Beyond Hollywood - das Filmsyndikat

Allgemein => Smalltalk => Thema gestartet von: JasonXtreme am 15. März 2006, 10:01:04

Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 15. März 2006, 10:01:04
Hallöle,

irgendwann hatten wir mal nen Fred was hier wer macht/arbeitet. Mich würde aber interessieren ob Ihr das was Ihr macht schon gelernt habt, vorher was anderes gelernt habt oder gar was anderes gearbeitet habt und ob Ihr Euch vorstellen könnt das auch ein leben lang zu tun was Ihr gerade macht.

Nach der Schule war ich ne zeitlang arbeitslos aber bekam ja keine Kohle - also fing ich für ein halbes Jahr (Zeitvertrag) bei der Post als Briefträger an - cooler Job mit gutem Geld. Musste zwar um halbvier anfangen, war aber auch um zehn wieder fertig :D war im Sommer echt geil.

Danach erstmal Teilzeit in einem Elektronikbetrieb gearbeitet um dann nach einem Jahr Vollzeit dort anzufangen. Wir haben da Schalter für Strassenlaternen gebaut, Messgeräte ect. Ich hatte zwar keine Ahnung aber man lernt sich da schnell rein ;)

Dann war ich für zwei Wochen mal im Kaufhof in der Dekoration. Ich wollte an die Kasse aber es kam aners und so dekorierte ich die Schaufenster und Ausstellflächen. Aber die zahlten beschissen :D also ging ich.

Dann arbeitete ich mit einem Bekannten auf dem Bau als Eletriker - waren ein paar Baustellen und dann wurde es Winter und es ging nix mehr... war aber ein lustiger Job mit viel Bier  :twisted:  und guter Laune mit guten Jungs und gutem Geld.

Nundenn fing ich meine Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation in einer Ziegelei an die zum Ende meiner Ausbildung pleite ging. Mein Chef hatte aber noch ne Firma in die er mich dann als einzigen übernahm fürs Büro. Da bin ich jetz noch...

Zwischendurch habe ich nebenbei noch als Barkeeper in ner Kneipe gearbeitet die ich dann für zwei Monate quasi alleine machte weil der Besitzer ne neue aufmachte und diese bis zur Schliessung noch weiterlief. War ziemlich hart abends bis zwei da drin zu stehen und frühs wieder ins Büro, deswegen habe ich nach den zwei Monaten im neuen Laden auch nimmer weitergemacht. Das war aber ne saugeile Zeit!!! Ich soll jetz wieder in nem Laden anfangen, weiss aber noch net ob ichs mach. Es macht mir sauspaß aber ist halt sehr zeitaufwendig...

Mein Traum wäre es eine Bar zu besitzen - vielleicht erfüllt sich das ja irgendwann mal - solange mache ich halt weiter im Büro, gefällt mir ja schliesslich auch. Ne Teilhaberschaft oder so würde mir ja auch reichen :D wir wollten mal ne Kneipe aufmachen aber zwei Leute sprangen dann ab als es um den Vertrag ging und alleine wollt ichs dann nicht riskieren. Ein Angebot bekam ich noch für nen anderen Laden aber der liegt scheisse und der Chef is mir zu zwielichtig. Mal sehen was so kommt...

Ach ja, Gebäudereinigung habe ich auch noch betrieben - mache ich nebenbei auch noch vertretungsweise...
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 15. März 2006, 10:19:35
Was habe ich denn schon alles gemacht.

Früher habe ich bei einem Freund häufig mal in seinem Betrieb als Monteur für Sonnenschutz Systeme gearbeitet. War aber eher so eine Ferien-Job Geschichte.

Bei einem anderen Kumpel habe ich eine Zeitlang als Bodenleger ausgeholfen.

Nach dem Zivildienst habe ich ein Semester lang Verfahrenstechnik studiert, aber da kam wieder mal mein Problem mit theoretischer Mathematik in den Vordergrund.

Danach hatte ich fast ein halbes Jahr nichts getan. Ab und zu habe ich im Computer Hardware Bereich rumgetrieben. Bei dieser Firma habe ich dann eine Ausbildung als Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung gemacht. Da die Ausbildunng nicht wirklich fordernd war, war ich froh, dass ich die Ausbildung durch mein Abitur verkürzen konnte.
Der Schritt hierzu war eigentlich eher vernunftbedingt.
Ich kam mir langsam ein wenig alt vor, und dachte mir jetzt machst du erst mal eine Ausbildung, damit du irgendetwas in der Hand hast, anstatt jetzt erst mal wieder was anderes zu studieren.

Bei dieser Firma habe ich mich dann durch verscheiden Bereiche geschlagen. Von Hardware über Administration und auch in Richtung Entwicklung. Danach bin ich dann in die Berater-Schiene gewechselt, wo ich auch heute noch bin.
Die Berater Geschichte hat seine Vor- und Nachteile.
Der Vorteil ist, dass hier ganz gut bezahlt wird.
Nachteil ist die Flexibilität die man an den Tag legen muss. Man muss sich andauernd auf neue Projekte vorbereiten und hat auch keinen festen Arbeitsplatz. Daher bin ich auch häufig mal unterwegs und pendle in der letzten Zeit so zwischen Karlsruhe, Heidelberger Raum und auch Bonn.
Solange sich dass in Grenzen hält ist es auch nicht schlimm.
Aber wenn man mal drei Wochen in Bonn verbringt und die Freundin und seine Kumpels dann nur am Wochenende sieht, ist das auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
Da entstehen doch schon gewisse Spannungen.
Auch die ganze Fahrerei kann einen mit der Zeit ermüden.

Deshalb bin ich mir in der letzten Zeit auch nicht so richtig sicher, ob ich dies mein Leben lang tun möchte.


Mein Traum-Job:
Ich würde meinen eigenen kleinen Laden eröffnen in dem ich gute Single Malt Whiskys und Zigarren verkaufen würde. Da könnte ich den ganzen Tag fachsimpeln. :D
Alternativ könnte ich noch Chilis und DVDs mit ins Programm nehmen.


Gruß Havoc.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 15. März 2006, 10:28:28
Wie der Name sagt...zum Beruf sollte man sich auch "berufen" fühlen. Ich wollte schon immer Filme machen oder Geschichten schreiben...

alle hatten mich ausgelacht und gemeint...lerne doch was solides usw. bis ich dann doch das Studium an der Kunsthochschule antreten konnte. Danach wurde es akzeptiert (na ja bei 50 offenen Plätzen europaweit vielleicht gar nicht so einfach einen Platz zu bekommen..)...

Danach hab ich zur Überbrückung bei UPS am Flughafen angefangen (ja am Fließband) und das 2 Jahre in Nachtschicht abgerissen... um Kohle zu verdienen (und Anspruch auf Arbeitslosengeld..hehe!). In der Zeit habe ich versucht Drehbücher zu schreiben, habe mich beworben usw.

Hier hab ich drei Dinge gelernt: der Film / Autoren Beruf ist ein Full Time Job - zwei Jobs sind zuviel...man kann nicht nachts arbeiten und tagsüber Drehbücher schreiben und zu irgendwelchen Meetings fahren... da bleibt Konzentration einfach auf der Strecke.
Zweitens - gutes Studium und ein Diplom zählt nicht - keiner nimmt Dich ernst: du mußt als Quereinsteiger in einer Produktionsfirma oder beim Sender anfangen, damit du reinkommst...oder ein Praktikum absolvieren - aber dafür hat man dann keine Zeit, wenn man Pakete schleppt!
Drittens: ohne die nötigen Kontakte "darfst" du nicht in Deinem gelernten beruf arbeiten... wie bei zweitens - keiner nimmt dich ernst.... (oder wenn Du einen Preis bekommst...dann bsit du auch interessant!)

Danach hab ich mich arbeitslos gemeldet. In den zwei Jahren habe ich dann jeden Tag - geschrieben, mich beworben, bin zu Meetings gefahren, habe Independent und Amateurfilme gedreht und habe Praktikum bei Großproduktionen gemacht (habe als Praktikant genauso viel bekommen wie als Arbeitsloser...und das Arbeitsamt hat für die Zeit nicht gezahlt...so nach dem Motto "Du hast ja jetzt einen Job!")...und mußte Feststellen, daß andere Leute, die weniger drauf haben mir die Arbeitsplätze wegnehmen...danke!

Allerdings hatte ich einige gute Kontakte in der Zeit aufgetan, so daß ich der Meinung war mich selbstständig machen zu können. Leider verlaufen mehr Projekte im Sande als man denkt.. und die Durstrecke ging weiter...

aber ich gebe ja nicht auf - denn ich möchte mit meinem beruf auch eines Tages mein Geld verdienen (mal ehrlich..ich kann ja auch nix anderes...).

Und was anderes beginnen ist - glaube ich zu spät...denn wer aufgibt, bleibt auf jeden Fall auf der Strecke. Ich halte mich im Moment noch als Reporter für die Lokalzeitung hier über Wasser und hoffe, daß eines von vielen Projekten mal etwas abwirft...denn damit wär ich dann aus dem "Schneider"...

Ich wollte schon immer meinen Traum verwirklichen. Denn ich hab nur ein Leben und die Zeit bei UPS hat mir gezeigt, daß das Leben zu kurz ist um es bei einer Arbeit zu verschwenden, die keinen Spaß macht und mich nicht erfüllt. Bevor man sich versieht ist man 65 - will in den Vorruhestand - blickt auf sein Leben zurück und stellt fest, daß man jeden Tag in dem "Scheißjob" hasst hat...Also - dürste ich noch etwas weiter und arbeite hart für mein "Glück"...
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 15. März 2006, 11:07:48
Immer wieder interessant solche Threads  ;)

Nach dem Abschluss der mittleren Reife hab ich in einer großen Gummifirma eine Lehre als Kunststoff-Formgeber Fachrichtung Kautschuk absolviert, die ich nach knapp 3 Jahren vorzeitig abgeschlossen habe.
Die Richtung in den Gummi/Elastomer Bereich hat sich angeboten, da bei uns im Ort eine kleine Gummihochburg ist und es mir auch Spaß machte, die Zusammensetzungen der einzelnen Gummimischungen zu kennen und vor allen Dingen zu wissen.

Danach bin ich sofort zu einer Kunststoff-Firma gegangen, die Formteile produziert hat. Dort hatte ich einen Job an 4 Maschinen gleichzeitig (Maschinenführer), der mir jedoch nach 4 Tagen schon dermaßen auf den Geist gegangen ist, daß ich erstmal 1 Monat arbeitslos war  :lol:
Ich kam nicht damit zurecht, daß mir dort jeder sagen wollte, was ich zu tun und zu lassen habe. Immerhin war ich Geselle mit abgeschlossener Lehre (Theorie und Praxis jeweils mit 2) und den ganzen Tag NUR an Maschinen zu stehen, das war nicht mein Ding. Hätte ich auch vorher wissen können aber ich hab es auf einen Versuch ankommen lassen.

Nach dem Monat ohne Arbeit bin ich dann in einen anderen Gummibetrieb im Ort gewechselt, wo ich ebenfalls erstmal an Maschinen war. Da ich hier schnell angefangen habe, Abläufe zu optimieren und mir Gedanken um Effizienz und Beschaffung zu machen, hat mein Chef mir schon nach 3 Monaten einen Job im Büro angeboten. Da eine Lehre als Kunststoff-Formgeber viele Bereiche beinhaltet, konnte ich auch eine kaufmännische Ausbildung vorweisen.

Im Büro war ich zuerst als Sachbearbeiter und hab mich um Bestellungen und die Dispo gekümmert.

Nach einigen Lehrgängen hab ich dann die Qualitätssicherung übernommen, da ich ja hinlänglich Erfahrungen mit Gummimischungen uä. hatte. Wie es halt so kommt in einer kleineren Firma war ich dann schnell im Verkauf und hab nebenbei die QS mitgemacht. Bei der Zertifizierung wurde ich der QMB.

In der Firma bin ich jetzt heute noch (seit knapp 12 Jahren), hab den Vertrieb mit übernommen und kann mich nicht beklagen  :)

Ist das mein Traumjob ? Schwierige Frage, mir macht es Spaß mich mit Kunden rumzuärgern und ihnen technische Auskünfte und Beratungen zu geben. Ebenfalls bin ich gerne vor Ort in Firmen und verhandel über Preise und techn. Machbarkeiten.

Mein absoluter Traumjob wäre aber ein komplett anderer für den ich aber uU. leider zu alt bin und zwar........... na ?................ Sicherlich, Meeresbiologe !
Das wäre mein absoluter Traum, im Bereich der Haiforschung oder der Tiefsee aber ohne entsprechendes Studium und div. Praktikas geht da gar nix.  :cry:
Außerdem hätte ich mit Sauerstofftauchen so meine Problemchen  ;)

Insofern bin ich doch recht zufrieden mit meinem Job, ich komme viel rum und kenne leitende Personen in anderen Firmen, die auch mal ein gutes Wort für mich einlegen können, wenn ich mich mal verbessern will.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 15. März 2006, 11:13:05
ich hab 1989 einen C64 bekommen, seitdem sind Computer und Technik aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Ich wußte nur "Ich will was mit Computern machen". Meine Mutter die davon absolut keine Ahnung hat meinte dann immer "Junge, in fast jedem Beruf hast du heutzutage was mit Computern zu tun" - aber ich wollte etwas anderes, damals konnte ich das noch nicht erklären.

Nach der Schule hab ich mcih anfangs für Ausbildungsplätze als SoFa und in der Verwaltung beworben, bei den Gesprächen kam in mir dann immer mehr das Gefühl hoch dass ich das alles nicht will!

Bin dann für 2 Jahre auf eine höhere Berufsfachschule Datenverarbeitung, da  steckte wenigstens wieder was mit Computer drin, im endeffekt ergaben sich diese 2 Jahre als die besten und sinnvollsten bis dahin. Ich hatte 2 Jahre mehr Zeit mir Gedanken zu machen, Fachabi gemacht und wußte danach was ich will - zumindest grob ;-)

Hab dann nachm Bund ein Jahr als Webdesigner gearbeitet, hat auch soweit Spaß gemacht und hab ne Menge gelernt aber auf Dauer wäre das nix für mich. Dafür braucht man ein hohes Maß an Kreativität und man muss wirklich sehr gut sein um sich auf diesem Markt zu behaupten. Da ich nebenbei in der Firma aber auch die Systemtechnik gemacht hab fiel mein Interesse dann immer mehr in den Bereich.

Seit Ende 2000 arbeite ich jetzt als System Engineer in einer TK Firma. Da wir nicht allzugroß sind mit 130 Mitarbeitern ist das Aufgabensprektrum groß und auch die eigenverantwortliche Arbeit recht hoch. Auch wenn ich nciht vor hab in dieser Firma bis zu meinem Lebensende zu arbeiten so werde ich wohl immer ein Tekki bleiben.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 15. März 2006, 15:54:39
Na ja, meine Laubahn ist da noch kleiner ;-)

Hab halt bis 2004 mein allgemeinbildendes Abitur gemacht (1,8 sehr zufrieden) dann ein Jahr in Mannheim Medien- und KOmmunikationswissenschaften studiert (war mir dann zu ungewiss zukunftsmässig, wegen Job und wegen Sparte in der ich letztendlich landen würde (sah ja nach Demographie aus), Spass hats aber gemacht) und jetzt bin ich im 2. Semester in Stuttgart an der Hochschule der Medien im Studiengang Medienwirtschaft der mehr Hand und Fuss zu haben scheint.

Mehr schreiben kann ich da fast über meine Nebenjobs:

mein erster war mit Zeitungen austragen als kleiner Knirps, ab und an die von meinem Bruder vertreten (alles mögliche) und dann selber doch 4 order 5 Jahre lang die Bild am Sonntag.
Mit 18 habe ich dann im Kino angefangen als "Projektionist" (Vorführer), war super Job, hat mir sehr gut gefallen, war ein Traditionskino mit altem Opi als Kartenabzwicker und Besitzer, n bissn wie in Last Action Hero, nur dass das Kino net so groß war ;-) Noch richtig mit 2 Projektoren und umschalten zwischen den Reels, war ne echte Handarbeit ;-)
Dann ist der Besitzer leider verstorben nach nem Jahr und ich hatte erst mal n halbes Jahr oder so nix, da die Tochter es sehr schnell aufgab, da es einfach nicht lukrativ war :?
Dann habe ich in der Videothek angefangen zu arbeiten, anfangs mehr, dann immer weniger, da sie einfach net sonderlich lief/läuft :? seit über nem Jahr eigentlich gar nimmer (viell. ein zwei mal zum Spass mehr oder weniger)...umsonst ausleihen kann ich eigentlich immer noch, auch wenn ich es nimer wirklich mache (arbeite ja kaum noch)...

Daneben noch im Sommer mit 14 ;-) und 15 auf dem Schrottplatz :supz: und seit ich 16 bin jedes Jahr einige Wochen bei MAHLE, in der Gießerei :supz: mal mit dem Hammer auf Metall rumklopfen und seit 2 Jahren fahre ich das heiße Eisen in Chargen mit dem Gabelstapler durch die Gegend...da mein Vaddi sowas wie Abt.Leiter dort ist durfte ich vom Bertrieb aus den Staplerschein machen...


Joa, das wars grob...mein Berufsleben steht mir noch bevor, anstreben tue ich irgendwas mit Filmen, sei es im Vertrieb (Kino, DVD, whatever) oder in der Produktion...im wirtschaftlichen Bereich halt!
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Sing-Lung am 15. März 2006, 16:18:07
hehe, cooler Thread!

Ich gehör ja hier immer noch weng zu den Jüngeren, kann da also nicht sehr viel bieten, aber trotzdem:

Nach Abschluss der Grundschule kann man bei uns aufs Gymnasium, wenn man genug gute Noten hat. Bedenkt, die Schulsysteme sind hier sehr unterschiedlich gegenüber DE. Nun, ich war nicht genug gut, so versucht man hier entweder eine Berufslehre zu ergattern oder ein sogenanntes Zwischenjahr als 10. Schuljahr machen.

Da ich im letzten Grundschuljahr trotz guten Noten keine Lehrstelle bekam, ging ich nach La Neuveville. Dies ist eine renommierte Schule in der französischen Schweiz, welche sämtliche Fächer auf französisch durchführt, ausser Deutsch natürlich! ;) Nun konnte ich mich entscheiden, ob ich diese Schule als Überbrückung bis zur Berufslehre machen will für 1 Jahr, oder ob ich hier 3 Jahre bleibe und die kaufmännische Ausbildung ausschliesslich auf dem schulischen Weg machen will. Da ich aber bereits fest mit einer 3jährigen Berufslehre auf der hiesigen Gemeindeverwaltung rechnen konnte nach einem Jahr, entschied ich mich für das einjährige Zwischenjahr. Hier lernte ich sämtliche nötigen Materien für den kaufmännischen Beruf, jedoch auf französisch! :?  ;) Dies bedeutet eigentlich auch, dass ich nun perfekt französisch Sprechen sollte! Da ich aber in einer deutsch sprechenden Klasse war und insgesamt 11 Leute aus meinem Dorf in der Klasse waren, fiel französisch flach.

Während diesem Jahr bewarb ich mich um die Lehrstelle auf der Gemeindeverwaltung in meinem Dorf, wo ich auch prompt angenommen wurde. Somit war meine berufliche Laufbahn definitiv gegeben. Kaufmännische Ausbildung im Verwaltungssektor. Da Ausbildung zum Kaufmann aber viele Bereiche beinhaltet, kann ich mittlerweile eigentlich jeden Beruf in einem Büro ausüben. Ob Versicherungswesen, Bank oder eben Verwaltung. Nun, diese 3 Jahre das Beste was mir passieren konnte! Ich lernte während dieser Zeit meinen kompletten jetzigen Freundeskreis kennen und die Lehre erwies sich als die richtige Entscheidung.

Ich schloss die Lehre nach 3 Jahren mit einer 5 (DE: 2) im Durchschnitt ab, was eigentlich eine gute Note ist in diesem Bereich. Nicht überragend, aber der Prozentsatz aller Abgänger mit 5 oder mehr ist nicht hoch... Nun hilft eine solche Note heutzutage nicht mehr wirklich beim Finden einer Festanstellung! :? Heute zählt alleine nur noch die Berufserfahrung, aber wie soll man Berufserfahrung sammeln, wenn man nirgends die Chance dazu erhält?? Da war ich froh, dass ich zuerst ins Militär konnte, dies war aber auch das einzig positive am Bund!! Nach 18 Wochen Militär, ebenfalls im Büro, nicht auf'm Feld! ;) Hatte ich keinen Job, aber keine Woche nach dem Militär entschied ich, auf Bitte des ehemaligen Chefs, zurück zur Verwaltung zu gehen um eine Übergangsfrist von 3 Monaten zu decken wegen Personalwechsels. Während dieser Zeit bewarb ich mich auf der japanischen Botschaft in Bern, welches so ziemlich mein Traumjob gewesen wäre!!! Trotzdem bewarb ich mich noch so ziemlich überall, ohne Glück!

Nach den 3 Monaten auf der Verwaltung war ich nun arbeitslos, jedoch nicht gemeldet! Das heisst, ich lebte von meinem Ersparten und erhielt kein Arbeitslosengeld. Dies alles, weil ich zu stolz war, mich arbeitslos zu melden!! Ich weiss, dies ist sture Blödheit, aber ich arbeitete einige Monate während der Lehre auf dem Arbeitsamt und dem Sozialdienst und dort sah ich, wer und vor allem warum Leute arbeitslos sind. Und ich wollte nicht zu den selben Leuten gehören! Heute denke ich anders und ich würde mich sofort arbeitslos melden.

Nun, ich war zwei Monate arbeitslos, das Geld wurde knapp und ich war froh über den Anruf einer guten Freundin. Sie konnte mich mit einer Firma in Verbindung bringen, die jemand suchte für eine befristet Anstellung wegen eines grossen Projekts. Diese Firma ist eine Gewerkschaft, jene Gewerkschaft für die ich nun seit Mai 2004 arbeite! Zweimal wurde mein befristeter Vertrag auf gegenseitigen Wunsch verlängert und seit meiner Rückkehr aus Australien bin ich fest angestellt und verdiene dementsprechend.

Das einzige, was dieser Job hier mit meiner Berufslehre gemein hat, ist der Arbeitsplatz im Büro. Die Arbeit ist nicht mehr vergleichbar, wie oben schon gesagt, ist dies sehr gut möglich mit dieser Ausbildung. Mein Traumjob ist es mit Sicherheit nicht, aber zurzeit das Beste was mir passieren konnte! Sie gewährten mir den 3monatigen Urlaub, ich hab 5 Wochen regulären Urlaub im Jahr, muss "nur" 8 Stunden pro Tag arbeiten, normal im Büro wäre 8.4 Stunden. Und verdiene in meinem Alter unverhältnismässig viel! Klar hätte ich gerne interessantere, abwechslungsreichere Arbeit, aber diese Arbeitsbedingungen muss ich noch ausnützen solange ich noch jung bin!! Die Arbeit ist nicht scheisse oder so, nur eintönig und nicht sehr fordernd hier. Angestellt bin ich mittlerweile als Webmaster, Verantwortlicher für Rechtschutz und Assistent im Sektor Dienstleistungen und Werbung. Ich werde sicherlich noch einige Jahre hierbleiben, mich weiterbilden lassen in den drei obengenannten Zuständigkeitsbereichen und vor allem sparen für weitere Reisen durch die Welt.

Mein Traumjob wäre ähnlich Maccos! Würde gerne selber eine Bar besitzen! Bis jetzt selber noch nie dort gejobbt, aber würde ich sehr gerne machen. Überhaupt ein eigenes Geschäft reizt schon sehr! Natürlich hätt ich nix gegen einen DVD-Laden spezialisiert auf Asien und natürlich die nicht so bekannten usw. :twisted:  8)

So, nun wisst ihr über meine berufliche Welt auch Bescheid! :D
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 15. März 2006, 19:56:12
Mmh, der Titel: Eine Lebensentscheidung? Muss ich als zukünftig wohl in den Medien Schaffender wohl verneinen. Erst heute hatten wir einen Prof. der ich nur vom sehen kannte, sehr cooler Typ, und der hat von seinem Berufsleben erzählt:puh, der ist schon rugekommen und was der schon an Budgets zur Verfügung hatte 8O na ja, bekommt man an jeder Ecke zu hören, dass es eine Branche mit sehr häufigem Unternehmenswechsel sei, sehr lukrativ, aber eben auch obligatorisch flexibel muss man sein...passt mir eigentlich zwar net soooo in den Kram, aber da muss ich dann wohl auch damit umgehen können ;-) Hauptsache die Knete stimmt und der Job ist geil, dann kann man den alten auch gerne an den Nagel hängen und was neues anfangen :D
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Thomas Covenant am 15. März 2006, 21:43:35
Oh - Ha beruflicher Werdegang :? ein zweischneidiges Schwert. Ich vertrete ja die simple Meinung dass jeder wenn er eine Beschäftigung hat für die er die Skills hat, mit Leistungsbereitschaft (arbeite mehr wie alle anderen) und Hartnäckigkeit (ein paar Jährchen richtig klotzen) viele Defizite in der Qualifikation (wie immer man auch meint wie sie sein sollte :roll: )sehr viel erreichen kann.

Nach Erreichen der mittleren Reife (alle wollten mich aufs Gym schicken studieren und so...) ging ich von der Schule ab. Wollte Geld verdienen!
Seit der achten Klasse hatte ich abends bei der Gebäudereinigung gejobbt und schon gutes Geld verdient.
Ich bewarb mich als Augenoptiker zur Ausbildung. Wurde im ersten Anlauf genommen. Zwei einhalb Jahre später war ich staatlich geprüfter Geselle :) .
In einem führenden Geschäft wurde ich dann in den nächsten 15 Jahren stellvertretender Leiter. Das war auch die Zeit in der ich 6 Wochen im Jahr in Asien rumgegeistert bin.
Als sich mein Sohn ankündigte wars vorbei mit Double income no kids.
Ich geschaut wo meine Talente sind-Reden-Begeisterung herbeiführen und mit Menschen umgehen-also Friseur :-P oder Vertrieb.
Habe dann als Küchenfachberater eine dreimonatige Ausbildung bei einem grossen Filialunternehmen gemacht.
9 Monate später flog ich nach London als 8 bester Verkäufer in Deutschland. Da der Verkauf auf Provision ging habe ich im ersten Jahr schon mal 50 Prozent mehr verdient-jedoch auch 50 Prozent mehr Arbeitszeit gehabt :) . Aber egal-viel arbeiten ist gar nicht so schlimm wenn hinten auch was bei rauskommt.
Kurz darauf wurde ich Filialleiter mit Firmenwagen und Tantieme-yeaahhh!
Mein Chef kam dann auf mich zu und fragte ob ich für ihn ein anderes Verkaufshaus hochbringen wollte in Kassel. Ich-Chance erkannt-ja gesagt und ein Jahr lang Wochenendehe geführt :cry: . Dieses Jahr war sehr hart aber auch sehr lehrreich.
Nach erfolgreichem Job bekam ich dann das Top Haus in Bad Vilbel zur Verantwortung. Vorbereitet wurde ich durch eine erstklassige Coach und Supervisorausbildung.
In drei Jahren habe ich dann den Umsatz verdoppelt. Zur Belohnung gab es die Stelle des RVL-Regionaler Vertriebsleiter-mit allen Insignien einer Führungskraft :-P . Handy, A6,Spesen usw. Verantwortung über 50 Mitarbeiter
Ein Jahr später wurde der ganze Laden verkauft :cry: und man bot mir mein früheres Verkaufshaus zum Kauf an.
Da habe ich dann zugeschlagen und es auch nie bereut-es gibt meistens nichts grösseres als selbstständig zu sein-wobei es auch dunkle Tage gab und gibt.
Ich werde wohl nichts mehr anderes im Leben machen, es sei denn es passiert etwas wirklich Unvorhergesehenes.

Von der Putzhilfe zum Unternehmer, ohne Abitur und ohne Studium, so richtig clever war ich eigentlich nie, eher ehrgeizig und verbissen. Mein Motto-EUCH ZEIG ICH WO DER HAMMER HÄNGT-hat mich immer angetrieben.

Verdienen tue ich für eure Verhältnisse wahrscheinlich sehr viel, wobei das gar nicht so einen hohen Stellenwert hat. Es ist die Freiheit die man geniesst, die man aber nicht über die Maßen ausnutzen sollte. Ohne Selbstdisziplin geht gar nix. Das merkt man spätestens dann wenn man morgens gar nicht zur Arbeit muss, aber trotzdem geht weil man gehen sollte. 8)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 15. März 2006, 22:18:39
Das ist echt interessant  8O

was der ein oder andere schon so getrieben hat und treibt.
Ich hab seit ich 14 bin immer gejobbt : Zeitungen ausgefahren, bei uns im Dorfmuseum alles möglich gemacht, Teppiche zugeschnitten und verlegt, McDoof, Videothek, bei Deichmann im Lager....

Nach dem Zivildienst habe ich nicht sofort eine Ausbildungsstelle bekommen,ich wollte aber definitiv in Hamburg bleiben. So habe ich für einen Monat in meiner Heimat bei VW am Band gestanden und gleichzeitig über das Arbeitsamt Hamburg mich um Ausbildungsplätze beworben.

Habe dann einen Ausbildungsplatz als Speditionskaufmann in meiner jetzigen Firma erhalten. 2,5 Jahre inklusive Auslandspraktikum. Bin am Ende mit unbefristetem Vertrag übernommen worden.
Demnächst wird es definitiv weitergehen, die Firma bietet mir sowohl Weiterbildungsmaßnahmen als auch Aufstiegsmöglichkeiten an, das werde ich auch nutzen.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Hellseeker am 16. März 2006, 20:22:18
Also, bei mir ist da auch noch nicht sehr viel gegangen ;) .

Nach der Grundschule bekam ich - durch Vitamin B - eine Lehrstelle als Bauzeichner (ehemals Tiefbauzeichner). Zudem bestand ich die Aufnahmeprüfung für die Berufsmaturitätschule, was natürlich bedeutete, dass ich einen ganzen Tag mehr zur Schule ging.
Tja, die vier Jahre Lehrzeit vergingen. Die Noten gingen mal rauf mal runter. So wie es halt so ist. Dann kam die Lehrabschlussprüfung, die ich mit der 4.7 (in Deutschland 2.3) bestand. Nicht schlecht, aber es wäre mehr drin gewesen. Doch da ich aber ja noch die Berufsmatur zu bestehen hatte, lag eine bessere Note aus Zeitmangel einfach nicht drin. Doch auch die Berufsmatur bestand ich (Schweiz 4.5, Deutschland 2.5). Eigentlich recht gut.
Jetzt arbeite seit 1.5 Jahren als auslernter Bauzeichner im Ingenieurbüro, wo ich auch die Lehre absolviert hatte. Es gefällt mir im Moment recht gut.
Doch ewig werde diesen Job nicht machen. Denn dank der Berufsmatur habe ich noch sehr viele andere Möglichkeiten zur Weiter- und Ausbildung (Ingenieur, usw.).
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 17. März 2006, 17:44:46
oooch ja, ich glaub ich hab da schon ein bißchen was zu erzählen.  ;)

Gelehrnt hab ich "Groß- undAußenhandelskaufmann"... hübsches Wort. Hab da 2,5 Jahre lang in einer Mineralölfirma gearbeitet, Heizöl, Schweröl, Diesel.... Also nicht gerade ne große Produktpalette. War einfach, hat Spaß gemacht, wurde leider nicht übernommen... In Meiner Ausbuildungszeit dort ist der Betrieb von 14 auf 6 Mann geschrumpft, klar das die da nich auch noch nen Azubi übernehmen.
Bis zu meinem Zivildienst hatte ich dan 6 Monate Freiraum, die ich wie folgt gefüllt hab.
3 Monate lang war ich in einem Ingenieur-Büro als Depp für Alles beschäftigt. War 2 Wochen lang auf dreAutobahn unterwegs und hab vermessen geholfen, das war sehr .... interessant. Der Herr Ingenieur hat michauch mal auf seiner Privatbaustelle schuften lassen.... :roll:
Dann hat mich gottseidank mein alter Chefe von der Mineralölfirma wieder geholt, sie machen das jetzt eine Filiale in Zwiesel auf für den sie ganz schnell jemanden brauchen. Tjy, und so war ich 3 Monate lang in Zwiesel, in meinem alten Beruf. War lustig.
Nach meinem Zivildienst war ich dan gesammt 4 Jahre in einem kleinen Handelsbetrieb für Industriedichtungen, Gummi-Formteile, Bremsenreiniger in Dosen, Farben/Lacke ect. ect.... Bin da quasi mit der Chefin auf Du und Du in einem Büro gesessen.... unde ja, es war manchmal schon schwierig.  ;) Außerdem ist es so dermaßen stressig geworden.... das ich den Job dann nach 4 Jahren geschmissen hab. War ne coole Zeit, Fronterfahrung sozusagen, hab da vom Büro- und Handelswesen eigentlich sehr viel mitbekommen.
Danach war ich 10 Monate arbeitslos, bis ich bei debitel angefangen hab, hab im Shop Handys und Verträge verkauft. Auf Du und Du mit dem Kunden....  ;) und mit meinem Chef, dem Wichser.  :x Der hat mich 6 monate lang drangsaliert, bis ich ihm vor lauter Wut... naja den Job wieder geschmisen hab.  ;)
Dann 2 Monate arbeitslos, und seit Oktober letzten Jahres arbeite ich bei der Mittelbayerischen Zeitung als Anzeigenverkäufer im Außendienst. Also, wenn ihr eine gewerbliche Anzeige aufgeben wollt, wendet euch an mich. Haleluja.  ;)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: wishmaster am 19. März 2006, 09:49:40
Meine Güte, was manche von euch schon so durch haben....
Also bei mir fing es erst mitte der 90er mit Zeitungen austragen an, erst als Vertretung für meine
faule Cousine, später dann habe ich 2/3 der Tour gehabt, und als sie in die Ausbildung ist hab ich
die Tour ganz bekommen.
1999 nach meiner Hauptschulzeit (bzw. wir waren ja eine Sekundarschule), die Ich bis heute zu
verdrängen versuche, ging ich dann auf die 2jährige Berufsfachschule Wirtschaft. Zwischenzeitlich
habe ich dann außerhalb des Gesetzes ein Praktikum bei einbem ortsansässigen Bäcker angefangen,
der mich auch sofort angestellt hätte, aber meine Allergien haben das ganze zunichte gemacht. War
ne tolle Klasse und bei meinen Noten war Besserung in Sicht. Als es dann um eine Lehrstelle ging
konnte ich sogar wählen. Einmal Fachkraft für Lagerwirtschaft, in einem Betrieb mit gutem Ruf,
aber fernab der zivilisierten Welt, und eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann in Osterode,
wo auch meine damalige Schule war.
Ohne Auto & Führerschein war die Enscheidung eigentlich klar, nachvollziehen konnte es aber
keiner! Als ich dann meine Lehre anfing konnte Ich es ehrlich gesagt auch nicht mehr.
Besagte Firma hat aber inzwischen zum 3 mal Insolvenz angemeldet und hat zwischenzeitlich über
100 Leute entlassen. Wer weiss also was Ich dort für eine Zukunft gehabt hätte.
Meine Ausbildungszeit war quasi eine Vorhölle, und ausser Toiletten putzen, ausliefern und Kasse
hab Ich nicht viel gemacht.
Das ich dann nach der Prüfung im Somer 2004 nicht übernommen werde war klar. Dazu hatte es
auch zu oft Stress mit dem Chef gegeben. Ich hab mich bereits im März 2004 arbeitssuchend
gemeldet

Und da stand Ich dann erstmal, aber wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung. Kurz nach
unserem Umzug hab ich dann einen 400 € Job bei Rossmann an der Kasse bekommen, wo ich quasi
adoptiert wurde. Hat sehr viel Spass gemacht und für mich unverständlich das Ich dann Kündigen
musste um eine Maßnahme der sog. Agentur für Arbeit nachzukommen! Die hat mir nichts
gebracht und meine Praktikum hab ich dann bei Rossmann runtergerissen.
Dort war ich  im November & Dezember erneut beschäftigt. Inzwischen sitze ich in meiner 4 von
Steuergeldern finanzierten Maßnahme, und habe Freitag 4 von insgesamt schon ca. 80
Bewerbungen auf die Reise gebracht.
Motivation ist was anderes.

Allerdings muss ich auch dazu sagen, das ich erstmal nur Berufserfahrung bekommen möchte. Ich
Einzelhandel sehe Ich für mich keine Zukunft.

To be continued....
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Lionel am 19. März 2006, 15:20:24
Nun..ich halt das mal eher stichwortartig: 2000 Abi gemacht. In den Ferien u.a. in einer Arzneimittelfirma gejobbt, Medikamente verpackt und sortiert. Dann Zivi, dann ein halbes Jahr gejobbt (in Zvistelle - Altenheim: Versorgung, Hausmeister, Küche) aus Planlosigkeit und 3 Monate arbeitssuchend, da mein Zeitvertrag nicht verlängert wurde.
Dann (wiederum aus Planlosigkeit) ne 2-jährige Ausbildung zum International Management Assistent mit Fachrichtung Touristik in Freiburg. Danach zur Überbrückung 1 Semester VWL an der Uni Freiburg. Nebenher hab ich an alter Stelle auf 400 Euro-Basis abends gejobbt. Und Nachhilfe gegeben. Seit Oktober 2004 Studium des Diplom-Übersetzens in Englisch, Spanisch und Französisch mit dem Ergänzungsfach Wirtschaft. Was ich daraus später mal machen werde, weiß ich auch noch net...
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 29. November 2006, 14:17:50
Das passt hier viellecith am besten hin.

Ich war heute mal ein bischen in Sachen Zukunft unterwegs.
Zunächst hab ich bei nem guten Kumpel Bilder für Bewerbungen machen lassen. Der ist Hobby-Fotograph und konnte mir auf die Schnelle helfen, denn danach war ich bei einem Hermes-Lager und hab erst mal eine Bewerbung für einen 400 EUR-Job als Fahrer da gelassen. O.g. Kumpel ruft heute Nachmittag bei einer Bekannten an, die dort arbeitet, dann fällt mein Name schonmal, was vielleicht schon für eine Einstellung reicht.
Dann war ich eben noch bei der Wohnhaus hier in Minden, wo ich meinen Mietvertrag unterschrieben habe, denn ab März kann ich meine 12 m² im Studentenwohnheim in Bielefeld verlassen und in eine großartige 36m² 2-Zimmer-Dachwohnung in zentraler lage ziehen. Ich freu mich schon richtig drauf. Dann kann ich auch endlich meine DVDs vernünftig aufstellen.  
Jetzt müsste ich nur noch den Job bekommen und dann einen Antrag auf Wohngeld stellen (hat da jemand Erfahrung von euch?) denn bei einem Einkommen von 400 EUR im Monat sollte das wohl klappen. Wenn ich dann noch einen Großteil der Miete bezahlt bekomme, kann dem angenehmnen Leben mit Halbtagsjob nichts mehr im Weg stehen.
Anfang 2007 werd ich mich noch bei einem Bankunternehmen als kaufmännischer Mitarbeiter bewerben, wo ich dann evtl. einen 2. Nebenjob anfangen könnte (weiß jemand ob man das machen kann?). Wär schön, wenn das alles klappt, wie ich mir das vorstelle. Für heute hab ich jedendfalls mein Soll erfüllt.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 29. November 2006, 15:11:35
Wohngeld sollte Dir dann klar zustehen, wieviel weiss ich nicht.

2. Nebenjob? Videothek? :D
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 29. November 2006, 15:17:55
Ne ne, der Job bei dem Bankunternehmen wäre dann schon der 2. Nebenjob, also Fahrer bei Hermes und kaufmännischer Nebenjob (Kundenpflege usw.).

Edit: Ich meinte 2 Nebenjobs gleichzeitig
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 29. November 2006, 15:19:08
VT kann ich aus eigener Erfahrung nur beifplichten ist generell super :!:

Da kannste dann nicht nur Geld verdienen, sondern rechne mal locker auf deinen Lohn das drauf, was du sparst indem du dir die Filme umsonst mitnehmen kannst :D

Da kannste deine Filmsucht bezahlen lassen und sparst noch Geld :arrow: doppeltes Einkommen sozusagen :D
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 14. Juni 2007, 18:17:40
Zitat von: "ap"
und seit Oktober letzten Jahres arbeite ich bei der Mittelbayerischen Zeitung als Anzeigenverkäufer im Außendienst. Also, wenn ihr eine gewerbliche Anzeige aufgeben wollt, wendet euch an mich. Haleluja.  ;)



ein kleines Update...


Ich bin jetzt seit genau 2 Stunden und 16 Minuten wieder arbeitslos !

Ich passe nicht ins Team und in die Firma.

Schön.

Bin jetzt freigestellt, was heißt ich hab die nächsten 3 Monate FREI und bekomm trotzdem noch mein Geld, erst ab 01. Oktober bin ich offiziell wieder arbeitslos.

Ich denke die nächsten 3 Monate werde ich erstmal mit Alkohol und Drogen verbringen.  8)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Lionel am 14. Juni 2007, 20:53:27
Oh Fuck, Alex...ich phone dich demnächst ma'..
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: nemesis am 14. Juni 2007, 23:20:03
Ach Scheisse... :(


Aber lass den Kopf nicht hängen. No Retreat, No Surrender!
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 15. Juni 2007, 01:43:31
Ach fuck Alex!  :cry:

Mach jetzt blos nicht den Fehler und ruh Dich 3 Monate aus! Sofort Arschbacken zusammen und 'nen neuen Job suchen :!:  :!:  :!:
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 15. Juni 2007, 08:44:32
Scheiße Alter - aber dann isses auch nich wert dem nachzutrauern - Kopf hoch und nach vorne schauen! Und den letzten Satz lass ich so nich gelten mein Freund 8)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 15. Juni 2007, 08:51:33
Oh Mann Alex, neulich war doch alles noch bestens mit deiner Arbeit und dann das hier ? Du passt nicht ins Team ? Fällt denen aber auch früh ein...

Klar hat man jetz erstmal die Schnauze voll und denkt sich: Mein Lohn läuft weiter, warum soll ich mich da verrückt machen.
Warte aber nicht zu lange und such dir schnell was neues. Geht ja auch nicht von heute auf morgen und wenn alle Stricke reißen, gehste halt wieder zum Grammelchen  :twisted:
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 15. Juni 2007, 11:24:22
Scheiße Mann :-(

Zitat von: "Flightcrank"
Ach fuck Alex!  :cry:

Mach jetzt blos nicht den Fehler und ruh Dich 3 Monate aus! Sofort Arschbacken zusammen und 'nen neuen Job suchen :!:  :!:  :!:


:!: :!: 3 Monate sind ne lange Zeit, aber die MUSST du nutzen, wenn erstmal wieder Löcher im Lebenslauf sind, dann wirds noch schwerer :?
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 15. Juni 2007, 12:25:46
Ach Scheiße Alex! Was für Penner, ich hab hier rausgehört, dass die dir schon gezeigt haben, dass du deine Arbeit gut machst und dann sowas. Das nenn ich hinterfotzig und wer weiß, vielleicht bist du doch nur wegrationalisiert worden, würd mich nicht wundern.

Halt die Ohren steif, viel Spaß beim Suff, ich kanns verstehen.
Viel Glück und Erfolg bei den folgenden nervenaufreibenden Bemühungen einen neuen Job zu finden. Zurzeit ist das nicht leicht, nicht mal mit ner Ausbildung.
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 15. Juni 2007, 14:41:45
Jepp Alex, fang auf jeden Fall sofort an dir was neues zu suchen! Jetzt biste noch in der Situation, dich als Arbeitender woanders zu bewerben, und da hast du allemal bessere Chancen als wenn du erstmal wieder arbeitslos bist und dich dann erst bewirbst. Also bloß nicht nichtstun!!
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 15. Juni 2007, 15:08:35
Zitat von: "Lionel"
Oh Fuck, Alex...ich phone dich demnächst ma'..


dankeschön.  ;)



Zitat von: "JasonXtreme"
Und den letzten Satz lass ich so nich gelten mein Freund 8)


Dann lass es mich umformulieren:

Sex, Drugs and Heavy Metal !!  :supz:
um den Sex muß ich mich noch kümmern...  ;)



Zitat von: "Necronomicon"
Oh Mann Alex, neulich war doch alles noch bestens mit deiner Arbeit und dann das hier ? Du passt nicht ins Team ? Fällt denen aber auch früh ein...


da ham se auch nur 2 Jahre zu gebraucht das zu checken...  :roll:

War ne beschissene Ausrede von wegen.... was solls. Das Warum ist eigenltich egal, das Überhaupt ist es mit dem ich mich abfinden muß.  ;)


Zitat von: "Necronomicon"

und wenn alle Stricke reißen, gehste halt wieder zum Grammelchen  :twisted:


 :shock:  :lol: aalder, spinnst du ??? Ne du, das währs nicht wert...  ;)




Und, klar Leute, danke für eure netten Worte, aber ihr müßt euch keine Sorgen machen, ich werd in spät 2 oder 3 Wochen zum Suchen anfangen, keine Sorge, ich bin doch nicht blöd, ich fall schon wieder auf die Füße.

Vielleicht mach ich ja auch irgendwie was ganz anderes, hab ich mir damals nach Debitel schon überlegt. Irgendwas soziales oder sowas, mit Kindern z.B...
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: RAVEN am 15. Juni 2007, 20:42:38
Hoffe ich doch das du wieder auf die Füsse kommst.
Aber ich kenne das,war auch damals knapp 18 Jahre bei einer Firma..................bummm dann kam der bankrott........Scheiße.Plötzlich arbeitslos,das war ich dann auch genau 1 Jahr.Überall neu beworben,aber alle sagten momentan wird kein Elektriker gebraucht,wir stellen selber aus u.s.w...............und jetzt arbeite ich beim Staat,und zwar als Hausmeister in der..........jetzt nicht lachen..............Nervenklinik in Würzburg.
deswgen sage ich Kopf nicht in den Sand stecken,es wird sich immer was neues auftun..
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 15. Juni 2007, 21:23:11
danke.  ;) Bis jetzt ist noch immer etwas besseres nachgekommen, da mach ichmir keine Sorgen. Ich genieß jetzt erstmal 3 Monate bezahlten Urlaub!  8)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 15. Juni 2007, 21:58:00
jo, die hamm ja auch kein plan! nicht du passt net zu ihnen, sie passen net zu dir. nur recht, dass du sie los bist ;) und wie du schon sagtest: jedes nächste ist weit besser als das davor :)
Titel: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Hellseeker am 17. Juni 2007, 17:12:16
Das ist ja wirklich scheisse gelaufen. Aber Kopf hoch, du findest sicher etwas :D  ;) .


Bei mir gibt es bald auch eine Wende in meinem Berufsleben. Ich habe gekündigt auf Ende Juli und werde im September das Bachelor-Studium Bauingenieurwesen an der Hochschule in Winterthur beginnen. Doch davor gibt es noch 7.5 Wochen Ferien :D .
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 16. Oktober 2007, 16:02:33
danke.  ;) Bis jetzt ist noch immer etwas besseres nachgekommen, da mach ichmir keine Sorgen. Ich genieß jetzt erstmal 3 Monate bezahlten Urlaub!  8)


tjaaaha... der Urlaub ist vorbei. Mir ist eh schon stinklangweilig hier. Darum fange ich Montag bei AMAZON an !! Befristet, fürs Weihnachtsgeschäft, also blos bis 24.12. aber ich glaube das macht mir Spaß !! Und vielleicht übernehmen sie mich ja auch.  :icon_wink:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 16. Oktober 2007, 16:24:32
Yeah baby, das ist doch super, was wirste da machen?

Du weißt ja: alle Schnäppchen auf der Stelle hier posten, wir kennen ja die Schnelllebigkeit von amazon Schnäppchen ;)

Sehr sehr coole Sache - ich sach ja immer: mach das was dir Spaß macht!!!!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 16. Oktober 2007, 16:49:41
Yeah baby, das ist doch super, was wirste da machen?

Du weißt ja: alle Schnäppchen auf der Stelle hier posten, wir kennen ja die Schnelllebigkeit von amazon Schnäppchen ;)

Sehr sehr coole Sache - ich sach ja immer: mach das was dir Spaß macht!!!!

hehe..., keine Sorge, ich werd schaun das ich euch über Amazon-Schnäppchen auf dem laufenden halte !!  :icon_wink:

Bin in der Kundenbetreuung, also d.h. wenn eine Kunde ne Frage zur Homepage zu nem Produkt oder Lieferzeit oder ne Reklamation hat ect.... dann ruft er bei mir an oder schickt mir ne Email udn ich schau dann das ich mich drum kümmere !!

Die Stellen extra fürs Weihnachtsgeschäft, also 22.10 bis 24.12, 100 Leute ein !!! Das ist ja ganz schön was...  :shock:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 16. Oktober 2007, 18:31:15
Coole Sache, ap ... freut mich, das du wieder ne Stelle hast  :thumb:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 17. Oktober 2007, 08:07:39
Nicht schlecht Alex, dann seh nur zu, daß du dich hochschl.... äh.... arbeitest  :D
Ist das ein Depot bei euch in der Nähe oder mußte auch noch länger fahren ?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 17. Oktober 2007, 08:54:38
Saugeil Alex!!! Würd mich freuen wenn Du echt ne Chance auf Übernahme hast!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 17. Oktober 2007, 11:20:51
Na Super! Das ist doch schon mal was!
Freut mich!

Gruß,
Havoc.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 17. Oktober 2007, 11:22:30
Glückwunsch, das hört man gerne.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 17. Oktober 2007, 12:36:07
Ja Glückwunsch Alex. Stell Dich gut an, vielleicht behalten sie dich dann länger da als nur übers Weihnachtsgeschäft... ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ketzer am 17. Oktober 2007, 13:07:50
Glückwunsch Alex, hoffe die zahlen Dich fair.!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 17. Oktober 2007, 13:28:03
Dann hau rein, Alex! Viel Erfolg beim neuen Job ... und dass er Dir länger erhalten bleibt als bis Weihnachten...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 17. Oktober 2007, 16:29:01
Danke danke Leute, so Zuspruch kann ich brauchen.  :thumb: Wird schon werden. ;)




Ist das ein Depot bei euch in der Nähe oder mußte auch noch länger fahren ?

Nein nein nein... das iss gleich nebenan: 10 Minuten zu Fuß, eine Zigarette und ich bin da, gaaaaanz chillig !!!  :D Da kann ich Mittags sogar heim latschen und Einkäufe erledigen und sowas !  8)


Glückwunsch Alex, hoffe die zahlen Dich fair.!

hmmmmmmmmmm....  :? ganz ehrlich, wegen dem Geld mach ichs Nicht! Ich bekomm da ca. 50 oder max. 100 Euro mehr als was ich arbeitslosengeld bekommen würde....!! :!: Und... wegen 50 bis 100 Euro 40 Stunden die Woche arbeiten zu gehen lohnt eigenltich gar nicht, und ich würds auch nicht machen wenn ich keine Lust auf die Arbeit hätte. Aber ich hab einfach Bock auf den Job! Ich bin jetzt 3,5 Monate daheim, ohne was zu tun und bei voller Bezahlung, das ist nett auf Jeden Fall ! Aber irgendwann wirds langweilig, und Ich muß wieder was tun den ganzen Tag ohne Beschäftigung rum gehen zu lassen ... ist auf die Dauer auch nicht schön. ;) Außerdem ist das ne Arbeit die mir glaube ich Spaß macht, nicht nur die Arbeit als solches, auch das Umfeld! Ich war da am Montag zum Vorstellungsgespräch und da konnte ich mir den Laden und die Leute da mal ansehen: Das hat alles einen sehr sehr lockeren und sympatischen Eindruck gemacht ! Viele junge Leute, einer ist mit Springern und Iro an mir vorbei gerannt, ne recht bunt zusammen gewürfelte Truppe.... Das ist mal eine angenehme Abwechslung zu den Krawatterichen und Bauern mit denen ich die letzten 2 Jahre zu tun hatte. ;)
Ich werd mir auch wieder nen Iro schneiden lassen der sah eigeltich recht cool aus !!  8)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 17. Oktober 2007, 20:55:22
Na das hört sich doch klasse an, ein gutes lockeres Arbeitsumfeld ist nicht zu verachten.
Viel Spaß dabei und gut, dass du es machst obwohl Du finanziell nicht so viel davon hast. Aber das mach ich ja auch zurzeit mit meinem 400-EUR Job, viel bringt es nicht aber man macht wenigstens n bischen was.

Ganz im Ernst glaube ich nicht, dass Du da länger als die 2 Monate bleiben kannst, was haben die denn gesagt? Oder stand das nie zur Debatte.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 17. Oktober 2007, 22:45:40
Ganz im Ernst glaube ich nicht, dass Du da länger als die 2 Monate bleiben kannst, was haben die denn gesagt? Oder stand das nie zur Debatte.

ich bin extra fürs Weihnachtsgeschäft eingestellt und das wars, mehr steht nicht ernstsahft zur Debatte...  ;) :?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: be a freak am 17. Oktober 2007, 23:26:52
@Ap

Wenn du was soziales suchst kann ich dir vll. helfen. Bin Soz.Päd und arbeite in einer der grössten Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung.
da gibts auch Kinder in Hülle und Fülle :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 17. Oktober 2007, 23:30:21
@Ap

Wenn du was soziales suchst kann ich dir vll. helfen. Bin Soz.Päd und arbeite in einer der grössten Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung.
da gibts auch Kinder in Hülle und Fülle :D


ich mag Kinder!  ;)
aber ungelehrnt da nen Job zu kriegen iss doch nicht, oder ?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: be a freak am 17. Oktober 2007, 23:33:52
.....doch!

als Heilerziehungspflegehelfer. Da würde es relativ Kohle geben.Allerdings erstmal immer nur ein jahres Verträge.
oder FSJ.
Bezahlte Praktikas usw.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 17. Oktober 2007, 23:37:33
.....doch!

als Heilerziehungspflegehelfer. Da würde es relativ Kohle geben.Allerdings erstmal immer nur ein jahres Verträge.
oder FSJ.
Bezahlte Praktikas usw.

hm.... ichhab jetzt erstmal nochZeit bekommen mir das zu überlegen... ne Überlegung wärs aber noch immer wert.. mal sehen..
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: be a freak am 17. Oktober 2007, 23:39:08
....klar Überleg mal in Ruhe.Und zwischendurch mal paar Wochen Chillen is auch nich verkehrt.
Aber es wäre ein Beruf mit Zukunft 8)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 25. Dezember 2007, 17:06:19
So, ich kram den Threat mal nach oben.
Der Beruf kann - muss aber keine Lebensentscheidung sein.
Ich hatte es ja nie so mit der Schule, Gymnasium war für mich die unnötigste Nebensache der Welt - sehr zum Leidwesen meiner Eltern und Lehrer.  :D
Mag aber auch daran gelegen haben, dass ich auf einem elitären Gymnasium gelandet bin, sozusagen als einziges Kind einer Arbeiterfamilie. Im 5. Schuljahr musste man angeben, welchen Beruf die Eltern haben - bei Mama wusste ich es (kaufm. Angestellte) bei Papa musste ich nachfragen. Antwort Papa: Fuger (also ein Mann vom Bau - ohne Berufsausbildung). Fuger kannte natürlich keiner, auf die Frage, was mein Papa denn so macht, habe ich geantwortet, dass er Häuser baut (hallo, ich war 10 Jahre alt). OK, war die Antwort, dein Vater ist Architekt. Dann lief auch alles ganz geschmeidig, bis zum ersten Elternsprechtag - da hat sich dann herausgestellt, dass ich keine Architektentochter war. Irgendwie lief dann alles nicht mehr so toll - ganz unschuldig war ich daran aber auch nicht.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin dann nach der versemmelten Abiturprüfung zu einer Versicherung und hab als Bürokauffrau eine Ausbildung gemacht. Nach relativ kurzer Zeit war klar, entweder setzt du dich in ein Sekretariat, verdienst viel Geld für viel Nichtstun oder du gehst in den Bereich Ausbildung/Personalentwicklung. Nach der Ausbildung - die hab ich übrigens glänzend gemeistert - weil besonders anspruchsvoll war die theoretische Ausbildung nicht (Noten wie in der Grundschule) - bin ich dann tatsächlich bei einem Abteilungsleiter im Sekretariat gelandet, Bereich: Neubauten und Liegenschaften - als ich dort aufschlug wurde das Gebäude um mehrere Bauteile erweitert - das war der totale Stress für einen Berufsanfänger, ich hab aber megaviel gelernt - und aufgrund des familiären Hintergrunds kam ich mit der Spezies Baufirmen super gut klar. Nach ca. einem Jahr war aber auch klar, dass ich zum Kadavergehorsam denkbar ungeeignet war. Und irgendwie hatten die Verantwortlichen aus dem Bereich Ausbildung/Personalentwicklung mich in guter Erinnerung behalten (weiß der Henker warum). Die sind dann bei mir vorstellig geworden und haben mir einen Job in der Personalentwicklung angeboten, rechte Hand vom Abteilungsleiter plus Seminarorganisation und -planung. Da hab ich nicht lange gefackelt und hab das Lager gewechselt. Den Job hab ich dann 10 Jahre lang gemacht und der Position so richtig schön meinen Stempel aufgedrückt. Dann hab ich den Bereich Ausbildung (innerhalb der Abteilung) gewechselt und mach den Job jetzt seit fast vier Jahren - kommt meiner Quasselleidenschaft auch deutlich mehr entgegen. Der Umgang mit jungen Menschen macht Spaß und hält jung.
Aber irgendwie bin ich noch nicht da angekommen, wo ich hinwill. Zumindest fühlt es sich nicht so an, als ob ich mit dem Job in Rente gehe. Ich hab immer eine hohe Affinität zur Selbstständigkeit gehabt. War jahrelang neben dem Job in einem Sonnenstudio tätig (ja, ich war ne Sonnenbanktussi) und hab mich irgendwann mit ner Unternehmensberatung selbstständig gemacht. Ich hab dann für eine Sonnenbankstudiokette mehrer Sonnenstudios betreut (Personalauswahl, Personaleinarbeitung, Warenbestellung, Testkunde spielen usw.), während der Schullaufbahn hab ich jahrelang auf einem Gestüt gejobt, hab Reitunterricht gegeben, Hochzeitskutschen gefahren und Pferde zugeritten. Also war ich nebenbei immer ganz schön aktiv. Der ein oder andere weiß, dass ich mich im Moment mit der Schreiberei beschäftige. Irgendwann schaff ich es, dass sich ein Verlag erbarmt und dann geh ich mit 40 in Rente.  :D Is ja nicht mehr lang! Zusätzlich helfe ich hin und wieder in einer örtlichen Hundeschule aus. Hey, am Fiffi ziehen und die Leute anschnauzen - das hab ich drauf.  :D
Mein Traum wäre ein eigener Hof, mit ganz vielen Tieren und Landwirtschaft (das müsste ich aber erst noch lernen), eigene Produkte vertreiben und zusätzlich erfolgreich schriftstellern. Hach ja - seufz - 2008 wird mein Jahr.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 25. Dezember 2007, 17:16:00
- kommt meiner Quasselleidenschaft auch deutlich mehr entgegen.

 :D es macht aber auch richtig Spaß dir zuzuhören, bzw. zu lesen !  8)





Der ein oder andere weiß, dass ich mich im Moment mit der Schreiberei beschäftige. Irgendwann schaff ich es, dass sich ein Verlag erbarmt und dann geh ich mit 40 in Rente.  :D

 erfolgreich schriftstellern. Hach ja - seufz - 2008 wird mein Jahr.

Jo, so sieht bei mir auch grad aus, ich hab nix besseres zu tun und noch weniger Ideen wa sich tun könnte, also schau ich mal !  :D Wird schon werden, ich weiß zwar nicht warum aber ich bin zuversichtlich für 2008.  :)

Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 25. Dezember 2007, 17:23:30
:D es macht aber auch richtig Spaß dir zuzuhören, bzw. zu lesen !  8)

 :thx:  :kuss:  :thx:

Jo, so sieht bei mir auch grad aus, ich hab nix besseres zu tun und noch weniger Ideen wa sich tun könnte, also schau ich mal !  :D Wird schon werden, ich weiß zwar nicht warum aber ich bin zuversichtlich für 2008.  :)

2008 wird das Jahr - wenn alle Stricke reißen, tun wir uns zusammen und bringen ein Buch mit dreckigen und horrormäßigen Kurzgeschichten raus - wirst sehen, die werden sich drum reißen. Also, etwas mehr Zuversicht bitte, 2008 wird unser Jahr.  :bang:  :bang:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 25. Dezember 2007, 17:27:36
wenn alle Stricke reißen, tun wir uns zusammen und bringen ein Buch mit dreckigen und horrormäßigen Kurzgeschichten raus - wirst sehen, die werden sich drum reißen
Ich bin direkt dabei - habe ja vor kurzem ein Erfolgsrezept entdeckt. Ich muss nur von dem Buch abraten, schon will es jeder haben :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 25. Dezember 2007, 17:30:16
Ich bin direkt dabei - habe ja vor kurzem ein Erfolgsrezept entdeckt. Ich muss nur von dem Buch abraten, schon will es jeder haben :D

OK, damit hätten wir den Job des Marketingmanagers besetzt.  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 25. Dezember 2007, 17:40:36
alle Stricke reißen, tun wir uns zusammen und bringen ein Buch mit dreckigen und horrormäßigen Kurzgeschichten raus - wirst sehen, die werden sich drum reißen. Also, etwas mehr Zuversicht bitte, 2008 wird unser Jahr.  :bang:  :bang:

pass auf... vielleicht komm ich darauf zurück !  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 25. Dezember 2007, 18:31:41
pass auf... vielleicht komm ich darauf zurück !  :D

Ich pass immer auf! Und wat heißt hier "vielleicht"? :new_argue:

Ich setz mich jetzt mal an die erste - du bist ja schon eine im Vorsprung.  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 25. Dezember 2007, 18:44:31

Ich setz mich jetzt mal an die erste - du bist ja schon eine im Vorsprung.  :D

Was "erste", Kurzgeschichte.....? hab ich schon mehr vorsprung.  :D willst lesen ?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 25. Dezember 2007, 18:49:00

Ich setz mich jetzt mal an die erste - du bist ja schon eine im Vorsprung.  :D

Was "erste", Kurzgeschichte.....? hab ich schon mehr vorsprung.  :D willst lesen ?

Du kannst vielleicht fragen - her damit!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 25. Dezember 2007, 18:51:56
 8)

bitteschön. http://beyondhollywood.de/forum/index.php?topic=2961.0
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 23. Juli 2008, 16:19:49
man man man den Thread hier haben wir auch schon doppelt....  :roll:  ;)

DA hab ich gerade Fotos von meim ehemaligen Debitel-Shop gefunden hehe.. langs ists her.
 :arrow: http://beyondhollywood.de/forum/index.php?topic=417.100



aaaaaaaaber es gibt ein Update aus gegebenem Anlass !!!!  :D

Ich hab wieder Arbeit !!!! Ich muß nicht mehr hungern und kann bald wieder feiern denn ich hab wieder nen Job   :thumb:

Vor rund 3 Wochen hatte ich ein Vorstellungsgespräch beim Regensburger Wochenblatt, so nen wöchentliches Anzeigenblatt. Die Zusage kam unerwarterer Weise doch noch, letzten Montag. Und heute hatte ich einen Probearbeitstag. Kommenden Montag geh ich den Vertrag unterschreiben. Am 01.08.2008 fang ich an.

Und zwar als Anzeigenverkäufer/Medienberater, das Gleiche was ich bei der Mittelbayerischen Zeitung 2 Jahre lang gemacht hab !  8) Nur das ich diesmal schon Ahnung von meinem Job hab und nicht wieder ins Kalte Wasser geworfen werde. Und wenn so viel Geld bei rauskommt, wie er gesagt hat, kann ich zufrieden sein !  :!: Und das ist das Wichtigste. Ich bekomm sogar Weihnachts- und Urlaubsgeld, ich wußte gar nicht das es sowas noch gibt !!!  :shock:  :D
Der Job wird sehr viel telefonlastiger und weniger Außendienst, schade, aber das macht nichts. Die Kollegen haben heute alle einen netten Eindruck gemacht. Basst!  8)

So, die lustige Zeit ist ja schon lange vorbei.......

Ich denke die nächsten Monate werde ich erstmal mit Alkohol und Drogen verbringen.  8)

aber das schlimmste ist auch überstanden. Endlich hab ich was.
Amazon.de war cool, geiler Job, da hab ich blos zu wenig Geld verdient.
Götz war gruselig das waren 4 verdammt harte Monate....

Aber ich habs überstanden, ab jetzt wird alles Besser !  :!:






 :arrow: Endlich seh ich wieder ein Licht am Ende des Tunnels... und es ist Kein Zug der da auf mich zurollt!    :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 23. Juli 2008, 16:21:56
mein neuer Brötchengeber online...: http://www.wochenblatt.de/live/php3/index.php3
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 23. Juli 2008, 16:25:05
Herzlichen Glückwunsch, ap !
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 23. Juli 2008, 16:26:18
Glückwunsch Alex!!!  :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 23. Juli 2008, 17:37:11
Supa Burschi !!!

Da kann die Nord-Süd Achse ja wieder frohen Mutes in Zukunft gucken !!!!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 23. Juli 2008, 17:39:34
Feu mich, Alex :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 23. Juli 2008, 18:08:17
Sehr schön, freut mich für dich.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Juli 2008, 19:01:28
Na super Alex! :biggrin:
Hört sich doch spitzenmäßig an! :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 24. Juli 2008, 09:08:00
Na also - es geht wieder aufwärts. Viel Spaß und Glück im neuen Job Alex :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 24. Juli 2008, 09:27:59
Super Alex!!! Glückwunsch!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 13:10:15
Das freut mich auch für dich Alex, endlich haste wieder was und die Rumlungerei hört auf  :biggrin:


Ich bin gerade auch dabei mich nach was anderem umzusehen  :neutral:
Die Arbeit hier wird immer undankbarer und ich überlege gerade ob ich nichtmal was komplett anderes machen soll.... nur Probleme im Leben
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ash am 24. Juli 2008, 13:47:04
Klasse job, Alex, hab viel Freude dran! :biggrin:

@Necro: Ich habe zur Zeit auch ne kleine Hoffnung einen Traumjob zu bekommen. Wenns soweit kommen sollte, breche ich das Studium wirklich ab. Der Ex-Freund von der Schwester meines Kollegen^^ arbeitet nämlich für sone Spieleschmiede in Irland. Die verteilen oft so kleine Minijobs um ihre neuen Games zu testen. Letzte Woche mussten wir beispielsweise die Online-Beta vom neuen PES testen, 3x10Std (wobei pro Stunde nur 5 min Zocken) für 600€. Nun habe ich erfahren, dass vielleicht demnächst Spieletester fest eingestellt werden. Ein harter Job aber ich bin mir halt für Nichts zu Schade! :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 14:51:54
Hey Ash, kannst du da mal nachfragen ob nochwas frei ist ?
Sowas würde ich auch saugerne machen  :!:


 :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ash am 24. Juli 2008, 14:56:09
Ich muss erstmal mit nem Kollegen darüber sprechen, ob das Ganze schon in trockenen Tüchern ist und vor allem, welche Voraussetzungen die Jungs da verlangen.^^
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 24. Juli 2008, 14:56:39
Die größeren Schmieden verlangen für ClosedBeta-Tester schon mindestens Bachelor-Abschluss, am besten dann noch im Bereich Informatik. Welchen Sinn das machen soll weiß ich auch net, schleisslich sollen die Tester die Fehler ja auch net selber wieder ausbügeln.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 14:58:22
Aber in der Branche ist vor allem Berufserfahrung in "vergleichbaren" Bereichen ein ganz großer Türöffner.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 14:59:47
Also komm ich da mit meinem Gesellenbrief als Kunststoffformgeber Fachrichtung Kautschuk nicht weit  :lol:

Ne, das wäre ein Traum von mir. Einen Hauptjob und Abends dann Spiele testen  :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 15:05:14
Kunststoffformgeber Fachrichtung Kautschuk

 :uglylol:
*Prust*
Nein... ich hatte da jetzt an was *ganz* anderes gedacht....  :lol:  :uglylol:

Es wird Zeit dass ich Feierabend habe. :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 15:18:02
Jetz mach aber nicht meinen Lehrberuf schlecht, du alte RAM-Mütze  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 24. Juli 2008, 15:22:18
Er hats nicht schlecht gemacht, es war blanker Neid. Er würde doch auch lieber Kondome giessen, als in irgendwelche Meetings zu gehn :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 24. Juli 2008, 15:23:44
Er hats nicht schlecht gemacht, es war blanker Neid. Er würde doch auch lieber Kondome giessen, als in irgendwelche Meetings zu gehn :D

Das würde ich auch :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 15:24:04
Die Meetings würden mir auch stinken und Kondome sind aus LATEX  :P
Bin ja zum Glück gleich nach der Lehre ins kaufmännische gewechselt und hab da auch über 15 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 15:24:57
Jetz mach aber nicht meinen Lehrberuf schlecht, du alte RAM-Mütze  :D
Laut Lehrberuf bin ich ja auch nur "Fachinformatiker: Anwendungsentwicklung"
Danach habe ich aber alles Mögliche gemacht. Vom Administrator, zum Softwareabnahme Tester bis zum Consultant in der Software Qualitätssicherung.

Alles nur blabla  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 15:25:48
Die Meetings würden mir auch stinken und Kondome sind aus LATEX  :P
Da spricht der "Gummi-Fachmann"  :uglylol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 24. Juli 2008, 15:26:08
Die Meetings würden mir auch stinken und Kondome sind aus LATEX  :P
Ist Latex etwa net aus Kautschuk? :think:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 15:30:27
Latex ist ne Art Synthesekautschuk in Reinform und wird im allgemeinen nicht in die Kautschukgruppe eingeordnet.
Kautschuk kommt ja auch aus dem Baum und wird dann meist mit Styrolzusätzen (SBR) vermischt um eine homogene und leicht verarbeitbare Masse zu bekommen.Dazu noch Weichmacher und div. Füllstoffe, ab zur Vulkanisation und fertig ist das Gummiprodukt. Latex kann man so gar nicht verarbeiten.:old:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 15:39:22
Latex ist ne Art Synthesekautschuk in Reinform und wird im allgemeinen nicht in die Kautschukgruppe eingeordnet.
Kautschuk kommt ja auch aus dem Baum und wird dann meist mit Styrolzusätzen (SBR) vermischt um eine homogene und leicht verarbeitbare Masse zu bekommen.Dazu noch Weichmacher und div. Füllstoffe, ab zur Vulkanisation und fertig ist das Gummiprodukt. Latex kann man so gar nicht verarbeiten.:old:
:pray:  :brav:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 24. Juli 2008, 15:41:21
Latex ist ne Art Synthesekautschuk in Reinform und wird im allgemeinen nicht in die Kautschukgruppe eingeordnet.
Kautschuk kommt ja auch aus dem Baum und wird dann meist mit Styrolzusätzen (SBR) vermischt um eine homogene und leicht verarbeitbare Masse zu bekommen.Dazu noch Weichmacher und div. Füllstoffe, ab zur Vulkanisation und fertig ist das Gummiprodukt. Latex kann man so gar nicht verarbeiten.:old:
Und wieder neues Wissen im Dudipedia :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 24. Juli 2008, 15:46:53
LATEX ist ein Textsatzprogramm. Ihr habt doch alle keine Ahnung.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 24. Juli 2008, 15:47:02
:uglylol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 24. Juli 2008, 15:48:12
LATEX ist ein Textsatzprogramm. Ihr habt doch alle keine Ahnung.
:uglylol:
Jetzt darfst du es den anderen aber auch erklären.  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 24. Juli 2008, 15:49:21
Och ne, lass ma, das lassen wir einfach so im Raum stehn... sonst kommen wieder Witze über die nur ein Bruchteil lachen kann :uglylol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 25. Juli 2008, 01:21:14
danke danke Leute !  8) Ich bin auch froh, endlich wieder gut eaussichten!

Da kann die Nord-Süd Achse ja wieder frohen Mutes in Zukunft gucken !!!!

Hehe, mal sehen.  8) Denke ab Herbst hab ich vielleicht wieder etwas Kohle zur Seite so das ich  mich mal wieder wo blicken lassen kann.



@Necro: Ich habe zur Zeit auch ne kleine Hoffnung einen Traumjob zu bekommen. Wenns soweit kommen sollte, breche ich das Studium wirklich ab. Der Ex-Freund von der Schwester meines Kollegen^^ arbeitet nämlich für sone Spieleschmiede in Irland. Die verteilen oft so kleine Minijobs um ihre neuen Games zu testen. Letzte Woche mussten wir beispielsweise die Online-Beta vom neuen PES testen, 3x10Std (wobei pro Stunde nur 5 min Zocken) für 600€. Nun habe ich erfahren, dass vielleicht demnächst Spieletester fest eingestellt werden. Ein harter Job aber ich bin mir halt für Nichts zu Schade! :D

hört sich krass an ich drück dieDaumen !






Die Meetings würden mir auch stinken und Kondome sind aus LATEX  :P
Bin ja zum Glück gleich nach der Lehre ins kaufmännische gewechselt und hab da auch über 15 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen  ;)

da testet er jetzt die Dinger  !! :!:  Würd mir auchSpaß machen...  ;)


Styrolzusätzen (SBR)

kommt mir auch noch recht bekannt vor ja...  :roll:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 06. November 2008, 09:53:29
aus aktuellem Anlass.

Letzte Woche erhielt ich einen Anruf von einem langjährigen Lieferanten. Wir sind mittlerweile schon per Du und er hatte mir vor 2 jahren schonmal einen Job angeboten. Damals hatte ich das erstmal abelehnt, da die Firma doch arg klein war, ich vermutlich nicht viel mehr Geld bekommen hätte und ich ansich auch mit meiner jetzigen Stelle zufrieden war.
Jedenfalls hat er gemeint wir sollten uns einfach mal zusammensetzen. Das war dann gestern Abend der Fall.
Nun steh ich da und muss wieder eine dieser Entscheidungen treffen. Ein Haufen Vorteile stehen einem Haufen Nachteile gegenüber:

jetzt                                        dann
30 Tage Urlaub                        28 Tage Urlaub
Mittagspause Kantine              irgendwie zwischendrin, Selbstversorgung
Gehalt ok                                26% mehr!
10km entfernt                          50km entfernt (Staus in FF)
8-17 Uhr                                  9-18 Uhr
keine Perspektiven                   neuer Job, viele neue Aufgaben, viel zu lernen
nette Kollegen                         vermutlich auch, junges Team, alle per Du bis zum Chef
nicht mehr ganz sicher             Firma boomt
zahlt DSL, Lebensvers.            zahlt nix weiter
wenig Stress                           mehr bis viel Stress, aber auch teilweise positiv zu sehen

Unterm Strich gibts also einiges mehr, aber auch ein paar Goodies weniger. Dafür komme ich beruflich und Fachlich mit Sicherheit viel weiter als jetzt. Das geht aber automatisch mit weniger Urlaub und Freizeit einher. Ihr seht also Kompromisse ohne Ende. Eines ist jedoch klar, wechseln muss ich sowieso früher oder später. Entweder weil die Firma den Bach runtergeht (was sie zunehmend tut) oder auch weil ich weiterkommen  muss und will.

Die Firma hat sich übrigens echt gemacht, stellen ein ohne Ende. Haben neue tolle Büros und sind aktiv auf mich zugegangen, schon mehrfach. Er eminte es sei schwer gute Leute zu finden.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 06. November 2008, 09:56:38
Also aus dem Gesichtspunkt der Weiterbildung und vom Gehalt her würde ich das ganz klar bevorzugen.
Allerdings wird die Freizeit dann wieder weniger, du hast mehr Stress... ist eine schwierige Sache aber ich denke ich würds machen.

Pensionskasse zur Altersvorsorge muß der neue Arbeitgeber ja auch zahlen
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 06. November 2008, 09:58:09

Pensionskasse zur Altersvorsorge muß der neue Arbeitgeber ja auch zahlen

sie würden meine bestehende Pensionskasse übernehmen (+), alleridngs zaheln in Form von Gehaltsumwandlung muss ich es selbst. Mein jetziger Arbeitgeben zahlt mir nebenbei eben noch eine Lebensversicherung (1000€) im jahr.

Die würde ich aber auflösen da ich sonst zu viel an der Backe hätte, Riestere noch.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 06. November 2008, 10:00:11
Eine schwierige Entscheidung. In Anbetracht der Tatsache, das man nicht weiss was die Zukunft bringt, würden mich die 26% mehr Gehalt aber deutlich überzeugen.
Urlaub: Die 2 Tage sind schon bitter; aber eventuell kannst du das ja in 1-2 Jahren nachverhandeln.
Essen: Sie es mal so:  Die Kantine ist eine "Sozialleistung". Wir sind über 100 und haben keine. Also Selbstversorger war ich schon immer, deshalb würde es mich persönlich nicht stören.
Entfernung: Ist schon bitter - aber kannst du nicht ggf. mit dem Zug fahren? Das würde dir zumindest die Staus ersparen (Wobei die Bahn.....)
DSL: Ich zahle 25 Euro flat für Internet und Festnetz; also nicht wirklich viel
Lebensversicherung: Würde sich ja mit den 26% mehr Gehahlt verrechnen.

Das waren so meine Gedanken - aber wirklich abnehmen kann dir die Entscheidung niemand.
Ah und noch eines: Mit 28 Jahren bist du echt noch Jung - und eigentlich ist es eine ideale Zeit zu wechseln. Ausserdem ist es nach 8 Jahren sicherlich nicht schlecht auch mal was neues zu machen ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 06. November 2008, 10:03:45
ja so sehe ich das auch.

Im Prinzip will ich auch wechseln, es ist schon son leichter innerer Druck auch da. Mich stört nur echt die Fahrerrei. Öffentliche kommt wegen schelchter Verbindung kaum in Frage, aber ich plane ja zumindest die Anschaffung eine günstigen Autosso dassich diese kosten deutlich senken kann. Zeit bringt mir das natürlich nicht, aber auf längere Sicht könnte das Umzug bedeuten.

Die Vernunft sagt ja, nur der kleine faule, ängstliche und unsichere Teufel sagt nein  :D

Am Urlaub ist nix mehr zu rütteln das hat er mir direkt gesgat, das wäre bei allen so.

Evtl könnte ich noch einen Dienstwagen raushandeln, da zeigte er sich so halb bereit. "Eigentlich nicht, aber wenns daran liegt..." Dann müsste ich natürlich auch Abstriche beim Gehalt machen und er meinte das wäre dann unter der Prämisse dass ich in absehbarer Zeit in die Nähe ziehe. So gerne festlegen mag ich mich da bae rnicht.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 06. November 2008, 10:12:14
Im Prinzip will ich auch wechseln, es ist schon son leichter innerer Druck auch da. Mich stört nur echt die Fahrerrei. Öffentliche kommt wegen schelchter Verbindung kaum in Frage, aber ich plane ja zumindest die Anschaffung eine günstigen Autosso dassich diese kosten deutlich senken kann. Zeit bringt mir das natürlich nicht, aber auf längere Sicht könnte das Umzug bedeuten.

Das ist naürlich schon ein Knackpunkt. Das kann ich gut verstehen. Schau doch mal in die Stellenanzeigen, ob es in deiner Nähe vergleichbare Stellen gibt. Wenn du theoretisch eh nichts finden würdest, müsstest du (vorrausgesetzt, das mit deiner Firma entwickelt sich wirklich nicht weiter bzw. eher negativ) ohnehin eine neue suchen - und falls es nichts bei dir in der Nähe gibt, würde das vermutlich mittelfristig eh bedeuten, das du "woanders" arbeiten müsstest - und dann halt sowieso die Fahrerei an der Backe hättest.
Wo wäre denn dein neuen Job? Frankfurt? Dann könnten wir ja eventuell ab und an zusammen mittag machen ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Evil am 06. November 2008, 10:25:38
Ich hab 1991-94 Industriekaufmann gelernt. Auch mal 1 Jahr im Comicladen gearbeitet. Den Zivildienst in nem Kindergarten mit geistige und körperbehinderten Kinder 15 Monate gemacht. Über ein halbes Jahr in der Altenpflege gearbeitet. Seit 14 bzw. 11 Jahren betreu und pfleg ich Leute im Rollstuhl in zwei Familien (einen Job davon hab ich übers Jugendamt). Ist genau mein Ding. Und ich denk daß es meine Aufgabe in dem Leben ist, dies zu auch weiterhin asuzüben.
Wäre ich damls zum Bund, wüßte ich nicht was heute aus mir geworden wäre...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 06. November 2008, 10:32:31
Wo wäre denn dein neuen Job? Frankfurt? Dann könnten wir ja eventuell ab und an zusammen mittag machen ;)

ja, also das Büro ist in Nieder-Eschbach. Also nicht zentral.

Die Arbeit ist allerings auch außer Haus, sozusagen "an der Front" beim Kunden.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 06. November 2008, 10:34:15
Wo wäre denn dein neuen Job? Frankfurt? Dann könnten wir ja eventuell ab und an zusammen mittag machen ;)

ja, also das Büro ist in Nieder-Eschbach. Also nicht zentral.

Oh ja, Nieder Eschbach wäre nicht ganz so ideal für dich. Vom HBF mit der U4/U5 zum Theaterplatz und dann mit der U2. Das wäre echt ein ganzes Stück.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 06. November 2008, 13:03:20
Also nach dem was Du so sagst, wäre ich tendenziell auch für Wechseln Greg.

Was aber halt hängen bleibt ist: 26 % mehr Kohle - Sprit und Fahrzeugkosten für 80 % mehr Nutzung - Gehaltsumwandlung für Versicherung - wie sieht es dann mit den Kosten aus?

2 Tage Urlaub - what da heck ;) und etwas weniger Freizeit.... durch den jetzigen Job bist - genau wie ich - verwöhnt. Das wäre ebenfalls "noch ok" sag ich mal.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 06. November 2008, 13:05:49
28tage Urlab :love: mir kommen die Tränen wenn ich sowas hör :cry: was würd ich net alles für nur die hälfte von geben :?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 06. November 2008, 17:28:39
28tage Urlab :love: mir kommen die Tränen wenn ich sowas hör :cry: was würd ich net alles für nur die hälfte von geben :?

dann geh doch arbeiten....






 :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 06. November 2008, 17:35:39
28tage Urlab :love: mir kommen die Tränen wenn ich sowas hör :cry: was würd ich net alles für nur die hälfte von geben :?

dann geh doch arbeiten....






 :D
Genau, und mir dann von einem was sagen lassen, der noch net mal die Hälfte der Schulen abgeschlossen hat wie ich, dabei alles am besten Gestern haben wollte, selbst perfekt ist nicht gut genug und bei einem Gehalt, davon bekomm ich noch net mal die laufenden Kosten vom Haus gedeckt... nein nein, das hab ich hinter mir ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Hellseeker am 06. November 2008, 18:07:11
Hm, bei uns sind in der Schweiz sind 20 Tage Ferien pro Jahr ganz normaler Standard. 28 Tage sind ja wirklich traumhaft.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Thomas Covenant am 06. November 2008, 21:51:07
Was sind denn das für Überlegungen. Klingt nach ner geilen Herausforderung, wenn du gut bist wird er in 2 Jahren bei manchen Sachen grosszügiger sein. Lass mal dein Sicherheitsdenken weg ! Behindert nur !
2 Tage weniger Urlaub, das merkst du doch gar nicht, und über die Kantinengeschichte muss ich schmunzeln-wer braucht denn das ?? Entweder prosperiert man oder bleibt Besitzstandwahrer .
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 07. November 2008, 08:06:18
Wechselst du etwa zu mir ins "Berater-Business"?  :D
Zumindest hören sich die Aussichten so an.

Ich habe auch nur 28 Tage Urlaub und keine sonstigen Sicherungen.
Fahre aber seit über 2 jahren 90km (einfach) zur Arbeit.
(gibt es variable Bezüge? Sprich Projektbonis und/oder Umsatzbeteiligungen?)

Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 07. November 2008, 08:28:18
Hm, bei uns sind in der Schweiz sind 20 Tage Ferien pro Jahr ganz normaler Standard. 28 Tage sind ja wirklich traumhaft.

Also hier sind minimum 23 Tage festgelegt ;)

Ich selbst hab 30 - und das ist auch gut so :D wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich Probleme habe, die jedes Jahr wegzukriegen
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 07. November 2008, 08:38:50
Wechselst du etwa zu mir ins "Berater-Business"?  :D
Zumindest hören sich die Aussichten so an.

Ich habe auch nur 28 Tage Urlaub und keine sonstigen Sicherungen.
Fahre aber seit über 2 jahren 90km (einfach) zur Arbeit.
(gibt es variable Bezüge? Sprich Projektbonis und/oder Umsatzbeteiligungen?)


nicht ganz. Aber es geht an die "Front". Also keine interne Dienstleistung mehr sondern auch etwas Außendienst. Vieles wird ja aber mittlerweile am Telefon und Remote gemacht.
Und ja, ich denke ich werde es tun. Wird nochmal ein zweites Gespräch geben, aber im Prinzip ist die Sache schon klar.
Er sprach von möglichen Bonis bei besonderen Projekten, aber das ist nach eigener Erfahrung nichts womit ich fest rechne. Das verbuche ich eher unter nette Aussischt und erwarte es mal nicht, denn mit sowas wird gerne mal geworben und dann tut sich doch nix ;-) Zielvereinbarungen oder derart gibts nicht, ich bin kein Vertriebler. Auf die Frage ob ich im Anzug zu einer Bank fahren sollte meinte er "wenn er einen Techniker im Anzug sieht dann muss was faul sein".  :lol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 07. November 2008, 08:52:18
Ah, ok. Du bleibst also in der "technischen Ecke".

Richtige Zielvereinbarungen habe ich auch nicht, aber solange ich in einem Projekt für andere Firmen arbeite, streicht mein Chef einen ganz ordentlichen Tagessatz für mich ein.
Von der Kohle die ich dann innerhalb eines Monats erwirtschafte, bekomme ich einen kleinen Prozentsatz zusätzlich zu meiner Auslöse und meinen Fahrtkosten und meinem Festgehalt.
Das ist bei länger andauernden Projekten gar nicht so ungewöhnlich. Kann also schon sein, dass da etwas extra für dich rausspringt.
Anzug trage ich auch nur in den Projekten wo es angepasst erscheint.
Ich orientiere mich da an der Klientel/Firma mit der ich zusammenarbeiten muss.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 07. November 2008, 09:01:05
Ah, ok. Du bleibst also in der "technischen Ecke".

ja, definitiv.

Ich könnte mir grundsätzlich auch vorstellen vertrieblich zu arbeiten, aber nicht nur. Da würde mir wohl zu oft der Finger jucken doch mal irgendwas zu "machen".

ich bin sehr gespannt auf die Arbeit, besonders auch die Kundennähe finde ich erfrischend neu und anders.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 07. November 2008, 12:14:22
D.H. du hast es angenommen?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 07. November 2008, 13:06:18
D.H. du hast es angenommen?

noch nicht.

Es wird nochmal ein zweites Gespräch geben und danch spreche ich mit meinem Chef hier. Von meiner Seite aus aber ja.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 15. November 2008, 17:26:02

@Greg: Holy Shit - MACH ES :!:  :!:  :!:  :!:


Ich würde da nicht lange übelegen. ABER: Du kannst natürlich nach dem zweiten Gespräch zu Deinem aktuellen Chef gehen und Klartext sprechen. Du bist gut, Du wirst gerade abgeworben und wenn er Dich halten will, dann muss er jetzt was hören lassen... ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Thomas Covenant am 15. November 2008, 19:21:22
Wenn Greg jetzt anfängt mit dem alten Chef zu zocken, wird das nicht gut gehen -auf Dauer-solche Sachen sprechen sich auch rum.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 15. November 2008, 19:24:29
Wenn Greg jetzt anfängt mit dem alten Chef zu zocken, wird das nicht gut gehen -auf Dauer-solche Sachen sprechen sich auch rum.
Klar "zocken" ist gefährlich. Ich meinte ja nur, er muss ja dann so oder so mit seinem Chef sprechen und ihm seine "Wechselabsichten" kundtun bzw. ihm die Kündigung auf den Tisch legen. Wenn der Chef ihn dann aber unbedingt halten möchte, muss er eben mehr zahlen...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 15. November 2008, 19:24:41
Wenn Greg jetzt anfängt mit dem alten Chef zu zocken, wird das nicht gut gehen -auf Dauer-solche Sachen sprechen sich auch rum.

das Angbeot kann er ausserdem nicht halten. Selbst wenn er mir 10% mehr gibt, was utopisch wäre.

Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 02. Dezember 2008, 03:43:21
Hau rein, Greg. 28 ist ein super Alter, um den Horizont zu erweitern, bekommst Fronterfahrung, steigerst deinen Marktwert ... ich wünsch dir, dass du die richtige Entscheidung triffst.  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs-Bändiger am 02. Dezember 2008, 12:19:09
Marktwertsteigerung - Ganz wichtige Erkenntnisse wirst Du sammeln - Solltest Du Dich bisher noch in Sachen Vertrieb umgetan haben und doch beim neuen Job derartige Aufgaben auf Dich warten, würde ich vorher mit dem Chef klären ob man in der Übergansphase als Juniorverkäufer o. ä. einsteigt. Da kann man vom erfahrenen Hasen lernen - und jede erdenklich Schulung mitmachen... Vertrieb ist knochenhart - überall. Auch wenn es nur eine Teilsparte ist. Erwartungshaltungen werden da sein, offen oder latent.

Trotz allem geunke - machen würd ich's  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 02. Dezember 2008, 13:33:57
danke, aber da habt Ihr mich falsch verstanden. Ist kein Vertrieb sondern IT-Consulting.

OK, ein bisschen Vertrieb darf man da auch machen wenn man will und gut ist, aber primär ist man dann doch Dienstleister.

Ich warte übrigens seit einigen Tagen auf Reaktion vom Chef, der sich leider etwas ruhig verhält jetzt. Keine Ahnuung warum.

Jedenfalls hab ich das zum Anlass genommen und mich bei 2 weiteren Stellen beworben. Bei einem hab ich Donnerstag wohl ein Gespräch und beim zweiten warte ich noch auf Antwort.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 02. Dezember 2008, 13:40:06
danke, aber da habt Ihr mich falsch verstanden. Ist kein Vertrieb sondern IT-Consulting.

Daran kannst du dich schon mal gewöhnen.
Von nun an darfst du immer zwei mal erklären, was du eigentlich tust.  :D
Geht mir andauernd so.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 02. Dezember 2008, 14:59:00
Ich glaube, daß dir das Arbeiten mit Kunden sehr liegen wird, da du einen sehr sympathischen und auch kompetenten Eindruck im ersten Moment machst. Ausserdem hast du nur Vorteile und du veränderst dich, eine Herausforderung, welche dich unter Garantie geistig wachsen lassen wird, egal was bei raus kommt :!:

Danke, das mal ein Kompliment  :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 02. Dezember 2008, 18:00:15
da du einen sehr sympathischen und auch kompetenten Eindruck im ersten Moment machst
:uglylol: sollten also besser net zweimal hinguggen oder wie? :D

Danke, das mal ein Kompliment  :)
Bin mir da garnet so sicher :lol: ;)


Ma, Bernd bei Seite: ich bin auch sicher, dass du daran Spaß hättest und auch die Kunden an dir ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs-Bändiger am 02. Dezember 2008, 23:01:31

Bin mir da garnet so sicher :lol: ;)

Ma, Bernd bei Seite: ich bin auch sicher, dass du daran Spaß hättest und auch die Kunden an dir ;)

... ja, Dude, hab ich verstanden - Dienstleister...  :uglylol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 04. Dezember 2008, 14:58:18
leider ist es etwas ruhig um die Sache geworden.

Der Chef versprach mir sich zu melden. Ich weiß der hat super viel zu tun und da die Sache ansich ja nicht eilt hat ers wahrscheinlich auch wohl mal vergessen.

Ist aber ansich so tragisch jetzt nicht, denn irgendwie hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich habe mich bei einer anderen Firma beworben die sogar etwas näher ist. Dort hat man mir jetzt zumindest ein Gespräch für die nächste Zeit angekündigt. Mal sehen was dabei rumkommt. Würde ich sogar präferieren, Frankfurt ist mir einfach ein bisschen zu wider, obwohl ich es wohl auch machen würde und werde falls es dort nicht klappt.

Aja und dann schreibt mich letzte Woche ein Ex-Kollege über Xing an ob ich nicht nen Job Suche, er hätte da was für mich.  :lol:  Mit dem treffe ich mich morgen Mittag, wäre aber auch in Dreieich (FF). Egal, ich halte mir alles offen und such mir das beste raus am Schluß.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 04. Dezember 2008, 20:33:01
Ich weiss :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 17. Februar 2009, 08:39:14
so, gestern hatte ich den 3. :!:  Termin bei der Firma wo ich seit Dezember dran bin.

Ein riesen Hin- und her. Ich hatte zuerst mit dem Geschäftsführer gesprochen, sehr gutes Gespräch. Danach mit dem Abteilungsleiter, ebenfalls ein gutes Gespräch, ich würde ins Team passen etc. Dann ne halbe Absage von denen weil meine Gehaltswünsche zu hoch sein. Dann wieder einen Nachfrageanruf von mir später (ja ich war beharrlich  :lol: ) eine Einladung zu einem weiteren Termin wo ich mal ein bisschen zeigen soll was ich so kann. Letztendlich stellte sich der Termin aber als Gespräch zwischen dem Abteilungsleiter, dem Personalchef und mir heraus, um (ein drittes Mal!!!) mit mir die Konditionen durchzusprechen welche diese in einem weiteren Gespräch unter 4 Augen weiterführen wollen  :lol:  Alles klar?

Jedenfalls bekomme ich noch im Februar bescheid - da das jetzt alles recht konkret wurde hoffe ich aber auf ein positives und gutes Angebot.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 17. Februar 2009, 08:44:07
Ja bist von Deinen Vorstellungen denn abgewichen?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 17. Februar 2009, 09:37:17
Ja bist von Deinen Vorstellungen denn abgewichen?

ich bin denen etwas entgegengekommen, das erste Angbeot hab ich aber quasi ausgeschlagen, das war zu schlecht. Dann plötzlich meinten die aber wir könnten doch über meine ursprüngliche Vorstellung reden. Jetzt klären die das nochmal intern. Ich würde halt einen Firmenwagen und eine mehrer tausend Euro teure Weiterbildung und Zertifizierung bekommen, das muss man natürlich gegenrechnen. Jetzt schaun wir mal, bin aber wieder etwas optimistischer. Die haben wohl auch germerkt dass wenn man jemand mit > 8 Jahren Erfarung und Studium sucht nicht mit Kleckerbeträgen ködern kann.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 17. Februar 2009, 09:40:42
Das hört sich richtig gut an! Zumal Weiterbildungen ja irgendwann auch wieder Gehaltserhöhungen bedeuten :) ich drück dick die Daumen!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 17. Februar 2009, 09:42:14
ja, und ich WILL das machen. Das haben die anscheind jetzt auch gemerkt.  :) 
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 17. Februar 2009, 11:38:32
Das hört sich aber doch recht positiv an.
Interesse ist auch von deren Seite aus da, sonst würden die nicht so lange herumdocktern.
Ich denke deine Chancen stehen nicht schlecht.  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 17. Februar 2009, 12:41:03
Das klingt ja alles wirklich super! Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, das etwas daraus wird - aber das schaffst du schon :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 17. Februar 2009, 13:55:32
Greg, ich drück dir die Daumen, das das klappt !
Weiterbildungen sind immer ein fetter Bonus.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 17. Februar 2009, 16:33:02
Klappt 100pro, Greg. Die wollen Dich und Du hast es drauf :!: Verkauf Dich nicht zu billig aber das haste schon im Griff. :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: nemesis am 17. Februar 2009, 17:12:57
Klingt doch ordentlich. Beiss dich fest, Greg.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: der Dude am 17. Februar 2009, 17:24:26
Zu deinem ersten Arbeitstag gehn wir zum Kahn es befeiern ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 23. Februar 2009, 12:01:00
so, morgen Abend ist es soweit.

Den Arbeitsvertrag hab ich schon vorliegen, es fehlt aber noch das wichtigste - das Gehalt. Darüber reden wir morgen Abend nochmal und dann werd ich unterschreiben oder eben nicht.

Ab Mai ginge es dann los.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Februar 2009, 12:04:12
Na dann drücke ich dir doch schon mal die Daumen, dass es da zu einer zufriedenstellenden Einigung kommt.  :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 23. Februar 2009, 12:05:22
Na dann drücke ich dir doch schon mal die Daumen, dass es da zu einer zufriedenstellenden Einigung kommt.  :biggrin:

nach 4 Treffen hoffe ich das auch...  :roll:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Februar 2009, 12:09:18
Na dann drücke ich dir doch schon mal die Daumen, dass es da zu einer zufriedenstellenden Einigung kommt.  :biggrin:

nach 4 Treffen hoffe ich das auch...  :roll:
Das ist aber recht üblich. (Zumindest in der Beraterbranche)
Gerne wird da mehrmals abgeklopft ob es zwischen den Parteien passt und dann wird um die Kohle geschachert.

Du sollst da doch auch direkt im kundenkontakt/Kundenprojekte arbeiten, oder? (Hatte ich so in Erinnerung)
Wenn die mit dem Festgehalt etwas knauserig sind kannst du da immer noch mit 2-4% Beteiligung am Umsatz und anderen Projektboni handeln.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 23. Februar 2009, 12:13:45
ja, ich mach dann Kundenprojekte im Bereich Active Directory und Exchange.

Mal sehn was die mir morgen anbieten.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Februar 2009, 12:19:41
ja, ich mach dann Kundenprojekte im Bereich Active Directory und Exchange.
Ah, hatte ich also doch noch recht in Erinnerung.
Das komplette Programm mit Planung, Einführung, Konfiguration und Wartung?
Ist doch ein interessantes Betätigungsfeld.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 23. Februar 2009, 12:46:03
Drücke mal mit :) das wird schon hinhauen!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 23. Februar 2009, 12:56:40
Meine Daumen sind gedrückt, Greg!  :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 23. Februar 2009, 14:46:42
ja, ich mach dann Kundenprojekte im Bereich Active Directory und Exchange.
Ah, hatte ich also doch noch recht in Erinnerung.
Das komplette Programm mit Planung, Einführung, Konfiguration und Wartung?
Ist doch ein interessantes Betätigungsfeld.

jap, bis mittelständische Unternehmensgrößen.

Das wird auf jeden Fall neu, spannend und herausfordernd. Aber das ist es auch was ich momentan Suche. Obs letztendlich passt wird sich rausstellen, aber ich bin zumindest motiviert :-)
Die Administration beherrsche ich schon, das ist mein täglich Brot. Jetzt geht es halt vor allem um die Planung, Design und Einführung. Da hab ich ein bisschen Erfahrung als wir unsere NT4 Domaine mit einem Consultant zusammen migriert haben und durch diverse Seminare und Lektüren. Vorab werde ich allerdings eh noch ein paar MS-Kurse besuchen und ne Zertifizierung zum MCITP machen schätze ich mal. Dann ein paar Wochen einarbeiten und Projekte begleiten dann sollte das alles passen.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Februar 2009, 15:01:19
Obs letztendlich passt wird sich rausstellen, aber ich bin zumindest motiviert :-)
Das sind schon mal sehr gute Voraussetzungen.  ;)
Die technischen Spielereien und das Know-How sind dabei zwar auch wichtig, aber im Beraterleben nur das halbe Leben.

Viel wichtiger ist meiner Erfahrung nach die Fähigkeit dem Kunden das Gefühl zu geben, dass du seine Wünsche verstehst und dich darum kümmern wirst diese seinen Vorstellungen entsprechend in die Wirklichkeit umzusetzen.
Zumindest bei mir ist dies mehr als 50% des Jobs. 



Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 23. Februar 2009, 15:21:53
Obs letztendlich passt wird sich rausstellen, aber ich bin zumindest motiviert :-)
Das sind schon mal sehr gute Voraussetzungen.  ;)
Die technischen Spielereien und das Know-How sind dabei zwar auch wichtig, aber im Beraterleben nur das halbe Leben.

Viel wichtiger ist meiner Erfahrung nach die Fähigkeit dem Kunden das Gefühl zu geben, dass du seine Wünsche verstehst und dich darum kümmern wirst diese seinen Vorstellungen entsprechend in die Wirklichkeit umzusetzen.
Zumindest bei mir ist dies mehr als 50% des Jobs. 



Was genau machst Du denn eigentlich? Also ich mein Du bist Doch meistens am Rechner in der Firma und nicht beim Kunden unterwegs oder?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 23. Februar 2009, 15:43:05
Was genau machst Du denn eigentlich? Also ich mein Du bist Doch meistens am Rechner in der Firma und nicht beim Kunden unterwegs oder?
Ich sitze jetzt schon seit über 2 Jahren bei einem Projekt hier beim Kunden in Eschborn.
Habe hier meinen eigenen Arbeitsplatz. (Zusammen mit einem Kollegen sogar ein eigenes Büro ;) )
Vorher auch immer bei verschiedenen anderen Projekten (Karlsruhe, Bonn, Walldorf,...)
Grundsätzlich bin ich im Bereich der Software-Qualitätssicherung tätig.

Der Kunde hier lässt eine eigene Software, abgestimmt auf den eigenen Geschäftsprozess entwickeln und stetig weiterentwickeln.
Zu jeder Weiterentwicklung haben die Endnutzer natürlich immer wünsche, oder es ergibt sich die Notwendigkeit neue Funktionen zu implementieren. Hier helfe ich den Anforderern schon immer, indem ich ihre Anforderungsdokumente lese und gegebenenfalls Hinweise auf Verbesserungen mitgebe. Nebenbei koordiniere ich auch etwas diese Anforderungen. Kläre mit Entwicklern und Anforderern wer noch welche Infos braucht, ob alles für beide Seiten klar ist und ob anhand dessen entwickelt werden kann. Diese Wünsche versuchen die Entwickler dann umzusetzen und ich entwickle anhand der Anforderungen und Wünschen Testfälle und Szenarien die ich in einem Testtool (z.B. HP Quality Center) brav dokumentiere.
Wenn die neue Software dann gelieifert wird kontrolliere ich natürlich mit meinen Fällen ob alle Funktionalitäten auch so funktionieren wie sie sollen. Natürlich auch ob das Fehlerhandling der Anwendung gut ist, u.s.w.
Klassisches Testen der Software auf Funktionalität und mögliche Fehler.
Je nach Fall ist alles in Ordnung, der Anforderer hat Mist angefordert oder der Entwickler hat Mist geliefert.  :D
Da vermittle ich dann zwischen den Seiten.
Hauptsache am Ende kommt ein fertiges Produkt bei raus mit dem beide Seiten zufrieden sind und der Endnutzer mit arbeiten kann.

Dabei habe ich recht freie Hand in meiner Arbeitseinteilung. Im Moment lese ich noch letzte Anforderungen vor dem nächsten Release quer und bastle schon ein paar Testfälle. Also vergleichsweise ruhig im Moment. Das ändert sich dann aber während den Tests meist recht schnell, wenn die Produktivstellung naht und immer noch nicht alles so funktioniert wie gewünscht.  ;)



Aber das sprengt hier alles ein wenig den Rahmen.
Bei der nächsten Gelegenheit kann ich dir das auch mal an ein paar Beispielen erläutern.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 25. Februar 2009, 08:24:51
ich habe gestern Abend den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Halleluja, das war ein gezacker.  :lol:

Jetzt geh ich gleich meine Kündigung übergeben..
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 25. Februar 2009, 08:27:33
Herzlichen Glückwunsch, Greg !
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 25. Februar 2009, 08:30:59
Glückwunsch Gregor!  :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 25. Februar 2009, 08:38:31
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum neuen Job ...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 25. Februar 2009, 08:54:30
ich habe gestern Abend den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Halleluja, das war ein gezacker.  :lol:

Jetzt geh ich gleich meine Kündigung übergeben..
Nochmal Herzlichen Glückwunsch Greg!  :biggrin:

Schreib uns hitte mal, wie Dein aktueller Chef auf die Kündigung reagiert!  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 25. Februar 2009, 08:55:56
ich habe gestern Abend den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Halleluja, das war ein gezacker.  :lol:

Jetzt geh ich gleich meine Kündigung übergeben..
Nochmal Herzlichen Glückwunsch Greg!  :biggrin:

Schreib uns hitte mal, wie Dein aktueller Chef auf die Kündigung reagiert!  :D

den hab ich gestern Abend schon angerufen. Er findet es schade, kann mich aber voll und ganz verstehn. Ich werde wohl auch einen Monat früher gehn dürfen. Also starte ich ab Mai in der neuen Firma.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 25. Februar 2009, 09:13:19
Sauber Greg! Dann mal viel Glück in der neuen Firma :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 25. Februar 2009, 12:31:32
Gregor : vom Feinsten  :!:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs-Bändiger am 08. März 2009, 20:01:54
@Greg: Viel Erfolg - von Herzen  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Desertrain am 01. April 2009, 18:41:41
Dann will ich auch mal:

Nach der Schule habe ich eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker in München begonnen und nach 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen

Danach war ich 3 Jahre für BMW tätig, wurde dann aber entlassen.
In der Zwischenzeit habe ich eine Weiterbildung als CNC-Fachkraft gemacht.

Aktuell halte ich mich mit Minijobs über Wasser, das ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber besser als nichts zu machen.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 01. April 2009, 20:34:11
Aktuell halte ich mich mit Minijobs über Wasser, das ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber besser als nichts zu machen.

Auf jeden Fall. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, das du etwas Festes findest.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 02. April 2009, 07:20:40
Aktuell halte ich mich mit Minijobs über Wasser, das ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber besser als nichts zu machen.
Da wünsche ich dir natürlich auch viel Erfolg, wieder eine feste Anstellung zu finden.



Bei mir ist eigentlich alles beim Alten. Bin weiterhin als Qualitätssicherer/Softwaretester/Testmanager/Helfer in der Not für Jobs die keine machen will u.s.w. in einem Projekt in der Frankfurter Gegend tätig.
So wie es aussieht werde ich auch wieder um ein paar weitere Monate hier verlängert.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 02. April 2009, 08:51:47
ich habe noch 10 Arbeitstage vor mir, dann 2 Wochen Resturlaub und ab 04.05. gehts los in der neuen Firma.

Ich habe keine Ahnugn wieviel Zeit ich dann noch fürs Forum haben werde. Vermutlich wird sich dass fast ausschließlich auf meine Freizeit erstrecken, und die ist bekanntlich sehr knapp. Kann sein dass ich dann nurnoch alles überfliegen kann und mich höchstens am Wochenende mal ein Stündchen ransetzen werde. Jo, so siehts aus.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 07. April 2009, 01:16:24
ich habe noch 10 Arbeitstage vor mir, dann 2 Wochen Resturlaub und ab 04.05. gehts los in der neuen Firma.

Ich habe keine Ahnugn wieviel Zeit ich dann noch fürs Forum haben werde. Vermutlich wird sich dass fast ausschließlich auf meine Freizeit erstrecken, und die ist bekanntlich sehr knapp. Kann sein dass ich dann nurnoch alles überfliegen kann und mich höchstens am Wochenende mal ein Stündchen ransetzen werde. Jo, so siehts aus.
Ich bin echt gespannt wie Dir der neue Job gefallen wird. Bei mir geht es im Moment auch kaum noch bis gar nicht während der Arbeit ins Forum. Aber ich heiß ja nicht Necro oder Marco und geh dann halt (wie gerade) in der Freizeit hier rein...  :P  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Desertrain am 15. April 2009, 16:26:33
Es gibt gute Neuigkeiten:
Ab 1. Mai, bin ich festangestellt mit unbefristetem Arbeitsvertrag.  :dance:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 15. April 2009, 16:28:07
Es gibt gute Neuigkeiten:
Ab 1. Mai, bin ich festangestellt mit unbefristetem Arbeitsvertrag.  :dance:

Sehr gut! Herzlichen Glückwunsch.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Desertrain am 15. April 2009, 16:29:35
Danke  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 15. April 2009, 16:38:26
Super!  :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Bloodsurfer am 15. April 2009, 16:44:13
Super, das freut mich für dich! :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ash am 15. April 2009, 16:50:19
Glückwunsch! :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 15. April 2009, 16:50:28
Glückwunsch! Tolle Neuigkeit! :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 15. April 2009, 20:30:40
Toll! Freut mich für dich. :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 16. April 2009, 08:36:01
Glückwunsch ...
hey - da hat sich das Leben wieder eine feine Überraschung ausgedacht.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 16. April 2009, 08:53:05
Jep, Glückwunsch !!  :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 16. April 2009, 08:56:30
Saubere Sache Robert! Viel Spaß im neuen Job!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 16. April 2009, 08:58:08
Aber ich heiß ja nicht Necro oder Marco und geh dann halt (wie gerade) in der Freizeit hier rein...  :P  :D


Hattest du das hier ne Seite vorher gelesen, Marco ?

Wollen wir ihn uns nicht mal schnappen ?  :lol:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 16. April 2009, 08:59:01
Ich sag da garnix mehr dazu ;) is mir zu doof
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 19. April 2009, 16:11:01
Es gibt gute Neuigkeiten:
Ab 1. Mai, bin ich festangestellt mit unbefristetem Arbeitsvertrag.  :dance:
Klasse, freut mich für dich.

Mein Zeit-Vertrag läuft in gut 10 Tagen aus, ich rechne fest mit ner Verlängerung.
Aber man kann ja nie wissen.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 20. April 2009, 21:40:12
@Sascha: Beförderung? Glückwunsch! Erzähl mal...  :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 21. April 2009, 11:54:31
Mein Zeit-Vertrag läuft in gut 10 Tagen aus, ich rechne fest mit ner Verlängerung.
Aber man kann ja nie wissen.
hab gerade mit einer Vorgesetzten gesprochen. Mein Vertrag wird in 10 Tagen verlängert! Das ist super und das Schöne daran ist, dass ich vielleicht sogar anstatt 6 Monate direkt einen 1-Jahres-Vertrag bekomme.
Das klingt alles ganz schön traurig, aber heutzutage läuft das in vielen bereichen leider so, daher seh ichs positiv.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 21. April 2009, 16:23:19
Mein Zeit-Vertrag läuft in gut 10 Tagen aus, ich rechne fest mit ner Verlängerung.
Aber man kann ja nie wissen.
hab gerade mit einer Vorgesetzten gesprochen. Mein Vertrag wird in 10 Tagen verlängert! Das ist super und das Schöne daran ist, dass ich vielleicht sogar anstatt 6 Monate direkt einen 1-Jahres-Vertrag bekomme.
Das klingt alles ganz schön traurig, aber heutzutage läuft das in vielen bereichen leider so, daher seh ichs positiv.

Glückwunsch Stefan - immer positiv denken ...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: skfreak am 03. Mai 2009, 19:59:36
ich habe gestern Abend den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Halleluja, das war ein gezacker.  :lol:

Jetzt geh ich gleich meine Kündigung übergeben..
Nochmal Herzlichen Glückwunsch Greg!  :biggrin:

Schreib uns hitte mal, wie Dein aktueller Chef auf die Kündigung reagiert!  :D

den hab ich gestern Abend schon angerufen. Er findet es schade, kann mich aber voll und ganz verstehn. Ich werde wohl auch einen Monat früher gehn dürfen. Also starte ich ab Mai in der neuen Firma.


Greg, ich wünsch dir für deinen morgigen ersten Arbeitstag in der neuen Firma alles Gute. Also: Einen schönen ersten Tag !
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Nation-on-Fire am 04. Mai 2009, 08:19:39
Es gibt gute Neuigkeiten:
Ab 1. Mai, bin ich festangestellt mit unbefristetem Arbeitsvertrag.  :dance:

TOP Robert !!!!

Viel Spaß an Deiner neuen Wirkungsstätte !!!!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 04. Mai 2009, 12:25:17
Greg, ich wünsch dir für deinen morgigen ersten Arbeitstag in der neuen Firma alles Gute. Also: Einen schönen ersten Tag !
Jeppa, von mir auch ALLES GUTE für Deinen neuen Job. Du machst das mein Freund! :)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 08. Mai 2009, 15:09:31
so, da bin ich. Meine erste Arbeitswoche ist fast rum und ich bin schon ordentlich im Einsatz gewesen.

Allerdings laufen hier ein paar Dinge an die ich mich noch gewöhnen muss bzw . ein paar Sachen die mir nicht gefallen.

Nach einem netten Willkommen und kurzer Einweisung durch den Personalleiter wurde ich dann an die Fachabteilung und meinen Vorgesetzen übergeben. Dieser hatte aber erstmal überhaupt keine Zeit für mich, ein Händedruck musste da erstmal reichen, zusammen mit der INfo dass ich die nächsten 2 Wochen schon bei einem Kunden in einem Projekt eingeplant bin. Soweit ok. Allerdings ist die Situation dort gerade durch die Vergangenheit etwas aufgeheizt (Terminverzüge). Er setzte mich also nen Tag später dort ab mit den Worten "so, hier ist der Herr Schillinger, der kümmert sich um alle Themen die noch anstehen". Wohlgemerkt ich hab von der Hälfte der eingesetzen Themen dort null Plan. Alles ist/war halb fertig und wurde von anderne Leuten agefangen die jetzt krank oder anderweitig im Einsatz sind. Doku? Nada! Wohlgemerkt mein Chef weiß genau um meine Kentnisse und Citrix gehören definitiv nicht dazu.
Der Chef ist zudem menschlich wohl ein ziemlich arroganter Sack. So Sprüche wie "Das müssten sie aber wissen" gleich am 2. Tag ist nicht gerade nett.

Glücklicherweise ist der Kunde ganz nett und ich konnte doch noch einige themen lösen abseits Citrix, dennoch fühle ich mich total stehengelassen, gerade am Anfang sehr unschön.

Bin gespannt wie es weitergeht.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Desertrain am 08. Mai 2009, 15:26:32
Das ist aber kein guter Einstieg für einen neuen Job... Trotzdem wünsche ich die viel Erfolg  :!:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ketzer am 08. Mai 2009, 15:30:04
@Greg: hoffe das sich das alles einrenkt.

Appropos....bei....WOHLGEMERKT.......hätt ich mich fast eingenäßt..........Na denn SCHÖSSS

@Stephan: Zeitverträge sind heutzutage einfach gang und gebe, ging mir ja auch ned anders

@desertrain: Glückwunsch
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: nemesis am 08. Mai 2009, 17:48:17
Oh je, Greg... :neutral:  Da fühlt man sich ja fast wie ein Zeitarbeiter, der eben mal bestellt und einfach so auf eine wildfremde Baustelle gebracht wird...

Aber man konnte ja raus lesen, dass du dich da halbwegs durchbeissen kannst. Halt die Ohren steif!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 08. Mai 2009, 22:53:15
Wie ich schon sagte, DU MACHST DAS GREG :!:  Du hasts drauf und Du wirst Dich da auch schon eingewöhnen, da glaube ich ganz fest dran. Hau rein!
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 09. Mai 2009, 09:39:58
Greg, das packst du schon.

Das ist sicher kein toller Einstieg gewesen, aber irgendwie wird sich das schon einrenken denke ich. Am Anfang ist man ja sowieso immer etwas überladen mit allem...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Elena Marcos am 09. Mai 2009, 10:28:09
Greg, das packst du schon.


Genau - kempel den Laden mal um. Und wenn du die erste Zeit und alle unlösbaren Aufgaben mit Bravour erledigt hast, werden die wissen, was sie an Dir haben ...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 09. Mai 2009, 18:05:16
Dieser hatte aber erstmal überhaupt keine Zeit für mich, ein Händedruck musste da erstmal reichen, zusammen mit der INfo dass ich die nächsten 2 Wochen schon bei einem Kunden in einem Projekt eingeplant bin. Soweit ok. Allerdings ist die Situation dort gerade durch die Vergangenheit etwas aufgeheizt (Terminverzüge). Er setzte mich also nen Tag später dort ab mit den Worten "so, hier ist der Herr Schillinger, der kümmert sich um alle Themen die noch anstehen". Wohlgemerkt ich hab von der Hälfte der eingesetzen Themen dort null Plan. Alles ist/war halb fertig und wurde von anderne Leuten agefangen die jetzt krank oder anderweitig im Einsatz sind. Doku? Nada! Wohlgemerkt mein Chef weiß genau um meine Kentnisse und Citrix gehören definitiv nicht dazu.
Der Chef ist zudem menschlich wohl ein ziemlich arroganter Sack. So Sprüche wie "Das müssten sie aber wissen" gleich am 2. Tag ist nicht gerade nett.

Willkommen im Berater Business. ;)

Scherz beiseite.

Sowas kann einem da leider passieren. Ist zwar nicht unbedingt die Regel kommt aber leider vor. Wenn es dann aber das "Greenhorn" erwischt, ist das leider extrem unschön.
Aber lass das nicht zu sehr an dich ran. Grundsätzlich musst du da auch deinem Auftraggeber immer signalisieren, dass du bereit bist das "Problem" zu lösen, auch wenn du dir noch etwas Wissen aneignen musst.
Diese Bereitschaft musst du transportieren um allen das Gefühl zu geben, dass du das schon schaukeln wirst. Bei dem Kunden liegen die Nerven wahrscheinlich auch schon blank, weil soviel schief gelaufen ist. Denen ist auch klar, dass du nicht an der gleichen Stelle weitermachen kannst, trotzdem sitzen sie auf glühenden Kohlen. Und gerade aus diesem Grund solltest du jetzt die Ruhe ausstrahlen.
Deinen Chef solltest du natürlich auch anhauen, dass er dir in Bezug auf Citrix etwas Unterstützung in Form von einem Kollegen zukommen lässt, bzw. etwas Dergleichen. Solange du aber nicht in die gleiche Hektik wie da vor Ort verfällst wirst du das Ding stemmen, da glaube ich an dich.
(ausgenommen die Einwirkung höherer Mächte)



Und noch etwas Wichtiges, was ich dir gleich noch sagen möchte. Als Berater musst du bei solchen Projekten auch immer mal bereit sein eine Niederlage zu aktzeptieren und aus ihr zu lernen. Nur darfst du dich davon nicht aus der Bahn werfen lassen. Irgendwann kommt mal so ein Projekt, früher oder später, welches aus unerklärlichen Gründen komplett scheitert. Ich hab meins schon hinter mir.


Vermittel denen das Gefühl, dass du dich schon darum "kümmerst".  ;)
(Goldene Berater-Regel Nr.1)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 09. Mai 2009, 20:44:12

Vermittel denen das Gefühl, dass du dich schon darum "kümmerst".  ;)
(Goldene Berater-Regel Nr.1)

auf jeden Fall, das tue ich. Die sind mit mir auch nicht unzufrieden, ich konnte schon ein paar Dinge lösen. Allerdings bekomme ich oben genannte Unterstützung eben nicht, zumindest nicht vor Mittwoch. Und ich hab dann das Problem dass ich Mo und Di dasitze und nicht weiß was ich noch machen soll. Citrix ist auch zu komplex um sich mal eben in was einzulesen, besonders wenns um ganz bestimmte Fehler geht. Die fragen mich ja auch was ich mache und die Stunden rechne ich ja ab. Ich versuch dann natürlich immer kompetent und beschäftigt zu sein oder zumindest so zu wirken  ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 11. Mai 2009, 07:44:52
Die ganzen Citrix/Metaframe Geschichten sind sowieso eine Welt für sich. Klar geht das nicht innerhalb von ein paar Tagen.


Ich versuch dann natürlich immer kompetent und beschäftigt zu sein oder zumindest so zu wirken  ;)
Na dann brauche ich die weiteren Berater-Regeln gar nicht aufzählen. Wie ich sehe kommst du selbst drauf.  :D
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Masterboy am 06. Juni 2009, 22:32:48
so, der erste Monat ist um und so langsam macht die Sache auch richtig Spaß.

Zuerstmal kenne ich jetzt den Großteil meiner Kollegen im Team und mein Chef findet auch hin und wieder mal Zeit und nimmt mich zu Kundenterminen mit. So lerne ich die Kunden und deren Umgebungen ein wenig kennen. Übernächste Woche bin ich mit ihm in Brüssel, ein Kunde mit internationalen Niederlassungen will seine IT Infrastruktur unabhängiger betreiben und konsolidieren. Also werden Belgien, Niederlande, Polen und noch ein paar anderen Standorte mit Deutschland vernetzt. Meine Aufgabe wird dann sein eine Exchangeumgebung für die deutsche Niederlassung zu realisieren.
Außerdem hab ich meine erste Weiterbildung geplant und mache im Juli eine Zertifizierung, das Wissen werd ich dann in oben genannten Projekt vermutlich direkt anwenden können.
Obwohl ich jetzt sogar ein paar Überstunden gemacht habe stört mich das überhaupt nicht, es ist echt etwas ganz anderes wenn man mal etwas um die Ohren hat und nicht nur seine Zeit absitzt. Zudem kann ich dann auch mal früher gehn oder werd sogar um 12 Uhr in den Feierabend geschickt als Ausgleich :-)
Leider finde ich dadurch deutlich wneiger Zeit um ins Forum zu schauen, also wundert Euch nicht, ich hab keine sonstigen Gründe und bleib Euch auch treu. Hab nur in der wenigen Zeit dann auch selten Lust neben dem groben durchforsten der BEiträge auch noch was zu posten.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ash am 06. Juni 2009, 22:35:55
Job geht vor und wenns Spass macht, allemal! Auf jeden Fall super, dass du in deinem Job aufgehst, geht Vielen ja nicht so.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 07. Juni 2009, 06:26:59
Hört sich klasse an und ich finde du schaffst den Spagat zwischen Job, Frau und Freunde / Forum bisher sehr gut. So lange du konstant reinschaust ist doch alles super :biggrin:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 07. Juni 2009, 09:40:37
Na passt doch hervorragend. :biggrin:
Und das mit der recht frei einteilbaren Arbeitszeit ist ja einer der Vorteile in der Branche. Den schätze ich ja auch sehr. ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Flightcrank am 07. Juni 2009, 13:05:25
Freut mich Greg! Und hey, der Job geht meilenweit vor. Das Forum bezahlt Dir deine Brötchen nicht... ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 18. Juli 2009, 18:42:52
ich fang jetzt nächste Woche zusätzlich zu meinem 40-Std./Woche Job noch einen 400-EUR-Job an. Das heißt ich geh von 8 Uhr morgens bis 17 Uhr ins Büro und ann von 20 Uhr bis 24 Uhr in Supermarkt Regale einräumen. Wei geil....  :neutral:
Aber ich brauch die Kohle dringen, was ich mit meinem regulären Job verdien reicht kaum zum leben dazu muß ich ne Werkstattrechnugn abbezahlen, Stromnachzahlung, eine Rechnugn nach der anderen, es ist zum kotzen...  :neutral: Das Leben ist teuer.
Es ist echt traurig das man mit einem Vollzeitjob nur gerade mal genug verdient um nicht hungern zu müssen... Aber das ist kein Leben, nur ein Überleben. Und Überleben ist mir zu wenig, ganz ehrlich.... Ich mach das jetzt das nächste Halbe Jahr oder so, dann sehen wir weiter. Es kommt ein bißchen Geld ins Haus und ich hab noch weniger Zeit, Geld auszugeben, hoffe das bringt was...
Ab bock drauf hab ich gar keinen das könnt ihr euch ja vorstellen.
ich bin deprimiert...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Stubs am 19. Juli 2009, 09:07:02
Scheiße, ap ... gesund klingt das nicht. Pass auf, dass du bei keinem Job unter die Räder kommst.  :neutral:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Max_Cherry am 19. Juli 2009, 14:43:44
Durchhalten Alex, es kommen bessere Zeiten.
Ich muss demnächst auch noch was nebenbei machen. Hab ja nur ne gute halbe Stelle, da geht das noch.
Aber wenn ich mir deine Zeiten so ansehe, ist das echt heftig.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ash am 19. Juli 2009, 15:07:15
Immerhin ist der Job des Regalauffüllers recht easy, hab ich auch schon bei Real gemacht und war bisher der für mich entspannenste Nebenjob. Aber wie kann es sein, dass du in deinem 40Std./Woche-Bürojob nicht genug verdienst? Das kommt mir doch ein wenig merkwürdig vor und so nebenbei, die 12Std.-Schufterei hälst du doch net lange durch, also psychisch meine ich.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 19. Juli 2009, 16:45:23
Aber wie kann es sein, dass du in deinem 40Std./Woche-Bürojob nicht genug verdienst?

wenn ich das wüßte....:/ Es sind zuviele Rechnungen auf einmal und meinm Scheiß Auto werde ich auch ewig abbezahlen, etc usw.... da sind nen paar Sachen zum abbezahlen da das summiert sich, dazu Versicherung, Benzin, ect usw. ich gebe im Monat mehr aus als ich verdien und das geht so nicht weiter.... Das Leben ist Teuer....



Durchhalten Alex, es kommen bessere Zeiten.

es wird niemals besser ich kann schon froh sein wenns nicht noch schlimmer wird...  :neutral:
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: JasonXtreme am 20. Juli 2009, 10:35:27
Also mit nem 40 Stunden Job sollte man doch irgendwie schon so um die 1100 Euro mindestens haben im Büro!?
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 20. Juli 2009, 10:57:47
Ich halb nen Halbtags Job (30 Stunden) die Woche und kann sagen, das ich einigermassen auskomme.
Aber ich muss auch zusehen, wo ich bleibe.
Lebe aber net schlecht, habe ne 65 qm Wohnung, Auto...Freundin verdient nix, muss also auch "versorgt" werden.
Dann hab ich noch 2 Kitties, aber die kosten net viel.

Wie gesagt, es klappt so mit dem Geld, aber es ist auch am Rande, und wenn es keinen Dispo geben würde, dann könnte ich mir meine Shoppingtouren durch Ebay und Amazon auch nie nicht leisten.

AP, lass den Kopf net hängen. Vielleicht kannst du versuchen, an gewissen Stellen einfach was einzusparen.
Ich denke auch nicht, dass der Nebenjob dich glücklich macht - der macht dich eher schnell kaputt und nervlich fertig weil du keine Freizeit mehr für dich hast - und Freizeit ist mir persönlich sauwichtig.

Ich hab keinen Bock am Tag 15 Stunden oder mehr zu kloppen - es sei denn es wäre echt mein Traumjob der zudem gute Kohle abwirft.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Havoc am 20. Juli 2009, 11:08:33
Ich denke auch nicht, dass der Nebenjob dich glücklich macht - der macht dich eher schnell kaputt und nervlich fertig weil du keine Freizeit mehr für dich hast - und Freizeit ist mir persönlich sauwichtig.
Hier muss ich Tobi absolut Recht geben.
Das mag vieleicht einige Zeit gut gehen, aber auf Dauer ist das echt stressig da du selbst nicht mehr wirklich zur Ruhe kommst.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Necronomicon am 20. Juli 2009, 11:31:52
@ Alex: Seh ich auch so, der Nebenjob wird dich weder glücklich noch sonstwas machen. Was nutzen dir die 400,- mehr, wenn du keine Freizeit hast und nur noch auf dem letzten Loch pfeifst ? So Arbeitszeiten hält keiner auf Dauer aus.

Deine Werkstattrechnung kannst du doch bestimmt etwas splitten, wenn du mit denen redest...
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 20. Juli 2009, 13:07:35
ich hab ja auch nicht vor das ewig zu machen, so 3 bis 6 Monate oder sowas hätt ich gedacht, bis ich aus dem gröbsten raus bin... naja mal sehen..
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Crash_Kid_One am 20. Juli 2009, 13:15:36
Man merkt auf jeden Fall jetzt schon das dich das richtig ankotzt.

Wenn du es durchziehen musst wegen der Kohle, dann mach einfach das beste draus ... ist natürlich leichter gesagt als getan.

Ich persönlich mach es wie gesagt meist so, das ich einfach bei gewissen Dingen kürzer trete.
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: Ed am 20. Juli 2009, 13:38:44
Ist doch auch nicht schlecht, wenn es dich ankotzt Alex. Nicht falsch verstehen, aber das verhindert vielleicht auch, dass du wieder in so eine Situation hineingerätst.

Ich kenne deine Finanzen nicht und maße mir nichts an, aber von einem 40h Job (von JEDEM) kann man immer leben, wenn man nicht gerade in der Vergangenheit (verschuldet/unverschuldet) einige Fehler / Schulden gemacht hat. Sogar ne Friseuse, die ja bekanntlich am ganz unteren Ende steht kann von ihrem Gehalt leben und bezweifle, dass deine darunter liegt ;)
Titel: Re: Der Beruf - eine Lebensentscheidung?
Beitrag von: ap am 20. Juli 2009, 16:36:10
Ist doch auch nicht schlecht, wenn es dich ankotzt Alex.

höhö... währ ja auch komisch wenns mir Spaß machen würde udn ich bock darauf hätte....  :D

Ja Leute, Leben kann ich von meinem Geld schon, nur nichts unternhemen, nichts kaufen, ect. das ist ein "Überleben" kein "Leben". Es reicht zum Miete zahlen und tanken und 1x im Monat fortgehen, aber das ist ein bißchen mager und eine DVD oder CD im Monat drauf geht auch schon beinahe nicht mehr..... außerdem hab ich Schulden UND fette Rechnungen die auf mich zukommen. das summiert sich ganz ganz schrecklich...  :neutral:

Aber wie gesagt: a) kommt jetzt etwas Geld ins Haus und b) hab ich weniger Zeit Geld auszugeben... das wird schon wieder hoffe ich.
soll ja auch blos vorübergehend sein.