...die größte SF Serie der Welt. Seit 1961 gibt es jede Woche einen neuen Heftroman. Jetzt wird es Zeit mal einen Blick auf die Hörspiele zu werfen.

Wer einen Einstieg in Rhodan Universum Such - sollte sich zunächst mit der 12 teiligen Europa Serie beschäftigen :



Zur Story :

Bei der ersten Mondlandung (von Armstrong hat noch niemand zu der Zeit gehört) stoßen Perry Rhodan und sein Freund Reginald Bull (genannt "Bully" - nein nicht Herbig!) auf ein gestrandetes Schiff der Arkoniden - eines intergalaktischen Sternenvolkes - das einst über das Universum herrschte. Jedoch macht sich bei den Arkoniden Resignation breit - und ihr Imperium ist am zerfallen.

An Bord treffen Perry und Bully Crest und Thora. Crest ist an Leukemie erkrankt und braucht Hilfe. Thora ist die Befehlshaberin des Schiffes und weigert sich mit den "Barbaren" zu reden. Crest läßt die Menschen durch eine Hypnoschulung "hinaufstufen", so daß Perry und Bully den Arkoniden helfen können.

Die Welt steht in dieser Zeit am Rande eines Atomkrieges - West (USA) und Ost (Asien) bedrohen sich gegenseitig. Perry Rhodan will Crest helfen und erhofft sich dadurch auch neues Wissen, um die Erde zu einen und zu einem fortschrittlichen Sternenvolk zu machen. Thora ist dagegen, beugt sich jedoch Crests Willen.

So landt Perry in der Wüste Gobi und bildet die "dritte Macht" - somit eint er zwar Ost und West - hat jedoch die Welt gegen sich. Perry läßt sich nicht beeindrucken und gründet eine neue Stadt "Terrania City".

Um es vorweg zu nehmen - auf diesen Ereignissen basiert - die ganze Reihe. Perry kan die Erde einen und zu "Terra" machen. Er wird das Erbe der Arkonieden antreten und ein neues Imperium unter der Vorherrschaft der Menschen aufbauen.

Die Europaserie handelt von den Ereignissen der ersten Begegnung bis zur Suche nach dem Planet des Leben, auf dem Perry die Superintelligenz ES trifft,

Zudem erleben wir mit wie Perry seinen Freund Gucky, den Mausbieber findet, der im Sternenreich zu einer eigenen Legende wird....

Die Serie ist klassisches Europahandwerk und effektvoll und spannend inszeniert. Interessant ist die Darstellung "Perry Rhodans" durch Uwe "Sesamstraße" Friedrichsen, der den Helden eher zwiespältig und sehr dominant anlegt. Er handelt zwar immer im Sinne der "Menschheit", den Arkonieden gegenüber wirkt er manchmal doch recht herrschüchtig und überlegen.

Hier sein noch zu sagen, dass es eine trashige SF Verfilmung aus den 60ern gibt, die unter dem Titel "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltraum" ebenfalls die ersten Ereignisse verwurstet!

In den 60ern gab es vor der Serie noch 3 Einzelhörspiele von Europa, die auf einigen Planeten Romanen basieren. Perry kommt selber nur in "Invasion der Puppen" vor - und spielt in den anderen nur Randfigur... bei anderen Hörspielreihen (z.B. Eins A Medien) werden auch Geschichten erzähl die im Perry Universum Spielen, die Titelfigur jedoch nicht berühren...



Die Storys sind spannend erzählt und greifen einige typische Rhodan Grundstruckturen auf. Z.B. den Kampf gegen Invasoren "Invasion der Puppen" - die allerdings ähnlich wie in "Planet des Todes", nicht von ein Sternenvolk sondern durch eine "Gemeinschaftsintelligenz"  ausgeht.
"Planet..." ist zudem noch eine sehr sozial kritische Geschichte, die einen sehr aktuellen Bezug hat (Die Natur wehrt sich gegen den Menschen!) - diese Konstellation finden wir einem Gucky Abenteuer wieder ("Icho Tolot und die denkenden Wälder"). "Aufruhr in Terrania" behandelt politische Themen - Anschläge und Terrorismus, die sehr oft bei Rhodan behandelt werden : (Eins A Medien : "Ich, Rhodans Mörder", Universal : "Duell über Terrania City" usw.)...

daher sind diese Einzelhörpiele auch grundlegend und daher zu empfehlen - leider sind diese bisher von Europa nicht wieder aufgelegt worden und nur als Sammelstücke erhältlich!



Universal brachte auch drei Einzelhörspiele heraus:

"Gestandet in der Dimensionsfalle", "Duell über Terrania City" und "Das Geheimnis der Schreckander" - durchaus gut gemachte, abwechslungsreiche Hörspiele, die durch eine gute Sounduntermalung auffallen (ausser das komische Titel Techno Stück!). Perry Rhodan steht wieder im Mittelpunkt und erscheint hier viel heldenhafter und freundlicher, als auf den Europa Folgen.



Aktuell gibt es Hörpspiele von Eins - A Medien - die mehr im Universum Spielen, als mit Rhodan selber zu tun haben. (bis auf einigen Ausnahmen).
Daneben erseinen auch die Silber Editions, die die Perry Rhodan Bücher als Hörbuch - von Josef Tratnik vorgetragen werden...12 CDs pro Buch...das wird eine lange Samlung... wenn die komplett erscheinen sollen...

Ich selber höre lieber die Hörspiele, die ebenfalls auf Romanvorlagen basieren. Hier hatte ich nach den ersten Folgen den Eindruck, daß die Sprecher etwas müde und gelangweilt daher kommen. Das hat sich mit der dritten Folge geändert. Die Musik wird gut eingesätz und die Geschchten sind sehr gut gewälhlt. Sie sind abwechslungreich und fordern den Hörer mit intelligenten Plots. Genaues Zuhören ist gefragt - den oft verwirren viele Namen und viele Ereignisse in den 70 Minuten Folgen.
Jedoch - das ist die Stärke dieser Reihe - intelligentes Entertainment für Erwachsene - mit aktuellen Bezügen (Natur, Relligion, Politik usw.) und spannenden Umsetzungen.



Zu guter letzt nochmal Perry Rhodan für Kinder.
Denn diese kleine 6teilige Reihe handelt von dem Mausbieber Gucky und seinen Abenteuern. Dabei kann man diese auch zwei Teilen.
In den ersten 3 Folgen ist Gucky mit einigen Kindern auf einer Weltraumschnitzeljagd - allerdings schlittern sie immer in neue Abenteuer, so dass sie sich nie auf das Spiel konzentrieren können.

Perry hat hier kurze Auftritte, ebenso wie Atlan, der Kristallprinz der Arkoniden.

H.G. Francis hat die Bücher verfasst - es sind kurze kindgerechte 30 Minuten Geschichten, denen man anmerkt, dass sie für Kinder sind (bis auf die Tatsache, daß sich Gucky ewig besäuft - Gemüsesaft hat bei ihm eine ähnliche Wirkung wie Alkohol!).

In den letzte 3 Folgen sind es andere Kinder - die Konstellation ist ähnlic - man hat nur die Namen gewechselt (weil Francis wohl nicht mehr die Stories verfasst hat). Gucky ist mit 3 Kids auf dem Weg zu einem Abenteuer Camp auf einem Jupiter Mond - doch die Reise ist viel abenteuerlicher.

Hier fand ich die Specher fast besser - jedoch sind die Stories diesmal etwas absurd und an den Haaren herbeigezogen - so wird mal grad eben ein sonst friedlebendes Roboter Volk von einer "Haßschaltung" befreit, in dem Perry Rhodan auf den Knopf eines Frequenzgebers drückt...(man das könnt doch jeder!)...Abern - aber spannend in Szene gesetzt...

So..das wars...wer sich für gute und intelligente Sf interessiert, kann locker zugreifen - denn Qualität habe die Groschenheftschen schon lange, genauer gesagt, seit 1961 !

Im Jahre 1962 entdeckt eine Gruppe von Tauchern im Pazifik ein geheimnisvolles deutsches U-Boot aus dem 2. Weltkrieg. Die Gruppe beschliesst, das Boot zu heben und das Geheimnis zu lüften. Sie begeben sich auf eine Tauchfahrt des Grauens




Ein Einzelhörspiel ??? Gibt es das noch. Klar! Ich bin über www.hörspiele.de darauf gekommen. Das Cover sah stimmig aus und der Titel ließ auf etwas geheimnisvolles und grausliches schließen. Mit "Dark Side of the Moon" und "Event Horizon" im Hinterkopf ging ich an das Hörspiel ran.

Meine Erwartungen wurden enttäuscht, allerdings auch positiv. Denn vonn dem Titel sollte man sich nicht irreführen lassen.

Denn der Titel hat den Flair alter H.G. Francis Folgen und funktioniert hervorragend. Am Anfang wir die Spannung langsam, jedoch kontinuierlich aufgebot. Die Entdeckung des U Botes mit der mysteriösen Kennung ist spannend und erinnert tatsächlich an genannte Filme...

Jedes weitere Wort würde jedoch die Spannung zerstören, denn die Crew entdeckt an Bord etwas, was sie nie vermutet hätte - und alle Hinweise läßt sie das U Boot wieder flottmachen und auf eine Reise in Grauen gehen...

Nun - mit 46 Minuten ist das Ding sehr kurz. Die Vorgeschichte und die Entdeckung des U-Bootes wird lange erzählt, während das Ende leider etwas plötzlich kommt und alle Ereignisse sich dann überschlagen! Es hätte ruhig etwas länger sein können. Aber eines weiß ich...auf das Ende wäre ich nicht gekommen...

Wer sich nach Folge 18 der Gruselserie noch eine Folge gewünscht hätte kann ruhig mal ein Ohr riskieren...oder

Meine Name ist Jerry Cotton, ich bin Special Agent beim FBI und dies ist mein Partner - Special Agent Phil Decker....



Seit Jahrzenten verkaufen sich die Jerry Cotton Romane mit großem Erfolg. Schon in den 50er und 60er Jahren zog dieser Erfolg einige Kinofilme mit George Nader in der Hauptrolle mit sich, die allerdings oft das Krimi Terrain verließen und eher wie James Bond Filme wirkten...

Seit einigen Jahren gibt es eine Hörspiel Reihe, die von einem lebt : Manfred Lehmann! Die dt. Stimme von Buce Willis liest Jerry Cotton. Und das ist wahrscheinlich der größte Kritikpunkt. Oft hat man Bruce Willis vor dem geistigen Auge anstatt Jerry Cotton, was aber den Storys und der Spannung keinen Abbruch tut. Die ersten 4 Folgen (gezeichnete Cover) funtionieren als Hörbuch, denn hier spricht Lehman alle Rollen alleine und muß 70 Minuten tragen - für Lehmann kein Problem. Auch die Storys sind gut gewählt und abwechslungsreich - in den ersten Folgen geht es um "Geiselnahmen"(1), um "Drogentote" an einer Uni (2), was sich für Cotton und Decker zu einer Variante von D.O.A. entwickelt - denn sie werden vergiftet und müssen innerhalb 48 Stunden den Mörder finden oder um brutale "Serienkiller" an der Route 66 (Folge3).

 Ab Folge 4 (Foto Cover aus den Filmen) wurde dann die Brücke zum Hörspiel geschlagen - immer noch wirkt die Produktion wie ein Hörbuch, denn Lehmann liest immernoch die Dialoge anderer Figuren mit dem typischen Zusätzen (z.B. - "wir müssen ihn finden, sagte der Mann hinter dem Schreibtisch!) - jedoch werden der größte Teil der Dialoge nun von anderen Bekannten Sprechern übernommen - und dies ist wieder der Riesen Kritikpunkt an der Serie : Phil Decker wird nun von Thomas Danneberg und der FBI Chef John D. High von Joachim Kerzel gespochen.  

Nun ist mein Bild komplett - im Büro sitzen nun Bruce Willis, Arnold Schwazenegger und Jack Nicholson. (Für manch einer drägt sich auch das Bild von Sylvester Stallone und Dustin Hoffman auf...).

Die Folgen sind ab Nummer 5 immer noch spannend, abwechslungsreich (z.B. Folge 7 "Der Rattenfänger von Brooklyn" hat mir gut gefallen - es geht um einen "psychopatischen Kidnapper"!) oft etwas schlüpfrich und manchmal sogar arg brutal.  (Detaillierte Beschreibungen von Morden...)

Wer auf Krimis und harte Männeraction steht, kann durch aus ein Ohr riskieren.

Wem die Überdosis Lehmann zuviel ist könnte auf die alte Serie des Trash Labels - Tonstudio Braun zurück greifen, wenn diese noch erhältlich wäre:



Es gab zwei Auflagen mit verschiedenen Covern (Comic Cover und Romancover ???).

Diese 6 Folgen machen einen professionelleren Eindruck als die alte John Sinclair Serie und sind an sich durchaus unterhaltsam. Ich persönlich würde diese Serie eher eine Nähe zu Jerry Cotton bescheinigen, da die Sprecher nicht so bekannt sind wie Lehman, Danneberg oder Kerzel.

Hier hat man schon eher Cotton und Decker im Kopf - weniger Willis und Schwarzenegger.

Zum Abschluß noch ein Hinweis auf eine Sonderfolge :



HARALD SCHMIDT liest Jerry Cotton !!!!

In Harald Schmidts typischer Manier kann man miterleben wie Jerry (der eiogentlcih Jeremiah gerufen wird) Phil kennenlernt und zum FBI kommt - der grüne Junge vom Lande kommt nach New York und wird ein Mann.

Bei Schmidt hat man immer den Eindruck, als ob es sich um eine Satire handelt - dabei ist der Roman todernst gemeint. Hier zeigt sich sehr gut - die Interpretationsgabe eines Sprechers - was bei Lehmann immer knallhart rüberkommt, hat bei Schmidt eine Leichtfüßigkeit die oft zum Schmunzeln anregt und viel Spaß macht! Schade, daß es nur bei dieser Sonderfolge geblieben ist.

(Interessant sind auch die Werbetrailer am Ende der CD - z.B. Frank Zander ließt Lassiter...Brüll!)

Nun gestern hab ich beim Mittag im Radio gehört, daß wieder MTV Awards waren. Und gewonnen haben wieder irgendwelche Soul / Rap Musiker, die keiner kennt. Es wurden von den Gewinnern Stücke gespielt, die ichnoch nie gehört habe. Und das beste - die Gewinner und ihre Musik hören sich immer gleich an.

Skurril ist, das Rap und Soul Musiker immer Preise in allen Kategorien gewinnen...R'n'B / Soul / Rap / Pop und (???) Rock ?

ich glaube das dei Jury keinen Peil hat was Rock ist ? Werden die wieder von der Industrie bezahlt um den Kids vorzu beten was Rock ist - das ist ja so wie Gitarren aus "Nightwish" Videos rauskürzen...

Die Medienlandschaft unser Konsumgesellschaft sinkt immer weiter - das macht sich ja bald echt Depressionen breit! Schön dass in Europa noch "Rock" Erfolg hat - in Ländern wie Portugal, Griechenland oder in Nördlichen Gefilden usw. sind Rock Band noch Chartbreaker! (Anders als in US oder D. - wo die Hitparde vom TV und der Musikindustrie ausgewürfelt wird!)

Hier gibt es jemand der seine Diplomarbeit über die drei ??? und TKKG schreibt! Ihr könnt mithelfen :

http://www.echthoerbuch.de/makepage.php?rsl_rewritepar=1862

Wow - ich glaub ich muß mal wieder die Videothek besuchen gehen....coool!

Nun...es ist mal wieder Zeit eine Hörspielserie vorzustellen. Heute hab ich "Jac Longdong" aus dem Hause Maritim ausgegraben:

Jac Longdon, ist Geisterjäger bei Scotland Yard. Er und sein Kollege Richard (gesprochen Rizak) sind für paranormale Ereignisse zuständig. In der ersten Folge "The London Flungeon" untersuchen sie Mordfälle in einem Londener Gruselkabinet. In "Helldriver" bekommt es Jac mit dem Dämon Asmodäus und Satan persönlich zu tun und in "Die Maske der Akaten" jagt Jac einen Serienkiller....

Die drei Folgen bauen lose aufeinander auf, können aber auch einzeln gehört werden. Maritim vermarktet die Serie als Horror-Comedy - ab 16! und tut da ganz gut dran. Denn der vertrottelte Jac Longdon (ist übrigens Mexikaner) und sein unterbemittelter Kollege haben nur die niederen Instinkte des menschlichen Daseins im Kopf. Fressen, Fi...n und Faulenzen. Jacs Vorgesetzter Kommissar Frost (der in der ersten Folge auch mal den Kopf verliert...sofern ich da noch im Kopf habe...) tickt immer klischeemäßigf aus und macht seine Angestellten immer zur Sau.

Nun - auf seine Art ist die Serie schon einzigartig. Denn die wirren, aberwitrzigen und total abstrusen Abenteuer werden mit Blutrünstigen Details durchzogen, allerdings wieder von den strunzdummen Dialogen und Fäkalwitzen (immer unter der Gürtellinie) niedergewalzt. (z.B. Jac findet ein Bonbon am Boden, daß er direkt lutscht ("Hm, Karamel!"), während seine Kollegen den noch fehlenden Hoden einer Leiche suchen..).
Die Comedy ist schon sehr derbe...und garantiert nicht für Kinder geeignet.

Ich selber stehe dem etwas zwiespältig gegenüber. Auf der einen Seite sind die Dialoge flach, auf der anderen Seite lacht man trotzdem. Die Blutigen Beschreibungen (Da werden Menschen aufgespießt, zerfetzt usw.) verlieren sich, wenn Richard und Jac sich wieder nur über Nutten und Titten unterhalten.

Wer mit dem Humor von "Verrückt nach Mary" was anfangen konnte, ist hier vielleicht richtig, gepaart mit dt. Comedy (vgl. vielleicht mit Ingo Appelt oder Erkan und Stefan - ich kenn mich da nicht so aus - bereichtigt mich, wenn ich falsch lieg!) ist es ein Hörerlebniss, daß irgendwie "anders"  ist....

Oh...man.. gestern war wieder ein Tag.

Ich wollte nur eine neue Festplatte in meinen Rechner einbauen und dann ging alles drunter und drüber. Mein XP wollte nicht mehr booten. Was für ein Dreck ? Also - ab zu "Evil Knight" aus unserm Forum (der seit langen nix mehr gepostet hat) und innerhalb von 9 Stunden wieder den Rechner ans Laufen bekommen.
Und heute alles wieder draufmachen, was man so braucht usw.

Bis der Computer wieder voll funktionsfähig war, ich schon später Nachmittag angebrochen...

Ein Hoch auf die (nicht funktionierende) Technik. (Ironie)....

Nun - hab ichs geschafft und bin wieder voll da - meine wichtigsten Daten konnte ich retten und auf gehts.....

Nun bin ich bereit unseren Blood Angel 2 schneiden zu können, dessen Rohmaterial seit einem halben Jahr bei einer "Cutterin" lag, die von Schnitt nicht die Bohne Ahnung hat - leider. Nun bleibt es an mir hängen, dafür zu sorgen BA2 bis Ende des Jahres fertig zu bekommen...

Nun - ich hab mich letzte Woche auch mal als Kritiker versucht, habe aber wieder festgestellt, daß Kritiker, ählich wie Produkzenten und andere Filmleute, eine eingeschworene Gemeinde sind und keinen Nachwuchs brauchen. Meine Testkritik setze ich dann einfach ins Forum - ich arbeite ja nicht für die Tonne :

Krieger rettet Universum

Vin Diesel kehrt als Riddick zurück und wird zum Erlöser wider Willen

Alltag im Universum. Das Volk der „Necromonger“ zieht durchs Universum und unterjochen alle Planeten auf denen Leben existiert. Sie Verbreiten den Glauben an das „Underverse“. Wer die neue Religion nicht annimmt, verliert seine Seele und geht den Weg allen Irdischen.
Riddick, der legendäre Verbrecher versteckt sich auf einem öden Planeten, bis ihn eine Gruppe Kopfjäger aufstöbert. Riddick hat nur einem Mann verraten, wo er sich aufhält. Einem heiligen Mann, dem er vor 6 Jahren das Leben gerettet hat. Riddick will das Kopfgeld loswerde und sucht den „Freund“ auf. Dort erfährt er von dem Heiligen Krieg der „Necromonger“. Doch Riddick hat kein Interesse am „Retten des Universums“. Auch nicht als er erfährt, dass er der letzte „Furianer“ ist. Ein legendäres Kriegervolk, vor dem die Aggressoren Angst haben. Der Krieger wird nun von mehren Gruppen gejagt. Die eine will ihn fangen, die andere töten. Rickkid lässt sich von den Kopfjägern gefangen nehmen und wird auf einem Gefängnisplaneten inhaftiert, auf dem eine Temperatur von siebenhundert Grad herrscht. Hier begegnet Riddick Kyra wieder, die ihm ebenfalls ihr Leben verdankt. Doch Riddick denkt nur an Flucht und will endlich alle Rechnungen begleichen...

Vin Diesel kehrt in der Rolle zurück, die ihn bekannt gemacht hat, als wortkarger und zynischer Anti-Held Riddick. Inhaltlich knüpfen die „Chroniken eines Kriegers“ an den Vorläufer „Pitch Black – Planet der Finsternis“ an, jedoch ist „Riddick“ keine gewöhnliche Fortsetzung. War der erste Teil ein düsterer Horror Film, ist nun geballte Action angesagt. Teil Zwei erinnert in seiner Optik mehr an Space Opern wie den neueren „Star Wars“ Filme oder die David Lynch Version von „Dune“. Darin liegen klar die Vorteile des Films. Die digitalen Effekte sind hervorragend gemacht und die bombastischen Kulissen sind eine wahre Augenweide, die einen kleinen Hauch klassischen „Monumental Kinos“ spüren lassen. Was Produktionsdesigner Holger Goss unter der Regie von David Twohy geleistet hat, ist beeindruckend. Was man allerdings über die Dramaturgie nicht sagen kann. Die Geschichte ist altbacken und vorhersehbar. Die verblendeten Invasoren sind wohl einem aktuellen Feindbild entlehnt und sehr eindimensional gezeichnet, im Gegensatz zu dem Titelheld. Denn, dass „das Böse nur erfolgreich vom Bösen“ bekämpft werden kann ist der einzig interessante Aspekt der Geschichte. Vin Diesel spielt den Anti-Helden Riddick, bis zur letzten Minute, sehr überzeugend. Seine Dialoge sind pointiert und sitzen perfekt. Alle anderen Darsteller treten oft in den Hintergrund und sind nur Stichwortgeber. Vin Diesel allerdings trägt diesen Film durchaus. Riddick ist ein Mann, der nur in Ruhe gelassen werden will und für seine eigenen Interessen kämpft. Die Rolle des „Erlösers“ wird ihm von allen anderen aufgedrängt und erst im letzen Drittel setzt sich Riddick für seine Mitmenschen ein. Der Antiheld wird zum Held. Aber wollen das die Zuschauer sehen? Daran werden sich die Geister scheiden. Das Vin Diesel Vehikel „Riddick“ bietet auf jeden Fall viel fürs Auge und unterhält über seine gesamte Laufzeit. Wer allerdings dem Genre nichts abgewinnen kann, sollte lieber eine Kinokarte für die neue Nicolas Sparks Adaption lösen.

Nun - ich werde mich hiermit verabschieden....

heute geht es nochmal zum FFF (zu High Tension) und ab morgen früh - ab in den Uralub. 2 Wochen wird das Forum mir fehlen. Aber jeder brauch mal Abstand, um den Kopf frei zu bekommen und abzuschalten.

Ab dem 23. 8. bin ich wieder da und freue mich aufs Forumstreffen....

bis dann,
alles Gute Euch !!!

Das Game gilt als Geheimtip :


http://homepage.ntlworld.com/staceyroad/THE%20PHONE.swf

Hm....

was soll ich davon halten. Die Technik ist besser. Die Sprecher auch. Die Musik (gerade beim Intro) ist geklaut (Freitag der 13.) und die Story ist wirr.
Konrad halver spricht nur Intro und Outro.

Splatter ist auch hier wieder genügend vorhanden - jedoch nichtmehr wie in dem indizerten "D. St.". Hier werden die Grausamkeiten des Mittelalters zelibriert (Hexenverbrennung und Folter). In der zweiten Hälfte gehts in den zweiten Weltkrieg und um die Erfindung der Atombombe!

Nun - Horror ? Wie passt das zusammen ? Denn eigentlich geht es um geheimgesellschaften, die ein Buch verfasst haben, wie sie an die Weltmacht kommen (jaja..Freimaurer, illuminati usw.). Auf das Buch wird hin und wieder eingegangen steh jedoch nicht im Mittelpunkt der Geschichte(n).

Ohrhorror entfernt sich von dem üblich Horror und kratzen an der Realität, natürlich mit den üblichen recht provokativen Szenen wieder...
Die Freigabe ab 16 (vom Hersteller) ist wieder ein Witz!

Mir persönlich hat "Zorn" als Utopie besser gefallen. Und war irgendwie atmosphärischer, wenn technisch auch nicht perfekt.

Nun - jeder muß für sich selber entscheiden, ob er's braucht. Kuru war als Kuriosität mal was anderes. "Apokryphus" ist irgendwie zwiespältig!

Vielleicht wirds mal besser...

Na endlich tut sich was, nicht viel, aber immerhin. Ich poste schonmal die Startseite von Lee/Leroc über die man die Webpages unsere Filme erreichen kann. Ich hoffe, daß die dann auch die Tage erscheinen werden....

http://www.lee-lerocfilmworkshop.de/