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Themen - Aquifel

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Manga & Anime / Anime Review : Demon Beast Invasion
« am: 28. Februar 2004, 22:29:51 »
Ähnlich wie "Urutsokidoji", welcher afaik von denselben Machern ist, ist auch "Demon Beast Invasion" ein Mehrteiliger Anime, der mit viel Sex, Gewalt und einer Dämonenstory aufwarten kann.

Die 19 jährige Kayo wird von einem Demon Beast vergewaltigt. Dieses wird dann kurzerhand getötet. Doch Kayo bringt den Sohn zur Welt. Dieser hat nun nur noch ein Ziel : Durch Sex mit Kayo unglaubliche Stärke zu erlangen und die Welt zu zerstören. Kayos Freund Muneto will dies natürlich verhindern.

Bevor ich zu den positiven Seiten komme, erstmal die Kritik. Es gibt 6 Folgen. Allerdings scheint das Demon beast sehr früh besiegt. ergo spult man das Ganze von vorne ab. Also gestaltet sich die Handlung der insgesammt 274 Minuten (NTSC) recht monoton : Kayo wird vergewaltigt, dass Demon Beast geboren, es will an Kayo heran, wird besiegt, dass Demon Beast kommt wieder, will immer noch Kayo, verliert wieder, und so weiter und sofort. Das Einzige was variiert ist der Ort und die Gehilfen die
Muneto und Kayo haben. Diese Monotonie zeiht den Film leider etwas runter.

Ansonsten kann sich der Fan solcher Filme nur freuen. Zugegeben die Gewalt kommt stellenweise etwas kurz und Dinge werdne nur angedeutet, aber was es en masse gibt ist Sex. Es vergehen kaum fünf Minuten, in denen nicht irgendwelche Tentakeln des Demon Beasts eine Frau begrabschen/befriedigen, irgendjemand poppt oder wenigstens knackige Animedamen nakct durchs Bild huschen. Sicherlich nicht das Sinnigste aber verdammt unterhaltsam für Fans.

Die Zeichnungen sind okay. In den ersten vier Episoden muss man allerdings sagen, dass sie ein kleinen wenig steif wirken. Das soll heissen, dass die Animationen nicht allzu perfekt sind. In Episode 5 und 6 sieht das Ganze dann um einiges lebhafter aus, allerdings haben Muneto und vor allem Kaoy ihr Aussehen etwas verändert. Insgesammt nicht immer perfekt, aber vollkommen in Ordnung.

Fazit : Ein Dämon, Sex, etwas Gewalt, Sex, der bevorstehende Weltuntergang, Sex, irgendwie sympathische Figuren und zu guter letzt natürlich Sex => das macht "Demon Beast Invasion" aus. Die Monotonie in der Handlung hemmt den Spass etwas.

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Home-Entertainment / Dateiumwandlung
« am: 28. Februar 2004, 16:25:41 »
Da es mit Technik im weitesten Sinne zu tun hat :

Wie kann ich realplayer dateien so umwandeln, dass sie als VCDs funktionieren. Bis die Suoth Park Staffeln 5-7 auf DVD erscheinen hätte ich die nämlich geren als VCDs ;)

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Sergio Martino, der schon einige andere recht gute Streifen geschaffen hat, liefert hier seinen Beitrag zu der Endzeit-Welle ab, die durch Filme wie "Mad Max" oder "Die Klappershclange" ausgelöst wurde.

Nach einem Atomkrieg (was auch sonst) ist alles zerstört. Die Euraks haben die Kontrolle über alles. Die Rebellen haben einen Plan, die Menschheit nach und nach neu zu bilden. Dafür brauchen sie aber die letzte fruchtbare, nicht kontaminierte Frau, die irgendwo in den Trümmern von Manhattan sein soll. Der kampferprobte Parsifal soll diese nun, mit Hilfe von zwei Rebellen, aus New York retten. Doch sowohl Euraks, als auch die dort lebenden Banden machen diese Aufgabe sehr schwer.

Mal von den üblichen Klischees abgesehen (es ist immer ein Atomkrieg und immer muss ein Held irgendwas tun, um der Menschheit Hoffnung zu geben) ist "Fireflash" wirklich sehr gelungen. Sicherlich darf man nie vergessen, dass es sich hier auch um Trash handelt. So sind die Kampfszenen natürlich nicht so durchchoreographiert und wirken teilweise etwas unbeholfen. Das tut dem Ganzen allerdings keinen Abbruch, da der FIlm so seinen eigenen Charme aufbaut. Zudem ist er, wenn auch nicht wirklich spannend, sehr kurzweilig inszeniert.

Die 7 Minuten, die in der deutschen Fassung fehlen sprechen für sich. Zwar fehlt auch viel Handlung, aber halt auch Special Effects. Und davon gibt es einige. So darf man neben Flammenwerfereffekten auch einige Enthauptungen, Einschüsse oder Schlag/Stichwunden ebgutachten, um nur einige Sachen zu benennen. So liegt der Härtegrad über den, meiner Ansicht nahc auch sehr guten, beiden "The Riffs" Filmen. Der Gatsauftritt von George Eastman als Big Ape, der Anführer der Affenmenschen rundet den Film ab.

Fazit : Teils recht blutiger und harter Endzeittrash Marke Italien. Sehr empfehlenswert.

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Reviews / Bloodsport Reihe
« am: 21. Februar 2004, 14:17:42 »
Bloodsport

Bloodsport darf sich wohl als einer der, wenn nicht der, Kampfsportfilm überhaupt bezeichnen. Die Karate Kid Filme waren ja eher Komödien und für Jugendliche und Kinder, Bloodsport ist für uns Erwachsene (auch wenn Karate Kid immer wieder ulkig ist) und bot damals eine auch noch nicht total ausgenudelte Idee.

Frank Dux ist als Jugendlicher bei dem Japaner Tanaka in die Lehre gegangen. Zwar nicht allzu freiwillig, wollte er ihm doch ein Schwert klauen und soll dies nun als Entschädigung tun.
Als Erwachsener ist er jetzt sehr bewandert im Kampfsport. Nun will er am Kumite, einer geheimen Kampfsportveranstaltung im Vollkontakt, antreten, um seinem Meister alle Ehre zu erweisen und sich das Schwert, welches er stehlen wollte zu verdienen. Allerdings wollen seine Vorgesetzte dies verhindern und schicken ihm zwei Agenten auf den Hals.

Zu der Handlung braucht man wohl nichts sagen, welcher Kampfsportfilm hat schon eine die überzeugt? Jeder weiss sofort, dass van Damme am Ende der Sieger ist, dass sein Kumpel richtig auf die Fresse bekommt und dass der Fiesling Chong Li zu jederzeit ein arroganter und wiederlicher Arsch ist. Wer was anderes erwartet soll bitte den Film wechseln. Wichtig sind also die Kämpfe und die Spannung.

Spannend ist der Film durchaus. Zwar überrascht einen das Ende nicht, aber es wird verstanden, dass Ganze nicht in eintönige Kloppereien ausarten zu lassen. Ab und an etwas Handlung dazwischen, eine gute Inszenierung der Kämpfe und die Agenten, die zwar immer erfolglos bleiben, aber Dux dauernd auf den Versen sind, sorgen schon für genug Spannung für einen solchen Film.

Was ich hier etwas kritisiere sind trotzdem die Kämpfe. Wie gesagt gut und spannend inszeniert, aber irgendwas fehlt mir. Dem Film darf man hier sogar einen gewissen Realismus anrechnen. Aber ich denke, dass man die Kämpfe hätte etwas spektakulärer gestalten können, ohne dabei den Realismus aus den Augen zu verlieren. Spektakulär ist vielleicht das falsche Wort. Die Kämpfe wirken etwas zahm an vielen Stellen. Gegen Ende bessert sich das Ganze etwas, aber etwas mehr Härte hätte dem Film meiner Meinung nach gut getan. Nicht, dass der Film harmlos wäre. Nur wirken Kämpfe schön härter, wenn mehr Dramatik, mehr Wendungen und mehr Verbissenheit vorhanden ist. Und selbst das war am Ende nicht so ganz zufriedenstellend. Man könnte auch sagen, dass die Kämpfe keine allzu grosse Intensität ausstrahlen.

Fazit : Spannender und gut gemachter Kampfsporfilm, der allerdings etwas zahm und nicht wirklich intensiv ist. Schade drum, da hätte man mehr rausholen können. Trotzdem gut.


Bloosport 2

Das nenn ich mal ein gelungenes Sequel! Die Geschichte vom Vorgänger ist ja bekannt, daher nur wenige Erläuterungen zur Story. Alex stiehlt für einen Gangster ein wertvolles Schwert. Allerdings landet er im Knast. Dort hilft ihm ein ehemaliger Sieger des Kumites sich selbst zu finden. Alex kommt später frei und will nun am Kumite teilnehmen. Durch den Dicken aus Teil 1 schafft er dies auch. Doch auch ein Wärter des Gefängnisses nimmt Teil.

Soviel dazu. Wenn man den Film sieht, dann merkt man sofort, dass die Handlung von vorne herein Nebensache war. Anfangs gibt es einige nette Actionszenen, die sich mit Handlung die Waage halten. Kaum beginnt das Kumite ist nur noch wenig Handlung vorhanden, dafür umso mehr Kämpfe. Teilweise werden vier, fünf Kämpfe am Stück gezeigt. Dass ist in Anbetracht der laschen Handlung auch gut so. Statt diese auszuspielen und so zu tun, als wäre sie durchdacht und ordentlich, wird drauf gesch***en und ordentlich Action gezeigt. Diese ist recht vernünftig inszeniert. Manche Kämpfe sind zwar nicht überragend, andere hingegen schön schnell und dynamisch. So kommt ein Kampfsport Fan voll auf seine Kosten. Der Härtegrad ist auch okay, es wird zu keinem Zeitpunkt übertrieben und eher auf realistische Härte gesetzt. Einziger Wehrmutstropfen ist der Showdown. In Teil 1 war dieser spannender und härter, hier ist er nicht mal einer der coolsten Kämpfe. Das war dann doch schade.

Die Darsteller sind für ihre Zwecke gut gewählt. Die Kämpfer beherrschen ihr Handwerk teils sehr gut, Daniel Bernhardt bringt seinen Charakter (*räusper*) ausreichend gut rüber, nur der Fiesling Demon ist nicht böse genug, was aber auch am Drehbuch liegt.

Fazit : Hirnloser Martial Arts Actioner, der Kampfsportfreunden sehr viele gute Kämpfe bietet. Wer solche Filme mag und keine Story braucht, der wird hier auf jeden Fall Gefallen dran finden.


Bloodsport 3

Nachden beiden sehr unterhaltsamen Vorgängern folgte logischerweise noch ein dritter Teil. Erneut darf Daniel Bernhardt in die Rolle von Alex schlüpfen. Er trainiert seinen Sohn auch im Kampfsport. Bei einem Ausflug erzählt er ihm die Wahrheit über seine Vergangenheit und über sein letztes Kumite.

Nunja, damit der Film Bezug zum Zweiten hat, soweit ich weiss, wurden die beiden ja auch Back-to-Back produziert, wurde eine relativ nachvollziehbare, aber keine Sekunde lang neue oder bahnbrechende Hintergrundstory konstruiert. Darauf kam es ja schon beim zweiten Teil nicht an, der ja nach der Hälfte der Laufzeit nur noch auf gut choreographierte Action setzt. Nun hier liegt das Problem. "Bloodsport 3" hat sicherlich einige gute Actionszenen, allerdings erreichen die weder die Qualität noch die Quantität der beiden Vorgänger. So ist der Film nicht ganz so kurzweilig wie die anderen beiden.

Langweilig wird es meiner Ansicht nach aber auch nicht. Zwischendurch sind immer wieder kurze Fights eingebaut und die Story tritt eigentlich nie auf der Stelle. Unterhaltsam sind vor allem die Trainingsszenen. An sich gibt es zwar nichts, was man woanders nicht schon in ähnlicher Weise gesehen hätte, aber sowas hat, bei guter Umsetzung noch nie gestört.

Fazit : In den Actionszenen qualitativ und quantitativ den beiden Vorgängern unterlegen und somit nicht ganz so kurzweilig. Trotzdem noch unterhaltsamer Martial Arts Film, der Fans gut gefallen müsste.


Bloodsport 4 : Dark Kumite

Nach all den extrem miesen Kritiken über den Film hab ich mich dann doch durchgerungen mir den Film mal aus der Videothek zu leihen. Ich weiss nicht ob es die nicht vorhandenen Erwartungen oder doch vorhandene Qualitäten dafür verantwortlich sind, dass mir der Film gar nicht so schlecht gefiel.

Die Geschichte folgt diesmal dem Cop Keller. Ein Häftling den er eingebuchtet hat und der angeblich hingerichtet wurde taucht plötzlich auf und es gibt Tote. Keller geht nun Undercover in den Knast, um rauszufinden, was passiert, denn auch Leichen von Häftlingen verschwinden urplötzlich immer wieder. Des Rätsels Lösung : Ein reicher Sack, der gute Kämpfer aus den Häftlingen selektiert, um ein eigenes Kumite zu veranstalten.

Sicherlich ist die Hintergrundgeschichte teilweise leicht abwegig, aber prinzipiell nicht total besch****n. Und wieder einmal interessiert die Geschichte nur nebensächlich. Wichtig ist der Unterhaltungswert und vor allem die Kampfszenen. Ersterer ist irgendwie gar nicht so schlecht. Sicherlich wird es nie wirklich spannend und auch der zweite Maulwurf wird vom Zuschauer sehr schnell entlarvt, aber die Szenen im Gefängniss lassen eine gewisse Kurzweil aufkommen.

Die Kampfszenen hingegen sind nicht so das Gelbe vom Ei. Zugegeben, es gibt wirklich schlechter inszenierte und aufgrund einiger Schnitte der FSK 16 Fassung ist nicht immer alles so flüssig, wie es eigentlich sein dürfte. Aber mit den anderen Bloodsportfilmen kann der Film hier nicht annähernd mithalten, allein schon, da die Kampfstile nicht wirklich variieren. Bezüglich des Härtegrads lässt sich sagen, dass die FSK 16 sehr harmlos ist, der Film uncut aber härter sein dürfte, da einige Genickbrüche oder Tritte/Schläge ins Gesicht mehr vorhanden sind.

Fazit : Sicherlich der schlechteste Bloodsport. Auch wenn in Kampfszenen und Handlungsszenen einige deftige Mängel bestehen, ist der Film in meinen Augen sehr kurzweilig und auch recht unterhaltsam. Nix besonderes, nicht wirklich gut, aber nicht so mies wie sein Ruf.


Wertungen

Teil 1  :arrow:  8 von 10
Teil 2  :arrow:  7 von 10
Teil 3  :arrow:  6 von 10
Teil 4  :arrow:  5 von 10

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Reviews / Wild Things 2
« am: 21. Februar 2004, 14:12:38 »
Vor einigen Jahren sorgte der Thriller "Wild Things" mit Denise Richards und Neve Campbell (unter anderem) für Furore. Anfangs wegen der heissen (wenn auch nicht unendlich freizügigen) Liebesszenen, später durch éinen Haufen von Plottwists, die einem beim ersten Mal wirklich aus den Latschen gehauen haben und dabei ständig nachvollziehbar blieben. Nun kommt eine Fortsetzung in die Videotheken. Auch wenn es dem Film leicht Unrecht tut, muss man sagen, dass dies eine der überflüssigsten Fortsetzungen der Filmgeschichte ist.

Der Schauplatz ist erneut Blue Bay. Hier lebt die junge und attraktive Brittney mit ihrem millionenschweren Stiefvater. Ihre Mutter ist inzwischen tot. Plötzlich stirbt auch ihr Stiefvater bei einem Flugzeugabsturz. Nun gilt es die 70 Millionen, die der Stiefvater hinterlässt sich unter den Nagel zu reissen. Dies gestaltet sich schwieriger als Brittney denkt.

Viel mehr kann man kaum verraten ohne die Wendungen vorwegzunehmen. Denn der Film setzt erneut auf Plottwists und kommt deshalb teilweise recht spannend her. Aber leider nur teilweise, was nicht am Film selbst liegt. Jeder der "Wild Things" gesehen hat, rechnet mit diversen Dingen und der letztendliche Plottwist (ganz am Ende), den erahnt man schon kurz davor. Das liegt einfach dadran, dass der Film sich zu sehr an den Vorgänger hält. Manche Intrigen und ähnliches sind an sich gar nicht schlecht, sie passen gut zur Story, sind immer nachvollziehbar (vor allem wieder die Erklärungsszenen im Abspann), allerdings rechnet man damit, wenn man den ersten kennt. Ich schätze, wenn man den zweiten zuerst gesehen hat, dann überrascht einen dieser wesentlich mehr und der Vorgänger würde etwas nachlassen.

Díe Erotikszenen sind ähnlich veranlagt wie im ersten Teil. Sie strahlen eine gewisse Erotik aus, sind allerdings auch nur am Anfang vertreten, gegen Ende weichen sie den Plottwists. Zudem sind Susan Ward und Leila Arcieri recht hübsch anzusehen. Schauspielerisch erledigen sie ihre Sache befriedigend, wenn auch Denise Richards und Neve Campbell natürlich besser waren. Ansonsten besteht der Cast hier halt aus unbekannteren Gesichtern, die ihre Sache alle ganz zufriedenstellend erledigen.

Fazit : Ähnlich wie Teil 1, nur ist für Kenner des Vorgängers alles nur halb so überraschend und neu. Daher nur oberer Durchschnitt.

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Vorschläge, Kritik, Bugs und Probleme / Keine Beiträge
« am: 21. Januar 2004, 20:28:10 »
In letzter Zeit erhalte ich ab und an, wenn ich einen Thread anwählen will oder grade was gepostet hab, die Meldung "Es existieren keine Beiträge". Weiss jemand was es damit auf sich hat. Die Beiträge sind ja noch da!

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Webseiten / Rohling
« am: 14. Dezember 2003, 23:08:49 »
Hab die Url wiedergefunden.

Homepage + Download

Saugt es euch mal, ist zum schieflachen, vor allem "Kinder vom Land".

EDIT : Verschiebt das bitte mal ins Website Subforum, ist irgendwie sinniger :oops:

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Reviews / Color me blood red
« am: 13. Dezember 2003, 18:39:06 »
Hershell Gordon Lewis, der Mann, der den Splatterfilm sozusgaen erfand, begründete diesen mit drei Filmen, die als "Blood Trilogy" bezeichnet werden. Den Anfang machte "Blood Feast", darauf folgte "2000 Maniacs". Den Abschluss bildete "Color me blood red".

Der erfolglreiche, aber bei Kritikern verhasste Maler Sorg muss sich andauernd anhören, dass er absolut untalentiert im Umgang mit den Farben ist. Als seine Freundin sich verletzt benutzt er ihr Blut als Farbe. Das so gemalte Bild wird ein absoluter Erfolg, selbst bei dem Kritiker. Doch um zu beweisen, dass dies kein Zufall war muss er weitere Bilder malen und zwar mit Blut. Doch dieses muss er erstmal beschaffen.

Die Handlung ist soweit ich weiss nur ein Remake eines Roger Corman Films. Ändert nichts an der Tatsache, dass sie irgendwie cool ist. Leider acht sich irgendwann etwas Langeweile breit, da Lewis den Maler selbstredend nicht andauernd morden lassen kann. Doch die eingefügte Handlung zieht den Film etwas unnötig.

Ganz nett sind hingegen die paar Effekte, die Lewis einstreut. Zwar ist der Film harmloser als seine beiden indirekten Vorgänger, harmlos ist er trotzdem nicht. Es gibt nicht viele Effekte, aber vor allem die fast schon legendäre Szene, in der Sorg das Blut aus den Gedärmen einer Frau heraustropfen lässt, um neue Farbe zu bekommen, ist für die damalige Zeit recht gut umgesetzt und auch schön blutig.

Wie so üblich sind Lewis Darsteller nicht die besten, obwohl man sagen muss, dass der Darsteller des Malers ziemlich viel aus seiner eher oberflächlichen Rolle rausholt. Der Rest ist nicht von belang, es gibt schlechteres, aber auch wesentlich besseres.

Fazit : Netter Splatterfilm, mit einigen wenigen, dafür überzeugenden und recht gut wirkenden Effekten, dafür aber auch Langeweile im Mittelteil bis kurz vor dem Ende.

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Filme Allgemein / Animationshelden
« am: 01. Dezember 2003, 18:20:39 »
Hier geht es um die Zeichentrickhelden eurer Kindheit :D

Meine waren immer :

Looney Tunes
He-Man
Tiny Toons
Thundercats
Mask
und diese Serie mit den in der Zeit zurückgeratenen Astronauten", die die Saurier als reittiere benutzt haben und sich dann bekämpft haben (gab es auch immer ziemlich viele Figuren, etc. von). Hab den Namen vergessen.

Gerade da manches jetzt wieder veröffentlicht wird (He-Man sind schon 2 Boxen a 10 Folgen draussen und auch Sbaer Rider) ist das Thema interessant.

Noch ne Frage : Ich hatte mal als Kind ne Kassette mit irgendeinem Sci-Fi Animationsfilm, der schon etwas betagter ist. Waren 3 Astronauten und die haben dann immer irgendwelche Sachen erledigt. weiss nicht mehr Details, weiss leider auch den Titel nicht mehr. Ihr vielleicht? Kann auch sein, dass es nur einige Folgen einer Serie waren. In der ofdb steht da ja nicht so viel.

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Smalltalk / Schule und so...
« am: 25. November 2003, 19:21:16 »
Zitat von: "nemesis"
@ Aquifel: viel Glück...nein, lieber: viel Wissen für deine Klausuren etc. Halt die Ohren steif :D

Ansonsten:
Ich hielte es auch für aussagekräftiger, da ein Film der von 20 Members geschaut wird die Leute wohl mehr interessiert als einer, den nur 2 oder 3 kennen, und demnach halte ich das schon für repräsentativ.


Wirklich representativ ist nur die Top 10 vielleicht 15. Das sind Filme, die Top Schnitt und auch verdammt viele Stimmen haben.

btw. Religion lief wie immer gut, Mathe wiedermal sehr zwiespältig (also mies ;) )

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Reviews / Beware! Children at Play
« am: 25. November 2003, 17:23:14 »
So gerne ich billige Filme und auch Troma eigentlich mag, "Beware! Children at Play" ist echt kein Kracher.

Ein Vater campt mit seinem Sohn. Als er in eien Bärenfalle tritt und keine Hilfe kommt, ist sein Sohn gezwungen ihn zu verspeisen um zu überleben. In seienm Wahn erzählt er lauter religiöses Zeugs.
10 Jahre später. In dieser Stadt verschwinden nach und nach immer mehr Kinder. Der Horror/Sci Fi Autor de Wulfe kommt seinen alten Freund, den Sheriff, besuchen, um ihm bei der Auflösung dieses Rätsels zu helfen.

Letztendlich kann man diesen Film als Tromas "Kinder des Zorns" bezeichnen. Waren bis auf der erste Teil dieser Reieh alle recht unterhaltsam und auch mehr oder minder blutig, so kann "Beware!" da nur bedingt mithalten. Er hat zu keinem Zeitpunkt wirklich Atmosphäre, dafür aber meistens die Langeweile des ersten "Kinder des Zorns". Das einzige was ihn im Vergleich zu der King Verfilmung besser aussehen lässt sind einige, ziemlich billige FX. Viel helfen tun die aber auch nicht.

Denn es war mir klar, dass hier niemals Atmosphäre aufkommt. Mit Langeweile hätte ich allerdings nicht gerechnet. Und was viel shclimmer ist : Witzig ist der Film zu keiner Sekunde, was sonst viele an sich miese Tromaschinken aufwertet und zu unterhaltsamen Trash macht (Frostbiter, Class of Nuke'em High 2), und auch FX gibt es, obwohl teils extrem angepriesen, auch kaum. Sicherlich hier mal ein Herz, dort mal ein kaum zu erkennender Einschuss und so weiter. Am blutigsten sind da noch der zerschossene Kopf und das in der Mitte durchhauen. Klingt mehr als es ist. Denn die Effekte versammeln sich, bis auf 3, 4 Stück komplett am Ende. Nichts gegen blutige Showdowns, dann aber richtig und nicht so unmotiviert. Die Umsetzung ist auch nur unterstes Mittelfeld.

Fazit : Zu ernst geratener, meist langweiliger Billigfilm, im Stile von "Kinder des Zorns". Es gibt einige billige Splatter-FX, die aber nur gegen Ende wirklich aufrtreten. Insgesammt enttäuschend. Wenigstens in Sachen FX dem öden ersten "KdZ" überlegen.

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Reviews / Maniac Cop 2
« am: 17. November 2003, 21:38:32 »
War William Lustigs "Maniac Cop" noch ein düsterer, mit Actionszenen versetzter, Horrorthriller, der gut zu unterhalten wusste, so setzt er meiner Meinung nach mit dem zweiten Teil noch einen drauf.

Der Maniac Cop Matt Cordell (Robert Z'Dar) versetzt mit Morden an Polizisten New York immer noch ins Angst. Die Polizei leugnet immer noch, dass sie damals Mist gebaut haben und am Tode Cordells Schuld sind. Nun findet er auch noch einen Komplizen, der ein gesuchter Mörder von Nachtclubtänzerinnen ist. Die einzigen, die noch an Cordell glauben und leben sind der Polizist McKinney (Robert davi) und die Polizeipsychologin Susan Riley (Claudia Christian).

War der erste Teil noch überwiegend ein Horrorfilm, so konzentriert sich der zweite Teil mehr auf die Actionszenen. So gibt es neben einigen "slashermäßigen" Morden auch einige, teils blutige Shootouts (man bedenke z.B. nur die Szene in der Cordell am Schiessstand aufräumt => einige sehr blutige Einschüsse) und einige Autoverfolgungsjagden (bzw. eine unkotrollierte Autofahrt und eine "Verfolgungsjagd" bzw. eher Flucht). Von der Action her weiss der Film also, durch gute Inszenierung wirklich zu gefallen.

Zum Glück wird dabei die düstere Atmosphäre des Vorgängers nicht vernachlässigt, meiner Ansicht nach wird sie sogar beibehalten. Gerade auch die Figur des Cordell strahlt etwas düsteres und unheimliches aus. Zu der gelungenen Atmosphäre kommt auch noch eine grundsolide Spannungskurve. Zwar ist es nicht immer hochspannend, aber dafür auch niemals langweilig.

Die Darsteller sind auch überzeugend, in erster Linie natürlich Robert Z'Dar als Maniac Cop. Wie oben schon gesagt kommt er teils recht bedrohlich herüber, fast schon unbesiegbar, allerdings versteht man seine Motive irgendwo auch. Robert Davi und Claudia Christian spielen seine Gegenparts auch sehr routiniert und ohne Mängel. Bruce Campbell und Laurene Landon, die im ersten Teil eine tragende Rolle gespielt haben, werden zwar recht schnell verschenkt, allerdings sind die "neuen Helden" ein akzeptierbarer Ersatz.

Fazit : Actiongeladener und mit einigen Horrorelementen versetzter Film, der vor allem durch seine teils blutigen Shootouts und die düstere Atmosphäre zu überzeugen weiss. Empfehlenswert.

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Filme Allgemein / Now Ordering
« am: 17. November 2003, 17:12:21 »
In diesen Thread können Bestellungen von euch eingetragen werden ;) Überschneidet sich vielleicht etwas mit dem "Neue Filme" Thread, allerdings bestellt man ja nicht immer Filme, man kauft sie ja auch vielleicht mal direkt im Laden ;)

Also, falls sich das nahc Meinung der Mods nicht zu sehr mit dme anderen überschneidet, bitte auf wichtig setzen.

bestellt :

amazon.uk :
Hiruko the Goblin  16.99 Pfund
Masters of the Universe  6.99 Pfund

blackstar.cu.uk :
Mirror, Mirror  2.99 Pfund
Chopper Chicks in Zombietown 4.99 Pfund
Shadowchaser 3 2.99 Pfund

amazon.de :
Mississippi Burning  9.99€
Grizzly 6.99€

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Webseiten / Schimpfgenerator
« am: 14. November 2003, 18:06:51 »
http://www.schimpfen.de/generator.htm

Das könnt ihr "rumhurenden, sitzengebliebenen Uringehilfen*" jetzt mal ausprobieren ;)

* nur Beispiel für das, was das Teil ausspuckt ;)

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Reviews / Nicht auflegen (Phone Booth)
« am: 10. November 2003, 22:39:14 »



Als ich das erste Mal von dem Film "Nicht auflegen" gehört hab, war ich gleich sehr interessiert und zwar aus einem Grund : Der Film spielt fast die ganze Zeit in einer Telefonzelle und um diese herum. Trotzdem sollte der Film keien Sekunde öde werden. Im Kino hab ich ihn mir dann doch nicht angesehen, konnte keinen dafür begeistern. Egal, hab ihn mir jetzt ausgeliehen und einen recht spannenden und simplen Psycho-thriller erwartet. Und trotz meiner hohen Erwartungen wurde ich sogar noch positiv überrascht.

Stu Shepherd ist ein erfolgreicher PR-Manager. In den ersten 10 Minuten wird man mit ihm vertraut gemacht. Er hetzt seinen Assisstenten rum, belügt andere Leute bzw. macht ihnen falsche Hoffnungen und kommt sich in seinem teuren Anzug einfach nur toll vor. Natürlich hält er sich für die Krone der Schöpfung und behandelt alle von oben herab. Als er nach einem Gespräch mit seiner Geliebten, aus einer Telefonzelle heraus, damit seine Frau nicht merkt, dass er sie betrügt oder auf dem besten Wege dahin ist, erneut den Hörer abnimmt hat er einen Scharfschützen dran, der Stu zur "Beichte" zwingen will. Wenn dies nicht klappt, dann stirbt Stu.

Die Handlung ist schonmal verdammt gut, ich wüsste nicht, ob ein anderer Film eine ähnliche Handlung gehabt hat (wenn dann einer den ich nicht kenne). Das Ganze dauert letztendlich ohne Abspann zwar nur kanpp über 70 Minuten, die haben es dann aber auch in sich. Von der Sekunde in der Stu den Hörer abnimmt, bis zum Schluss bleibt alles höllisch spannend. Das Psychospiel, welches der Killer mit Stu treibt ist auch ganz schon fies.

Der Grund dafür ist allerdings nicht irgendein persönliches Motiv, sondern einzig und allein die Blossstellung Stus. Dadurch wird allerdings scharfe Kritik geäussert. Auch wenn Stu ein Arschloch aller erster Güte ist, irgendwas, was er hat, steckt in den meisten von uns. Und somit wird hier eine nervenzerreissende Abrechnung präsentiert. Eine Abrechnung mit der Gesellschaft und dem, was sie oft als Ziel vorsetzt. So trägt Stu z.B. teure Anzüge und scheint sehr erfolgreich zu sein, Dinge, die in der Gesellschaft allgemein als etwas "Gutes" angesehen werden. Dass der Mensch dahinter allerdings ein niederträchtiger und oberflächlicher Arsch ist, interessiert nicht. Doch durch Stus Blossstellung wird einem verdeutlicht (bzw. soll es verdeutlicht werden), dass all diese Dinge nichts zählen. Darauf kommt es im Leben nicht an.

Zudem wird auch die Arroganz solcher Menschen, die sich aufgrund ihrer Stellung oder ihres Geldes für besser halten kritisiert. Auch der Hintergedanke, dass alles und jeder kaufbar ist, kommt nicht ungeschoren davon. Allgemein kann man sagen, es werden viele schlechte Eigenschaften/Angewohnheiten der Menschen aufgezeigt und anhand der Wandlung von Stu wird einem klar, dass einem z.B. Geld nicht in allen Situationen nützt und es, auch wenn man sich gegenüber anderen überlegen fühlt, immer einen stärkeren gibt.

Natürlich ist bei dem Film auch die Darstellerriege gefordert. Will Farrell spielt das Arschloch Stu perfekt. Nicht nur, dass seine anfängliche Arroganz zum Himmel stinkt, nein jede Sekunde, die er schwächer wird, in der er merkt, dass er eigentlich nur ein kümmerliches Nichts ist, dass sich hinter einer Fassade versteckt, kommt glaubwürdig herüber bis zum absoluten Klimax, seinem Geständnis. Der Killer bleibt zwar anonym bis zum Schluss, aber Kiefer Sutherland, der den Killer im Original spricht, liefert hier eine tolle Show ab. Forest Whitaker und der rest der Darsteller weiss auch zu überzeugen, auch wenn deren Rollen nicht ganz so tragend sind, wie die anderen beiden.

Natürlich bleibt die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, Moral bzw. ein solches Geständniss durch Gewalt zu erzwingen. Klar ist das in der Realität nicht der Fall, aber im Film unterstützt das durch diese Radikalität die Aussage. Auch der teilweise kritisiert Stil Schuhmachers, mit etlich Bild in Bild oder Splitscreen Aufnahmen hat mich überzeugt. Durch diese Hektik und teilweise auch Reizüberforderung des Filmischen wird der Film in seiner rauhen Atmosphäre nur bestärkt. Es ist keine ruhige Situation für Stu, mit dessen Fehlern sich die Menschen identifizieren können, wenn sie ehrlich sind (zumindest mit einem). Es geht für ihn ums nackte Überleben.

Fazit : Superber Thriller, der eine sehr nachvollziehbare Aussage mit radikalen Mitteln dme Zuseher näher bringt. Da alles nicht nur verdammt intelligent und soweit ich weiss auch innovativ ist, sondern extrem kurzweilig und höllisch spannend, kann man diesen Film nur als absolutes Meisterwerk bezeichnen. Ab sofort einer meiner Lieblingsfilme. Genial.

67
Filme Allgemein / Top 100 V.1.0 Ergebnis
« am: 09. November 2003, 19:49:55 »
Auf wichtig bitte ;)

Erstmal die reine Notentabelle

01. Yojimbo   10  
02. Profondo Rosso   9,5714
03. Kill Bill   9,4166
04. Herr der Ringe   9,4
05. Braindead   9,3 (20 Stimmen)
06. Freddy vs. Jason   9,3 (10 Stimmen)
07. Herr der Ringe Two Towers   9,25
08. Pulp Fiction   9,2
09. Hero   9,1818
10. The Thing   9,1538
11. Opera   9,1428
12. Bullet in the Head   9,125
13. Hard Boiled   9,1
14. Day of the Dead   9,0555
15. Dawn of the Dead   9,0526
16. Terminator 2   9,052
17. From Dusk till Dawn   9,05
18. Untold Story   9 (7 Stimmen)
19. Dark Water   9 (4 Stimmen)
     Kairo   9 (4 Stimmen)
21. Terminator   8,8947
22. Es war einmal in Amerika   8,875
23. American History X   8,8571
24. Bube, Dame, Könis, GrAs   8,857
25. Nightmare on Elm Street   8,85
26. Fight Club   8,8333
27. Krieg der Sterne   8,8
28. Battle Royale   8,7647
29. Der Pate   8,7142
30. Jäger des verlorenen Schatzes   8,6875 (16 Stimmen)
     Reservoir Dogs   8,6875 (16 Stimmen)
32. Das Imperium schlägt zurück   8,6842
33. Brother   8,6666 (9 Stimmen)
34. Inferno   8,6666 (6 Stimmen)
35. Rückkehr der Jedi-Ritter   8,6315
36. Alien   8,625
37. Tanz der Teufel   8,6
38. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug   8,5882
39. Der blutige Pfad Gottes   8,5714
40. Aliens   8,5625
41. Tenebre   8,5555
42. The Killer   8,5384
43. Phenomena   8,538
44. Re-Animator   8,5  (16 Stimmen)
45. Suspiria   8,5 (12 Stimmen)
     Fudoh   8,5 (12 Stimmen)
47. Halloween   8,45
48. Starship Troopers   8,4444
49. Versus   8,4375
50. Hellraiser Hellbound   8,4117
51. Der Frühstücksclub   8,4
52. Funny Games   8,375
53. Zurück in die Zukunft   8,3529
54. Hellraiser   8,3333 (18 Stimmen)
55. Uhrwerk  Orange   8,3333 (12 Stimmen)
56. Full Metal Jacket   8,3157
57. Equilibrium   8,3
58. Ringu   8,2857
59. Ichi the Killer   8,2727
60. Spiel mir das Lied vom Tod   8,2666  (15 Stimmen)
      Fallign Down   8,2666 (15 Stimmen)
62. Predator   8,2631
63. Leon der Profi   8,25 (16 Stimmen)
     Friday the 13th 3   8,25 (16 Stimmen)
65. American Beauty   8,2307 (13 Stimmen)
     True Romance   8,2307 (13 Stimmen)
67. Friday the 13th 4   8,2
68. Robocop   8,1875
69. A better tomorrow   8,1666 (12 Stimmen)
     Very bad things   8,1666 (12 Stimmen)
71. Maniac   8,1538
72. In China essen sie Hunde   8,1428
73. Zurück in die Zukunft 2   8,1176
74. Cube   8,1111
75. Scream   8,1052 (19 Stimmen)
     Natural Born Killers   8,1052 (19 Stimmen)
77. Matrix   8,1
78. Tiger and Dragon   8,0909
79. Shining   8,0625
80. Nightmare on Elmt Street 3   8,0526
81. Das Schweigen der Lämmer   8 (20 Stimmen)
82. The Ring   8  (14 Stimmen)
83. Jacobs Ladder   8 (7 Stimmen)
84. Erbarmungslos   8 (4 Stimmen)
85. Tanz der Teufel 2   7,9444
86. Final Destination 2   7,9230
87. Detroit Rock City   7,8888
88. Night of the living Dead   7,875
89. Platoon   7,8571   (14 Stimmen)
     Life of Bryan   7,8571 (14 Stimmen)
91. Bad Taste   7,7894  (19 Stimmen)
     Jason X   7,7894  (19 Stimmen)
93. Dellamorte Dellamore   7,7857
94. TCM   7,83333
95. Woodoo   7,8
96. Der Exorzist   7,7777 (18 Stimmen)
     Total recall   7,7777 (18 Stimmen)
98. Fear and Loathing in Las Vegas   7,75
99. Audition   7,72727
100. Friday the 13th   7,7222



101 wäre  Braveheart, 102 Final Destination und 103 Friday the 13th 6 gewesen. Andere "Kultfilme" haben folgende Bewertung (ohne Platzierung, das habe ich nun weiss Gott nicht mehr ausgerechnet) :
Blair Witch Project   6,5263
The Beyond   6,9444
Cannibal Holocaust   7,4
Event Horizon   7,5384
Matrix Reloaded   6,5555
Men behind the Sun  6,25
Jackass   4,6
Resident Evil   5,5
South Park   7,375
Wie gesagt pendelt sich alles zwischen 7,6875 (Braveheart) und 4,6 (Jackass) ein.

Ich hätte wirklich bei eben genannten Filmen gedacht, sie wären hineingekommen. Nunja, so kann man sich täuschen.

68
Reviews / Review : Frostbiter
« am: 06. November 2003, 20:56:39 »
Erstmal ein paar Fragen :
Was zur Hölle? Wieso, weshalb, warum? Soviel in eigener Sache. Nun versuchen wir mal die Leute rauszubekommen, für die der Film gedacht ist, dazu wieder ein paar Fragen :
Mögt ihr Troma? Mögt ihr Trash der sogar für Troma arg an der Grenze ist (und drüber hinweggeht)? Könnt ihr auf erstklassige (oder zweitklassige) Effekte verzichten? Braucht ihr keine guten Darsteller? Braucht ein Film für euch nicht unbedingt einen Sinn? Sind Innovationen auch nicht elementar für euch?
Lautet die Frage auf alle Antworten "Ja"? Gut, dann könnt ihr weiterlesen, der Rest kann seine Zeit besser investieren, da ihnen der Film eh nicht gefallen würde.

Die Geschichte lehnt sich an "Evil Dead" an, spätestens als in der Jägerhütte ein Poster von "Evil Dead" hängt dürfte jeder merken, dass der Regiesseur diesen Film als Vorbild nahm. Nunja, dazu eine Prise "alte Indianerlegende", in diesem Falle Wendigo (und ich bezweifle sogar, dass die Legende halbwegs korrekt wiedergegeben wurde), und fertig ist "Frostbiter". Denn ein paar Jäger brechen den Bann des Wendigo (genauer gesagt einer, weil er den Schutzwächter erschiesst) und sind fortan auf der Halbinsel gefangen. Nur die Ausserwählte kann den Wendigo noch stoppen.

Zu meinen Fragen : Was zur Hölle? Was zur Hölle hat der Drehbuchautor und vor allem auch der Regiesseur genommen, als sie die Idee hatten bzw. das Ganze umgesetzt haben (ich bezweifle, dass es etwas in den USA legales war ;-) )? Wieso ? Wieso erschiesst der Jäger den alten Mann überhaupt? Eigentlich nur, damit der Wendigo befreit werden kann und dieser Film existieren kann. Weshalb ? Weshalb ist die deutsche Synchro derart bescheuert? Warum ? Warum tu ich mir das an und warum gefällt mir das sogar?

Die Darsteller sind allesammt wie wandelnde Comicfiguren. Sie sind derart mies und wirken so unwirklich und trashig-komisch, dass man es kaum glauben kann, dass sowas veröffentlicht wird.

Aber nunmal im Ernst : Was hat die Gory News geritten als sie sagten, dass der Film graphische Effekte und gute Atmosphäre hat. Effekte hat er einige sogar recht blutig, obwohl man desöfteren auch nicht wirklich viel mitbekommt. Einen abgebissenen Kopf, Schusswunden, eine abgebissene Hand oder sowas gibt es trotzdem zu bewundern. Aber Atmosphäre? Atmosphäre gibt es hier kein Stück. Dass auf dem Cover sogar behauptet wird, dass "Frostbiter" sich vor "Evil Dead" nicht zu verstecken braucht. Mannomann. Der Film wirkt eher wie eine Verarschung von "Evil Dead". Sicher, in Englisch ist das nicht ganz so extrem wie in der deutschen Synchrofassung, die den Trashfaktor glatt nochmal verdoppelt, aber ernst, hart und atmosphärisch ist dies alles keine Sekunde.

Was meine Fragen ausdrücken sollten ist, dass der Film eigentlich nur hirnlos, mies und Schrott ist. Doch alles in so einem Maße, dass es für den geneigten Trashfan schon wieder ein Fest ist. Vor allem die extrem mies aussehenden Dinos und der Wendigo sind Trash der allerobersten Kajüte. Dagegen sah sogar das Rieseneichhörnchen aus "Class of Nuke'em High 2" verdammt gut aus. Zum Gröhlen.

Fazit : Wer einen ernsten Film sehen will, der wird jede Sekunde und jeden Cent bereuen, doppelt und dreifach. Wer Trash liebt und Filme, die so schlecht sind, dass es kaum möglich ist, mag, der muss zuschlagen, auch wenn es da auch besseres gibt.

69
Also nochmnal neu. Bitte auf wichtig setzen.

Regeln :
Ihr schreibt mir eine PM, in der ihr jeden Film, den ihr kennt mit 1 bis 10 bewerten. Filme die ihr nicht kennt fallen weg. Den Rest erledige ich.

Folgende Filme haben den Einzug in die dritte Runde geschafft (aus denen dürft ihr wählen) :


    American History X
    Alien
    Aliens
    A better tomorrow
    Audition
    Abyss, The
    American Beauty
    Armee der Finsternis
    Bad Taste
    Bullet in the Head
    Blair Witch Project
    Bad Boys
    Braindead
    Blutige Pfad Gottes , Der
    Battle Royale
    Beyond, The
    Brother
    Braveheart
    Bube, Dame, König, Gras
    Blade
    Cannibal Holocaust
    Crow, The
    Crouching Tiger, Hidden Dragon
    Cube
    Conan der Barbar
    Dawn of The Dead
    Day of the dead
    Desperado
    Deep Blue Sea
    Dellamorte Dellamore
    Dark Water
    Detroit Rock City
    Equilibrium
    Es war einmal in Amerika
    Event Horizon
    Ein Zombie hing am Glockenseil
    Erbarmungslos
    Evil Ed
    Exorzist, Der
    Falling Down - ein ganz normaler Tag
    Friday the 13th
    Friday the 13th, - 6 - Jason lives
    Friday 13th 3
    Friday 13th 4
    Full metal Jacket
    From Dusk Till Dawn
    Fudoh
    Final Destination
    Final Destination 2
    Fight Club
    Frühstücksclub, Der
    Fear and Loathing in Las Vegas
    Funny Games
    Freddy vs. Jason
    Herr der Ringe - Two Towers
    Herr der Ringe - Fellowship of the Ring
    Hellraiser
    Hellbound-Hellraiser 2
    Hard Boiled
    Hero
    Haus an der Friedhofsmauer, Das
    Halloween
    Imperium schlägt zurück, Das
    Inferno
    Ichi the Killer
    In China essen die Hunde
    Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
    Jäger des verlorenen Schatzes
    Jacob`s Ladder
    Jason X
    Jackass
    Krieg der Sterne
    Killer, The
    Kairo
    Kill Bill (Vol. 1)
    Leben des Brian, das
    Leon - Der Profi
    Men behind the Sun
    Matrix Reloaded
    Matrix
    Maniac
    Nightmare-Mörderische Träume
    Nightmare 3-Freddy Krueger lebt!
    Nightmare 4
    Natural Born Killers
    Night of the living dead
    Opera
    Pate, der Teil 1
    Pulp Fiction
    Phenomena
    Platoon
    Profondo Rosso
    Predator
    Premutos
    Robocop
    Re-Animator
    Resident Evil
    Rückkehr der Jedi-Ritter , Die
    Ringu
    Return of the Living Dead 1
    Return of the Living Dead 3
    Ring, The
    Reservoir Dogs
    Running Man, The
    Stirb langsam
    South Park
    Suspiria
    Scream
    Starship Troopers
    Story of Ricky
    Spiel mir das Lied vom Tod
    Shining
    Schweigen der Lämmer , Das
    Total Recall
    Tanz der Teufel
    Tanz der Teufel 2
    Tenebre
    Terminator
    Terminator 2-Tag der Abrechnung
    28 Days Later
    Thing , The
    Texas Chainsaw Massacre
    True Romance
    Untold Story
    Uhrwerk Orange
    Very Bad Things
    Versus
    Weiße Hai , Der
    Woodoo
    Yojimbo
    Zurück in die Zukunft
    Zurück in die Zukunft 2
    Zombie Holocaust

70
Reviews / Review : Die 120 Tage von Sodom
« am: 27. Oktober 2003, 08:37:34 »
Pier Paolo Pasolinis "Salo" ist ja seit je her als einer der extremsten Filme verschrien. Dies hat allerdings weniger mit direkt gezeigter Gewalt, sondern mit der Perversität der 4 reichen Säcke, die wirklich jeglicher Moralvortsellung widerstrebt, zu tun.

Als Vorlage diente Marquis de Sades "120 tage von Sodom". Die Handlung siedelte Pasolini ins faschistische Italien, genauer gesagt in Mussolinis "Salo", um. 4 ältere Herren (Faschisten) lassen überall junge Männer und Frauen entführen. Auf einem abgelegenen Landsitz missbrauchen sie diese als Lustobjekte. Und keine Phantasie ist pervers genug.

Die Frage, die sich in erster Linie stellt, ist die nach dem Sinn des Ganzen. Manche Quellen sind der Meinung, dass Pasolinis Film die Natur des Menschen, Macht die er (und in diesem Falle die 4 Faschisten) erhält, skrupellos auszunutzen und Triebhandlungen immer mit diesem Faktor zusammenhängen . Zumindest so in diese Richtung wurde der Film ausgelegt. Allerdings auch in eine komplett andere, dass er einfach pure Exploitation sei. Da ich keinen anderen Pasolini Film kenne, kann ich sein Gesammtwerk nicht beurteilen und daher auch keine Rückschlüsse auf "Salo" ziehen. Ich vermute aber mal, dass Pasolini sich schon etwas bei dem Film gedacht hat, da manche Dinge bewusst herausstechen, die auf eine Interpretation, wie oben angeschnitten, deuten.

Davon ab wird der Film seinem Ruf wirklich gerecht. Sicherlich sind erst am Ende direkte und physische Gewaltszenen enthalten. Die sind aber alles andere als von schlechten Eltern. Besonders hart ist die verdammt gut umgesetzte Skalpierung und das Anbrennen des Penisses eines der jungen Männer. Davor beschränkt sich der Film auf psychische Gewalt in Form von Erniedrigungen übelster Sorte. Die 4 alten Säcke leben nämlich all ihre Phantasien aus. Sicherlich sind auch sie manchmal in der erniedrigten Rolle (z.B. als der eine sich von dem Mädel ins Gesicht pinkeln lässt), aber meistens sind es die Entführten, die gedemütigt werden. Das spielt aber auch keine Rolle, da sie ihren Wert als Mensch verloren haben und letztendlich nur noch Lustbobjekte der 4 reichen Säcke sind. Mal werden sie an Hundeleinen durchs Haus geführt und müssen sich wie Hunde verhalten, mal gibt es als Essen nur Scheisse (gesammelt von ihnen), sie werden dauernd befummelt und müssen die 4 Typen befriedigen und was es noch so alles gibt. Und wenn sowas nicht gezeigt wird, dann werden die perversen Gelüste anderer Menschen in den "Stimulationsgeschichten" detailliert geschildert.

Fazit : Ich tendiere auch eher dazu, dem Film eine Aussage/einen Sinn zuzuschreiben, da sehr viel über Macht und deren Ausnutzung und auch über die (u.a. auch oft dekadente)Triebhaftigkeit mancher Menschen gesagt bzw. gezeigt wird. Sieht man davon ab bleibt der Film durch seine gezeigten Perversitäten immer noch sehr krass. Keine leichte Kost, aber auf jeden Fall extreme und gute.

71
Reviews / Review : Rossa Venezia
« am: 26. Oktober 2003, 14:18:02 »
So endlich hab ich Andreas Bethmanns neues Werk auf seiner Premiere sehen können.

Eine Frau erwischt ihren mann mit einer anderen im Bett. Im Affekt bringt sie beide um. Dafür landet sie erstmal im Knast.
10 Jahre später wird die Frau, welche in ihren strengen moralischen Ansichten nur bestärkt wurde, wegen guter Führung entlassen. Und schon bald geht ihr Rachefeldzug gegen unmoralische Frauen (umgangssprachlich Schlampen genannt ;) ) los.

Nunja, womit fängt man am besten an? Erstmal zur Kritik. Die Fassung, die ich gesehen hab, war die 155 Minuten uncut Fassung. Und leider muss man sagen, dass diese stellenweise zu lang war. Das liegt nicht daran, dass der Film an sich langweilig ist, sondern an einigen vielleicht etwas unnötigen oder zu langen Szenen. Das beste Beispiel ist die eine "F***szene" im Autopsiezimmer. Sie tut absolut nichts zur Handlung bei und zieht dne Film nur. Und manche Teile der Subplots oder die ein oder andere Morssequenz sind auch nicht wirklich entscheidend für die Handlung (die Entwicklung der Triebtäterin würde meiner Ansicht nach auch sonst gut klarwerden). Auch die ein oder andere Frau ist nicht gerade eine Augenweide, vor allem die Mörderin (die allerdings als verbitterte Ehefrau glaubwürdig erscheint) nicht. Das viele Erotik/Sexszenen so ausgespielt werden ist auch nicht immer so notwendig gewesen.

Abgesehen davon ist der Film aber wirklich gut geworden. Anfangen tut das beim Score. Es gibt ja viele Independent und Amateur Horrorfilme (auch wenn "Rossa Venezia" Sexploitation ist). Und keiner oder zumindets keiner der mir spontan einfällt hatte einen wirklich sehr überzeugenden Score. Und hier kann "Rossa Venezia" schon punkten. Der Score ist sehr atmosphärisch und auch recht abwechslungsreich. Da er zudem ziemlich gut getimt eingesetzt wird und ordentlich komponiert ist, weiss der Film hier ausserdentlich zu gefallen.

Da es sich um einen Sexploitationfilm handelt darf natürlich Sex nicht fehlen. Zwar sind nicht alle Szenen ästhetisch überzeugend, aber trotzdem gibt es auch hier wenig zu bemängeln. Gerade die Szene am Anfang ist dank netter Beleuchtung und dem tollen Score verdammt gut geworden. Auch ansonsten gibt es ziemlich viel Sex. Die Triebtäterin befummelt ihre Opfer vor den Morden immer schön und selbst davon ab gibt es ziemlich viel zu sehen. Dabei geht es meistens sehr detailfreudig zu, ergo kein Softsex sondern Hardcore. Egal ob es sich befummelnde oder leckende Frauen sind, ein Blow Job oder ähnliches, der Erotik/Sexanteil ist sehr hoch. Und wenn vor einigen Morden die Frauen mit Seilen irgendwie gefesselt/aufgehangen werden, dann erinnert das schon etwas an "Exzesse im Folterkeller", ohne, dass es geklaut wirkt. Wie schon erwähnt sind zwar nicht alle Frauen Schönheiten, aber im Grossen und Ganzen hatte Andreas Bethmann doch ein glückliches Händchen.

Und an Effekten mangelt es dem Film auch nicht. Leider darf hier keine Ittenbach-FX erwarten, viele Effekte sind halt nicht gerade überragend, aber ich auch schon wesentloich schlechteres gesehen. Ideenreich sind manche schon. Fies ist z.B. eine Szene, in der einer Frau eine Bohrmaschine eingeführt wird. Dass diese läuft ist natürlich klar. Diese Szene verfehlt ihre Wirkung nicht. Ansonsten gibt es einen Bleistift ins Auge, einen unter Strom gesetzten Dildo, Erstechungen udn vieles anderes. Es ist sogar eine Hommage an "The Beyond" drin, als einem Säure über die Rübe gekippt wird (so deute ich das jetzt mal). Sicherlich ist nicht alles immer hart oder allzu blutig, allerdings würde das den Erotikteil versauen, wenn es zu unmenschlich oder splattrig zugehen würde.

Die Darsteller tun ihre Sache recht befriedigend oder zumindest ausreichend, auch wenn die deutsche Synchro eher billig ausgefallen und an manchen Stellen schon leicht belustigend ist. Die bekanntesten Gesichter sind natürlich Lina Romay und Jess Franco, die ein Cameo als Eltern haben. Gerade Jess Franco spielt in meinen Augen verdammt gut. Die Hauptrolle der Triebtäterin ist ebenfalls sehr gut besetzt.

So manch Dialoge sind hingegen wieder etwas komisch geraten. Damit meine ich nicht die Off Kommentare beim Tagebuch, die sind überzeugend geworden, aber so manch andere Sache, die dann etwas belustigend wirkt. Ein gutes Beispiel ist der Polizist, der am Ende anmerkt "So langsam verstehe ich was hier abläuft". Tja, da mussten einige Schmunzeln ;) Spontan fällt mir noch ein bewusst eingebauter Gag ein, der wirklich ein Kracher ist. Nachdem die eine Putzfrau die Gehilfin von Dr. Bertucci durchlecken durfte und dann kotzen muss sagt sie "Was für eine dreckige Fotze". Vielleicht nicht jedermanns Sache, kam aber ziemlich lustig;)

Fazit : Insgesammt recht ordentlicher Sexploitationfilm, mit viel Sex, einigen manchmal recht harten (,teils aber auch etwas billig umgesetzten) Effekten. Leider ist er insgesammt zu lang und einige der Frauen nicht gerade allzu hübsch. Trotzdem empfehlenswert!!!

72
Filme Allgemein / Top 100 des Horrorforums Runde 2 (Take 2)
« am: 20. Oktober 2003, 14:20:26 »
Also nochmal. Jeder darf 50 Filmchen raussuchen :D

A :
All about Lily Chou Chou
American History X
Alien
Aliens
Alien³
A better tomorrow
A better tomorrow 2
Avalon
Audition
Abyss, The
All Night Long 2
American Beauty
Angel Heart
Achtung, Fertig, Charlie!
Action Mutante
Apokalypse Now
Armee der Finsterniss
8mm
Arlington Road

B :
Bad Taste
Bullet in the Head
Blood In Blood Out
Blade Runner
Blair Witch Project 2
Blair Witch Project
Bad Boys
Braindead
Basic Instinct
Blutige Pfad Gottes , Der
Battle Royale
Big Trouble in Little China
Beverly Hills Cop 2
Beast Cops
Beyond, The
Bride of Re-Animator
Blues Brothers
Brother
Brazil
Braveheart
Buio Omega (Sado)
Black Past
Bang Boom Bang
Boot, Das
Bube, Dame, König, Gras
Batman  
Band of Brothers  
Black Hawk Down
Bullets over Summer
Blade
Bang Rajan
Bad Boys 2

C :
Cannibal Holocaust
Crow, The
City of God
Contact
Crouching Tiger, Hidden Dragon
Cube
Cheech & Chong - noch mehr Rauch um überhaupt nichts
Cannibal – The Musical
Conan der Barbar
Cell, The
Chinese Midnight Express 1
Chinese Midnight Express 2

D :
Drei Engel für Charlie
Drei Engel für Charlie-Volle Power
Drei Farben: blau
Drei Farben: weiss
Drei Farben: rot
Dawn of The Dead
Day of the dead
Desperado
Dead or Alive
Deep Blue Sea
Devil 666
Dellamorte Dellamore
Dark Water
Dr. Seltsam, oder wie ich lernte die Bombe zu Lieben
Dogma
Dog Soldiers
Detroit Rock City
Drei Herren  
Dead next Door , The
Dead Man  
Day After, The
Dagon
Dune
Diamantenfieber
Double Tap
Drunken Master 2

E :
Equilibrium
Es war einmal in Amerika
Einer flog über das Kuckucksnest
Experiment , Das
Event Horizon
Ein Zombie hing am Glockenseil
Erbarmungslos
Evil Ed
Exorzist, Der
Eraserhead
El Topo
El Dia de la Bestia
Existenz
Eyes Wide Shut
Eye, The
Expect the Unexpected
Eine Frage der Ehre  
Eastern Condors  
 
F :
Frankensteins Braut
Falling Down - ein ganz normaler Tag
Für eine Hand voll Dollar
Für ein paar Dollar mehr
Friday the 13th
Friday the 13th, - 6 - Jason lives
Friday 13th 3
Friday 13th 4
Friday 13th 7
Full metal Jacket
From Dusk Till Dawn
Fudoh
Fluch von Darkness Falls, Der
Final Destination
Final Destination 2
Fight Club
Frühstücksclub, Der
Ferris macht blau
Fear and Loathing in Las Vegas
Faust
Freddy Got Fingered
Fabelhafte Welt der Amélie, Die
Fist of Legend
Fog. The
Fong Sai Yuk
Fong Sai Yuk 2
Funny Games
Fast and the Furious, The
Fluch der Karibik
Friend
Full Time Killer  
Face Off
Flucht aus L.A.
Freddy vs. Jason

G :
Garden of Love
Gangs of New York
Game, The
Gefährliche Brandung
Gridlock’d
Ginger Snaps
Gods Army
Ghosts of Mars  
Ghost  
Ghostbusters
Ghostbusters 2

H :
Herr der Ringe - Two Towers
Herr der Ringe - Fellowship of the Ring
Hellraiser
Hellbound-Hellraiser II
Hard Boiled
Heroic Trio , The
Heaven
Hero
Highlander
Haus an der Friedhofsmauer, Das
House of 1000 Corpses
Hana Bi
Halloween
Hinterholz 8
Hidden, The

I :
Imperium schlägt zurück, Das
Inferno
Irréversible
Ichi the Killer
In China essen die Hunde
Interview mit einem Vampir
Iron Monkey  
Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
In the Line of Duty 4

J :
Jäger des verlorenen Schatzes
Jackie Brown
James Bond jagt Dr. No
Jacob`s Ladder
Jason X
Junk  
Joint Security Area  
Jackass
Jim Carroll

K :
Kiss of Death
Krieg der Sterne
Killer, The
Kolobos
Klapperschlange, Die
Kap der Angst
King of Comedy
Kairo
Kill Bill (Vol. 1)

L :
Lethal Weapon
Last boy scout
Leben des Brian, das
Lost Boys, The
Letzte Versuchung Christ , Die
Leon - Der Profi
Lost Highway
Lang lebe Ned Devine
Lammbock
Legion of the Dead
Last House on the Left
Last Action Hero
Leichen pflastern seinen Weg
Living Dead Girl, The

M :
Mumie, Die (1932)
Men behind the Sun
Matrix Reloaded
My Sassy Girl
Midnight Express
Matrix
Meine teuflischen Nachbarn
Mann mit der Todeskralle, Der
Monday
Maniac
Montana Sacra
Mulholland Drive
Mangiati Vivi (Eaten Alive)
Mann beisst Hund
Mission , The
Mission Adler
Musa  
Masters of the Universe

N :
Near Dark
Naked Killer
Nightmare-Mörderische Träume
Nightmare 3-Freddy Krueger lebt!
Nightmare 4
Nirgendwo in Afrika
Not One Less
Nackte Kanone , Die
Natural Born Killers
Night of the living dead
Needful Things
Neun Pforten, Die
Noctem
Nigthwatch
Nosferatu (1979)
1984
New York Ripper
Nightbreed  
Ninja in the Dragons Den

O :
Opera
Once a Thief
Once Upon a Time in China
Once Upon a Time in China 2
Once Upon a Time in China 3
One, The

P :
Pate, der Teil 1
Pate, der Teil 2
Pulp Fiction
Pianist , Der
Phenomena
Ping Pong
Platoon
Profondo Rosso
Predator
Phantom Kommando
Predator 2
Prison
Plan 9 from outer Space
Pakt der Wölfe
Premutos
Pet Semetery
Police Story
Police Story 2
Police Story 3
Perdita Durango
Police Story 1
Police Story 2
Police Story 3
Project A
Prison on Fire  
Pedicab Driver

R :
Robocop
Re-Animator
Resident Evil
Rückkehr der Jedi-Ritter , Die
Rock, The
Ringu
Return of the Living Dead 1
Return of the Living Dead 3
Ring, The
Road Trip
Red Heat
Reservoir Dogs
Romper Stomper
Ritter der Kokosnuss, Die
Ring 2
Requiem for a Dream
Ravenous - Friß oder stirb
Riverplay
Ran
Running out of Time 1
Running out of Time 2  
Running Man, The

S :
Santa Sangre
Stirb langsam
Stirb Langsam 2
Stirb Langsam 3
South Park
Snatch
Sleepers
Suspiria
Sleeples
Sprich mit Ihr
Scream
Speed
Schwarze Loch , Das
Starship Troopers
Stunde des Jägers, Die
Spirited Away
Suicide Circle
Story of Ricky
Sieben Samurai, Die
Spiel mir das Lied vom Tod
Stendhal Syndrome
Shining
Sonantine
Scarface
Street Trash
Schweigen der Lämmer , Das
Straight Story
Sanjuro
Storm Riders
Schlange im Schatten des Adlers, Die  
Stephen King's ES
Soldat James Ryan, Der
Spiderman
Shaolin Soccer

T :
Total Recall
Tanz der Teufel
Tanz der Teufel 2
Tenebre
Taxi Driver
Terminator
Terminator 2-Tag der Abrechnung
Tetsuo
True Lies
28 Days Later
36th Chamber of Shaolin
Tote tragen keine Karos
Thing , The
Tetsuo 2 – Bodyhammer
Thumb Wars - The Phantom Cuticle
Tesis
Transporter , The
Tai Chi Master
They live!
Toxic Avenger
Trainspotting
Totmacher, Der
Tremors
Tokyo Raiders
Time & Tide
Texas Chainsaw Massacre
Teenage Mutant Ninja Turtles
True Romance

U :
Uzumaki
Untold Story
Uhrwerk Orange

V :
Vampires
Very Bad Things
Volltreffer, Der
Verurteilten , Die
Versus
Visitor Q
Vidocq

W :
When Alice Broke the Mirror
Waxwork
Weiße Hai , Der
Way of the Dragon
Woodoo
Wild Zero
Wild Dogs
Wrong Turn
Wie die Karnickel
Wutprobe, Die
We were Soldiers  
Windtalkers

Y :
Yojimbo
You Can Count on Me

Z :
Zwei glorreiche Halunken
Zurück in die Zukunft
Zurück in die Zukunft 2
Zombie Holocaust
2001: Odyssee im Weltraum
2009: Lost Memories

73
Neuigkeiten / Faust : Love of the Damned
« am: 19. Oktober 2003, 19:02:34 »
Im November erscheint eine "Box" des Films.

Laufzeit: 97 min.
Filmbegleitender Audiokommentar von Regisseur Brian Yuzna
Digitale Effekte in „Faust“
am Set von „Faust“
im Gespräch mit Brian Yuzna
im Gespräch mit "Screaming Mad" George
die Orgien-Szene: Alternatives Zusatzmaterial
Storyboards
Videoclip: "Replica" (Fear Factory)
Videoclip: "Bleed" (Soulfly)
Set-Interview Brian Yuzna
Set-Interview "Screaming Mad" George
Set-Interview Mark Frost
Set-Interview Jeffrey Combs
Interview Isabel Brook
Deutscher Trailer
Original-Kinotrailer (englisch)
2 TV-Spots (Spanien)
52-seitiges Booklet mit Fakten, Schnitt-Report, Berichten, Fotos und Interviews
+ Audio CD mit dem Original-Soundtrack

Okay, diue Extras sind dieselben wie vorher auch und es klingt mehr als es ist, aber der Soundtrack und die "Bibelhülle" sind sicher interessant. Zudem ist der Film vielleicht endlich uncut, da er ungeprüft ist.

74
Reviews / Review : 28 Days later
« am: 16. Oktober 2003, 23:37:28 »
Also die Suchfunktion hat keinen solchen Thread ausgespuckt, sondern nur welche, in denen der Film erwähnt wird. Wundert mich irgendwie :roll:

Hier mein Review :

Nach dem unsäglichen "Resident Evil" hatte ich erstmal keine Lust mehr auf neumodische Zombiefilme. Deswegen hab ich mir "28 days Later" auch erst jetzt angesehen und nicht im Kino. Die Handlung war ja schonmal vielversprechend.

Ein paar Tierschützer überfallen ein Tierlabor und befreien die dortigen Affen, trotz Warnung des anwesenden Forschers. Ein riesen Fehler, da die Affen einen Virus in sich tragen.
28 Tage später. Jim wacht im Krankenhaus aus dem Koma auf. Als er keinen sieht, beschliesst er sich genauer umzusehen. Ganz London scheint ausgestorben zu sein. Allerdings macht Jim schon bald unliebsame Bekanntschaft mit ein paar Infizierten. Selena und ein Freund retten ihn. Von nun an gibt es nur noch ein Ziel : Überleben.

Die Geschichte ist sehr interessant, wenn auch filmisch letztendlich gewisse Parallellen zu "Dawn of the Dead" und "Day of the Dead" existieren. Zwar plagiiert "28 Days later" diese beiden Klassiker nichtdurcghegehnd, nein er schafft es seine Eigenständigkeit eigentlich recht gut zu bewahren, trotzdem gibt es diese Parallellen. Am Ende, als man einen Hauszombie hat wird es schon offensichtlich, dass man hier doch etwas sehr dreist geklaut hat. Ist ja auch nichts schlimmes. Allerdings gibt es einige kleinere Lücken in der Logik. Okay, dass Jim gleich nach seinem Koma laufen kann und ähnliches ist letztendlich Firlefanz, er hätte auch einen Tag Pause machen können, um dann erst loszuziehen, was aber doch recht langweilig gewesen wäre. Aber, dass er am Ende wie durch ein Wunder seine Fesseln loswird oder es erst heisst, die Welt sei infiziert und dann später ist es doch (was irgendwie schon logischer ist) "nur" England, dass sind schon etwas auffallende Fehler. Davon wie schnell der Virus sich verbreitet auch mal zu schweigen (es dürfte mehr als ein, zwei Sekunden dauern, bis man zur Bestie "mutiert"). Aber wenn man sich von sowas einen Horrorfilm oder B- oder Funmovie total versauen lassen würde, gäbe es kaum noch gute Filme ;-)

Was ich da schon etwas enttäuschender empfand war, dass der Film dramaturgisch etwas hinter seinem Potential zurückbleibt. Nicht, dass die Dramaturgie daneben wäre, im Gegenteil, sie ist recht gelungen. Aber die Verzweiflung, der Gedanke, dass man sowieso so gut wie Tod ist, kommt an vielen Stellen nicht düster und schonungslos genug herüber. Fand ich etwas schade, denn man hätte es durch kleine Änderungen, z.B. in den Dialogen, wesentlich apokalyptischer gestalten können. "Dawn-" oder "Day of the Dead" haben das wesentlich besser geschafft. Um wirklich zu schocken oder wirklich zu verstören blickt zuviel Hoffnung durch.

Trotzdem ist "28 Days later" alles andere als mies oder Durchschnitt. Denn wenn man von dem enormen desöfteren nicht erreichten Potential absieht, dann bleibt ein sehr guter Horrorfilm. Denn gerade in der Szene in London, als Jim allein durch die leeren Strassen geht oder auch als Jim und Selena realisieren, was die Soldaten in dem Anwesen vorhaben, da landet der Film Volltreffer. Recht düster, nicht geschönt und wirklich gut. Allein durch solche Szenen lässt "28 Days later" z.B. "Resident Evil" locker hinter sich.

Effektemäßig ist sich wirklich fast keiner einig bei diesem Film. Die einen sagen, es passiere nichts, andere behaupten, es geschieht genug, und, und, und. Objektiv betrachtet passiert nicht allzu viel. Klar anfangs im Haus von Jims Eltern, da wird es schon recht blutig. Danach wird oft aber nur noch angedeutet. Gerade am Ende, als eigentlich eine Art Massaker unter den Soldaten entsteht, wirkt das Ganze durch den ruppigen, sehr schnellen Schnitt, etwas konfus. Was genau passiert erkennt man nicht, man kann es nur erahnen. Trotzdem denke ich, dass das für den Film vollkommen ausreicht. Muss ein Zombiefilm denn immer im Blut ersaufen? Nein. Hier wäre das auch Fehl am Platze. Das ruppige im Schnitt am Ende, worduch alles konfus aussieht ist zwar auch nicht wirklich eine Ideallösung, aber ich schätze mal, dass richtige Goreszenen hier weniger gewirkt hätten.

Fazit : Guter Zombie/Kontaminiertenfilm mit unglaublichen hohem Potential, welches er nicht immer erreicht. Trotzdem sorgen die Darsteller und die trotzdem vorhandene Atmosphäre dafür, dass man "28 Days later" durchaus empfehlen kann. Ein Blutbad darf man, trotz einiger Effekte, nicht erwarten.

75
Reviews / Reviews : Todesmarsch der Bestien
« am: 13. Oktober 2003, 16:59:18 »
Der Grund warum "Todesmarsch der Bestien" unter der unglaublichen Vielzahl an Spaghetti Western einen recht hohen Bekanntheitsgrad besitzt ist, dass er bundesweit beshclagnahmt wurde. Dabei muss man sagen, dass der Film an sich wirklich was taugt.

Die Geschichte ist sicher nicht die innovativste bietet aber genügend Spannung, um einen am Ball zu halten. Ein Marshall hat eine Truppe von Gangstern gefangen genommen. Er und seine Tochter transportieren sie nun ab. Allerdings werden sie von Goldräubern überfallen. Da diese kein Gold vorfindensorgen sie dafür, dass der Transport verunglückt. Nun müssen sich die Gangster, der Marshall und seine Tochter durch die Wildnis kämpfen. Als die Gangster merken, dass die ketten aus Gold bestehen, eskaliert die Situation.

Wie schon gesagt, der Film ist recht spannend geworden. Gerade auch die bedrohlich wirkende schneebedeckte Landschaft und die düstere und harte Grundstimmung sorgen dafür, dass der Film keine lockere Unterhaltung, sondern dreckig, hart und verstörend ist. Dies wird noch zusätzlich von den Gewaltszenen unterstüzt. Diese sind teilweise ziemlich blutig und brutal. So wird der Zuschauer Zeuge einer Vergewaltigung, einiger blutiger Einschüsse und Erstechungen und auch harter Verbrennungsszenen. Sicher ist alles recht hart und nicht immer 100%ig storybedingt notwendig, ob man den Film allerdings beschlagnahmen musste sei dahin gestellt.

Die Darsteller spielen ihre Rollen relativ glaubwürdig. Die Gangster kommen alle von sehr böse und dreckig rüber und selbst die Guten (also der Marshall und der eine Gangster, der die Tochter beschützt) sind nicht wirklich gut. Gerade der Marshall der nur aus Rache so handelt und anfangs vom Seher als Guter ausgemacht wird, ist alles andere als der "strahlende" Held. Aber sowas hat man in einem guten Eurowestern eh nie. Dadurch kann man auch die Augen über einige technische Mängel zudrücken.

Fazit : Düsterer und schön dreckiger Eurowestern, mit harten Effekten und "böser" Grundstimmung. Trotzdem kein meisterwerk, aber recht gut.

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