Ach fuck. Klar. Ich dachte, das und das nächste mit den Funkgeräten wäre eine zusammenhängende Geschichte. Deswegen hab ich nach einem Zusammenhang gesucht und es wollte einfach keinen Sinn ergeben.

Weckt mich, wenn die Langfassung da ist.

Frohe Ostern!

Mittlerweile rund elf Stunden drin. Bin etwas hin und her gerissen. Grafisch ist es ziemlich schick, wenn man bedenkt dass es eigentlich für die PS4 kam und schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Ans Kampfsystem und das viele Autofahren hab ich mich mittlerweile gewöhnt. Bei längeren Fahrten greife ich halt zum Handy oder der Chipstüte, um mir die Zeit zu vertreiben.

Es ist aber so nervig, wenn man (vor allem nachts) mit dem Auto unterwegs ist und auf der Strecke plötzlich ein Monster auftaucht. Das Auto wird automatisch abgebremst und verlassen und man kann es in der Regel nicht mehr benutzen, bis das Monster besiegt ist. Meistens ist es dann so ein nerviger Riese, bei dem man einfach keine Lust auf den Kampf hat, der sich ewig ziehen würde.
Meistens lohnt sich dann eher das Warten auf den nächsten Tag/Nacht-Wechsel (und damit das automatische Verschwinden des Monsters) als der endlose (und meist vergebliche Versuch), das Monster wegzulocken, damit man wieder in den Wagen steigen und weiter fahren kann.

Bryan Smith - Depraved 3

Beim dritten Mal wagt die Serie etwas neues und begibt sich in ein völlig anderes Setting. Ein Frauengefängnis! Jepp, lupenreine Women in Prison Exploitation.

Die aus den Vorgängern bekannte Hauptfigur Jessica landet im Frauenknast, nachdem sie für einen ihrer vielen Morde geschnappt wurde. Das besagte Gefängnis liegt völlig abgeschieden im tiefen Eis und soll noch sicherer sein als Alcatraz es zu seinen besten Zeiten je war. Die Insassen sind völlig unterschiedlicher Natur - von das Spektrum reicht von völlig wahnsinnigen Mörderinnen bis hin zu Unschuldigen, die eigentlich gar kein Verbrechen begangen haben und nicht mal wirklich wissen, wieso sie hier sind. Sie alle haben nur eins gemeinsam: Sie wissen, dass sie hier nie wieder raus kommen. Daher geht es hier im Grunde genau so übel ab wie in den Backwoods-Kannibalen-Städten der Vorgänger. Nur Jessica gibt sich nicht so schnell geschlagen und kämpft ums Überleben und Entkommen.

Man bekommt alles, was man von dieser Gattung erwartet, von rivalisierenden Gangs und den obligatorischen Nazi-Bräuten bis zum Gewaltexzess, Missbrauch und Folter.

Man könnte meinen, mit dem dritten Teil habe sich das alles schon etwas abgenutzt, aber die Serie hat mich anscheinend so sehr im Griff, dass ich mir auch den sehr flott reingezogen und den vierten (und bisher letzten) Teil direkt noch bestellt hab.

Das sieht durchaus spaßig aus, würde ich gucken.

OK, ganz neu ist die Idee nicht. Aber zumindest seltener als der Normalfall.

Das Besondere scheint hierbei zu sein, dass wohl der gesamte Film (?) aus der Perspektive des Killers abläuft. Das wäre, wenn das so stimmt, wie es bei Kino+ rüberkam, für das Slashergenre schon ein Novum. Hab auf jeden Fall Bock drauf.

Hailey Piper - A Light Most Hateful

Leider muss ich sagen, das war a book most boring. Es fängt zwar interessant an, flacht aber sehr schnell ab und verliert den Reiz dann fast vollständig.

Die Hauptfigur arbeitet in einem Drive-in und eines Abends bricht während ihrer Schicht die Hölle los. Eine Obdachlose verwandelt sich plötzlich in ein menschenfressendes Monster und kurz danach werden so ziemlich alle Menschen im Umfeld zu willenlosen Zombies, die bei Annäherung äußerst aggressiv werden.
Sie läuft dann mit ein paar Mitstreitern, die noch normal geblieben sind, umher und sucht die Antwort auf alles.

Was auf Anhieb gut klingt und wirklich vielversprechend anfängt, klingt in der Spannung dann leider sehr schnell ab und verläuft einfach nur noch dröge im Sande. Es wird in der zweiten Hälfte (nach einem "Twist") mit jeder Seite langweiliger bis man endlich am Ende angekommen ist.

Der Horroranteil kommt auch erst im letzten Drittel und verdient den Titel Splatterpunk so gar nicht.

Dass der Horror erst spät beginnt schrieb ich ja auch. Und Splatterpunk sagte niemand, das steht nur auf dem Cover. So ist es doch immer bei den Autoren, wird jemand einmal irgendwo nominiert oder sogar zum Gewinner, wird das überall und immer wieder erwähnt
Nominiert wurde sie 2018 für die Novelle Killer Chronicles. Die kenne ich aber noch nicht.

Alles Gute!

Wisst ihr, über welche Szene ich mit einem Tag Abstand immer noch nachdenken muss?


Die zwei Szenen waren schon Comedy-Gold.

Nun hab ich den auch mal nachgeholt. Bei mir landet er leider nur bei einer

Ich finde den Cast zwar auch durchweg gut, das und ein gewisses Flair hat er auf jeden Fall auf der Haben-Seite. Aber wie auch der liebe Gert es damals schrieb, wollen die unterschiedlichen Teile des Films nicht so richtig zusammenpassen. Das ergibt ein seltsames Flickwerk, das dauernd zwischen verschiedenen Stilen springt und einerseits irgendwie typisch Spätneunziger ist, aber nicht so gut gealtert scheint wie andere Film aus der Zeit. Mir gingen auch viele Handlungen mancher Figuren einfach zu sehr auf den Sack, um den besser zu bewerten.

Angeblich steht der auf der Liste der meisten "fucks" in Filmen auf Platz 4.
Die kommen gefühlt alle aus einer einzigen Szene, als Vinnie und seine Frau auf der Heimfahrt nach dem Drogen-/Sex-Trip streiten.