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Smalltalk / Antw:Chips, Flips und anderes Knabberzeug
« am: 24. Januar 2024, 15:16:02 »
Ich probiere das jetzt ganz spontan aus, sind schon im Ofen.
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Alle die keinen an der Klatsche haben, genießen einfach den Film.
Ich esse nur noch Chips in Olivenöl frittiert mit Salz drin und sonst nix.
Jedesmal wenn ich lese was da in den Chipstüten alles drin krieg ich Würgereiz-ganz vorne dran Glukose-Fructosesirup-die Pest der Welt.
Wenn man eine Tüte Chips in Transfett frittiert aufmacht kann man nicht aufhören zu essen.
Bei Olivenölchips 50 Gramm dann ist gut. Die sättigen halt durch das Olivenöl, was ein gutes Fett halt bewirkt.
The Whale
Natürlich nicht Aronofskys bester, irgendwo auch zu vorhersehbar und geradlinig, aber gefallen hat er mir dennoch richtig gut. Hat mich z.B. mehr berührt als der Wrestler. Am Ende sind dann alle Schleusen offen gewesen.
Pet Sematary: Bloodlines
Uff, der macht ja richtig Bock auf das 2019er Remake.
Spannung? Dramaturgie? Pacing? Alles Fehlanzeige. Er blubbert gelangweilt vor sich hin und dann läuft der Abspann. Gar keine Lust, darüber mehr Worte zu verlieren. Nicht alle Geschichten müssen erzählt werden.
Prisoners of Ghostland
Der nächste Film aus der Liste. Aber den hätte ich mir sparen können. Ich mag Sion Sono normalerweise sehr, Cage hatte auch ein paar coole Rollen in letzter Zeit, aber hier hat einfach nichts zusammen gepasst. Die Story ist Quatsch, viele Charaktere spielen unfreiwillig komisch bis nervig, es gibt auch keine Spannung.
Es wirkt so als hätte Sono einige japanische kulturelle Eigenheiten in die Staaten mitnehmen müssen oder wollen, aber es harmoniert einfach nicht mit dem amerikanischen Stil. Wie ein misslungenes Aufeinandertreffen zweier Fremdkörper.
WarGames
Lustigerweise wollte meine Frau den unbedingt schauen (weil Ready Player One ihr Lust darauf gemacht hatte), was letzten Endes zu einer spontanen Paramount+-Probewoche geführt hat.
Ich glaube, dass ich den irgendwann in den 90ern mal gesehen hatte, aber im Gedächtnis geblieben war mir im Grunde nichts mehr, ist einfach zu lange her.
Ich fand ihn cool, wenn man auch bezüglich der Glaubwürdigkeit der Handlung sehr viele Augen zudrücken muss… Ich meine, das ganze Personal im War Room fällt einmal auf eine Simulation rein und wird darauf aufmerksam gemacht. Die gesamte darauf folgende Zeitspanne bemerken sie dann immer wieder unmögliche Merkwürdigkeiten und kein Mensch kommt mehr auf die Idee, dass es erneut eine Simulation sein könnte? Obwohl auch derjenige, der die erste schon verursacht hatte, sie alle darauf hinweist? „Logiklücke“ reicht als Umschreibung schon nicht mehr für diesen klaffenden Abgrund.
Aber davon abgesehen ist es ein sympathischer Film aus dem allerbesten Jahrgang (meinem! ) und macht auch heute noch Spaß.
Hab hinterher erst gelesen, dass William H. Macy hier auch einen uncredited part haben soll, hab ihn aber nicht bemerkt. Gab hier (für mich zumindest) auffällig wenige bekannte Gesichter.
Scream VI
Das war dann der erste aus der Filmauswahl, die ich bei Paramount unbedingt abhaken wollte innerhalb der Probewoche.
Ich hab mich gefragt, wie die Großstadtatmosphäre wohl in Kombination mit den Scream-Formeln wirkt bzw. habe mich auf urbanen Slasher gefreut. Oft nutzt man die städtische Atmo allerdings überhaupt nicht, weil es doch in eingeschränkten Kulissen spielt, die ganz genau so auch in der Kleinstadt Woodsboro sein könnten. Im Grunde sind die Szene im Laden aus dem Trailer und später in der U-Bahn die einzigen wirklichen Ausnahmen.
Der Anfang war durchaus geil und hat Hoffnung auf mehr gemacht.(click to show/hide)
Gegen Ende haben die Macher es mit den Rätselspielen und der Frequenz an Überraschungen dann aber deutlich übertrieben.(click to show/hide)
Ich meine, Spaß macht das ganze immer noch, mir zumindest, aber in der Reihe ist das klar der schwächste Teil geworden. Das ist wirklich nur noch einen Hauch über „ganz unnötige Fortsetzung“ anzusiedeln. Etwas fehlt mir am Ende auch die Konsequenz.(click to show/hide)
Was ich aber cool fand war, dass sie Skeet Urich in 5 und 6 als Billy Loomis an Bord hatten, und den nicht ersetzt haben
John Wick 4
Gestern geschaut. Ich finde es bemerkenswert, dass die Reihe konstant ein so hohes Niveau halten kann. Wenn ich mich nicht irre, habe ich bisher jedem einzelnen Teil die acht gegeben.
Im Prinzip ist mein einziger Kritikpunkt die Länge. Haben ihn auf zwei Portionen verteilt und als ich am Ende des ersten Teils sah, dass immer noch über 90 Minuten übrig waren, habe ich nicht schlecht gestaunt. Der hätte mindestens eine halbe Stunde kürzer sein dürfen. Aber der Unterhaltungswert stimmt einfach. Man bekommt eine hohe Dosis von genau der stylishen Action, die man erwartet. Yen und Adkins haben hervorragend gepasst, auch Asano hab ich gern gesehen.
John Wick kann nun wirklich mal ein Ende finden, würde ja auch passen.
The Super Mario Bros Movie
Hat mir richtig gut gefallen und viel Spaß gemacht, im Gegensatz zum damaligen ersten Versuch vor einigen Jahrzehnten ist das eine wirklich runde Sache geworden. Steckt voller witziger und gleichzeitig originalgetreuen Ideen. Der könnte bei einer Zweitsichtung evtl. noch auf die 8 steigen, ich schwanke noch ein bisschen zwischen den beiden Noten hin und her.
Ich will die auch jetzt anfangen. Sag nur kurz ob es lohnt oder zu verkopft ist.