungen habe ich schon jeden Tag genug zu tun um zu wissen, dass man sich als Außenstehender nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte, was Ratschläge an Fachpersonal angeht ;) und da ich nicht ansatzweise dazu berufen und ausgebildet bin die Arbeit eines Ministers zu machen und daher einschätzen zu können, halte ich mich bei sowas lieber raus.

Da endet man recht schnell bei Stammtischforderungen die solch komplexen Gebilden niemals gerecht werden.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 31. Oktober 2012, 10:27:06
Sache der Politik wäre es aber zu gewissen Teilen doch auch, dem "gemeinen Volk" so gut es geht durchschaubar zu bleiben - und nicht diese Verstrickerei, die mittlerweile so am Laufen ist.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 31. Oktober 2012, 10:44:41
Gut, Wirtschaft ist nunmal komplex und ebenso ist es die Politik - bin da sehr vorsichtig geworden, was pauschale Aussagen und vor allem "ist doch alles so einfach - Lösungen" vorzuschlagen angeht.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 31. Oktober 2012, 12:53:04
Gut, Wirtschaft ist nunmal komplex und ebenso ist es die Politik - bin da sehr vorsichtig geworden, was pauschale Aussagen und vor allem "ist doch alles so einfach - Lösungen" vorzuschlagen angeht.

Klar, aber du schreibst ja von "Ratschläge an Fachpersonal" - und genau da liegt ein Problem: Das Fachpersonal wird immer weiter zurückgefahren auf Nicht-Fachpersonal. Und das halte ich für bedenklich. Ist ja auch keine Lösung - sondern nur eine Problembeschreibung :)
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 06. November 2012, 14:26:32
Heute ist Wahltag :) Bin wirklich gespannt, wie das in den USA ausgehen wird. Tendenziell sieht es momentan ja doch sehr unentschieden aus. Ich tippe auf einen knappen Sieg für Obama - aber möglich ist letztlich alles.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Manollo am 06. November 2012, 14:32:43
Wann und wo laufen denn die Ergebnisse?
Wollt mir die gern wie jedes Mal wieder angucken.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: skfreak am 06. November 2012, 14:34:55
Wann und wo laufen denn die Ergebnisse?
Wollt mir die gern wie jedes Mal wieder angucken.

Keine Ahnung. Hab mal bei CNN geschaut. Aber ich meine die Wahllokale öffnen ja jetzt erst an der Westküste? Wird sicher noch dauern bis erste Prognosen da sind.
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Manollo am 06. November 2012, 14:54:16
Hab grade gelesen, dass die ersten Wahllokale um 00:00 Uhr schließen und das letzte in Alaska um 6 Uhr morgens.
Ergo werd ich mir wohl die Nacht komplett um die Ohren hauen und durchmachen.

Gut das ich morgen frei hab.  :lol:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: ap am 08. November 2012, 18:09:09
Obama hats geschafft !!! Gottseidank.... er ist zumindest das kleinere Übel, glaub ich, und ich mag ihn.




(http://upload.beyondhollywood.de/images/1352394540_Obama.jpg)
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 09. November 2012, 09:49:25
Hell Yeah! :D Meine Meinung
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 09. November 2012, 09:50:22
er ist zumindest das kleinere Übel

Sehr schön ausgedrückt, meine Meinung ;)
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: JasonXtreme am 09. November 2012, 10:49:19
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eUdp_1WNyqo

 :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol:
Titel: Antw:Was bitteschön ist "Politik" ?
Beitrag von: Ed am 09. November 2012, 12:15:04
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=eUdp_1WNyqo

 :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol: :uglylol:

dodokay :lol: