Inhalt:Dr. Laing zieht in ein Appartement westlich von London und gerät ungewollt in die sozialen Gefüge und Konflikte der Nachbarschaft. Diese bewegt sich abseits den Normalen, halbwegs abgeschottet vom Rest der Welt in einem autarken Wohnkomplex, dass mit steigendem Stockwerk von einer steigenden Gesellschaft bewohnt wird in der sich eine Zweiklassengesellschaft gebildet hat, dessen Konflikte immer größer und gewalttätiger werden. Im Laufe dieser Lebenssituation bekommen Laings Manieren und Verstand Risse, wie der Wohnkomplex selbst, der durch die steigenden anarchistischen Zustände mehr und mehr verkommt.
Meinung:Der Film spielt in einer dystopiscnen Zukunft im Jahre 1975, klingt komisch, ist aber so, denn sind Autos, TV-Geräte oder Kleidung 70er Jahre, so ist die ganze Umgebung und Kulisse teils surreal bis postmodern gestaltet. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, in welcher Zeit der Film spielen soll. Der zwischenmenschliche Kontakt ist sehr strange, nicht komplex oder metaphorisch sondern einfach verrückt, Jeder hat halt Einen an der Klatsche. Auffällig ist, das Jeder im Film durchgehend raucht. Man könnte glatt ein Saufspiel draus machen, wenn man immer saufen muss, sobald sich Jemand ne Zigarette ansteckt.
Es wird ziemlich viel gef**kt (ohne visuelle Details), gesoffen und Gewalt ausgeübt. Das Ganze Szenario ist kaum zu beschreiben, die Atmosphäre genauso wenig. Der Film ist definitiv ungewöhnlich und so heterogen die Beurteilungen im Netz sind kann der Film Jeden überzeugen und gleichzeitig Jeden enttäuschen. Vermutlich ist Niemand der das hier liest danach schlauer aber das passt zum Film.
Beschreibung des Inhaltes mit einem Zitat aus dem Film: „Es war wie eine riesige Kinderparty, die aus dem Ufer geraten war.“
(Der Versuch einer)
Bewertung: