Beyond Hollywood - das Filmsyndikat

Andere Medien => Bücher & Stories => Thema gestartet von: JasonXtreme am 23. September 2009, 12:15:09

Titel: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 23. September 2009, 12:15:09
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1253700792_41+a7moHk-L._SS500_.jpg)

Pressestimmen
»Miller nimmt uns mit auf einen langen Trip sadistischer Rache. [...] Grandios wird das Gan-ze aber durch Millers Sprache, durch seinen enorm flexiblen Stil, seine Handhabung der Tempi etwa, den souveränen Wechsel zwischen nüchterner Beschreibung und Klamauk oder die alles durchdringende Lakonik. Wer also wissen möchte, warum sich Gemetzel und Ästhetik, das Unerhörte und das Alltägliche nicht ausschließen, der lese Rex Miller.« Dieter Paul Rudolph, hinternet.de »›Sünde, Wahnsinn, Hölle und Bockmist – What a Wonderful World‹ Treffer!« Jochen König Krimicouch.de

Kurzbeschreibung
Frank Spain ist ein Meister seines Fachs als international tätiger Auftragskiller besticht er durch Kompetenz und Können. In seinem Privatleben hat er weniger Glück; seine Frau betrügt ihn und läßt sich scheiden. Als seine vierzehnjährige Tochter daraufhin auf die schiefe Bahn gerät und in der Porno-Industrie endet, dreht Spain durch. Als mordende, rächende Killermaschine zieht er eine blutige Spur durch Bordelle, Sex-Shops und Snuff-Film-Studios. In einem verzweifelten Wettlauf gegen die Zeit versucht Serienkillerspezialist Jack Eichord, sein Motiv zu erraten und weiteres Blutvergießen zu verhindern.

MUAHUAHUA das klingt ma goil! :lol:

Nachdem Miller meinen Geschmack mit FETTSACK nicht so ganz traf, gebe ich ihm hiermit ganz sicher noch eine Chance! Das klingt nach meinem Gusto, und wie es der Rezensent auf amazon ausdrückt "8 mm auf Speed" - das muss alsbald her! Ich bin gespannt, ob Miller es diesmal gelernt hat und mehr aufs Wesentliche einzugehen und die Sau rauszulassen - die Ansätze waren durchaus gut!
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 23. September 2009, 12:40:32
Das klingt BOMBASTISCH, quasi Charles Bronson meets 8 MM, aber das andere von ihm klang auch super - und war wohl nicht so das gelbe vom Ei.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 23. September 2009, 12:46:39
Wie gesagt, kann auch sein, dass es mich auf dem falschen Fuß erwischt hat. Ich hab zuviel erwartet... man weiß es net ;) Die Meinung kannst Dir bilden, wenn Du es von mir hast. DAS HIER wird eingepackt - und da spring ich über meinen Schatten, weils wieder so ein sackteures Paperback is
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 28. September 2009, 21:52:07
Ich bin gespannt, ob Miller es diesmal gelernt hat und mehr aufs Wesentliche einzugehen und die Sau rauszulassen - die Ansätze waren durchaus gut!
Hab eben mal näher geguckt. Das Buch hat er schon vor ca. 20 Jahren geschrieben. Ist also alles andere als neu. Originaltitel Frenzy. Werde ich lesen, denke ich, vor allem weil es bei einem Review im Netz auch hieß, es sei komplexer angelegt als Fettsack.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 29. September 2009, 09:04:24
Na das klingt ja zudem noch besser! Hat er FETTSACK denn dann vielleicht auch schon vor Urzeiten geschrieben, und es kam nur jetz erst zu uns!? ;)
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 29. September 2009, 11:24:02
Na das klingt ja zudem noch besser! Hat er FETTSACK denn dann vielleicht auch schon vor Urzeiten geschrieben, und es kam nur jetz erst zu uns!? ;)
Japp, 1987 unter dem OT Slob.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 29. September 2009, 11:33:11
Argh, ich dachte echt das wär relativ neu. Na dann schau mer mal, ob noch mehr so Kleinode aus der Richtung kommen
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 29. September 2009, 11:53:15
Argh, ich dachte echt das wär relativ neu.
Ich auch. Aber was soll's, das Blutrausch les ich dennoch demnächst mal..
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 04. Oktober 2009, 20:42:19
Argh, ich dachte echt das wär relativ neu.
Ich auch. Aber was soll's, das Blutrausch les ich dennoch demnächst mal..
Zugeschlagen..kommt direkt nach den beiden Endymions dran.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 04. Oktober 2009, 21:45:53
Übrigens: Gutes Review, wenn man runterscrollt.

http://www.amazon.de/Im-Blutrausch-Rex-Miller/dp/3937897348/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1254685363&sr=8-1
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 05. Oktober 2009, 10:46:40
Jap, klingt super! Es soll auch weit besser sein als FETTSACK - daher warte ich mal mit Spannung auf Deine Meinung!
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 18. Oktober 2009, 21:01:51
Ca. 120 von 300 Seiten durch. Bisher kann ich keine Empfehlung aussprechen. Bin etwas enttäuscht.
Aber mehr schreib ich erst, wenn ich durch bin, noch kann es sich komplett drehen...
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 19. Oktober 2009, 09:05:31
Oha, das klingt nicht nach dem was ich erwartet hab :-/
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 19. Oktober 2009, 13:36:00
Wie gesagt, die nächsten 40-50 Seiten kam jetzt ein unheimliches Tempo rein, daher muss ich meine Meinung erstmal wieder revidieren. Da wird eine Welt beschrieben, gegen die die Porno-/SM-/und Snuffindustrie in 8mm wie ein Kindergarten wirkt.
Bin gespannt, ob Miller Tempo und Härte halten kann.

Komisches Buch.. :confused:  :D
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 19. Oktober 2009, 14:00:39
Mensch, haus durch, ich will wissen wie die Quintessenz lautet :D
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 19. Oktober 2009, 14:02:01
Mensch, haus durch, ich will wissen wie die Quintessenz lautet :D
Denke so etwa am Mittwoch kann ich dir Erleuchtung bringen. :)
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 19. Oktober 2009, 14:12:13
Jippieh :D
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 20. Oktober 2009, 19:34:34
Durch das Ding.

Frank Spain entgleitet Stück für Stück sein Leben. Erst verlässt ihn seine Frau. Dann läuft seine Tochter mit Freund Greg auf und davon. Doch Greg hat nichts gutes im Sinn. Er zwingt die 14-jährige Tiff in die Prostitution. Dies ist aber nicht das Ende vom Lied. Tiff wird weiterverkauft - erst an ein krankes Ehepaar, das einen Live-Sex-Club betreibt, dann an Snuff-Filmer. Als Tiff bei einem solchen Snuff-Film brutal zu Tode gequält wird, gibt Frank Spain sein wahres Ich zu erkennen. Bereits im Kindesalter wurde er als Hitman für die Mafia ausgebildet und entwickelte sich über die Jahre zum absolut besten Killer weit und breit. Um so größer sein Zorn und seine Überraschung, als er herausfindet, dass die Hintermänner des Kinderporno- und Snuffrings seine ehemaligen Arbeitgeber sind.
Frank kennt nun keine Hemmungen mehr. Mit einem Sadismus und einer Gewaltlust, wie man sie kaum beschreiben kann, räumt er unter dem Gangstermob von St. Louis auf. Er zettelt einen Bandenkrieg an, aber der meisten Opfer entledigt er sich selbst. Auf äußerst brutale Weise: Denn Frank ist wahnsinnig geworden. Nicht nur müssen alle Beteiligten dran glauben, auch deren Familien, Kontakte..und jeder, der ihm in die Quere kommt.
Dabei geht er nicht zimperlich vor: Häutungen, abgeschnittene Penisse, Benzin-Injektionen in die Blutbahn, Folterung mit allen möglichen spitzen Gegenständen, Haushaltsgeräten und Werkzeugen, Explosionen, Hinrichtungen mit Uzis...um nur ein paar wenige Arten zu nennen, die Frank anwendet.

Ihm entgegen stellt sich der erfolgreiche Cop und Serienkiller-Spezialist Jack Eichord, seines Zeichens Alkoholiker, der sich stets mit seinen zwei imaginierten Cop-Kollegen ein Sprüche-Duell liefert.

Die beiden Handlungsstränge laufen eigentlich erst zum Schluss wirklich zusammen, da Eichord lange Zeit im Dunkeln tappt, und Spain ungehindert schalten und walten kann. Der Bodycount ist super-, superhoch, und man verliert schon bald etwas den Überblick, welche Hintermänner der Mafia Frank jetzt gerade wieder über den Jordan geschickt hat.
Dabei nimmt sich Rex Miller nicht zurück. Angefangen vom Sex zwischen Greg und der 14-jährigen Tiff, über eine Folterung von Tiff bei einem Kunden (ich sag nur: beißen), bis zur Folterung und Ermordung Tiffs vor laufender Kamera, erzählt Miller äußerst explizit, was gerade so vor sich geht. Auch einige Morde und Folterungen Franks werden recht detailliert beschrieben, andere aber (es sind SO viele) nur angerissen bzw. hinterher erwähnt.

Was wir hier haben ist eigentlich eine Mischung aus 8mm, Der Pate, Hostel und The Punisher. Wie bereits weiter oben im Thread erwähnt, braucht Miller eine Weile, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, aber nach etwas mehr als einem Drittel fängt Frank, der sich unglaublich gewandelt hat (am Anfang ist er noch Pantoffelheld, schlägt seine Frau nicht mal, als diese enthüllt, dass sie ihn betrügt...und beauftragt einen Privatdetektiv, statt die Sache selber in die Hand zu nehmen), seinen Rachefeldzug an - und dann bleibt kein Auge mehr trocken.
Klar kann Miller dieses Tempo nicht halten, aber von dann an ist das Buch wirklich ziemlich gut. Inhaltlich passiert zwar nicht mehr die Welt, es gibt keine Plot-Twists, die Story passt schon irgendwo auf einen Bierdeckel...aber das Buch bleibt trotzdem spannend, und ist recht gut geschrieben. Hat mich vom Stil her an Ketchum erinnert, wobei mich manchmal gestört hat, dass Miller recht sprunghaft ist und seine Geschichte besser hätte durchstrukturieren können.

Alles in allem: Empfehlung. Erfindet das Rad nicht neu, bietet aber einen enormen Perversions- und Härtegrad. Mal sehen, ob ich noch mehr von Miller und seinem Cop-Protagonisten Eichord lesen werde - ich denke aber schon.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Thomas Covenant am 20. Oktober 2009, 22:13:19
Holla  :shock:
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 21. Oktober 2009, 09:42:24
DANKE - das Ding muss ich lesen! :D Sowas hatte ich erwartet, zumal FETTSACK ja auch nicht aus dem Arsch kommt - nur, dass es da so bleibt, und Miller hier die Kurve bekommen haben zu scheint! Klingt für mich sehr spassig :D
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 21. Oktober 2009, 12:47:47
Der Showdown ist auch richtig, richtig gut aufgebaut und beschrieben. Nicht ausufernd oder so. Aber mit einer gewissen Klasse.
Wie gesagt, erwart dir keine Bombe bei dem Buch, es gab genügend Momente wo ich dachte, JETZT wirds aber mal Zeit..aber es ist im Endeffekt auf jeden Fall: gut geschrieben, nicht 08/15 und ULTRAbrutal.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 21. Oktober 2009, 12:53:26
Allrighty! Mal sehen wann ichs mir gönne, denn 17,90 sind ein STOLZER Preis, den ich momentan nicht zahlen möchte
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 21. Oktober 2009, 12:59:45
Das Geld würd ich auch nie und nimmer dafür ausgeben. Und ein absolutes MUST READ isses jetzt auch net gerade, sodass es irgendne Priorität hätte. Hau dir erstmal American Shaolin durch, wenndes von mir hast, da bin ich nämlich am meisten gespannt auf deine Meinung. :)
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: JasonXtreme am 21. Oktober 2009, 13:05:01
Jap, das sowieso. Da bin ich selbst gespannt druff
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Stubs am 24. Oktober 2009, 21:48:29
Hab ich im Urlaub gelesen ... wahrscheinlich ist das Kunst und ich kann deshalb nix damit anfangen. Streckenweise ziemlich gut, mit 80 Punkten und streckenweise ... komm ich nicht über 60 Punkte hinaus. Bleibt, wie bei "Fettsack" für mich ein ziemlich schwankendes Niveau und im Endeffekt kann ich den Hype nicht verstehen, bei mir flasht das so gar nicht. Aber ich schwöre, ich geb noch etwas mehr Substanz an mein Gefasel.  ;)
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Lionel am 25. Oktober 2009, 22:11:53
80 und 60 ist im Schnitt ja immer noch ne gute 70. :D

Und besser fand ich's auch nicht. Es schwankt tatsächlich ziemlich, würde es irgendwo zwischen "ok" bis "gut" einordnen, mehr aber nicht.
Titel: Re: Im Blutrausch - Rex Miller
Beitrag von: Stubs am 27. Oktober 2009, 01:35:14
Wie versprochen ...  ;)

Im Blutrausch ist für mich handlungstechnisch eine eindeutige Verbesserung zum "Fettsack". Eine glaubwürdigere Grundstory und gut gezeichnete Charaktere, zumindest was Tiff, Frank und den schmierigen Greg anbelangt. Den Ermittler Eichhord hab ich erst im letzten Drittel des Romans als lesenswert empfunden. Weiß der Henker, warum Miller ihn erst so spät wahrnehmbar gemacht hat. Seine Romanze hab ich als schlechten Abklatsch aus "Fettsack" und eher störend empfunden. Was bei "Fettsack" noch gepasst hat, mutiert hier zur Farce.

Ein Vater, der an "normalen" Alttagssituationen scheitert. Von seiner Frau betrogen und verlassen, in zerstörerische Selbstzweifel gehüllt, vermag er mit der entflammten Aufmerksamkeit seiner pubertierenden Tochter Tiff für das männliche Geschlecht nicht umzugehen und treibt diese dadurch aus dem Haus und in die Arme des schmierigen Greg. Greg ist das personifizierte Arschloch, der Tiff zielführend umgarnt und abhängig macht. Abhängig von sich und diversen Drogen.
Miller zeichnet Tiff kindlich naiv und ihrem Alter und der Situation angemessen unschuldig, fast dümmlich. Tiff sucht, verlassen von der eigenen Mutter, gestraft mit einem stockkonservativen Vater, der genug mit sich selbst zu tun hat, bei Greg Liebe und Geborgenheit. Ihr Leidensweg ist kurz und intensiv. Miller macht da weiter, wo Nicholas Cage in 8 MM aufhörte. Die schonungslose Betrachtung ihrer Leiden verleiht dem Buch eine abstoßende Verzweiflung.

Der erzkonservative Vater Frank führt ein Doppelleben und ist beruflich DER Auftragskiller der Mafia. Eindrucksvoll und nachvollziehbar lässt Miller diesen Mann sehr authentisch fühlen und handeln. Miller lässt diesen Charakter zerbrechen und dies findet filigran nach der Holzhammermethode statt. Besser vermag ich das nicht beschreiben.

Als Franks Tochter verschwindet und die Polizei keine Spur von Tiff finden kann, beauftragt Frank einen Privatdetektiv mit der Suche nach Tiff. Frank erfährt, dass seine Tochter in einem Snuff-Video ermordet wurde. Als ihm klar wird, dass die Machenschaften seiner Auftraggeber Grund für Tiffs Leidensweg und Tod sind, entwickelt Miller aus dem durchschnittlichen und gebeutelten Familienvater und dem effizient mordenden Auftragskiller einen wahnsinnigen Racheengel, der vor Trauer und Verzweiflung den Verstand verliert. Franks Rachefeldzug ist gnadenlos und blutig. Miller zieht den Leser auf Augenhöhe, man hat Verständnis für Frank Spain und das, was er tut. Der Showdown ist nahezu herzzerreißend, zumindest, wenn man eigene Kinder hat.

Insgesamt ein für mich qualitätsmäßig schwankendes Werk. Für Frank, Tiff und Greg hat Miller solide 80 Punkte verdient. Doch leider hat mir die Figur des Ermittlers Eichhord und seine tempohemmende Darstellung teilweise wirklich das Lesevergnügen verhagelt und zieht das Gesamtwerk auf 60 Punkte. Macht irgendwie dann doch solide 70 Punkte, aber der fade Beigeschmack bleibt, dass da viel mehr drin gewesen wäre.